7.4
UV-2600/2700 Messsystem
7.4.1
Optisches System
UV-2600 Optisches System
Das Licht aus der Lichtquelle (D2- oder WI-Lampe) wird vom Spiegel LM reflektiert und tritt dann
in den Monochromator ein.
Der Wechsel der Lichtquelle erfolgt vollautomatisch, wobei das Gerät die nächste Lampe durch
Drehen des Spiegels LM der Wellenlänge entsprechend aussucht.
• D2 (Deuterium) Lampe: 185 nm bis zur Wechselwellenlänge
• WI (Halogen) Lampe: Wechselwellenlänge bis 900 (1400*) nm
Wechselwellenlänge kann im Bereich von 290 nm bis 370 nm eingestellt werden
(Standardeinstellung: 323 nm).
* Optionales Zubehör: Bei Verwendung der Ulbricht-Kugel-Halterung ISR-2600Plus.
Der Spiegel für den Wechsel der Lampe wird in eine Position für optimale Helligkeit der Lichtquellen
gebracht, wenn der Netzschalter eingeschaltet wird. Des Weiteren werden alle optischen Elemente mit
Ausnahme der Lampe durch das Fenster (W) von der Außenluft abgeschnitten, damit diese im optischen
System staubfrei bleibt.
Für die Spaltbreite gibt es acht Breiten, nämlich 0,1 nm, 0,2 nm, 0,5 nm, 1,0 nm, 2,0 nm, 5,0 nm,
geringes Streulicht 2,0 nm und geringes Streulicht 5,0 nm. Shimadzu empfiehlt bei allgemeinen
Messungen eine Spaltbreite von 2,0 nm.
Der Monochromator (Eintrittsspalt (S1), Spiegel (M1), Beugungsgitter (GR), Spiegel (M2),
Ausgangsspalt (S2)) ist vom Typ Czerny-Turner, um chromatische Abweichungen zu vermeiden. Als
Beugungsgitter wird das holographische Lo-Ray-Ligh (Beugungsgitter für geringes Streulicht)-Gitter
Abb.7-16 Schematische Darstellung des optischen Systems (UV-2600)
7.4 UV-2600/2700 Messsystem
WI:
Halogen-Lampe
D2:
Deuterium-Lampe
LM:
Spiegel für den Wechsel der
Lampe
W:
Fenster
S1-2:
Spalt
M1-10: Spiegel
GR:
Gitter
F:
Filter
CH:
Trennspiegel
SEC:
Sektorspiegel
Sam:
Zelle der Probenseite
Ref:
Zelle der Referenzseite
PMT:
Photomultiplier
UV-2600/2700 Baureihe
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