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11.90
6
Handhabung der PLC-Anwender-
Maschinendaten
MB
0
.
Grundsignale
6
7
.
Bereitschaftssignale
.
24
25
.
33
34
Hilfsfunktionen-Ausgabe NC PLC
.
82
.
Reserviert
.
92
erweiterte M-Funktionen
.
laut Decodierliste
99
100
.
Fehler- und Betriebsmeldungen
115
116
.
PLC-Maschinendaten
135
Die PLC-Anwender-Maschinendaten sind ein Merkerbereich, in den bei PLC-Neustart eine im
NC-Speicher abgelegte Liste von Maschinendaten hineinkopiert wird. Diese Liste liegt im
gleichen Bereich wie die NC-Maschinendaten und kann wie diese über die Bedientafel
verändert werden.
Der Maschinenhersteller kann hier Einzelbits und Worte vorbesetzen, die er in seinem PLC-
Programm abfragt. Dadurch kann er z. B. bestimmte Programmteile in Abhängigkeit vom
Zustand eines Merker bearbeiten lassen oder über die Maschinendatenworte bestimmte Werte
für die Bearbeitung vorgeben, z. B. Schmierzeiten. Ähnlich wie mit den NC-Maschinendaten
kann er nun sein PLC-Programm optimal an die Werkzeugmaschine anpassen.
Die PLC-Anwender-Maschinendaten können byteweise (Einzelbits) eingegeben werden:
MB 116
:
z. B.: 1 0 0 1 0 0 1 1
MB 119
oder wortweise (Maschinen-Daten-Worte) als Festpunktzahl ohne Vorzeichen
(keine negativen Werte!) eingegeben werden:
MB 120
:
z. B.: 65535
(max. Wert, wenn alle 16 Bit=1)
MB 135
©
Siemens AG 1990 All Rights Reserved
SINUMERIK 810 GA3/820 GA3, (PJ)
6 Handhabung der PLC-Anwender-Maschinendaten
(in Vorbereitung)
6ZB5 410-0DH01
6–1
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