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Energiesysteme
Regelmodul Wärmepumpe
Montage- und
Bedienungsanleitung
(Fachhandwerker)
Leben voller Energie
830523b-1707

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Inhaltszusammenfassung für Roth AuraModul EX 8 kW E

  • Seite 1 Energiesysteme Regelmodul Wärmepumpe Montage- und Bedienungsanleitung (Fachhandwerker) Leben voller Energie 830523b-1707...
  • Seite 2: Hinweise

    Hinweise Allgemeine Diese Montage- und Bedienungsanleitung gibt Die Anleitung ist ausschließlich für die mit dem Hinweise Ihnen wichtige Hinweise zum Umgang mit dem Gerät beschäftigten Personen bestimmt. Alle Gerät. Sie ist Produktbestandteil und muss in Bestandteile vertraulich behandeln. Sie sind urhe- unmittelbarer Nähe des Geräts griffbereit aufbe- berrechtlich geschützt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Hinweise ......2 Anzeige weiterer Programmbereiche..19 Anzeige von Sonderprogrammen .
  • Seite 4 Inhalt Programmbereich „Service“ Programmbereich „Parallelschaltung“ Programmbereich auswählen ...38 Programmbereich „Parallelschaltung“ ..75 Informationen abrufen ....38 Verbindung .
  • Seite 5: Allgemeines

    Allgemeines Der Heizungs- und Wärmepumpenregler besteht Die Brauchwarmwasserbereitung kann mittels Arbeitsweise des aus einem Bedienteil sowie einer elektronischen Thermostat (bauseits zu stellen) oder Temperatur- Heizungs- und Steuerung. Er übernimmt die Steuerung der fühler (Zubehör oder Lieferumfang Brauchwarm- Wärmepumpen- gesamten Wärmepumpenanlage, der Brauch- wasserspeicher) bedarfsabhängig durchgeführt reglers warmwasserbereitung und des Heizsystems.
  • Seite 6: Pflege Des Geräts

    Schäden am Gerät verursachen. Wartung des Geräts Kundendienst Für technische Auskünfte wenden Sie sich bitte an Roth Wärmepumpen Hotline Ihren Fachhandwerker oder an den vor Ort zustän- Telefon 0 64 66 / 9 22-300 digen Partner des Herstellers. Gewährleistung/ Gewährleistungs- und Garantiebestimmungen...
  • Seite 7: Lieferumfang Einbauregler

    Allgemeines / Montage Bei Geräten für die Innenaufstellung ist die Steuer- HINWEIS Lieferumfang platine des Heizungs- und Wärmepumpenreglers Kurzbeschreibung bitte in der Nähe Einbauregler als „Einbauregler“ im jeweiligen Gerät integriert. des Geräts befestigen. Der Lieferumfang „Einbauregler“ gehört zum Lie- ferumfang des Geräts für die Innenaufstellung. •...
  • Seite 8: Montage Des Wandregler

    Montage Montage des Bohrschablone mit Klebeband an der Wand fixie- Wandreglers 3. Bohrschablone von der Wand lösen, Dübel in die Löcher einschlagen, Schrauben eindrehen (Abstand von Untergrund zu Schraubenkopf etwa 10 mm). HINWEIS Das im Lieferumfang enthaltene Wandbefestigungsmaterial setzt festes Mauerwerk voraus. VORSICHT Sicherstellen, dass Schrauben fest im Untergrund sitzen.
  • Seite 9: Elektrische Anschlussarbeiten Elektrische Anschlussarbeiten

    Elektrische Anschlussarbeiten GEFAHR! Ort geltenden Sicherheitsvorschriften Elektrische An- Lebensgefahr durch elektrischen beachten. schlussarbeiten Strom! Technische Anschlussbedingungen Elektrische Anschlussarbeiten sind des zuständigen Energieversorgungs- unternehmens beachten, falls von fachpersonal vorbehalten. diesem gefordert! Vor dem Öffnen des Geräts die An- lage spannungsfrei schalten und ge- GEFAHR! gen Wiedereinschalten sichern! Elektrische Anschlussarbeiten nur ge-...
  • Seite 10: Installation Des Wandreglers

    Elektrische Anschlussarbeiten Installation des 4. Stecker der 230 V Steuerleitung, die zur Wär- Wandreglers mepumpe führt, in die Buchse X1 einstecken. Anschließend Steuerleitung durch die Kabelka- näle nach unten und durch die Kabeleinführung nach außen führen. 5. Stecker der Fühlerleitung in die Buchse X5 einstecken.
  • Seite 11 Elektrische Anschlussarbeiten 9. Gehäuseabdeckung aufsetzen und seitliche Installation des Befestigungsschrauben anziehen. Wandreglers VORSICHT Alle Leitungen, die Sie am Heizungs- und Wärmepumpenregler anschlie- ßen, außerhalb des Heizungs- und Wärmepumpenreglers in einem Kabelkanal führen (zur Zugentlastung nötig; bauseits zu stellen). 1 230 V Steuerleitung (von Buchse X1 zur Wärme- pumpe) 2 Fühlerleitung (von Buchse X5 zur Wärmepumpe) 3 weitere 230 V Ausgänge (z.
  • Seite 12: Montage Und Installation Von Fühlern

    Montage und Installation von Fühlern Außenfühler Der Außenfühler ist funktionsnotwendiges Zube- hör und im Lieferumfang enthalten. HINWEIS Bei nicht installiertem oder defektem Außenfühler setzt der Heizungs- und Wärmepumpenregler die Außentem- peratur automatisch auf -5° C. Die Statusanzeige des Bedienteils leuchtet rot, der Bildschirm des Bedienteils meldet Störung.
  • Seite 13: Brauchwarmwasserfühler

