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ERserver Bladecenter Fiber Channel-Switchverwaltung Benutzerhandbuch...
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ERserver Bladecenter Fiber Channel-Switchverwaltung Benutzerhandbuch...
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Informationen unter Anhang C, „Bemerkungen”, auf Seite 145 gelesen werden. v Die IBM Homepage finden Sie im Internet unter: ibm.com v IBM und das IBM Logo sind eingetragene Marken der International Business Machines Corpora- tion. v Das e-business-Symbol ist eine Marke der International Business Machines Corporation.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1. Einführung ..... . 1 Referenzliteratur ......2 Hinweise in diesem Handbuch.
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Fenster ″Faceplate″ und Popup-Menüs öffnen ... . 83 Portansichten und -status ....83 Mit Ports arbeiten .
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Anhang B. Hilfe und technische Unterstützung anfordern ..143 Bevor Sie sich an den Kundendienst wenden ... . . 143 Dokumentation verwenden ....143 Hilfe und Informationen im World Wide Web .
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Bladecenter Fiber Channel-Switchverwaltung: Benutzerhandbuch...
-Switchmodul (2-Port Fibre Channel) über eine Telnet-Verbindung über die integrierte Befehlszeilenschnittstelle (CLI) oder mit Hilfe des SAN-Hilfsprogramms für IBM BladeCenter verwalten und konfigurie- ren. Das SAN-Dienstprogramm bietet eine leicht verständliche grafische Benutzer- schnittstelle, die Sie verwenden können, um mehrere Fiber Channel-Switchmodule über andere angeschlossene SAN-Einheiten von einer einzigen Schnittstelle aus zu...
– Informationen zum Konfigurieren der BladeCenter-Einheit – Informationen zur grundlegenden Fehlerbehebung an der BladeCenter-Einheit – Informationen zum Anfordern von Hilfe v IBM Installations- und Benutzerhandbuch zu Eserver BladeCenter HS20 Typ 8678 Diese Veröffentlichung finden Sie auch im PDF-Format auf der CD mit der Doku- mentation zu IBM BladeCenter.
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Sicherheitsinformationen Diese mehrsprachige Veröffentlichung finden Sie auch im PDF-Format auf der CD mit der Dokumentation zu IBM BladeCenter. Sie enthält übersetzte Versionen der Hinweise vom Typ ″ACHTUNG″ und ″VORSICHT″, die in dieser Dokumenta- tion vorkommen. Jeder dieser Hinweise ist mit einer Nummer versehen, mit deren Hilfe Sie den entsprechenden Hinweis in der gewünschten Sprache finden.
Hinweise in diesem Handbuch Die folgenden Hinweise werden in diesem Handbuch verwendet: v Anmerkungen: Diese Hinweise enthalten wichtige Tipps, Anleitungen oder Rat- schläge. v Wichtig: Diese Hinweise enthalten Informationen oder Ratschläge, durch die Sie Unannehmlichkeiten oder Fehler vermeiden können. v Achtung: Diese Hinweise weisen auf eine mögliche Beschädigung von Program- men, Einheiten oder Daten hin.
Switchmodul zugreifen und es verwalten können. Weitere Informationen hierzu fin- den Sie im entsprechenden Installations- und Benutzerhandbuch zu BladeCenter auf der CD mit der Dokumentation zu IBM BladeCenter. Weitere Informationen zum Konfigurieren Ihres Switchmoduls finden Sie im Installationshandbuch zum IBM Eserver Bladecenter-Switchmodul (2-Port Fibre Channel) auf der CD mit der Dokumentation zu IBM BladeCenter.
Dieser Benutzeraccount bietet vollen Zugriff auf den Switch und die entsprechende Konfiguration. Nachdem Sie die Anforderungen an die Fabric-Verwaltung geplant und eigene Benutzeraccounts erstellt haben, sollten Sie das Kennwort für diesen Account ändern. Weitere Informationen zu Berechtigungsstufen finden Sie im Abschnitt „Befehle”.
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Die Befehle und die entsprechenden Seitenzahlen sind nach Berechtigungsstufe in Tabelle 1 aufgeführt. Die folgenden Befehle für die Administratorsitzung enthalten Schlüsselwörter, die auch für die Benutzerberechtigung gültig sind: Alias Config Date User Zone Zoneset Zoning Tabelle 1. Befehle nach Berechtigungsstufe Befehle mit Benutzerberechtigung Befehle mit Administratorberechtigung Admin...
Befehl ″Admin″ Dient zum Öffnen und Schließen einer Administratorsitzung. Bei der Administrator- sitzung werden Befehle zum Ändern der Fabric- und Switchkonfigurationen abge- setzt. Es kann jeweils nur eine Administratorsitzung auf dem Switch geöffnet wer- den. Eine inaktive Administratorsitzung wird nach einer bestimmten Zeit gesperrt. Diese Zeitspanne kann mit Hilfe des Befehls ″Set Setup System″...
Befehl ″Alias″ Dient zur Erstellung einer benannten Gruppe von Ports. Mit Hilfe dieses Befehls können Sie eine Gruppe von Ports leichter mehreren Zonen zuordnen. Ein Alias- name kann keine Zone und keinen anderen Aliasnamen als Element haben. Berechtigung Administrator Syntax alias add [Aliasname] [Elemente] copy [Alias_Quelle] [Alias_Ziel]...
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members [Aliasname] Zeigt alle Elemente des Aliasnamens an, die in [Aliasname] angegeben sind. Dieses Schlüsselwort ist nach der Anmeldung mit Benutzerberechtigung verfüg- bar und erfordert keine Zoning-Editiersitzung oder Administratorsitzung. remove [Aliasname] [Elemente] Entfernt die in [Elemente] angegebenen Ports aus dem in [Aliasname] angege- benen Aliasnamen.
Befehl ″Config″ Verwaltet die Fiber Channel-Konfiguration auf einem Switch. Informationen zur Ein- richtung der Port- und Switchkonfigurationen finden Sie im Abschnitt „Befehl ″Set Config″” auf Seite 28. Berechtigung Für alle Schlüsselwörter außer ″list″ ist Administratorberechtigung erforderlich. Syntax config activate [Konfig] backup cancel copy [Konfig_Quelle] [Konfig_Ziel]...
restore Stellt die Konfigurationseinstellungen für einen Außerband-Switch aus einer Sicherungsdatei mit dem Namen ″configdata″ wieder her. Diese Datei muss zunächst über FTP auf den Switch hochgeladen werden. Sie können die Sicherungsdatei mit Hilfe des Befehls ″Config Backup″ erstellen. Verwenden Sie FTP, um die Sicherungsdatei auf einen Switch zu laden, und geben Sie dann den Befehl ″Config Restore″...
Befehl ″Date″ Dient zum Anzeigen oder Einstellen von Datum und Uhrzeit am Blade-Server. Um Datum und Uhrzeit einzustellen, müssen Sie die Zeichenfolge mit den Informationen in folgendem Format eingeben: MMTThhmmJJJJ. Dabei steht MM für den Monat, TT für den Tag, hh für die Stunde, mm für die Minute und JJJJ für das Jahr. Sie müssen den Switch zurücksetzen, damit das neue Datum bzw.
Befehl ″Fallback″ Lädt die Fallback-Version der Firmware aus dem Switchspeicher. Der Switch spei- chert zwei Versionen der Firmware. Dieser Befehl aktiviert die jeweils andere der beiden Versionen. Berechtigung Administrator Syntax fallback Anmerkungen v Mit dem Befehl ″Show Switch″ können Sie die verfügbaren Firmware-Versionen und die zurzeit aktive Version anzeigen.
Befehl ″Help″ Zeigt eine Kurzbeschreibung des angegebenen Befehls und die zugehörigen Schlüsselwörter an. Berechtigung Benutzer Syntax help [Befehl] [Schlüsselwort] Schlüsselwörter [Befehl] Ein Befehlsname. Wenn Sie diesen Wert auslassen, werden alle verfügbaren Befehle, die zur Auswahl stehen, angezeigt. [Schlüsselwort] Ein Schlüsselwort, das zu dem in [Befehl] genannten Befehlsnamen gehört. Wenn Sie diesen Wert auslassen, werden die für den angegebenen Befehl ver- fügbaren Schlüsselwörter angezeigt.
