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10-Stündige Einfahrzeit Für Z-Antriebe (Neu Oder Mit Austausch-Zahnrädern); Einfahren Des Motors; 20-Stündige Einfahrzeit; Nach 20 Einfahrstunden - Mercury TDI-3,0-I Handbuch

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Kapitel 2 - Auf dem Wasser
10-stündige Einfahrzeit für Z-Antriebe (neu oder mit Austausch-Zahnrädern)
Das nachstehende Verfahren muss für neue Z-Antriebe und überholte Z-Antriebe mit neuen Austausch-Zahnrädern befolgt
werden. Dieses Einfahrverfahren ermöglicht das korrekte Einlaufen der Z-Antriebs-Zahnräder und verbundener Teile,
wodurch die Wahrscheinlichkeit von Problemen stark gemindert wird.
Volllaststarts vermeiden.
Den Antrieb nicht längere Zeit mit konstanter Drehzahl betreiben.
Während der ersten fünf Stunden 75 % der Volllastdrehzahl nicht überschreiten. Während der nächsten fünf
Betriebsstunden in Intervallen mit Volllast fahren.
Der Z-Antrieb sollte während der Einfahrzeit mindestens 10 Mal in den Vorwärtsgang geschaltet und nach jedem
Schaltvorgang im mittleren Drehzahlbereich betrieben werden.

Einfahren des Motors

20-stündige Einfahrzeit
WICHTIG: Die ersten 20 Betriebsstunden gelten als Einfahrzeit des Motors. Das korrekte Einfahrverfahren ist
unumgänglich für minimalen Ölverbrauch und maximale Motorleistung. Während der Einfahrzeit müssen die folgenden
Regeln beachtet werden:
Den Motor während der ersten 10 Betriebsstunden nicht längere Zeit unter 1500 U/min betreiben. Falls die Umstände
einen sicheren Betrieb zulassen, sofort nach dem Start einen Gang einlegen und den Gashebel über 1500 U/min
legen.
Den Antrieb nicht längere Zeit mit konstanter Drehzahl betreiben.
Während der ersten 10 Betriebsstunden den Motor nicht mit mehr als Dreiviertelgas betreiben. Während der nächsten
10 Betriebsstunden ist gelegentlicher Volllastbetrieb zulässig (in Intervallen von fünf Minuten).
Volllastbeschleunigung aus Leerlaufdrehzahl vermeiden.
Den Motor erst dann mit Volllast betreiben, wenn er normale Betriebstemperatur erreicht hat.
Den Motorölstand häufig prüfen. Nach Bedarf Öl nachfüllen. Während der Einfahrzeit ist ein hoher Ölverbrauch
normal.
Am Ende der 20-stündigen Einfahrzeit das Motoröl und den Filter wie angegeben wechseln. Siehe Technische Daten
und Wartung.

Nach 20 Einfahrstunden

Mercury Diesel empfiehlt die folgenden Maßnahmen, um die Lebensdauer des Antriebssystems zu verlängern:
Einen Propeller wählen, der über die gesamte Motorleistung bei einem voll beladenen Boot eine effiziente Leistung
erzielt. Siehe Technische Daten und Wartung.
Den Motor niemals über einen längeren Zeitraum mit Volllast betreiben. Es wird empfohlen, den Motor mit maximal
Dreiviertelgas zu betreiben.
Prüfung nach der ersten Saison
Am Ende der ersten Betriebssaison Kontakt mit der Mercury Diesel Vertragswerkstatt bzgl. der planmäßigen
Wartungsarbeiten aufnehmen. Wenn das Produkt kontinuierlich ganzjährig verwendet wird, wenden Sie sich nach den
ersten 100 Betriebsstunden oder mindestens einmal jährlich an den Händler.
Seite 30
90-8M0149255
MAI 2018
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