    Montage und Installation von Fühlern Der Brauchwarmwasserfühler ist optionales Brauchwarm- Zubehör und nur bei separatem Brauchwarmwas- wasserfühler serspeicher funktionsnotwendig. Sie dürfen aus- schließlich Brauchwarmwasserfühler einsetzen, die vom Hersteller der Wärmepumpe zugelassen sind. VORSICHT Brauchwarmwasserspeicher muss befüllt sein, bevor der Anschluss des Brauchwarmwasserfühlers an den Heizungs- und Wärmepumpenregler erfolgt.
  • Seite 14: Bedienteil

    Bedienteil USB-Schnittstelle Bedientasten Statusanzeige drücken anwählen = grün Betriebsanzeige, Anlage läuft ord- nungsgemäß drücken bestätigen = grün /rot blinkend selbstrücksetzende Betriebsunterbre- Nach 3 Sekunden chung drücken erfolgt Rück- sprung zum Naviga- = rot tions-Bildschirm Störung Nach 7 Sekunden Quittierung frücken erfolgt Rück- Störung sprung zum Standard- Bildschirm...
  • Seite 15: Fehlermeldungen

    Bedienteil / Inbetriebnahme Kommt es zu einer Störung der Anlage, erscheint Siehe Abschnitt Fehlerdiagnose / Feh- Fehlermeldungen im Bildschirm eine entsprechende Fehlermeldung. lermeldungen, und Abschnitt Quittie- ren einer Störung VORSICHT Vor dem Quittieren einer Störung Drücken (7 Sekunden lang) = Fehlermel- unbedingt die Abschnitte „Fehlerdia- dung quittieren und Neustart der Wärme- gnose / Fehlermeldungen“...
  • Seite 16: Smart Grid

    Smart Grid Die Möglichkeit Smart Grid zu nutzen ist abhän- ignoriert. Die Wärmepumpe heizt nur soweit, Smart Grid gig von Gerätetyp und Software Version. dass keine Komforteinbußen befürchtet werden Bei Fragen zur Verfügbarkeit der Smart Grid müssen. Die Trinkwarmwasserbereitung findet Funktionalität in Ihrem Stromtarif wenden Sie normal statt.
  • Seite 17: Klemmenplan

    Klemmenplan Klemmenplan Legende: 831209 Betriebsmittel Funktion Reglerplatine; Achtung: I-max = 6,3A/230VAC Unterverteilung Hausinstallation Smart Grid Ansteuerung 1 Smart Grid Ansteuerung 2...
  • Seite 18: Standardbildschirm

    Standardbildschirm Der Standardbild- Der Standardbildschirm (= Standard-Menü) dient schirm „Heizung“ zur schnellen Information über die ausgewählte Betriebsart der Heizung. Zudem können Sie hier schnell und bequem Grundeinstellungen der Heiz- funktion einstellen. 1 Symbol für Programmbereich „Heizung“ Das Symbol für die Heizung zeigt an, dass die nebenstehenden Anzeigen und Einstellmög- lichkeiten allein für die Heizung relevant sind.
  • Seite 19: Brauchwarmwasser

    Navigationsbildschirm Der Navigationsbildschirm gibt eine Übersicht über Navigations- die verschiedenen Programmbereiche des Hei- bildschirm zungs- und Wärmepumpenreglers. 1 Aktueller Betriebszustand der Wärme- Basisanzeige pumpe mit Zeitangabe 2 Ursache des aktuellen Betriebszustands oder Störungsmeldung 3 Symbole der Programmbereiche des Heizungs- und Wärmepumpenreglers Standardsymbole, die immer angezeigt wer- den, sind: Symbol für Programmbereich „Informa-...
  • Seite 20: Anzeige Von Sonderprogrammen

    Navigationsbildschirm Anzeige von Die in den folgenden Seiten beschriebenen Displays bedeuten für Sie, dass Auswahlmöglichkeiten getrof- Sonderprogrammen fen werden können / müssen. Generell gilt: • bei Kreisfeldern ist nur eine Option möglich: • Kästchen können mehrfach „angeklickt“ werden: Sind Sonderprogramme aktiv, werden deren Sym- bole im Navigationsbildschirm angezeigt.
  • Seite 21: Programmbereich „Heizung

    Programmbereich „Heizung“ 1. Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteu- Programmbereich ern und auswählen. auswählen 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Heizung Einstellungen“. 1 Symbol für Programmbereich „Heizung“ mit Menütitel 2 Menüfeld „Betriebsart“ führt zum Menü „Heizung Betriebsart“ 3 Menüfeld „Temperatur-Feineinstellung“ führt zum Menü...
  • Seite 22 Programmbereich „Heizung“ Temperatur- 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Heizung einstellung Temperatur + -“. 1 Menüfeld „Temperaturabweichung“ Eingaben werden in 0,5 °C Schritten ange- zeigt. Bezugsgröße: Eingestellte Heizkurve HINWEIS In diesem Menü nehmen Sie die Feineinstellung der Heizkurven vor. Werden Temperaturänderungen gespeichert, wird dies autoadaptiv in den Heizkurven übernommen.
  • Seite 23: Heizkurven Einstellen