Befehl ″History″ Zeigt eine nummerierte Liste der zuvor eingegebenen Befehle an, aus der Sie Befehle auswählen können, die erneut ausgeführt werden sollen. Berechtigung Benutzer Syntax history Anmerkungen Verwenden Sie den Befehl ″History″, um Kontext zum Befehl ″!″ zu erhalten. v Geben Sie ″![Befehl]″ ein, um die letzte Ausführung dieses Befehls erneut einzu- geben.
Befehl ″Image″ Verwaltet und installiert Switch-Firmware. Berechtigung Administrator Syntax image cleanup fetch [Accountname] [IP_Adresse] [Datei_Quelle] [Datei_Ziel] list unpack [Datei] Schlüsselwörter cleanup Entfernt alle Firmware-Imagedateien aus dem Switch. Alle Firmware-Image- dateien werden immer automatisch entfernt, wenn der Switch zurückgesetzt wird. fetch [Accountname] [IP_Adresse] [Datei_Quelle] [Datei_Ziel] Ruft die Imagedatei ab, die in [Datei_Quelle] angegeben wurde, und speichert sie auf dem Switch unter dem Dateinamen, der in [Datei_Ziel] angegeben wurde.
Befehl ″Lip″ (nur für externe Ports) Reinitialisiert den angegebenen Loop-Port. Berechtigung Administrator Syntax [Portnummer] Schlüsselwörter [Portnummer] Die Nummer des Ports, der reinitialisiert werden soll. Beispiele In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Lip″ beschrieben. FCSM (admin) : user1> lip 2 Bladecenter Fiber Channel-Switchverwaltung: Benutzerhandbuch...
NEW password: password has been changed. Anmerkung: Wenn Sie das Kennwort für den Account verlieren, wenden Sie sich an den IBM Kundendienst (siehe Anhang B, „Hilfe und technische Unterstützung anfordern”, auf Seite 143). Kapitel 2. Befehlszeilenschnittstelle (CLI)
Befehl ″Ps″ Zeigt Informationen zur aktuellen Verarbeitung durch den Blade-Server an. Berechtigung Benutzer Syntax Beispiele In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Ps″ beschrieben. FCSM: user1> ps PID PPID %CPU TIME ELAPSED COMMAND 329 0.0 00:00:00 2-00:58:29 cns 329 0.0 00:00:02 2-00:58:29 ens 329 0.0 00:00:27 2-00:58:29 dlog 329 1.3 00:40:39 2-00:58:29 ds 329 1.4 00:41:38 2-00:58:29 mgmtApp...
Befehl ″Reset″ Setzt die Konfigurationsparameter für den Switch und den Port zurück. Berechtigung Administrator Syntax Reset config [Konfig_Name] factory port [Portnummer] snmp switch (Standardwert) system zoning Schlüsselwörter config [Konfig_Name] Setzt die in [Konfig_Name] angegebene Konfiguration auf die werkseitig einge- stellten Standardwerte für Switch, Port, Alarmschwellenwert und Zoning-Konfi- guration zurück.
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10000 E_D_TOV 2000 FS_TOV 5000 DS_TOV 5000 Principal Priority System Description IBM BladeCenter 2-Port Fibre Channel Switch Module Configuration Last Saved By Initial Configuration Last Saved On Initial Tabelle 3. Standardwerte der Port-Konfiguration Standardwert für externe Standardwert für interne Parameter...
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Tabelle 3. Standardwerte der Port-Konfiguration (Forts.) Standardwert für externe Standardwert für interne Parameter Ports (0,15) Ports (1-14) CheckAlps False False Tabelle 4. Standardwerte der Schwellenwertkonfiguration Parameter Standardwert ThresholdMonitoringEnabled True CRCErrorsMonitoringEnabled True RisingTrigger FallingTrigger SampleWindow DecodeErrorsMonitoringEnabled True RisingTrigger FallingTrigger SampleWindow ISLMonitoringEnabled True RisingTrigger FallingTrigger...
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Tabelle 6. Standardwerte der Systemkonfiguration Parameter Standardwert Ethernet Network IP Address Switchmodul-Position 3: 192.168.70.129 Switchmodul-Position 4: 192.168.70.130 Ethernet Network IP Mask 255.255.255.0 Ethernet Gateway Address 10.90.90.254 Ethernet Network Discovery Static Admin Timeout 30 Minuten Security Enabled False Local Log Enabled True Remote Log Enabled False...
Befehl ″Set″ Legt eine Reihe von Port- und Switchparametern fest. Berechtigung Administratorberechtigung für alle Schlüsselwörter außer ″Alarm Clear″, ″Beacon″ und ″Pagebreak″, die mit Benutzerberechtigung verwendet werden können. Syntax alarm clear beacon [Status] config [Option] log [Option] pagebreak [Status] port [Option] setup [Option] switch [Status] Schlüsselwörter...
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port [Option] Legt den Portstatus und die Übertragungsgeschwindigkeit für den angegebenen Port vorübergehend bis zur nächsten Zurücksetzung des Switch oder bis zu einer neuen Konfigurationsaktivierung fest. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Befehl ″Set Port″” auf Seite 37. setup [Option] Ändert die Konfigurationseinstellungen für SNMP und Blade-Server.
Befehl ″Set Config″ Legt Konfigurationsparameter für Port, Switch, Alarmschwellenwert und Zoning fest. Berechtigung Administratorberechtigung und eine Editiersitzung für die Konfiguration. Informatio- nen zum Starten einer Editiersitzung für die Konfiguration finden Sie im Abschnitt „Befehl ″Config″” auf Seite 11. Syntax set config port [Portnummer] ports [Portnummer] switch...
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Tabelle 7. Portparameter für ″Set Config″ (Forts.) Parameter Beschreibung ISLSecurity E-Port-Sicherheit. Legt fest, zu welchen Switches ein Port eine Verbindung aufbaut. v Any - Aufbau einer Verbindung zu einem beliebigen Switch. v Ours - Aufbau einer Verbindung zu einem anderen Bladecenter Fiber Channel- Switchmodul.
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Tabelle 8. Switchparameter für ″Set Config″ Parameter Beschreibung AdminState Switchverwaltungsstatus: online, offline oder Diag- nose. Broadcast Enable Aktiviert (True) oder inaktiviert (False) die Weiter- leitung bei der Übertragung von Frames. InbandEnabled Aktiviert (True) oder inaktiviert (False) die Möglich- keit, den Switch über ein ISL zu verwalten. DefaultDomainID Standardeinstellung für die Domänen-ID.
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Tabelle 9. Schwellenwertparameter für ″Set Config″ Parameter Beschreibung Threshold Monitoring Enabled Master-Parameter zum Aktivieren/Inaktivieren aller Ereignisse. Aktiviert (True) oder inakti- viert (False) das Generieren aller aktivierten Ereignisalarmnachrichten. CRCErrorsMonitoringEnabled Der Parameter zum Aktivieren/Inaktivieren DecodeErrorsMonitoringEnabled eines Ereignistyps. Aktiviert (True) oder inak- ISLMonitoringEnabled tiviert (False) das Generieren von Alarm- LoginMonitoringEnabled nachrichten für die folgenden Ereignisse:...
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This configuration must be saved (see config save command) and activated (see config activate command) before it can take effect. To discard this configuration use the config cancel command. In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Set Config Threshold″ beschrieben.
Befehl ″Set Log″ Gibt die Art der Einträge an, die in das Ereignisprotokoll eingetragen werden. Das Protokoll ist eine Speicherdatei, die sich auf dem Switch befindet. Das Protokoll kann maximal 200 Einträge enthalten. Wenn das Protokoll voll ist, werden die Ein- träge ersetzt, wobei der älteste Eintrag zuerst ersetzt wird, so dass eine Liste der 200 zuletzt eingetretenen Ereignisse entsteht.
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None Überwacht keines der Komponentenereignisse. Other Überwacht verschiedene andere Ereignisse. Port Überwacht alle Portereignisse. Switch Überwacht Ereignisse der Switchverwaltung. Zoning Überwacht Ereignisse zu Zoning-Konflikten. level [Stufe] Gibt die Bewertungsstufe von [Stufe] an, die zur Überwachung von Ereignissen für die angegebenen Komponenten oder Ports verwendet werden soll. [Stufe] kann einer der folgenden Werte sein: Critical Überwacht kritische Ereignisse.
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start Startet das Protokollieren von Ereignissen auf der Grundlage der Schlüsselwör- ter zu Port, Komponente und Stufe, die der aktuellen Konfiguration zugeordnet sind. Die Protokollierung wird fortgesetzt, bis Sie den Befehl ″Set Log Stop″ ein- geben. stop Stoppt das Protokollieren von Ereignissen. Anmerkungen Um eine optimale Switchleistung zu gewährleisten, sollten Sie nicht gleichzeitig das Schlüsselwort ″Component″...
