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BROTJE RVS 61 Montageanleitung Seite 140

Ersatzregler serie e für bsw-k; serie e für bsw-kc
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Inhaltsverzeichnis

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Einstellungen
Zuschaltverzögerung
(3533)
Ersatz Schienenvorlauftemp
(3538)
Auto Erz'folge Umschaltung
(3540)
Auto Erz'folge Ausgrenzung
(3541)
Erz'folge Kühlen gespiegelt
(3542)
Führender Erzeuger
(3544)
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Durch die Zuschaltverzögerung wird ein zu häufiges Zu- und Wegschalten (Tak-
ten) der Kessel vermieden und somit ein stabiler Betriebszustand sichergestellt
werden.
Ist kein Schienenvorlauffühler B10 angeschlossen, wird die Kaskadenvorlauftem-
peratur je nach Einstellung des Parameters "Ersatz Schienenvorlauftemp" berech-
net.
- Keiner: Für die Kaskadenvorlauftemperatur wird keine Ersatztemperatur ver-
wendet. Falls eine Kaskade vorhanden ist wird die Kaskadenreihenfolge nur auf-
grund der Leistungsbilanz berechnet.
- Höchster Erzeugerwert: Die aktuell höchste Erzeugertemperatur bestimmt die
Schienenvorlauftemperatur.
- Bei aktiver Wärmeanforderung an die Kaskade werden nur die Erzeuger be-
rücksichtigt, welche auch Leistung an die Kaskade liefern.
- Ohne Anforderung werden alle vorhandenen Erzeuger berücksichtigt.
- Interner Erzeugerwert: Der eigene Erzeuger des Kaskadenmasters bestimmt die
Schienenvorlauftemperatur. Ist dieser Erzeuger nicht vorhanden oder dessen
Temperaturfühler defekt, so ist auch die Schienenvorlauftemperatur ungültig.
- Mittel Erzeugerwerte: Die Temperaturwerte der aktuell freigegebenen Erzeuger
werden gemittelt. Die parametrierte Nennleistung der einzelnen Erzeuger wird
bei der Mittelung der Schienenvorlauftemperatur berücksichtigt: Erzeuger mit
grosser Leistung haben mehr Einfluss auf die Schienenvorlaufmittelung als Er-
zeuger mit kleiner Leistung. Ohne Anforderung an die Kaskade wir kein Schie-
nenvorlaufersatzwert berechnet.
Durch die Erzeugerfolge Umschaltung wird die Reihenfolge von Führungs- und
Folgekessel definiert und somit die Auslastung der Kessel in einer Kaskade beein-
flusst. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Kesselreihenfolge geändert.
Der Kessel mit der nächst höheren Geräteadresse arbeitet als Führungskessel.
Für die Berechnung der Umschaltzeit sind die vom Erzeuger zum Kaskadenmaster
übertragenden Betriebsstunden massgebend.
- Keine: nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540 eingestellten Zeit wird die Kesselrei-
henfolge geändert.
- Erster: der in der Adressierung erste Kessel arbeitet als Führungskessel; bei allen
weiteren Kesseln wird die Kesselreihenfolge nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540
eingestellten Zeit geändert.
- Letzter: der in der Adressierung letzte Kessel bleibt stets letzter Kessel; bei allen
weiteren Kesseln wird die Kesselreihenfolge nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540
eingestellten Zeit geändert.
Die Erzeugerfolge wird mit umgekehrter Erzeugerfolge betrieben (Einstellung
"Ja"). Die Spiegelung kann sinnvoll sein, wenn gleichzeitiges Heizen und Kühlen
(nur mit Kühlschiene 2 möglich) realisiert oder wenn parallel zum Kühlbetrieb
Trinkwarmwasser mit der Erzeugerkaskade geladen werden soll.
Bei dieser Einstellung wird die resultierende Erzeugerfolge für das Kühlen in um-
gekehrter Reihenfolge in Betrieb genommen.
Die im Menü Diagnose Kaskade einsehbare Priorität ist ebenfalls gespiegelt.
Die Einstellung des führenden Erzeugers wird nur in Verbindung mit der fixen
Reihenfolge der Erzeugerfolge (Prog,.-Nr. 3540) verwendet. Der als Führungser-
zeuger definierte Erzeuger wird immer als erster in Betrieb genommen, bzw. als
letzter wieder ausgeschaltet. Die übrigen Erzeuger in der Reihenfolge der Geräte-
adresse zu- und weggeschaltet.
Ersatzregler RVS 61, Serie E für BSW-K/-KC
7622550-01 08.14

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