    Programmbereich „Heizung“ Als Heizkurve werden die in Abhängigkeit von Heizkurven der Außentemperatur berechneten Heizwasser- einstellen temperaturen von Heizungsanlagen bezeichnet. Innerhalb festgelegter Grenzwerte steigen (fallen) die Heizwassertemperaturen, wenn die Außentem- peratur sinkt (ansteigt). HINWEIS Die Einstellung für den Heizkreis re- gelt das temperaturabhängige Zu- und Abschalten der Wärmepumpe.
  • Seite 24 Programmbereich „Heizung“ Einstellen der 4 Tabellenzeile „Parallelverschiebung“ Heizkurven des Symbol für „Parallelverschiebung“ Heizkreises 20 °C Tabellenfeld „Parallelverschiebung“. Beispielwert hier: 20 °C (neutral) 20 °C Tabellenfeld „Bezugswert Außentem- peratur“ Abgebildetes Beispiel besagt, dass der Fußpunkt der Heizkurve 20 °C bei einer Außentemperatur von 20 °C betragen soll.
  • Seite 25 Programmbereich „Heizung“ Beispieldiagramm Einstellen der Heizkurven des X Außentemperatur Heizkreises Y Rücklauftemperatur I Heizkurven-Endpunkt 2 Heizkurven-Fußpunkt F Frostschutz A Heizkurve mit Heizkurven-Endpunkt von 45 °C Rücklauftemperatur (beispielsweise beim Einsatz von Heizkörpern) B Heizkurve mit Heizkurven-Endpunkt von 30 °C Rücklauftemperatur (beispielsweise beim Einsatz einer Fußbodenheizung) jeweils bei -20 °C Außentemperatur sowie Heizkurven-Fußpunkt von 20 °C Rücklauf-...
  • Seite 26 Programmbereich „Heizung“ Einstellen der 3.3. Eingabe im Tabellenfeld „Parallelverschie- Heizkurven des bung“ beenden. Heizkreises Weiteren Parameter der Tabelle einstellen (4) oder Bildschirm ganz nach unten blät- tern und mit 5 fortfahren. 4. „Differenztemperatur“ festlegen, um die der Heizkreis im Nachtbetrieb abgesenkt werden soll.
  • Seite 27 Programmbereich „Heizung“ 5.3. Einstellungen speichern. Einstellen der Heizkurven des Das Programm des Heizungs- und Wärmepumpen- Heizkreises reglers berechnet nun die bei -12 °C tatsächliche Rücklauftemperatur für den Heizkurven-Endpunkt und zeigt sie im Menüfeld „Berechnet“ an. Im Beispiel +24,0 °C. 5.4. Entspricht die berechnete Rücklauftempe- ratur der von Ihnen gewünschten Rücklauf- temperatur, können Sie das Menü...
  • Seite 28: Einstellen Der Heizkurven Des Mischkreises 1

    Programmbereich „Heizung“ Einstellen der HINWEIS HINWEIS Heizkurven des Eine exakte Übereinstimmung des be- Die Einstellung für den Heizkreis Heizkreises rechneten Werts mit der gewünschten regelt das temperaturabhängige Zu- Rücklauftemperatur ist kaum möglich, und Abschalten der Wärmepumpe. da Sie im Menüfeld „Heizkurven-End- punkt“...
  • Seite 29 Programmbereich „Heizung“ HINWEIS Einstellen einer Sie können eine Festtemperatur nur Festtemperatur dann festlegen, wenn diese Option durch die Systemeinstellung ausge- wählt ist. Inbetriebnahme HINWEIS Die Festtemperatur wird unabhängig von der Außentemperatur gefahren. HINWEIS Wird eine Nachtabsenkung im „Festtemperatur“-Betrieb gewünscht, muss die Differenztemperatur in den Heizkurven „Heizkreis“...
  • Seite 30: Einstellen Einer Festtemperatur

    Programmbereich „Heizung“ Einstellen einer 2. Menüfeld „Rücklauf“ beziehungsweise „Vor- Festtemperatur lauf“ auswählen. Das Temperatur-Eingabefeld wird dunkel hinterlegt. 3. Gewünschte Festtemperatur einstellen. 4. Einstellungen speichern oder widerrufen und Menü „Heizung Festwert HK“ beziehungsweise „Heizung Festwert MK 1“ verlassen. Ist die Option „Festtemperatur“ durch die Systemeinstellung ausgewählt, sieht die Heizkurve beispielsweise so aus: X Außentemperatur...
  • Seite 31: Programmbereich „Brauchwarmwasser

    Programmbereich „Brauchwarmwasser“ Gehen Sie so vor: Programmbereich auswählen 1. Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteu- ern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Brauch- warmwasser Einstellungen“. 1 Symbol für Programmbereich „Brauch- warmwasser“ mit Menütitel 2 Menüfeld „Betriebsart“ führt zum Menü „Brauchwarmwasser Be- triebsart“...
  • Seite 32: Einstellen

    Programmbereich „Brauchwarmwasser“ Brauchwarmwasser- HINWEIS temperatur einstellen Wird Brauchwarmwasserbereitung über ein Thermostat gesteuert, ist keine Temperatureinstellung möglich. Menüfeld „Temperatur + -“ erscheint dann nicht im Bildschirm „Brauch- warmwasser Einstellungen“. Gehen Sie so vor: 1. Im Menü „Brauchwarmwasser Einstellungen“ das Menüfeld „Temperatur + -“ ansteuern und auswählen.
  • Seite 33: Zeitschaltprogramm Brauchwarmwasserbereitung

    Programmbereich „Brauchwarmwasser“ Gehen Sie so vor: Zeitschaltprogramm Brauchwarmwasser- Im Menü „Brauchwarmwasser Einstellungen“ das bereitung Menüfeld „Zeitschaltprogramm“ ansteuern und auswählen. Folgen Sie den Anweisungen, die im Abschnitt „Einstellen der Sperrzeiten der Brauchwarmwasserbereitung“ und Schnelleinstellung“) in der Mon- tage- und Bedienungsanleitung für den Endkunden beschrieben sind.
  • Seite 34: Programmbereich „Kühlung

    Programmbereich „Brauchwarmwasser“ / Programmbereich „Kühlung“ Thermische 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Therm. Desinfektion Desinfekt.“. 3. Tag(e), an dem (denen) eine thermische Desinfek- tion erfolgen soll, ansteuern und auswählen . HINWEIS „Dauerbetrieb“ bedeutet, dass nach jeder Brauchwarmwasserbereitung eine thermische Desinfektion erfolgt. Die Brauchwarmwasserladung startet jedoch immer bei der eingestellten Hysterese des Brauchwarmwasser-...
  • Seite 35: Programmbereich Auswählen