Befehl ″Set Port″ Legt den Portstatus und die Übertragungsgeschwindigkeit für den angegebenen Port vorübergehend bis zur nächsten Zurücksetzung des Switch oder bis zu einer neuen Konfigurationsaktivierung fest. Mit diesem Befehl können Sie auch die Port- zähler löschen. Informationen zur Portnummerierung und zur Zuordnung finden Sie in Tabelle 37 auf Seite 141.
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state [Status] Gibt den Verwaltungsstatus für den jeweiligen Port an. Verwenden Sie einen der folgenden Werte für den Portstatus: Online Setzt den Port auf ″online″. Offline Setzt den Port auf ″offline″. Diagnostics Bereitet den Port auf einen Test vor. Down Inaktiviert den Port.
Befehl ″Set Setup″ Ändert die Konfigurationseinstellungen für SNMP und Blade-Server. Der Switch ver- waltet eine SNMP-Konfiguration und eine Systemkonfiguration. Berechtigung Administrator Syntax set setup snmp system Schlüsselwörter snmp Fordert Sie zeilenweise auf, die SNMP-Konfigurationseinstellungen zu ändern. In Tabelle 11 sind die SNMP-Felder beschrieben. Geben Sie für jeden Parame- ter einen neuen Wert ein, oder drücken Sie die Eingabetaste, um den aktuellen Wert zu akzeptieren, der in Klammern angegeben ist.
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system Fordert Sie zeilenweise auf, die Konfigurationseinstellungen für den Blade- Server zu ändern. In Tabelle 12 sind die Felder für die Systemkonfiguration beschrieben. Geben Sie für jeden Parameter einen neuen Wert ein, oder drü- cken Sie die Eingabetaste, um den aktuellen Wert zu akzeptieren, der in Klam- mern angegeben ist.
Befehl ″Show″ Zeigt Betriebsdaten zu Fabric, Switch und Port an. Berechtigung Benutzer Syntax show about alarm broadcast chassis config [Option] domains donor fabric interface log [Option] lsdb mem [Anzahl] ns [Option] pagebreak perf [Option] port [Portnummer] post log setup [Option] steering [Domänen-ID] support switch...
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domains Zeigt eine Liste aller Domänen und den globalen Namen im Fabric an. donor Zeigt eine Liste der aktuellen Donor-Konfiguration für alle Ports an. fabric Zeigt eine Liste aller Domänen, Fabric-IDs, globalen Namen, Knoten-IP-Adres- sen, Port-IP-Adressen und symbolischen Namen im Fabric an. interface Zeigt den Status der aktiven Netzschnittstellen an.
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Anmerkung: Für externe Ports (0,15) gelten alle Parameter. Für interne Ports (1 bis 14) gilt nur ″AdminState″. Tabelle 13. Parameter zum Anzeigen von Ports Eintrag Beschreibung AIinit Wird immer erhöht, wenn der Port die AL-Initialisierung startet. AIinitError Die Anzahl der Initialisierungsversuche des Ports, bei denen die Initialisierung fehlgeschlagen ist.
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Tabelle 13. Parameter zum Anzeigen von Ports (Forts.) Eintrag Beschreibung Link Failures Die Anzahl der Fehler an optischen Verbindungen, die von die- sem Port erkannt wurden. Bei einem Verbindungsfehler handelt es sich um den Synchronisationsverlust für einen Zeitraum, der den Wert von R_T_TOV übersteigt, oder um einen Fehler, der durch einen Signalverlust außerhalb des Offlinestatus entsteht.
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In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Show Setup SNMP″ beschrieben. FCSM: user1> show setup snmp SNMP Information ---------------- Contact <sysContact undefined> Location <sysLocation undefined> Description IBM BladeCenter(TM) 2-port Fibre Channel Switch Module Trap1Address 10.0.0.1 Trap1Port Trap1Severity warning Trap1Enabled False Trap2Address 0.0.0.0...
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Trap2Enabled False Trap3Address 0.0.0.0 Trap3Port Trap3Severity warning Trap3Enabled False Trap4Address 0.0.0.0 Trap4Port Trap4Severity warning Trap4Enabled False Trap5Address 0.0.0.0 Trap5Port Trap5Severity warning Trap5Enabled False ObjectID 1.3.6.1.4.1.1663.1.1.1.1.16 AuthFailureTrap False In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Show Topology″ beschrieben. FCSM: user1> show topology Unique ID Key ------------- A = ALPA, D = Domain ID, P = Port ID...
Befehl ″Show Config″ Zeigt die Attribute für Port, Switch, Alarmschwellenwert und Zoning für die aktuelle Konfiguration an. Berechtigung Benutzer Syntax show config port [Portnummer] switch threshold zoning Schlüsselwörter port [Portnummer] Zeigt die Konfigurationsparameter für die in [Portnummer] angegebene Port- nummer an. Die Ports sind von 0 an aufsteigend nummeriert. Wenn der Port- wert ausgelassen wird, werden alle Ports angegeben.
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10000 E_D_TOV 2000 FS_TOV 5000 DS_TOV 5000 PrincipalPriority ConfigDescription IBM BladeCenter(TM) 2-port Fibre Channel Switch Module ConfigLastSavedBy Initial ConfigLastSavedOn Initial In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Show Config Threshold″ beschrieben. FCSM: user1> show config threshold Configuration Name: default...
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In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Show Config Zoning″ beschrieben. FCSM: user1> show config zoning Configuration Name: default ------------------- Zoning Configuration Information -------------------------------- AutoSave True Default Kapitel 2. Befehlszeilenschnittstelle (CLI)
Befehl ″Show Log″ Zeigt den Inhalt des Protokolls oder die Parameter an, die zur Erstellung der Ein- träge im Protokoll verwendet wurden. Das Protokoll enthält maximal 200 Einträge. Wenn die maximale Anzahl an Einträgen erreicht ist, werden die vorhandenen Ein- träge mit den neuen Einträgen überschrieben.
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In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Show Log Options″ beschrie- ben. FCSM: user1> show log options Allowed options for ’ level’: Critical,Warn,Info,None Allowed options for ’component’: All,None,NameServer,MgmtServer,Zoning,Switch, Chassis,Blade,Port,Eport,Snmp,Other Current setting(s) for log port: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Show Log″...
Befehl ″Show Perf″ Zeigt die Portleistung in Frames pro Sekunde und Bytes pro Sekunde an. Wenn Sie das Schlüsselwort auslassen, werden mit dem Befehl übertragene Daten (out), empfangene Daten (in) und das Gesamtvolumen der übertragenen und empfange- nen Daten in Frames pro Sekunde und Bytes pro Sekunde angezeigt. Berechtigung Benutzer Syntax...
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Beispiele In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Show Perf″ beschrieben. FCSM: user1>: show perf Bytes/s Bytes/s Bytes/s Frames/s Frames/s Frames/s Port (in) (out) (total) (in) (out) (total) ---- ------- ------- ------- -------- -------- -------- Ext1:0 0 Ext2:15 0 Bay1 Bay2 Bay3...
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In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Show Setup Snmp″ beschrie- ben. FCSM: user1> show setup snmp SNMP Information ---------------- Contact <sysContact undefined> Location <sysLocation undefined> Description IBM BladeCenter(TM) 2-port Fibre Channel Switch Module Trap1Address 10.0.0.254 Trap1Port Trap1Severity warning Trap1Enabled False Trap2Address 0.0.0.0...
Befehl ″Shutdown″ Beendet alle Datenübertragungen auf dem Switch an geeigneten Punkten und schließt die Telnet-Sitzung. Schalten Sie den Switch immer aus und dann wieder ein, nachdem Sie diesen Befehl eingegeben haben. Berechtigung Administrator Syntax shutdown Anmerkungen Verwenden Sie diesen Befehl immer, um einen ordentlichen Systemabschluss durchzuführen, bevor Sie die Stromversorgung zum Switch unterbrechen.
Befehl ″Test″ Testet Switchmodulports mit Hilfe interner (SerDes-Level), externer (SFP - Small Form-factor Pluggable) und Online-Prüfschleifentests. Für interne und externe Tests muss der Switchmodulport in den Diagnosemodus versetzt werden. Informationen zum Ändern des Portverwaltungsstatus finden Sie im Abschnitt „Befehl ″Set Port″” auf Seite 37.
