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Einfahren Des Motors; 20-Stündige Einfahrzeit; Nach 20 Einfahrstunden; Prüfung Nach Der Ersten Saison - Mercury 3,0L Diesel Handbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 3 - Auf dem Wasser
1.
Siehe hierzu die entsprechenden Informationen im Abschnitt Starten, Schalten und Abstellen und den Motor starten.
2.
Den Motor mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen, bis er die normale Betriebstemperatur erreicht hat.
3.
Den Motor mit eingelegtem Gang jeweils drei Minuten lang mit folgenden Drehzahlen laufen lassen: 1200 U/min, 2400
U/min und 3000 U/min.
4.
Den Motor mit eingelegtem Gang jeweils drei Minuten lang mit folgenden Drehzahlen laufen lassen: 1500 U/min, 2800
U/min und 3400 U/min.
5.
Den Motor mit eingelegtem Gang jeweils drei Minuten lang mit folgenden Drehzahlen laufen lassen: 1800 U/min, 3000
U/min und Volllast-Nenndrehzahl.

Einfahren des Motors

20-stündige Einfahrzeit
WICHTIG: Die ersten 20 Betriebsstunden gelten als Einfahrzeit des Motors. Das korrekte Einfahrverfahren ist
unumgänglich für minimalen Ölverbrauch und maximale Motorleistung. Während der Einfahrzeit die folgenden Regeln
beachten:
Den Motor während der ersten 10 Betriebsstunden nicht längere Zeit unter 1500 U/min betreiben. Falls die Umstände
einen sicheren Betrieb zulassen, sofort nach dem Start einen Gang einlegen und den Gashebel über 1500 U/min
legen.
Den Antrieb nicht längere Zeit mit einer konstanten Drehzahl betreiben.
Während der ersten 10 Betriebsstunden Dreiviertelgas nicht überschreiten. Während der nächsten 10 Betriebsstunden
ist gelegentlicher Volllastbetrieb zulässig (in Intervallen von maximal fünf Minuten).
Volllastbeschleunigung aus Leerlaufdrehzahl vermeiden.
Den Motor erst dann mit Volllast betreiben, wenn er normale Betriebstemperatur erreicht hat.
Den Motorölstand häufig prüfen. Nach Bedarf Öl nachfüllen. Während der Einfahrzeit ist ein hoher Ölverbrauch
normal.

Nach 20 Einfahrstunden

Mercury Marine empfiehlt die folgenden Maßnahmen, um die Lebensdauer des Antriebssystems zu verlängern:
Motoröl und Filter sowie die Getriebeflüssigkeit in dem in Kapitel 5 - Wartungspläne angegebenen Zeitintervall
wechseln. Siehe Technische Daten und Wartung.
Einen Propeller verwenden, mit dem der Motor bei Volllast und voller Belastung mit Nenndrehzahl betrieben werden
kann. Siehe Technische Daten und Wartung.
Der Motor sollte mit maximal Dreiviertelgas betrieben werden. Ein länger andauernder Volllastbetrieb ist zu vermeiden.
Prüfung nach der ersten Saison
Am Ende der ersten Betriebssaison planmäßige Wartungsarbeiten mit dem Vertragshändler besprechen bzw. von diesem
durchführen lassen. In Gegenden, in denen das Boot ganzjährig genutzt wird, sollte der Händler mindestens nach den
ersten 100 Betriebsstunden bzw. einmal im Jahr aufgesucht werden.
Seite 36
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MAI 2018
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