    Programmbereich „Kühlung“ Gehen Sie so vor: Programmbereich auswählen 1. Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteu- ern und auswählen . 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Kühlung Einstellungen“. Gehen Sie so vor: Einstellen der Be- triebsart „Kühlung“ 1. Im Menü „Kühlung Einstellungen“ das Menüfeld „Betriebsart“...
  • Seite 36: Kühltemperatur Einstellen

    Programmbereich „Kühlung“ Kühltemperatur Gehen Sie so vor: einstellen 1. Im Menü „Kühlung Einstellungen“ das Menüfeld „Temperatur + -“ ansteuern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Kühlung Temperatur + -“. 1 Menüzeile „Außentemperaturfreigabe“ 2 Menüzeile „Sollwert“ 3. Menüfeld „Sollwert“ auswählen. Das Tem- peratur-Eingabefeld wird automatisch dunkel hinterlegt.
  • Seite 37: Parameter Einstellen

    Programmbereich „Kühlung“ Gehen Sie so vor: Parameter einstellen 1. Im Menü „Kühlung Einstellungen“ das Menüfeld „Parameter“ ansteuern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Parameter - Außentemperatur-Über- bzw. Unterschreitung“. 1 Zeit einstellen für „AT-Überschreitung“ 2 Zeit einstellen für „AT-Unterschreitung“ 3.
  • Seite 38: Programmbereich „Service

    Programmbereich „Service“ Programmbereich Gehen Sie so vor: auswählen 1. Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteu- ern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service“. Informationen Gehen Sie so vor: abrufen 1. Im Menü „Service“ das Menüfeld „Informa- tionen“ auswählen. 2.
  • Seite 39: Temperaturen Abrufen

    Programmbereich „Service“ 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Temperaturen Informationen Temperaturen“. abrufen Vorlauf Vorlauftemperatur Heizkreis Rücklauf Rücklauftemperatur Heizkreis Rückl.-Soll Rücklauf-Soll Heizkreis RL-Extern Rücklauftemperatur im Trenn- speicher Heißgas Heißgastemperatur Außentemperatur Außentemperatur Mitteltemperatur Durchschnittstemperatur Außen (Funktion Heizgrenze) Brauchwasser-Ist Brauchwarmwasser Ist- Temperatur Brauchwasser-Soll Brauchwarmwasser Soll-...
  • Seite 40: Ausgänge Abrufen

    Programmbereich „Service“ Eingänge abrufen Je nach Gerätetyp kann der Eingang verschiedene Funktionen erfüllen: Bei L/W-Geräten Abtau-Ende-Pressostat: Ein = Abtauung wird beendet. Bei S/W- und W/W-Geräten mit werksseitig ange- Bei S/W-Geräten ohne werksseitig angeschlossenen angeschlossen werden: Ein = Soledruck ausreichend. Brauchwarmwasserthermostat Ein = Brauchwarmwasseranforderung Sperrzeit vom EVU Aus = Sperrzeit...
  • Seite 41: Ablaufzeiten Abrufen

    Programmbereich „Service“ Ausgänge abrufen ZWE 1 Zweiter Wärmeerzeuger 1 Sammelstörung (Funktion Sammelstörung: Dauer-EIN bei Störung, taktet 1 × pro Sekunde, wenn automa- tischer RESET). 3. Rückkehr zum Menü: „Service Informationen“. Gehen Sie so vor: Ablaufzeiten abrufen 1. Im Menü „Service Informationen“ das Menüfeld „Ablaufzeiten“...
  • Seite 42: Fehlerspeicher Abrufen

    Programmbereich „Service“ Betriebsstunden 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service abrufen Informationen Betriebsstunden“. Betriebsstund. VD 1 Betriebsstunden Verdichter 1 Impulse Verdichter 1 Impulse Verdichter 1 Laufzeit Ø VD1 durchschnittliche Laufzeit Verdichter 1 Betriebsstunden ZWE1 Betriebsstunden Zweiter Wärme- erzeuger 1 Zweiter Wärme- erzeuger 1 Wärmepumpe...
  • Seite 43: Abschaltungen Abrufen

    Programmbereich „Service“ Gehen Sie so vor: Abschaltungen abrufen 1. Im Menü „Service Informationen“ das Menüfeld „Abschaltungen“ ansteuern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Informationen Abschaltungen“. 1 Datum der Abschaltung 2 Uhrzeit der Abschaltung 3 Abschaltcode: WPStörung = Wärmepumpe Störung AnlStörung = Anlagen Störung BA_ZWE = Betriebsart Zweiter...
  • Seite 44: Bacnet

    Programmbereich „Service“ Anlagenstatus 4 Biv.-Stufe (Bivalenzstufe) abrufen 1 = ein Verdichter darf laufen 2 = zwei Verdichter dürfen laufen 3 = zusätzlicher Wärmeerzeuger darf mit- laufen 5 Betr.-Zust. (aktueller Betriebszustand) Heizen Brauchwarmwasser Abtauen 3. Rückkehr zum Menü „Service Informationen“. Einstellungen Gehen Sie so vor: vornehmen 1.
  • Seite 45: Datenzugang Festlegen