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4. Wählen Sie einen der beiden Prüfschleifentesttypen zur Durchführung aus: v Geben Sie folgenden Befehl ein, um einen internen Prüfschleifentest durch- zuführen: test x internal v Geben Sie folgenden Befehl ein, um einen externen Prüfschleifentest durch- zuführen (zur Durchführung dieses Tests muss ein Loopback-Stecker instal- liert sein): test x external Anmerkung: Der externe Prüfschleifentest kann nur auf externen Switchmo-...
Befehl ″Uptime″ Zeigt die Zeit, die seit dem letzten Zurücksetzen des Switch vergangen ist und die Methode der Zurücksetzung an. Berechtigung Benutzer Syntax uptime Beispiele In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Uptime″ beschrieben. FCSM: user1> uptime Elapsed up time : 0 day(s), 2 hour(s), 28 min(s), 44 sec(s) Reason last reset: NormalReset Kapitel 2.
Befehl ″User″ Verwaltet Benutzeraccounts oder zeigt sie an. Berechtigung Administrator. Das Schlüsselwort ″list″ kann auch mit Benutzerberechtigung verwen- det werden. Syntax user accounts delete [Accountname] list Schlüsselwörter accounts Zeigt alle Benutzeraccounts auf dem Switch an. Fügt dem Switch einen Benutzeraccount hinzu. Nach der Ausführung dieses Befehls wird der Administrator aufgefordert, die für die Erstellung des Benutzer- accounts erforderlichen Informationen einzugeben.
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In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″User Delete″ beschrieben. FCSM (admin) : user1> user del user3 The user account will be deleted. Please confirm (y/n): [n] y In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″User List″ beschrieben. FCSM (admin) : user1>...
Befehl ″Whoami″ Zeigt den Accountnamen, die Sitzungsnummer und die Switch-Domänen-ID für die Telnet-Sitzung an. Berechtigung Benutzer Syntax whoami Beispiele In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Whoami″ beschrieben. FCSM: user1> whoami User name : admin@OB-session3 Switch name : Fibre Channel Switch Module Switch domain ID: 100 (0x64) Bladecenter Fiber Channel-Switchverwaltung: Benutzerhandbuch...
Befehl ″Zone″ Verwaltet Zonen und die Zonenzugehörigkeit auf einem Switch. Der Befehl ″Zone″ definiert die Elemente (Ports und Einheiten) für einen bestimmten Switch. Die Zonen sind Elemente von Zonengruppen. Berechtigung Administratorberechtigung und eine Zoning-Editiersitzung. Informationen zum Star- ten einer Zoning-Editiersitzung finden Sie im Abschnitt „Befehl ″Zoning″” auf Sei- te 70.
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list Zeigt eine Liste aller Zonen und die Zonengruppen an, denen sie angehören. Dieses Schlüsselwort gilt für Benutzerberechtigung und erfordert keine Zoning- Editiersitzung. members [Zone] Zeigt alle Elemente der in [Zone] genannten Zone an. Dieses Schlüsselwort ist mit Benutzerberechtigung verfügbar und erfordert keine Zoning-Editiersitzung. remove [Zone] [Elemente] Entfernt die Ports, die in [Elemente] angegeben sind, aus der in [Zone] angege- benen Zone.
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Beispiele In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Zone List″ beschrieben. FCSM: user1> zone list Zone ZoneSet ------------------- wwn_b0241f zone_set_1 wwn_23bd31 zone_set_1 wwn_221416 zone_set_1 wwn_2215c3 zone_set_1 wwn_0160ed zone_set_1 wwn_c001b0 zone_set_1 wwn_401248 zone_set_1 wwn_02402f zone_set_1 wwn_22412f zone_set_1 In diesem Beispiel wird die Verwendung des Befehls ″Zone Members″ beschrieben. FCSM: user1>...
Befehl ″Zoneset″ Verwaltet Zonengruppen und die Zugehörigkeit zu Zonengruppen innerhalb des Fabric. Berechtigung Administratorberechtigung und eine Zoning-Editiersitzung. Informationen zum Star- ten einer Zoning-Editiersitzung finden Sie im Abschnitt „Befehl ″Zoning″” auf Sei- te 70. Die Schlüsselwörter ″Active″, ″List″ und ″Zones″ können mit Benutzer- berechtigung verwendet werden.
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delete [Zonengruppe] Löscht die in [Zonengruppe] angegebene Zonengruppe. Wenn die angegebene Zonengruppe aktiv ist, wird der Befehl ausgesetzt, bis die Zonengruppe inakti- viert ist. Für dieses Schlüsselwort ist eine Zoning-Editiersitzung erforderlich. list Zeigt eine Liste aller Zonengruppen an. Dieses Schlüsselwort ist mit Benutzer- berechtigung verfügbar und erfordert keine Zoning-Editiersitzung.
Befehl ″Zoning″ Öffnet eine Zoning-Editiersitzung, in der Zonengruppen und Zonen erstellt und ver- waltet werden können. In den Abschnitten „Befehl ″Zone″” auf Seite 65 und „Befehl ″Zoneset″” auf Seite 68 finden Sie Informationen zur Verwaltung von Zonen und Zonengruppen. Berechtigung Administrator.
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list Listet alle Definitionen für Fabric-Zoning auf. Diese Schlüsselwort kann auch mit Benutzerberechtigung verwendet werden. restore Macht die Änderungen an der Zoning-Datenbank rückgängig, die während der aktuellen Zoning-Editiersitzung vorgenommen wurden, seit der Befehl ″Zoning Save″ zuletzt eingegeben wurde. save Speichert Änderungen, die während der aktuellen Zoning-Editiersitzung vorge- nommen wurden.
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Configured Zoning Information ZoneSet Zone ZoneMember -------------------------------- wwn_b0241f 50:06:04:82:bf:d2:18:c2 50:06:04:82:bf:d2:18:d2 21:00:00:e0:8b:02:41:2f wwn_23bd31 50:06:04:82:bf:d2:18:c2 50:06:04:82:bf:d2:18:d2 10:00:00:00:c9:23:bd:31 wwn_221416 50:06:04:82:bf:d2:18:c2 50:06:04:82:bf:d2:18:d2 10:00:00:00:c9:22:14:16 wwn_2215c3 50:06:04:82:bf:d2:18:c2 50:06:04:82:bf:d2:18:d2 10:00:00:00:c9:22:15:c3 Bladecenter Fiber Channel-Switchverwaltung: Benutzerhandbuch...
BladeCenter-Blade-Server oder auf einer externen Netz- verwaltungs-Workstation installiert werden, die mit einem der im Installationshand- buch zum IBM Eserver BladeCenter-Switchmodul (2-Port Fibre Channel) beschrie- benen Betriebssysteme konfiguriert ist. Zur Verwaltung Ihrer Switchmodule und Fabrics stehen Ihnen im SAN-Dienst- programm zwei Hauptfenster zur Verfügung: ″Topology″...
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Menüleiste Symbolleiste Fabric- Baumstruktur Grafikfenster Datenfenster Registerkarten für Datenfenster Anzeige für aktiven Status Abbildung 1. Fenster ″Topology″ Im Fenster ″Faceplate″ werden die Vorderseite eines einzelnen Switchmoduls und die zugehörigen aktiven Ports angezeigt (siehe Abb. 2). Menüleiste Symbolleiste Fabric- Baumstruktur Grafikfenster Datenfenster Registerkarten für Datenfenster Anzeige für aktiven Status...
Menüleiste Die Menüleiste befindet sich oben im Fenster ″Faceplate″ und im Fenster ″Topolo- gy″. Je nachdem, welches Fenster geöffnet ist, bietet die Menüleiste ähnliche Menüoptionen. Abb. 3 zeigt die Menüpunkte im Fenster ″Topology″. Im Fenster ″Faceplate″ sind Menüpunkte mit grauem Hintergrund verfügbar. File Fabric Switch...
Symbolleiste Die Symbolleiste besteht aus einer Zeile mit grafischen Schaltflächen, die Sie für den Zugriff auf Funktionen des SAN-Dienstprogramms verwenden können (siehe Tabelle 15). Die Schaltflächen in der Symbolleiste können alternativ zu der Menü- leiste verwendet werden. Tabelle 15. Schaltflächen in der Symbolleiste Schaltfläche in der Name der Schaltfläche Symbolleiste...
