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BROTJE RVS 61 Montageanleitung Seite 139

Ersatzregler serie e für bsw-k; serie e für bsw-kc
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Inhaltsverzeichnis

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Stufenfolge
(3514)
Max Anzahl Erz' Zwangslad
(3516)
Freig'integr Erz'folge Kühlen
(3522)
Rück'integr Erz'folge Kühlen
(3523)
Zuschaltverzögerung Kühlen
(3525)
Freigabeintegral Erz'folge
(3530)
Rückstellintegral Erz'folge
(3531)
7622550-01 08.14
Die Wahl der Stufenfolge bestimmt, in welcher Reihenfolge der Kaskadenmaster
die vorhandenen Erzeugerstufen freigibt und wieder sperrt. Die empfohlene Stu-
fenfolge ist von den vorwiegend in der Kaskade vorhandenen Erzeugertypen (Öl-,
Gaskessel, Wärmepumpen, usw.) abhängig.
- Seriell, alle 2. Stufen frei : Bei dieser Stufenfolge wird jeder Erzeuger gemäss sei-
ner Priorität zuerst mit der Grundstufe und dann mit der 2. Stufe/Modulations-
stufe freigegeben. Die 2. Stufen/Modulationsstufen aller freigegebenen Erzeu-
ger erhalten Regelfreigabe.
Das bedeutet:
- Stufige Erzeuger dürfen mit ihrer 2. Stufe gemäss Sollwert und Erzeugertem-
peratur ein- bzw. ausschalten.
- Modulierende Erzeuger dürfen mit ihrer Modulationsstufe regeln aber 1-stu-
fige Erzeuger dürfen ihre Stufe nicht takten.
- Diese Stufenfolge wird hauptsächlich für Öl oder Gaskessel verwendet.
- Seriell, letzte Stufe frei: Bei dieser Stufenfolge wird jeder Erzeuger gemäß seiner
Priorität zuerst mit der Grundstufe und dann mit der 2. Stufe/Modulationsstufe
freigegeben. Die als letztes freigegebene Stufe/Modulationsstufe hat als einzi-
ge Regelfreigabe.
Das bedeutet:
- Nur die zuletzt zugeschaltete Leistungsstufe darf gemäß Sollwert und Erzeu-
gertemperatur ein bzw. ausschalten.
- Modulierende Erzeuger dürfen mit ihrer Modulationsstufe regeln.
- Diese Stufenfolge wird hauptsächlich bei Wärmepumpenkaskaden verwen-
det.
- Parallel, letzte Stufe frei: Bei dieser Stufenfolge werden alle Erzeuger gemäß ih-
rer Priorität zuerst mit der Grundstufe freigegeben. Erst wenn alle Erzeuger mit
der Grundstufe freigegeben sind, werden auch die 2. Stufen/Modulationsstu-
fen bei Bedarf dazu geschaltet. Die als letztes freigegebene Stufe/Modulations-
stufe hat als einzige Regelfreigabe.
Das bedeutet:
- Nur die zuletzt zugeschaltete Leistungsstufe gemäß Sollwert und Erzeuger-
temperatur darf regeln.
- Diese Stufenfolge wird hauptsächlich für Brennwertgeräte verwendet.
Legt die maximal erlaubte Anzahl der während der Zwangsladung verwendeten
Wärmeerzeuger fest. Die Anzahl der freigegebenen Erzeuger hängt zudem von
der gedämpften Außentemperatur (Prog.-Nr. 3517) ab.
Eine aus dem Verlauf der Temperatur und der Zeit gebildete Größe. Wenn der ge-
forderte Kältebedarf um die hier eingestellte Prog.-Nr. unterschritten wird, schal-
tet sich ein weiterer Kälteerzeuger zu.
Bei Erhöhen des Wertes werden zusätzliche Kälteerzeuger später zugeschaltet.
Wenn der geforderte Kältebedarf um die hier eingestellte Prog.-Nr. überschritten
wird, schaltet der Kälteerzeuger mit der tiefsten Priorität weg.
Bei Erhöhen des Wertes bleiben Kälteerzeuger (bei Kälteüberschüssen) länger zu-
geschaltet.
Für das Zuschalten eines Kälteerzeugers muss mindestens dieser Wert abgelau-
fen sein.
Eine aus dem Verlauf der Temperatur und der Zeit gebildete Größe. Bei Über-
schreitung des eingestellten Grenzwertes wird der Folgekessel eingeschaltet.
Bei Überschreitung des eingestellten Grenzwertes wird der Folgekessel abge-
schaltet.
Ersatzregler RVS 61, Serie E für BSW-K/-KC
Einstellungen
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