    Programmbereich „Service“ 3. Erstes Eingabefeld des Zahlencodes ansteuern Datenzugang und auswählen. festlegen 4. Ziffer des Zahlencodes einstellen. Eingabe been- den. VORSICHT Nach Servicearbeiten unbedingt den Datenzugang auf Kunde zurücksetzen. Durch falsche, nicht an den Anlagen- grammeinstellungen können Funk- tionsstörungen bis hin zu schweren Schäden an der Anlage entstehen.
  • Seite 46 Programmbereich „Service“ Kurzprogramme 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service aufrufen Einstellungen Kurzprogramme“. 1 Symbol für Programmbereich „Service Einstellungen“ mit Menütitel 2 Kurzprogramm Verkürzt die Schaltspielsperre und gibt die Wärmepumpe frei. 3 Zwangsheizung Programmeinstellungen werden ignoriert. Heizungsanforderung bis zum Hochdruck. Nach Hochdruckstörung wird Menüfeld „Zwangsheizung“...
  • Seite 47: Temperaturen Festlegen

    Programmbereich „Service“ Rückl.-Begrenz. (Rücklauf-Begrenzung) Temperaturen festlegen Einstellung der maximalen Rücklauf-Soll- temperatur im Heizbetrieb. X Außentemperatur Y Rücklauftemperatur A Heizkurven-Endpunkt B Rücklauf-Begrenzung (im abgebildeten Beispiel: 42 °C) Hysterese HR (Hysterese Heizungsregler) Einstellung der Regelhysterese des Hei- zungsreglers Bei sehr reaktionsfähigen Heizsystemen eine größere, bei trägen Heizsystemen eine kleinere Hysterese einstellen.
  • Seite 48 Programmbereich „Service“ Temperaturen Freig. ZWE (Freigabe zweiter Wärmeerzeuger) festlegen Einstellung der Außentemperatur, von der ab zweite Wärmeerzeuger bedarfsgerecht freigegeben werden können. Oberhalb der eingestellten Außentemperatur bleiben die zweiten Wärmeerzeuger gesperrt. Ausnahme: Bei Störung und Einstellung Störung mit ZWE werden zweite Wärmeerzeuger unab- hängig von der eingestellten Außentempe- ratur freigegeben.
  • Seite 49 Programmbereich „Service“ TAußen min (minimale Außentemperatur) Temperaturen festlegen Ein Wert wird nur angezeigt bei L/W- Geräten. Einstellung der minimalen Außentempera- tur, unter der die Wärmepumpe gesperrt wird. Zweite Wärmeerzeuger werden nach Bedarf freigegeben. T-WQ min (minimale Wärmequellentemperatur) Ein Wert wird nur angezeigt bei S/W- be- ziehungsweise W/W-Geräten.
  • Seite 50 Programmbereich „Service“ Temperaturen Vorlauf Max. MK1 maximale Vorlauftempe- festlegen ratur nach dem Lademischer Wird nur angezeigt, wenn Mischkreis 1 auf Lademischer eingestellt ist. Dann dient der Vorlauffühler an TB1 zur Begrenzung der Vorlauftemperatur nach dem Mischer. Das heißt: Überschreitet TB1 den hier eingestell- ten Wert, wird der Lademischer in Richtung >Zu<...
  • Seite 51: Prioritäten Festlegen

    Programmbereich „Service“ Gehen Sie so vor: Prioritäten festlegen 1. Im Menü „Service Einstellungen“ das Menüfeld „Prioritäten“ ansteuern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Einstellungen Prioritäten“. HINWEIS Brauchwarmwasser hat – wie abgebil- detes Beispiel zeigt – in der Werksein- Falls Sie der Heizung Priorität geben möchten, mit 3 fortfahren.
  • Seite 52 Programmbereich „Service“ Systemeinstellung HINWEIS festlegen Der Hersteller haftet nicht für Schä- den, die aufgrund von falschen, nicht an den Anlagenkomponenten aus- entstehen. HINWEIS Abweichung von der jeweiligen Werkseinstellungen in die Übersicht „Systemeinstellung bei der Inbetrieb- nahme“ eintragen. Inbetriebnahme 5. Eingabe beenden. 6.
  • Seite 53 Programmbereich „Service“ Einstellung der Funktion der Mischeraussteuerung Systemeinstellung Lade = Mischer dient als Lademischer, etwa festlegen für einen Kessel Kessel Wärmepumpe Fühler Vorlauf (optional) Entlade = Mischer dient als Regelmischer, etwa für eine Fußbodenheizung Kühl = Mischer dient als Regelmischer für passive Kühlfunktion (nur bei S/W-Geräten) Nein = Mischer ohne Funktion ZWE1 Art (Art des zweiten Wärmeerzeugers 1)
  • Seite 54 Programmbereich „Service“ Systemeinstellung ZWE2 Art (Art des zweiten Wärmeerzeugers 2) festlegen Nein = kein ZWE2 angeschlossen, der Aus- gang hat die Funktion „Sammelstörung“ Heizstab = ZWE2 ist ein Heizstab, die Anla- ge wird monoenergetisch betrieben ZWE2 Fkt (Funktion des zweiten Wärme erzeugers 2) Nein = kein ZWE2 angeschlossen, der Aus- gang hat die Funktion „Sammelstörung“...
  • Seite 55 Programmbereich „Service“ Brauchw. 2 (Brauchwarmwasser 2) Systemeinstellung festlegen ZIP = Einstellung ZIP bedeutet Zirkulations- pumpe. Die zugehörigen Einstellungen entneh- men Sie bitte der Beschreibung der Zir- kulationspumpe in der Montage- und Bedienungsanleitung für den Endkun- wasser“, Abschnitt „Zirkulation“. warmwasserzubereitung aktiv ist und 30 Sekunden nach der BW-Bereitung abschaltet.
  • Seite 56 Programmbereich „Service“ Systemeinstellung Luftabt. (Luftabtauung) festlegen Option nur möglich bei L/W-Geräten Option nur möglich bei S/W- beziehungs- Nein = Luftabtauung nicht freigegeben weise W/W-Geräten Ja = Luftabtauung generell oberhalb der Nein = weder Soledruckpressostat noch eingestellten Temperatur freigegeben Soledr = bei S/W-Geräten ist am Eingang freigegebene Geräte, siehe Tabelle Soledr/Durchf ein Soledruckpressostat angeschlossen...
  • Seite 57 Programmbereich „Service“ Regelung MK1 (Regelung Mischkreis 1) Beispiel: Systemeinstellung Aus Periode MK1 = 1,5 und Laufzeit MK1 = 0,5 festlegen AT-Abh. = Vorlauf-Solltemperatur der folgt: Heizung wird über eingestellte Heizkurve Ansteuerungsintervall: 2 min x 1,5 = 3 min errechnet Ventillaufzeit: 90 sek x 0,5 = 45 sek Festt.
  • Seite 58 Programmbereich „Service“ Systemeinstellung Fernwartung festlegen Ja = Fernwartungsfunktion eingeschaltet Nein = Fernwartungsfunktion ausgeschaltet Weitere Hinweise zur Nutzung der Fernwartung 7. Einstellungen widerrufen oder speichern. Rück- kehr zum Menü „Service Einstellungen“. Vorlauf VBO Hier kann die Vorlaufzeit für die Wärme- quellenpumpe bei Sole/Wasser- und Was- ser/Wasser-Geräten eingestellt werden.
  • Seite 59: System Entlüften