Fabric-Baumstruktur In der Fabric-Baumstruktur, die sich im Teilfenster ″FC Fabrics″ befindet, werden die verwalteten Fabrics und die zugehörigen Switchmodule aufgelistet. Um das Fenster anzupassen, klicken Sie mit der Maustaste auf den beweglichen Fensterrahmen, und ziehen Sie diesen. Ein Erweiterungssymbol links neben einem Eintrag in der Baumstruktur gibt an, dass der Eintrag erweitert werden kann.
Datenfenster und Registerkarten Das Datenfenster gemäß Abb. 2 auf Seite 74 zeigt eine Tabelle mit Daten und sta- tistischen Angaben zu der ausgewählten Registerkarte an. Mit Hilfe der Schiebe- leiste können Sie durch die Daten blättern. Sie können die Länge des Fensters anpassen, indem Sie auf den Rahmen zwischen Datenfenster und Grafikfenster kli- cken und ziehen.
Status von Fibre Channel-Switchmodulen und -Verbindungen Anhand der Form und der Farbe des Fibre Channel-Switchmodulsymbols können Sie Informationen über den Switch und dessen Betriebszustand erkennen. Im Fens- ter ″Topology″ werden Verbindungen zwischen Switchmodulen als Linien darge- stellt. Angaben zum Status von Fibre Channel-Switchmodulen und -Verbindungen finden Sie in Tabelle 16.
Abbildung 6. Switch-Fabric mit von Drittherstellern verwaltbaren Switchmodulen Switchmodule im Fenster anordnen Sie können die folgenden beiden Methoden anwenden, um einzelne Switchmodul- symbole anzuordnen: v Um ein einzelnes Switchmodulsymbol zu verschieben, müssen Sie auf das Sym- bol klicken und es an eine andere Stelle im Grafikfenster ziehen. Verbindungen vergrößern oder verkleinern sich, um die Verbindung aufrechtzuerhalten.
Switchmodule und Verbindungen auswählen Ausgewählte Switchmodulsymbole werden violett hervorgehoben. Ausgewählte Interswitch-Verbindungen werden gelb hervorgehoben. Gehen Sie wie folgt vor, um Switchmodule und Verbindungen auszuwählen: v Um ein Switchmodul oder eine Verbindung auszuwählen, klicken Sie auf das ent- sprechende Symbol bzw. auf die Verbindung. v Um mehrere Switchmodule oder Verbindungen auszuwählen, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste auf die gewünschten Switchmodule oder Verbindungen.
Fenster ″Faceplate″ verwenden In dem Fenster ″Faceplate″, das in Abb. 7 dargestellt und in diesem Abschnitt beschrieben ist, werden der Name und der Betriebszustand des Switchmoduls sowie der Portstatus angezeigt. Die folgenden Funktionselemente werden im Fens- ter ″Faceplate″ angezeigt, wenn Sie auf eine der Registerkarten im Datenfenster kli- cken: v Portansichten und -status v Mit Ports arbeiten...
Fenster ″Faceplate″ und Popup-Menüs öffnen Im Fenster ″Faceplate″ werden die Vorderseite eines einzelnen Switchmoduls und die zugehörigen Ports angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor, um das Fenster ″Face- plate″ und die Popup-Menüs zu öffnen, während Sie sich im Fenster ″Topology″ befinden: v Um das Fenster ″Faceplate″...
Mit Ports arbeiten Ports sind auswählbar und dienen als Zugriffspunkte für andere Fenster und Menüs. Sie können Ports auswählen, um Informationen über sie im Datenfenster anzuzeigen oder diese zu bearbeiten. Mit Hilfe des SAN-Dienstprogramms können interne Positionen und externe Ports nicht gleichzeitig ausgewählt werden. Sie kön- nen nur entweder interne Positionen oder externe Ports auswählen.
Fabrics verwalten In diesem Abschnitt werden die folgenden vier wichtigsten Tasks beim Verwalten von Fabrics beschrieben: v Sicherheit einrichten v Fabric-Datenbanken verwalten v Informationen zu Fabrics anzeigen v Fabric-Zoning Sicherheit einrichten Der Zugriff auf ein Switchmodul sowie die Berechtigung zur Konfiguration eines Switch wird über Benutzeraccounts verwaltet, die von einem Fabric-Administrator erstellt werden.
Fabric-Datenbanken verwalten Eine Fabric-Datenbank beinhaltet die Gruppe von Fabrics, die Sie während einer Sitzung mit dem SAN-Dienstprogramm hinzugefügt haben. Zu Beginn wird ein Fenster ″Topology″ mit einer leeren Fabric-Datenbank geöffnet. In diesem Abschnitt werden die folgenden Tasks zur Verwaltung von Fabric-Datenbanken beschrieben: v Fabrics hinzufügen v Fabrics entfernen v Fabric-Ansichtdateien öffnen...
Anmerkung: Das Kennwort gehört zum Switchmodul und ist in der Switch- Firmware gespeichert. Das Eingeben einer Benutzer-ID oder eines Kennworts ist nicht erforderlich, wenn die Fabric-Sicherheit inaktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Sicherheit einrichten” auf Seite 85. Weitere Informationen zu den Befehlen ″Set Setup″...
v Die Standard-IP-Adressen lauten: Für Switchmodul Position 3: 192.168.70.129 Für Switchmodul Position 4: 192.168.70.130 Gehen Sie wie folgt vor, um einem Fabric ein neues Switchmodul hinzuzufügen, ohne Änderungen an den standardmäßigen Konfigurationseinstellungen des Fabric vorzunehmen: 1. Wenn es sich nicht um ein neues Switchmodul handelt, klicken Sie zum Zurück- setzen des Switch auf die werkseitige Konfiguration im Fenster ″Faceplate″...
Switchmodule und Verbindungen im Fenster ″Topology″ löschen Das SAN-Dienstprogramm löscht nicht automatisch Switchmodule oder Verbindun- gen, die fehlerhaft sind oder manuell entfernt wurden. In diesem Fall können Sie Switchmodule und Verbindungen im Fenster ″Topology″ löschen, um die Anzeige zu aktualisieren. Wenn Sie einen aktiven Switch oder eine aktive Verbindung löschen, wird der Switch bzw.
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Anmerkung: Je nachdem, welche Switch-Produkte unterschiedlicher Hersteller in dem angeschlossenen Fabric dargestellt werden, erscheinen ver- schiedene Switchmodulsymbole. Eine Liste der Switchmodulsymbole und Hersteller finden Sie in Tabelle 17. Angeschlossene Switchmo- dule, die nicht über das SAN-Dienstprogramm verwaltet werden kön- nen, werden als von Drittherstellern verwaltbare Switchsymbole ange- zeigt.
Um das Datenfenster ″Active Zoneset″ zu öffnen, klicken Sie auf die Registerkarte Active Zoneset unter dem Datenfenster im Fenster ″Topology″. Weitere Informatio- nen zu Zonengruppen und Zonen finden Sie im Abschnitt „Fabric-Zoning”. Informati- onen zu den Zonengruppendefinitionen für ein bestimmtes Switchmodul finden Sie im Abschnitt „Datenfenster ″Configured Zonesets″”...
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Zoning-Grundbegriffe Die folgenden Zoning-Grundbegriffe dienen zum Verständnis der Zoning-Tasks, die in diesem Abschnitt beschrieben werden: v Zonen v Aliasnamen v Zonengruppen v Zoning-Datenbank v Zoning-Konfiguration Zonen: Bei einer Zone handelt es sich um eine benannte Gruppe von Ports oder Einheiten, die miteinander kommunizieren können. Die Zugehörigkeit zu einer Zone wird durch die Portnummer, die Fibre Channel-Adresse der Einheit oder den WWN (World Wide Name) der Einheit festgelegt.
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VPF-Zonen: Beim VPF-Zoning (Virtual Private Fabric) wird das Fabric zur Steue- rung der Ermittlung sowie des eingehenden und ausgehenden Datenverkehrs unter- teilt. Diese Art von Zoning ist für das Bereitstellen von Sicherheit und das Reservie- ren von Pfaden zwischen Einheiten zur Sicherstellung von Bandbreite hilfreich. VPF-Zoning ist eine Art von Hard-Zoning, das durch Hardware umgesetzt wird.
