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2 Beschreibung der Grundsignale
GRUNDSTELLUNG (OB 1, OB 2)
1-Signal:
a) Nach Neustart (z. B. durch Netz-Ein).
0-Signal:
b) Nach erstmaliger kompletter Bearbeitung der entsprechenden Ebene.
Anwendungshinweis:
Mit Hilfe dieses Signals können nach Satz-Ein Programmteile in eine definierte Grundstellung
gebracht werden.
NEUSTART (OB 20, OB 1, OB 2)
1-Signal:
Nach Auslösung des Neustarts durch PLC-Bedienung.
0-Signal:
Nach erstmaliger kompletter Bearbeitung des entsprechenden Organisations-
baustein.
Anwendungshinweis:
Mit Hilfe dieses Signals können nach Neustart Programmteile in eine definierte Grundstellung
gebracht werden. In der Regel müssen nach Neustart (im Gegensatz zum Wiederanlauf) auch
Datensätze normiert werden, da vor Neustart die PLC sehr oft urgelöscht wurde.
BEARBEITUNGSZEITVERZUG (OB 2)
Wird die alarmgesteuerte Bearbeitung vor ihrer Beendigung neu angefordert, so wird das
entsprechende Bit im MB 6 gesetzt.
SAMMELFEHLER PERIPHERIE
Dieser Merker wird gesetzt, wenn bei einem PLC-Fehler die PLC nicht in STOP geht.
Datenbaustein 1 DW 8 auswerten!
NEGATIVE FLANKE DES PROZESSALARMBYTES
1-Signal:
Am entsprechenden Bit des Alarmeingangbytes ist ein Signalzustandswechsel von
1 nach 0 aufgetreten.
0-Signal:
Nachdem der OB 2 abgearbeitet ist, wird das Signal vom Betriebssystem zurück-
gesetzt.
POSITIVE FLANKE DES PROZESSALARMBYTES
1-Signal:
Am entsprechenden Bit des Alarmeingangbytes ist ein Signalzustandswechsel von
0 nach 1 aufgetreten.
0-Signal:
Nachdem der OB 2 abgearbeitet ist, wird das Signal vom Betriebssystem zurück-
gesetzt.
2–2
OB 1 M2.1, OB 2 M2.2
OB 20 M3.0, OB 1 M3.1,OB 2 M3.2
©
Siemens AG 1990 All Rights Reserved
SINUMERIK 810 GA3/820 GA3, (PJ)
01.93
M6.2
M8.0
MB12
MB16
6ZB5 410–0DH01
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