    Programmbereich „Service“ Gehen Sie so vor: System entlüften 1. Im Menü „Service Einstellungen“ das Menüfeld „System Entlüften“ ansteuern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Einstellungen Entlüften“. Heizungs- und Fußbodenheizungs-Umwälz- pumpe Brauchwarmwasserumwälzpumpe Venti BOSUP Ventilator, Brunnen- oder Soleumwälzpumpe Mischer 1 AUF Mischer 1 ZU Zusatzumwälzpumpe, Zirkulationspumpe...
  • Seite 60: Parameter Ibn Setzen

    Programmbereich „Service“ System entlüften 6. Rückkehr zum Menü „Service Einstellungen“. HINWEIS Solange das Entlüftungsprogramm aktiv ist, erscheint im Navigationsbild- symbol: Parameter IBN Sie haben die Möglichkeit, die Einstellungen, die setzen Sie bei der Inbetriebnahme vorgenommen haben, abzuspeichern (= Parameter IBN setzen). Bei Bedarf kann dadurch die Anlage schnell und bequem auf den Status der Inbetriebnahme zurückgesetzt werden.
  • Seite 61: Sprache Der Bildschirmanzeige Auswählen

    Programmbereich „Service“ Die Menüs und Texte, die der Bildschirm des Be- Sprache der dienteils anzeigt, sind in verschiedenen Sprachen Bildschirmanzeige hinterlegt. Sie können eine Sprache auswählen. auswählen Gehen Sie so vor: 1. Im Menü „Service“ das Menüfeld „Sprache“ ansteuern und auswählen. 2.
  • Seite 62: Ausheizprogramm

    Programmbereich „Service“ Ausheizprogramm Gehen Sie so vor: 1. Im Menü „Service“ das Menüfeld „Ausheizpro- gramm“ ansteuern und auswählen . 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Ausheizprogramm“. HINWEIS Eingestellte Temperaturwerte sind Vorlauf-Temperaturwerte. Die Wärme- pumpe wird über den Rücklauffühler entsprechende Spreizung bei jedem Temperaturwechsel neu.
  • Seite 63: Ausheizprogramm Starten

    Programmbereich „Service“ 4. Das Eingabefeld für die Zeit, die „Vorlauf1“ Temperaturen und dauern soll, wird dunkel hinterlegt. Gewünschte Zeitintervalle ein- Dauer einstellen und Eingabe beenden. stellen 5. Vorgang 1–4 für die Tabellenzeilen „Vorlauf2“ – „Vorlauf10“ wiederholen. HINWEIS Werden für das Ausheizen des Estrichs weniger als zehn Stufen benötigt, das Zeitintervall bei allen nichtbenötigten Stufen jeweils auf „0h“...
  • Seite 64 Programmbereich „Service“ Ausheizprogramm 3. Sicherheitsabfrage beantworten. Menüfeld „Ja“ starten ansteuern und auswählen oder das Menüfeld „Nein“ ansteuern und auswählen. HINWEIS Wird Sicherheitsabfrage mit „Nein“ beantwortet, startet Ausheizpro- gramm nicht. Wird Sicherheitsabfrage mit „Ja“ beantwortet, wechselt der Bildschirm zurück in das Menü „Ser- vice Ausheizen“.
  • Seite 65: Ausheizprogramm Manuell Beenden

    Programmbereich „Service“ 5. Rückkehr in das Menü „Service“. Ausheizprogramm starten HINWEIS Solange das Ausheizprogramm läuft, erscheint im Navigationsbildschirm Gehen Sie so vor: Ausheizprogramm manuell beenden 1. Im Menü „Service“ das Menüfeld „Ausheizpro- gramm“ ansteuern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Ausheizprogramm“.
  • Seite 66: Ibn-Assistent

    Programmbereich „Service“ Anlagen- Gehen Sie so vor: 1. Im Menü „Service“ das Menüfeld „Anlagenkon- 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service 3. Nicht benötigten Programmbereich abwählen. Das Abbildungsbeispiel besagt, dass die Menüs des Programmbereichs „Heizung“ im Bildschirm angezeigt werden. Die Menüs des Programm- bereichs „Brauchwarmwasser“...
  • Seite 67: Parameter Ibn Zurück