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Zoning-Datenbank: Jedes Switchmodul verfügt über eine eigene Zoning-Daten- bank. Die Zoning-Datenbank besteht aus sämtlichen Aliasnamen, Zonen und Zonengruppen, die für den Switch erstellt wurden oder von anderen Switchmodulen eingegangen sind. Das Switchmodul verwaltet zwei Kopien der Zoning-Datenbank: Eine Kopie wird zu Bearbeitungszwecken im temporären Speicher verwaltet; die zweite Kopie wird im permanenten Speicher verwaltet.
Fenster ″Zoning Config″ verwenden Mit Hilfe des Fensters ″Zoning Config″ können Sie die Konfigurationsparameter ″Auto Save″ und ″Default Visibility″ ändern. Gehen Sie wie folgt vor, um das Fens- ter ″Zoning Config″ zu öffnen und die Konfigurationsparameter zu ändern: 1. Klicken Sie im Fenster ″Faceplate″ auf Zoning → Edit Zoning Config. Das Fenster ″Zoning Config″...
Das Zusammenfügen von Zonen schlägt fehl, wenn die beiden aktiven Zonen- gruppen Elemente mit identischen Namen aufweisen, die sich in Inhalt oder Typ unterscheiden. Beispiel: Nehmen wir an, sowohl in Fabric A als auch in Fabric B gibt es in der aktiven Zonengruppe eine Zone namens “ZS1”. Die Zone “ZS1” in Fabric A enthält ein Element mit der Domänen-ID 1 und dem Port 1;...
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Im Fenster ″Edit Zoning″ wird im linken Teilfenster eine Baumstruktur ″Zone Sets″ und im rechten Teilfenster eine Baumstruktur ″Port and Device″ (oder ″Members″) angezeigt (siehe Abb. 11 auf Seite 96). Bei beiden Baumstrukturen werden für das Erweitern und Reduzieren von Zonengruppen, Zonen und Ports ähnliche Anzeige- konventionen wie bei der Fabric-Baumstruktur verwendet.
Zonengruppen verwalten Das Verzonen (Zoning) eines Fabric beinhaltet das Erstellen einer Zonengruppe, das Erstellen von Zonen als Elemente von Zonengruppen und das anschließende Hinzufügen von Einheiten als Zonenelemente. Die Zoning-Datenbank unterstützt mehrere Zonengruppen, um den verschiedenen Sicherheits- und Zugriffsan- forderungen Ihres SAN (Storage Area Network) gerecht zu werden. Es kann jeweils nur eine Zonengruppe aktiv sein.
Durch die Inaktivierungsfunktion soll das gesamte Fabric-Zoning ausgesetzt wer- den, was je nach der Einstellung des Parameters ″Default Visibility″ zu einer Fabric- weiten freien oder zu keiner Kommunikation führt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „″Default Visibility″” auf Seite 94. Vor dem Aktivieren einer neuen Zonengruppe ist es nicht erforderlich, die aktive Zonengruppe zu inaktivieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Zonengruppe aus der Datenbank zu entfernen: 1. Klicken Sie im Fenster ″Faceplate″ auf Zoning → Edit Zoning. Das Fenster ″Edit Zoning″ wird geöffnet. 2. Wählen Sie die zu entfernende Zonengruppe in der Baumstruktur ″Zone Sets″ aus.
Anmerkung: Wenn Sie den Namen einer Zone eingeben, die bereits in der Datenbank vorhanden ist, erstellt das SAN-Dienstprogramm eine Kopie dieser Zone und deren Zugehörigkeit in der Zonengruppe. 4. Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um der Zone Ports oder Einhei- ten hinzuzufügen: v Wählen Sie die Zonengruppe in der Baumstruktur ″Zone Sets″...
Zonenelemente entfernen Durch das Entfernen eines Zonenelements wird jede Zone und Zonengruppe beein- flusst, zu der diese Zone gehört. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Element aus einer Zone zu entfernen: 1. Wählen Sie im Fenster ″Edit Zoning″ das zu entfernende Zonenelement aus. 2.
Aliasnamen verwalten Bei einem Aliasnamen handelt es sich um eine benannte Gruppe von Ports oder Einheiten, die aus Gründen der Zweckmäßigkeit in Gruppen zusammengefasst wer- den. Ein Aliasname ist keine Zone und kann keine Zone und keinen anderen Alias- namen als Element enthalten. In diesem Abschnitt wird das Erstellen und Entfernen von Aliasnamen sowie das Hinzufügen eines Elements zu einem Aliasnamen beschrieben.
Aliasnamen aus allen Zonen entfernen Gehen Sie wie folgt vor, um einen Aliasnamen aus allen Zonen zu entfernen: 1. Wählen Sie in der Baumstruktur ″Zone Sets″ im Fenster ″Edit Zoning″ den zu entfernenden Aliasnamen aus. 2. Klicken Sie auf Edit → Remove Alias from All Zones. 3.
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Ein Fabric aktualisiert die Fenster ″Topology″ und ″Faceplate″, indem es Status- änderungen an die Netzverwaltungs-Workstation weiterleitet, wenn diese auftreten. Sie können den Status des Switchmoduls mit Hilfe des Fabric aktualisieren oder den Switchstatus jederzeit aktualisiert anzeigen. Verwenden Sie eine der folgenden Aktionen, um den angezeigten Status eines Switchmoduls aktualisiert anzuzeigen: v Klicken Sie auf Refresh.
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Sperrstatus der Domänen-ID. Die dynamische Neuzuordnung der Domänen-ID wird verhindert (″True″) oder zugelassen (″False″) Number of ports Anzahl der Ports auf dem Switchmodul Switch type Modell des IBM Fibre Channel-Switchmoduls Betriebszustand des Switchmoduls: ″Online″, ″Offline″ und Operational state ″Diagnostic″ Aktueller Verwaltungsstatus des Switchmoduls: ″Online″, ″Offline″...
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Tabelle 20. Einträge im Datenfenster ″Switch″ (Forts.) Eintrag Beschreibung Power supply 1 status Entfällt Power supply 2 status Entfällt Beacon status Status des Fehlersignals. Die Anmeldeanzeigen des Ports blinken (″On″) oder nicht (″Off″) Broadcast support Status der Broadcast-Unterstützung. Die Broadcast-Unterstützung ist aktiviert oder inaktiviert (Standardeinstellung) Inband enabled Status der Inband-Verwaltung.
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Datenfenster ″Port Information″ Im Datenfenster ″Port Information″ werden ausführliche Portinformationen zu den ausgewählten Ports angezeigt. Um das Datenfenster ″Port Information″ zu öffnen, klicken Sie auf die Registerkarte Port Info unter dem Datenfenster im Fenster ″Faceplate″. Eine Beschreibung der Einträge im Datenfenster ″Port Information″ finden Sie in Tabelle 29 auf Seite 121.
Alarmnachrichten verwalten Sie können das Switchmodul so konfigurieren, dass Alarmnachrichten generiert und protokolliert werden. Um das Alarmprotokoll anzuzeigen, klicken Sie auf die Registerkarte Alarm Log im Fenster ″Faceplate″. Informationen zum Alarmprotokoll finden Sie im Abschnitt „Datenfenster ″Alarm Log″” auf Seite 108. Das Alarm- protokoll kann auch in eine Datei im XML-Format exportiert werden.
5. Geben Sie einen Wert im Feld Rising Threshold ein. Der Anstiegsschwellen- wert ist die Ereignisanzahl, ab der ein Ereignis protokolliert wird. Wenn diese Anzahl den Anstiegsschwellenwert überschreitet, wird eine Alarmnachricht pro- tokolliert. Das Switchmodul generiert keine weitere Alarmnachricht für dieses Ereignis, bevor die Anzahl unter den Abfallschwellenwert sinkt und erneut über den Anstiegsschwellenwert ansteigt.
Switchmodule zurücksetzen Beim Zurücksetzen eines Switchmoduls wird der Switch mit Hilfe der Konfigu- rationsparameter im Speicher erneut gestartet. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Switchmodul zurückzusetzen: v Wählen Sie in der Fabric-Baumstruktur das Switchmodul aus, das zurückgesetzt werden soll. Klicken Sie auf Switch → Reset Switch. v Nehmen Sie das Fibre Channel-Switchmodul aus der BladeCenter-Einheit, und setzen Sie es anschließend wieder ein.
Symbolischer Name: Bei dem symbolischen Namen handelt es sich um einen benutzerdefinierten Namen, durch den das Switchmodul identifiziert wird. Verwaltungsstatus des Switchmoduls: Durch den Verwaltungsstatus des Switchmoduls wird der Betriebszustand des Switch und der zugehörigen Ports bestimmt. Den Verwaltungsstatus des Switchmoduls gibt es in zwei Formen: Dem konfigurierten Verwaltungsstatus und dem aktuellen Verwaltungsstatus.
