Konfiguration Der Funkkomponenten - Lcd-Bedienteil; Spezifität Der Funktionsweise Von Funkkomponenten; Funkmelder; Funksignalgeber - Satel INTEGRA Parametrierung

SATEL
9.2.2 Konfiguration der Funkkomponenten – LCD-Bedienteil
Nach dem Abruf
E
RWEITRUNGSMODULE
den Tasten  und  die Meldelinie, der die Funkkomponente zugewiesen ist. Dann drücken
Sie die Taste . Zur Parametrierung dienen die Pfeiltasten. Die einzustellenden Werte für
einzelne Parameter der Funkkomponenten wurden im Kapitel zur Konfiguration der Geräte
über das Programm DLOADX beschrieben.
9.3 Spezifität der Funktionsweise von Funkkomponenten
In diesem Kapitel wurde die Spezifikation einzelner Gruppen von Funkkomponenten
beschrieben, was die Methode der Parametrierung von Linien und Ausgängen, den
die Funkkomponenten zugewiesen sind, beeinflusst.
9.3.1

Funkmelder

Die Meldelinie, der ein Funkmelder zugewiesen ist, wird aktiviert, wenn der Melder einen
Alarm meldet (wählen Sie für die Linie einen entsprechenden Reaktionstyp). Wenn die
Meldersabotage den Sabotagealarm auslösen soll, programmieren Sie die Meldelinie als
2EOL/NC oder 2EOL/NO.
Der Betriebsmodus der Funkmelder wird durch den Zustand des Bereichs, dem die Linie mit
dem Funkmelder zugewiesen ist, beeinflusst:
Bereich unscharf – der Melder arbeitet in passivem Modus. Dieser Modus verlängert die
Batterielebensdauer. Der Melder informiert die Zentrale über seinen Zustand während der
Abfrage (es wird nur die Information über Sabotage sofort gesendet).
Bereich scharf – der Melder arbeitet in aktivem Modus. Der Melder übersendet alle
Informationen sofort an die Zentrale.
Weil das Umschalten der Melder vom passiven in den aktiven Modus und umgekehrt zum
Zeitpunkt der Abfrage erfolgt, verursacht es eine Zeitverzögerung im Verhältnis zum Scharf-/
Unscharfschaltung. Die Länge der Verzögerung hängt von dem gewählten Abfragezyklus ab
und beträgt maximal 12, 24 oder 36 Sek.
Die an die 24-stündigen (also immer scharfen) Linien zugewiesenen Funkmelder befinden
sich immer im aktiven Modus. Auch andere Funkmelder können im aktiven Modus arbeiten,
wenn für sie die Option I
Gemäß den Anforderungen der Norm EN50131-3 müssen alle Überfallgeräte
des ABAX 2 / ABAX Systems im aktiven Modus betrieben werden.
Bei den immer aktiven Meldern ist die Batterielebensdauer kürzer als bei den Meldern,
die zeitweise in passiven Modus umgeschaltet sind. Wenn jedoch die Spezifikation
des Melders oder seines Montageortes verursacht, dass nur wenige Alarme auftreten,
dann hat dauerhaftes Umschalten in aktiven Modus keinen großen Einfluss auf die
Batterielebensdauer.
9.3.2

Funksignalgeber

Die Einschaltung des Ausgangs, dem der Funk-Signalgeber zugewiesen ist, wird die
Signalisierung aktivieren. Je nach Signalgeber:
ASP-105 – der erste Ausgang steuert die akustische, und der zweite – die optische
Signalisierung. Der Befehl zur Auslösung oder Beendigung der Signalisierung wird zum
Signalgeber sofort gesendet. Die akustische Signalisierung endet nach Ablauf der
maximalen Zeit der akustischen Signalisierung, auch wenn der Steuerungsausgang immer
noch aktiv ist. Die optische Signalisierung ist eingeschaltet, solange der Ausgang aktiv ist.
ASP-205 / ASP-215 – beide Ausgänge steuern akustische und optische Signalisierung. Dies
ermöglicht die Konfiguration von zwei verschiedenen, unabhängig auslösenden
INTEGRA
der Funktion
E ABAX - HPL. K
INSTELLUNGEN
eingeschaltet ist (siehe: S. 90).
MMER AKTIV
K
ONFIGURATION
ONFIGURATION
M
(S
TRUKTUR
) wählen Sie mit
95
ODULE