    Programmbereich „Service“ Mit diesem Fenster haben Sie die Einstellungen IBN-Assistent abgeschlossen: Wenn Ihre Wärmepumpe von einem autorisier- Parameter IBN ten KD-Partner in Betrieb genommen wurde und zurück dieser die Inbetriebnahmeparameter gespeichert hat, können Sie diese über diesen Menüpunkt wiederherstellen. Dies kann hilfreich sein, wenn Einstellungen ver- ändert wurden, welche zu einer Fehlfunktion der Anlage führen.
  • Seite 68: Datenlogger

    Programmbereich „Service“ Datenlogger Die Steuerung verfügt über einen Datenlogger, der über einen Zeitraum von 48 h die Daten der Wärmepumpe aufzeichnet (Temperaturen, Ein- Ausgänge). Diese Daten können auf einem USB-Stick abge- speichert werden. Dazu den USB-Stick in die Steu- erung einstecken und im Menüpunkt Datenlogger diese Daten auf dem USB-Stick abspeichern.
  • Seite 69: Webserver

    Programmbereich „Service“ 4. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Display Kontrast der Anzei- Contrast“. Hier „+ / –“ ansteuern und aus- ge des Bedienteils wählen. Durch Drücken der „OK-Taste“ den einstellen Kontrast anpassen. 5. Einstellungen speichern oder widerrufen. Die Funktion „Webserver“ ermöglicht, den Hei- Webserver zungs- und Wärmepumpenregler von einem Com- puter aus über einen Internetbrowser zu steuern.
  • Seite 70 Programmbereich „Service“ Webserver 5. Ist der Computer direkt mit dem Heizungs- und Wärmepumpenregler verbunden, den Menü- punkt „DHCP-Server“ aktivieren. HINWEIS Der angeschlossene Computer muss bekommt der Computer alle nötigen Verbindungsdaten automatisch vom mepumpenreglers. Bitte prüfen Sie bei Verbindungspro- blemen die Netzwerkeinstellungen im Betriebssystem Ihres Computers und ändern Sie diese gegebenenfalls.
  • Seite 71: Fernwartung

    Programmbereich „Service“ IP-Adresse (1) sowie alle weiteren Einträge (Sub- Webserver netzmaske, Broadcast, Gateway), die im Bildschirm des Heizungs- und Wärmepumpenreglers ange- zeigt werden, dem Adressbereich Ihres Routers anpassen. Beispiel: Der angeschlossene Router (= Gateway) hat die IP-Adresse 192.168.2.1, die Nummer der Subnetz- maske ist 255.255.255.0.
  • Seite 72: Funktion Fernwartung Einschalten

    Programmbereich „Service“ Funktion Fernwar- Gehen Sie so vor: tung einschalten 1. Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteu- ern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service“. Hier den Menüpunkt „System Einstellung“ ansteuern und auswählen. 3. Menü nach unten blättern und den Menüpunkt „Fernwartung“...
  • Seite 73 Programmbereich „Service“ 3. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Fern- Funktion Fernwar- wartung“. Hier den Menüpunkt „IP-Adresse“ tung einstellen ansteuern und auswählen. 4. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Fernwar- tung IP-Adresse“. Hier die IP-Adresse des Fernwartungsservers eingeben (aktueller Stand: 212.223.174.89). HINWEIS Nach erfolgreicher Verbindung mit dem nicht mehr geändert werden.
  • Seite 74: Manueller Datentransfer

    Programmbereich „Service“ Funktion Fernwar- Treten bei der Überprüfung der Verbindung Fehler tung einstellen auf, erscheint im Bildschirm des Heizungs- und Wärmepumpenreglers ein entsprechender Warn- hinweis: Siehe unten: „Fehlerursachen bei Ver- bindungsproblemen“. Manueller Gehen Sie so vor: Datentransfer 1. Im Menü „Fernwartung“ den Menüpunkt „Manueller Datentransfer“...
  • Seite 75: Informationen Über Die Fernwartungsfunktion

    Programmbereich „Service“ / Programmbereich „Parallelschaltung“ Gehen Sie so vor: Informationen über die Fernwartungs- 1. Im Menü „Fernwartung“ den Menüpunkt „In- funktion formationen“ ansteuern und auswählen. 2. Der Bildschirm wechselt in das Menü „Informa- tionen Fernwartung“. MAC-Adresse der Steuerung Daten müssen bei Vertragsab- schluss dem Hersteller mitgeteilt werden letzte Akt.
  • Seite 76: Verbindung

    Programmbereich „Parallelschaltung“ Verbindung Die Wärmepumpen werden miteinander über Beispiel: 4 Wärmepumpen für Heizung, 1 Wärme- die Ethernet-Schnittstelle und einem Hub oder pumpe ist für Brauchwarmwasser zuständig „Switch“ (nicht im Lieferumfang!) verbunden. ZWE 1 ZWE 1/2 Beispiel: 2 Wärmepumpen nur für Heizbetrieb ZWE 1 = Temperaturfühler Brauchwarmwasser Hub oder switch mit 4 ports: (RJ-45,...
  • Seite 77: Ip-Adresse

    Programmbereich „Parallelschaltung“ Beispiel: IP-Adresse Standard IP-Einstellung für den Wärmepumpen- Master: 1 IP-Adresse – immer unterschiedlich 2 Subnetzmaske – immer gleich 3 Broadcast – immer gleich 4 Gateway – immer gleich Standard IP-Einstellung für den Wärmepumpen- Slave 1 Bei einer Anlage mit 2 oder 3 Wärmepumpen- Slaves müssen die weiteren IP-Adressen analog (voneinander verschieden) eingestellt werden.
  • Seite 78: Einstellungen An Der Master-Wärmepumpe