Broadcast-Unterstützung Der Broadcastbetrieb wird durch das Switchmodul unterstützt, das die TCP/IP-Un- terstützung aktiviert. Der Broadcastbetrieb wird mit Hilfe des empfohlenen Stan- dards gemäß Multi-Switch-Broadcast für FC-SW-3, T11 Präsentationsnummer T11/02-031v0 implementiert. FSPF wird verwendet, um für ein Fabric einen Span- ning Tree (SPT) einzurichten, der bei der Übertragung von Broadcast-Frames ver- wendet wird.
Netzwerkeigenschaften Mit Hilfe des Fensters ″Network Properties″ (siehe Abb. 16) können Sie IP- und SNMP-Konfigurationsparameter ändern. Klicken Sie nach dem Durchführen von Änderungen auf OK, damit die neuen Werte aktiv werden. Um das Fenster ″Net- work Properties″ zu öffnen, klicken Sie auf Switch → Network Properties. Anmerkung: Die Einstellungen für ″Read Community″, ″Trap Community″...
Fernes Protokollieren Durch die Funktion für fernes Protokollieren (syslog) wird das Speichern der Protokolldaten auf einem fernen Host aktiviert, der das syslog-Protokoll unterstützt. Ist die Funktion aktiviert, werden die Protokolleinträge an den syslog-Host an der IP-Adresse gesendet, die Sie im Feld Logging Host IP Address angeben. Die Protokolleinträge werden immer im Protokoll des internen Switchmoduls gespei- chert, ob diese Funktion aktiviert ist oder nicht.
Firmware verwalten Der Speicher des Switchmoduls ist für zwei Firmware-Images partitioniert. Diese Partitionierung ist hilfreich, wenn Sie ein Firmware-Upgrade durchführen und so- wohl die alte als auch die neue Firmwareversion auf dem Switchmodul beibehalten möchten. Wenn Sie neue Firmware laden, wird die derzeit aktive Firmware beibe- halten, und die neue Firmware wird zum zweiten Image oder zur Fallback-Version.
Menüleiste Symbolleiste Fabric- Baumstruktur Grafikfenster Datenfenster Registerkarten für Datenfenster Anzeige für aktiven Status Abbildung 17. Datenanzeigefenster im Fenster ″Faceplate″ Portstatus überwachen Im Fenster ″Faceplate″ sind die folgenden Angaben zu Ports enthalten: v SNMP-Konfiguration (weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Fiber Chan- nel-Switchmodul mit Hilfe von SNMP überwachen”...
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Betriebszustände von Ports anzeigen: Um die Betriebszustände der einzelnen Ports anzuzeigen, klicken Sie im Fenster ″Faceplate″ auf View → View Port States. In Tabelle 25 werden die verfügbaren Betriebszustände aufgelistet und beschrieben. Der Betriebszustand des Ports bezieht sich auf den tatsächlichen Portstatus und nicht auf den von Ihnen zugeordneten Verwaltungsstatus.
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Datenfenster ″Port Statistics″ Im Datenfenster ″Port Statistics″ werden Statistiken zur Portleistung angezeigt. Um das Datenfenster ″Port Statistics″ zu öffnen, wählen Sie einen oder mehrere Ports im Fenster ″Faceplate″ aus, und klicken Sie auf die Registerkarte Port Stats im Datenfenster des Fensters ″Faceplate″. In Tabelle 28 werden die Einträge im Daten- fenster ″Port Statistics″...
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Tabelle 28. Einträge im Datenfenster ″Port Statistics″ (Forts.) Eintrag Beschreibung LIP AIPdAIPs Count Die Anzahl der durchgeführten Zurücksetzungen von F7, AL_PS LIPs oder AL_PD (vom Hersteller abhängig). Class 2 In Frames Die Anzahl der Frames der Klasse 2, die von diesem Port empfan- gen wurden.
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Tabelle 28. Einträge im Datenfenster ″Port Statistics″ (Forts.) Eintrag Beschreibung Link Failures Die Anzahl der Fehler an optischen Verbindungen, die von diesem Port erkannt wurden. Bei einem Verbindungsfehler handelt es sich um den Synchronisationsverlust für einen Zeitraum, der den Wert von R_T_TOV übersteigt, oder um einen Fehler, der durch einen Signalverlust außerhalb des Offlinestatus entsteht.
Tabelle 29. Einträge im Datenfenster ″Port Information″ (Forts.) Eintrag Beschreibung Operational Port Mode Der Betriebsmodus des Ports. Administrative Port State Der aktuelle Verwaltungsstatus des Ports: ″Online″, ″Offline″, ″Diagnostics″ oder ″Down″. Operational Port State Der Betriebszustand des Ports. Configured Administra- Der Verwaltungsstatus des Ports, der in der Konfiguration des tive Port State Switchmoduls gespeichert ist.
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Durch den Fluss-Steuerungsmechanismus für Puffer-Credits wird durch die Unter- stützung von Frame-Streaming die vollständige Ausschöpfung der Medien unabhän- gig von der Länge gewährleistet. Mit Hilfe von Frame-Streaming kann der Absender so viele Frames übertragen, wie Credits verfügbar sind, ohne dass er auf eine Ant- wort auf einen Frame warten muss, bevor er den nächsten Frame übertragen kann.
Die Konfiguration der internen Ports (1 bis 14) ist auf den Portstatus beschränkt (siehe Abb. 19). Um das Fenster ″Port Properties″ zu öffnen, müssen Sie einen oder mehrere interne Ports auswählen und auf Port → Port Properties klicken. Abbildung 19. Fenster ″Internal Port Properties″ Verwaltungsstatus der Ports ändern Durch den Verwaltungsstatus wird der Betriebszustand eines Ports festgelegt.
Tabelle 30. Verwaltungsstatus des Ports Status Beschreibung Online Der Port wird aktiviert und für das Senden von Daten vorbereitet. Offline Der Port kann kein Signal empfangen und lässt keine Anmeldung durch eine Einheit zu. Test Der Port wird für den Test vorbereitet und kann keine Anmeldung durch eine Einheit zulassen.
Tabelle 32. Portmodi (Forts.) Modus Beschreibung TL_Port Translated Loop-Port - Unterstützt eine Schleife aus bis zu 124 privaten Zieleinheiten oder 125 privaten Initiator-Einheiten, die mit bis zu 63 Initiator-Einheiten oder 64 Zieleinheiten außerhalb der Schleife kommunizieren können. G_Port Generischer Port - Konfiguriert sich selbst als F_Port oder E_Port. GL_Port Generischer Loop-Port - Konfiguriert sich selbst als F_Port, FL_Port oder als E_Port.
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Größere Entfernungen können bei voller Bandbreite durch Leihen von Credits von bestimmten Donor-Ports abgedeckt werden; so werden die Puffer-Nutzungs- volumina zusammengeschlossen. Dieser Vorgang wird auch als Credit-Erweiterung bezeichnet. Jeder Donor-Port gibt 11 Credits an den Pool ab, aus dem die Empfän- ger-Ports Credits beziehen können.
3. Verteilen Sie die geliehenen Credits, indem Sie die Zahl im Feld Ext Credits Requested für die Empfänger-Ports bis zu der Gesamtanzahl der Credits im Pool erhöhen. Klicken Sie auf OK. Wenn Sie die Gesamtanzahl überschreiten, wird in das Alarmprotokoll eine Nachricht eingetragen, dass einige Empfänger- Ports nicht die angeforderten Credits erhalten haben.
Switchmodul weiterhin funktionstüchtig, inaktiviert aber die Ports, bei denen Fehler aufgetreten sind. Unabhängig davon, ob es sich um einen schwer wiegenden oder einen behebbaren Fehler handelt, sollten Sie sich an den zuständigen IBM Ansprechpartner für Unterstützung wenden. Wenn keine POST-Fehler vorliegen, blinkt die Überwachungsanzeige gleich- mäßig einmal pro Sekunde.
