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Kippschutz; Lenkräder; Kombination Mit Elektrischen Schiebe- Und Bremshilfe Und Elektrischen Zusatzantrieben; Verladen Und Transport - SORG Loop RS Bedienungsanleitung

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ACHTUNG
Seilzüge sind wartungsintensiv! Die Klemm-
schrauben am Bowdenzug bedürfen der regel-
mäßigen Kontrolle und müssen ggf. nachge-
stellt werden.
Kontrollieren Sie regelmäßig die Funktions-
tüchtigkeit aller Bremsen! Der Rollstuhl mit In-
sassen (Höchstzuladung) muss bei angezoge-
ner Bremse auf einer Rampe mit 7° (= 12 %)
Gefälle sicher stehen bleiben.
ACHTUNG
Schmutz, Nässe, Eis, Schnee, Schlamm etc. kön-
nen die Bremskraft der Feststellbremse beein-
trächtigen.
ACHTUNG
Führen Sie Reparaturen an der Feststellbremse
nicht selbstständig aus. Wenden Sie sich an Ih-
ren Reha-Techniker.
2.6

KIPPSCHUTZ

ACHTUNG
Wir empfehlen ungeübten und jungen Fahrern,
wann immer möglich, den Kippschutz zu benutzen.
ACHTUNG
Deaktivieren Sie den Kippschutz zum Überwinden
von Absätzen, bei Fahrstühlen oder Hebebühnen.
(1+2) Zum Aktivieren des Kippschutzes den Rollstuhl
gegen Wegrollen sichern, den Auftritt (A) des Kipp-
schutzes nach unten drücken und 180° um seine ei-
gene Achse drehen bis er eingerastet ist.
(1)
(A)
2.7
LENKRÄDER
ACHTUNG
Nicht korrekt eingestellte Lenkräder oder zu
schnelles Fahren, insbesondere auf Gefällstre-
cken, können zu einem gefährlichen Lenkrad-
flattern führen.
� HINWEIS
Reinigen Sie regelmäßig die Achsen und Achs-
hülsen der Lenkräder von Flusen und Schmutz.
INFORMATION
Bei allen Positionsänderungen der Antriebsräder
müssen die Lenkräder und Bremsen neu justiert
werden. Lassen Sie das von einem erfahrenen Reha-
Techniker ausführen.
(2)
� HINWEIS
Bei einem Transfer in und aus dem Rollstuhl
drehen Sie zur größeren Standstabilität des
Rollstuhls die Lenkräder nach vorne, indem Sie
ein kurzes Stück rückwärts fahren.
2.8
KOMBINATION
SCHIEBE- UND BREMSHILFE UND ELEK-
TRISCHEN ZUSATZANTRIEBEN
ACHTUNG
Der Rollstuhl darf nur mit den explizit von SORG Roll-
stuhltechnik freigegebenen Schiebe- und Bremshil-
fen und elektrischen Zusatzantrieben kombiniert
werden. Dabei obliegen Einschränkungen bzw. An-
passungen bezüglich des Anbaus an die endgülitge
Konfiguration des Rollstuhls dem Anbieter des Zu-
satzsystems.
ACHTUNG
Bitte beachten Sie unbedingt die Gebrauchsan-
weisung Ihrer elektrischen Schiebe- und Bremshil-
fe bzw. Ihres elektrischen Zusatzantriebes. In der
Kombination mit Ihrem Rollstuhl entstehen beson-
dere Belastung, die zu Beschädigungen des Roll-
stuhls führen können.
ACHTUNG
Überwinden Sie wenn möglich Bordsteinkanten
oder Hindernisse rückwärts (mit den großen An-
triebsrädern zuerst). Falls dies nicht möglich sein
sollte: fahren Sie mit niedrigster Geschwindigkeit
an das Hindernis heran und überwinden Sie dieses
vorsichtig.
HINWEIS
Beachten Sie die in Kapitel 2.4 beim Überwinden
von Hindernissen aufgeführten Sicherheitshinweise.
2.9

VERLADEN UND TRANSPORT

Für den Transport Ihres Rollstuhls im PKW beachten
Sie bitte die folgenden Punkte:
• Ggf. den Kippschutz nach innen klappen.
• Den Rücken nach vorne umklappen.
• Feststellbremsen lösen und Antriebsräder ent-
fernen.
• Rollstuhl mit Spanngurten im Fahrzeug si-
chern.
• Die Spanngurte dürfen nur an festen Rahmen-
teilen verzurrt werden. Fußraste, Seitenteile,
Rücken oder Sitzaufnahme sind dafür nicht
geeignet.
• Alle demontierten Teile des Rollstuhls so si-
cher und geschützt im Fahrzeug verstauen,
dass sie bei einem plötzlichen Bremsmanöver
niemanden verletzen können.
ACHTUNG
Verletzungsgefahr durch lose, herumwirbelnde
Gegenstände wie Beinstützen, Sitzplatten, Rä-
der, Stöcke, Taschen etc.
Bedienungsanleitung
MIT
ELEKTRISCHEN
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