    Programmbereich „Parallelschaltung“ Einstellung an 1. Beim Master muss eine Suche der Slaves durch- der Master-Wärme- geführt werden. pumpe 2. Menü: Parallelbetrieb / Netzwerk / WP suchen 3. Bei Auswahl „WP suchen“ wird eine Suche im Netzwerk gestartet. HINWEIS Dazu ist es notwendig, dass alle schaltung arbeiten sollen, eingeschal- korrekt eingestellt ist! 4.
  • Seite 79 Programmbereich „Parallelschaltung“ 2. Hier erhalten Sie folgende Informationen: Menü der Heizung einstellen HR-Zeit nach welchem Zeitintervall in die nächsthöhere/ -niedrigere Bivalenzstufe geschalten werden darf (Verdichter-Zu- / -Abschaltung). Bei 2 Wärmepumpen sollte dieser Wert nicht unter 10 Minuten eingestellt werden. Bei der Einstellung von 20 Min. würde es 20 Minuten dauern, bis nach der ersten Verdichter- stufe die zweite dazugeschalten wird, wenn eine Anforderung besteht.
  • Seite 80: Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen

    Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen Anzeige Abkürzung Beschreibung Abhilfe Niederdruckstörung Niederdruckpressostat im Kältekreis hat WP auf Leckage, Schaltpunkt Presso- Bitte Inst. rufen mehrmals angesprochen (LW) oder länger stat, Abtauung und TA-min überprü- als 20 Sekunden (SW) fen. Niederdrucksperre nur bei L/W-Geräten möglich: Niederdruck WP auf Leckage, Schaltpunkt Presso- RESET automatisch im Kältekreis hat angesprochen.
  • Seite 81 Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen Anzeige Abkürzung Beschreibung Abhilfe Max. Außentemp. TEGMAX nur bei L/W-Geräten möglich: Außentem- Außentemperatur und eingestellten RESET automatisch in peratur hat zulässigen Maximalwert über- Wert überprüfen. hh:mm schritten. Automatischer WP-Neuanlauf nach hh:mm Min. Außentemp. TEGMIN nur bei L/W-Geräten möglich: Außentem- Außentemperatur und eingestellten RESET automatisch in peratur hat zulässigen Minimalwert unter-...
  • Seite 82 Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen Anzeige Abkürzung Beschreibung Abhilfe Fühler Ext. En S-TEE nur bei eingebauter MDSK-Platine mög- Fühler „Externe Energiequelle“, Bitte Inst. rufen lich: Bruch oder Kurzschluss des Fühlers Stecker und Verbindungsleitung „Externe Energiequelle“ überprüfen. Fühler Solarkollektor S-TSK nur bei eingebauter MDSK-Platine mög- Fühler „Solarkollektor“, Stecker und Bitte Inst.
  • Seite 83: Technische Daten

    Technische Daten Nur in frostfreien, trockenen und witterungsge- Montage schützten Räumen. Umgebungstemperatur: 0 °C – 35 °C Elektrischer Anschluss: 230 V AC, 18 VA, 0,1 A (max. Leistungsaufnahme Regler ohne angeschlos- sene Geräte) Relaiskontakte: 8 A / 230 V Ausgänge Sicherung: 6,3 AT (für alle Relaisaus- gänge)
  • Seite 84 Technische Daten Codierung Wärme- Wärmepumpe Abkürzung R in Ohm pumpe Nicht belegt ERC Gebrückt ® AuraModul 8 kW E TerraCompact ® ® TerraCompact 1.370 AuraModul ® 12 kW L1I 407C 1.470 ® AuraModul 12 kW E L1A 407C 1.800 AuraModul ®...
  • Seite 85: Systemeinstellung Bei Der Inbetriebnahme

    Systemeinstellung bei der Inbetriebnahme Parameter Werkseinstellung Einstellung Inbetriebnahme Wertebereich Zugang Rückl. Begrenz 45 °C °C *) 35 °C – 70 °C Inst Hysterese HR 2,0 K K *) 0,5 – 3,0 K Inst TR Erh Max 7,0 K K *) 1,0 –...
  • Seite 86 Systemeinstellung bei der Inbetriebnahme Parameter Werkseinstellung Einstellung Inbetriebnahme Wertebereich Zugang Brauchw. 1 Fühler Fühler • Thermostat *) Fühler • Thermostat Nutzer Brauchw. 2 ZIP • BLP ZIP • BLP Inst Brauchw. 3 mit ZUP ohne ZUP • mit ZUP *) ohne ZUP •...
  • Seite 87: Wichtige Abkürzungen

    Wichtige Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Abkürzung Bedeutung 1. Verdichter in Wärmepumpe Hysterese BW Hysterese Brauchwarmwasser 2. Verdichter in Wärmepumpe Hysterese HR Hysterese Heizungsregler Absenk. bis maximale Absenkung Heizen Abtauen Imp. 1VD Impulse 1. Verdichter Abtzyk Abtauzyklus Imp. 2VD Impulse 2. Verdichter Anlagenstörung Inst Installateur...
  • Seite 88 Wichtige Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Abkürzung Bedeutung Zusatzumwälzpumpe T-Außen max maximale Außentemperatur T-Außen min minimale Außentemperatur Zusatzp. Zusatzpumpe Temperaturfühler Mischkreis 1 Zweiter Wärmeerzeuger ZWE1 Zweiter Wärmeerzeuger 1 Temperaturfühler Brauchwarmwasser ZWE2 Zweiter Wärmeerzeuger 2 Thermische Desinfektion ZWE1 Art Art des Zweiten TDI-Solltemp. Thermische Desinfektion –...
  • Seite 89 Notizen...
  • Seite 90 Roth Energie- und Sanitärsysteme Erzeugung Speicherung Nutzung > Solarsysteme Speichersysteme für > Flächen-Heiz- und > Wärmepumpensysteme > Trink- und Heizungswasser Kühlsysteme > Solar-Wärmepumpen-sys- > Brennstoffe und Biofuels > Rohr-Installations - systeme teme > Regen- und Abwasser > Duschsysteme ROTH WERKE GMBH...

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