Überwachungsanzeige (grün) Fehleranzeige für Switch Bestätigungsanzeige (gelb) (grün) Fehleranzeige für Anzeige für Anmeldung externen Port 2 des externen Ports 2 (grün) (gelb) Aktivitätsanzeige für Externer Fibre externen Port 2 (grün) Channel-Port 2 Externer Fibre Channel-Port 1 Fehleranzeige für Anzeige für Anmeldung externen Port 1 des externen Ports 1 (grün) (gelb)
Fehlers beim Betriebstest des Ports, versetzen Sie das Bladecenter Fiber Channel-Switchmodul in den Offlinestatus, und wenden sie sich an den zuständigen Mitarbeiter des IBM Kundendienstes. Bestätigungsanzeige für das Switchmodul Die grüne Bestätigungsanzeige leuchtet, wenn das Switchmodul die POST-Diag- nose ohne Fehler abgeschlossen hat.
Extern v Online Wenn die Portfehleranzeige leuchtet, müssen Sie den Port in den Offlinestatus ver- setzen. Wenden Sie sich an den zuständigen Mitarbeiter des IBM Kundendiensts. Porttest Bei den Prüfschleifentests der Ports wird überprüft, ob der Port ordnungsgemäß funktioniert. Hierzu wird ein Testdatenrahmen durch die Schleife gesendet, um anschließend zu überprüfen, ob der empfangene Frame dem gesendeten Frame...
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v Interner SerDes-Test (interne und externe Ports) - Mit dem SerDes-Level-Test (Serializer/Deserializer) wird die Schaltlogik interner und externer Ports überprüft. Beim SerDes-Level-Test wird für die ausgewählten internen Ports ein Testrahmen vom ASIC über den SerDes-Chip und wieder zurück an den ASIC gesendet. Der Port besteht den Test, wenn der vom ASIC gesendete Frame dem empfangenen Testrahmen entspricht.
3. Wählen Sie im Teilfenster für die Testauswahl den Typ des Prüfschleifentests (intern, extern oder online) aus, der durchgeführt werden soll. Wenn Sie den internen oder externen Test ausführen möchten, werden Sie vom SAN-Dienst- programm aufgefordert, zu bestätigen, dass der Portstatus in den Diagnose- status geändert werden muss.
Konfiguration von SNMP-Alarmnachrichten Mit der Konfiguration von SNMP-Alarmnachrichten wird definiert, wie Alarmnach- richten festgelegt sind. In Tabelle 35 werden die Konfigurationsparameter für SNMP- Alarmnachrichten beschrieben. Tabelle 35. Konfigurationsparameter für SNMP-Alarmnachrichten Parameter Beschreibung Trap enabled Wählen Sie dieses Markierungsfeld aus, um die Alarmnachricht zu aktivieren oder zu inaktivieren.
stellen: Klicken Sie auf Switch → Restore Factory Defaults. In Tabelle 36 sind die werkseitigen Konfigurationseinstellungen für das Switchmodul aufgelistet. Wenn Sie das Switchmodul auf die werkseitigen Konfigurationseinstellungen zurücksetzen, werden dabei die Einstellungen für den Anmeldenamen und das Kennwort nicht zurückgesetzt.
Switchmodul wiederherstellen Durch das Wiederherstellen eines Switchmoduls werden die archivierten Switchkon- figurationsparameter in das Switchmodul geladen. Die Konfiguration des Switchmo- duls muss archiviert werden, damit sie wiederhergestellt werden kann. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Switchmodule archivieren” auf Seite 115. 1.
Anwendung ″Fabric View″ starten Um die Anwendung ″Fabric View″ mit Hilfe des SAN-Dienstprogramms zu starten, öffnen Sie das Fenster ″Faceplate″, und klicken Sie im Switch-Menü auf Start Fab- ric View. Diagramme zur Portleistung anzeigen Gehen Sie wie folgt vor, um Diagramme zur Portleistung darzustellen: 1.
Diagramme zur Portleistung anpassen Sie können die Abfragehäufigkeit für Diagramme sowie den Inhalt und das Farb- schema der Diagramme anpassen. Gehen Sie wie folgt vor, um Diagramme zur Portleistung anzupassen: 1. Um die Abfragehäufigkeit für alle Diagramme einzurichten, klicken Sie auf Graph, und klicken Sie auf Set Polling Frequency.
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6. Sie können das Einheitengitter anzeigen oder verdecken. Wählen Sie das Markierungsfeld Display Grid on Graph aus, um das Einheitengitter anzuzei- gen. 7. Sie können das Farbschema für das Diagramm auswählen. Sie können die Farbe für die einzelnen Datentypen, für das Einheitengitter und den Hintergrund auswählen, indem Sie auf das entsprechende Farbfeld oder die entsprechende Schaltfläche klicken.
Anhang A. Portpositionen und Softwarenummerierung zuord- Das Switchmodul verfügt über zwei externe Fibre Channel-Ports (den externen Fibre Channel-Port 1 und den externen Fibre Channel-Port 2) sowie über 14 interne Fibre Channel-Ports, die mit jeweils einer der 14 Blade-Server-Positionen (Ports 1 bis 14) verbunden sind.
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Bladecenter Fiber Channel-Switchverwaltung: Benutzerhandbuch...
Fehlerbehebung oder die Diagnoseprogramme geben möglicherweise an, dass Sie zusätzliche oder aktualisierte Einheitentreiber oder andere Software benö- tigen. Auf den IBM Seiten im World Wide Web können Sie die neuesten techni- schen Informationen erhalten und neuere Einheitentreiber und Aktualisierungen her- unterladen.
Hilfe und Informationen im World Wide Web Im World Wide Web finden Sie auf der IBM Website aktuelle Informationen zu IBM xSeries- und IntelliStation-Produkten, Dienstleistungen und Unterstützung. Informati- onen zu IBM xSeries finden Sie unter http://www.ibm.com/eserver/xseries/. Informa- tionen zur IBM IntelliStation finden Sie unter der Adresse http://www.ibm.com/pc/intellistation/.
Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese in dem Maße, in dem IBM dies für angemessen hält, beliebig verwendet oder verbreitet werden, ohne dass...
OS/2 WARP xSeries Lotus, Lotus Notes, SmartSuite und Domino sind in gewissen Ländern Marken der Lotus Development Corporation und/oder der IBM Corporation. ActionMedia, LANDesk, MMX, Pentium und ProShare sind in gewissen Ländern Marken der Intel Corporation. Microsoft, Windows und Windows NT sind in gewissen Ländern Marken der Micro- soft Corporation.
Betriebsumgebung variieren. Die maximale Leistung von internen Festplattenlaufwerken geht vom Austausch aller Standardfestplattenlaufwerke und der Belegung aller Festplattenlaufwerk- positionen mit den größten derzeit unterstützten Laufwerken aus, die IBM zur Verfügung stellt. Um die maximale Speicherkapazität zu erreichen, ist es möglicherweise erforder- lich, den installierten Speicher durch ein als Zusatzeinrichtung erhältliches Speicher-...
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Bladecenter Fiber Channel-Switchverwaltung: Benutzerhandbuch...
Index ACL-Zonen 92 Exportieren Aktueller Verwaltungsstatus 124 Informationen zum Alarmprotokoll 110 Alarmnachricht Informationen zum Namensserver in Datei exportie- konfigurieren 109 ren 110 Protokollinformationen exportieren 110 Externer Port Alias Ansichten und Status 83 Befehl 9 arbeiten mit 84 Aliasname auswählen 84 aus allen Zonen entfernen 104 Zuordnung 141 definiert 93...
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Fenster ″Faceplate″, Datenfenster 78 IP-Adresse, Standardwert Fenster ″Internal Port Properties″ 123 BladeCenter-Einheit Position 3 88 Fenster ″Modify Graph Display″ 139 BladeCenter-Einheit Position 4 88 Fenster ″Switch Properties″ 111 IP-Konfigurationsparameter Fenster ″Topology″ Bootmethode 114 Anzeige für aktiven Status 73 IP-Gateway-Adresse 114 Datenfenster und Registerkarten 73 Subnetmaske 114 Fabric-Baumstruktur 73...
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Benutzerschnittstelle 73 mehrere Switches 1 Zone verwenden 73 Datenbank 94 SAN-Einheiten 1 definiert 92 SAN-Hilfsprogramm für IBM BladeCenter 1 Elemente entfernen 102 Schnittstelle des Bladecenter Verwaltungsmoduls 1 Elemente hinzufügen 101 SerDes-Level-Test 133 Fabric 91 SFP-Level-Test 133 Fehler beim Zusammenfügen 95 SFP-Modul Fehler beim Zusammenfügen beheben 96...
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Bladecenter Fiber Channel-Switchverwaltung: Benutzerhandbuch...
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Teilenummer: 73P8433 (1P) P/N: 73P8433...