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Heizkreis Und Brauchwarmwasserspeicher Spülen, Befüllen Und Entlüften - Roth AuraCompact EX P 8 kW Montage- Und Bedienungsanleitung

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Spülen, Befüllen und Entlüften der Anlage
Heizkreis und
Brauchwarmwasser-
speicher spülen,
befüllen und
entlüften
Mit der salzarmen Fahrweise auf der sicheren
Seite
Mit der salzarmen Fahrweise treten die oben auf-
geführten Probleme erst gar nicht auf, da weder
korrosionsfordernde Salze wie Sulfate, Chloride
und Nitrate noch das alkalisierende Natriumhydro-
gencarbonat im Heizungswasser enthalten sind.
Die korrosionsfordernden Eigenschaften sind bei
vollentsalztem Wasser sehr niedrig und es kann
sich darüber hinaus auch kein Kesselstein bilden.
Dies ist die ideale Verfahrensweise bei geschlos-
Überwachung
Von entscheidender Bedeutung ist die analytische
Erfassung und Überwachung der entsprechenden
Wasserwerte und der zugesetzten Konditionie-
rungswirkstoffe. Deshalb sollten sie mit entspre-
chenden Wasserprüfgeraten regelmäßig über-
wacht werden.
!
VORSICHT!
Vor Inbetriebnahme muss die Anlage
absolut luftfrei sein.
Um den Brauchwarmwasserspeicher zu entlüften,
müssen Heizkreis und Brauchwarmwasser-Lade-
kreis gleichzeitig gespült werden.
1.
Falls Gerät geschlossen untere Vorder-
wand öffnen.
„Transport mit der Sackkarre"
2.
Schnellverschlussschrauben der unteren
Vorderwand (= Bedienseite) lösen, untere
Vorderwand abnehmen und sicher ab-
stellen.
3.
Gerät über Füll- und Entleerhahn spülen und
befüllen.
!
VORSICHT!
Beim Spülen darf ein Druck von 2,5 bar
nicht überschritten werden. Ablauf-
leitung des Sicherheitsventils Heizkreis
muss vor dem Spülen und Befüllen
angeschlossen werden.
HINWEIS:
Wärmepumpe und Heizkreis etwa
5 Minuten lang spülen.
1 Füll- und Entleerhahn
senen Heizkreislaufen, da insbesondere auch ein
geringer Sauerstoffeintrag in den Heizungskreis-
lauf toleriert werden kann.
In der Regel stellt sich bei der Befüllung der Anla-
gen mit VE-Wasser der pH-Wert durch Eigenalka-
lisierung in den idealen Bereich. Bei Bedarf kann
durch Zugabe von Chemikalien sehr einfach auf
einen pH-Wert von 8,2 alkalisiert werden. So wird
der optimale Schutz der gesamten Heizungsanlage
erreicht.
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