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3.15 Restliche RC-Komponenten

Empfängerakku:
Der Empfängerakku wird zwischen dem Nick- bzw. Gasservo und dem Gebläsegehäuse mit
dem Kabelausgang links-oben befestigt. Der Platz ist für Akkus die größer als ca. 18x51x70mm
sind zu klein. Ich verwende deshalb den robbe Sanyo 4KR 1700 AU (siehe erforderliches
Zubehör S.5). Auch andere Akkus mit diesen Abmessungen können verwendet werden. Der
Akku reicht für 5 bis 6 Flüge (diese Zeit gilt nicht bei Benutzung von Digitalservos für die
Taumelscheibe). Ich selbst benutze aus Sicherheits- Platz und Gewichtsgründen keine
Schalter. Ein kompakter hochwertigen 2-poliger Industriestecker mit 0,5 mm² Kabelquerschnitt
erscheint mir als Verbindung zum Empfänger besser als die dünnen Orginalkabel. Nachdem der
Schrumpfschlauch und das alte Kabel des Akkus entfernt ist, wird das neue Kabel so abgelängt
und an dem Akku verlötet, dass das Ende mit dem Stecker oben ca. 200mm lang herausschaut.
Akku mit neuem Schrumpfschlauch überziehen. An die Ausgänge des Steckergegenstückes
wird eine Verzweigung mit zwei passenden Stecker für Ihren Empfänger gelötet und in zwei
freie Empfängerausgänge gesteckt. Das ist absolut sicher und reicht völlig aus.
Kleine persönliche Anmerkung:
Leider sehe ich oft Piloten, die ihren Heli unnötig mit riesigen elektronischen Schaltern und
Leuchtdioden und Weichen und einem Haufen unnötigen Klimbim verkabeln und sich dann in
Sicherheit wiegen. Das sind genau die Kandidaten, die hinterher aufgrund ihrer gewaltigen
Kabelbäume und riesigen Anzahl von überflüssigen Verbindungsstellen Probleme bekommen.
Ganz abgesehen davon verliert man so schnell die Übersicht, schleppt unnötiges Gewicht mit
herum, und das gesamte Erscheinungsbild des sonst so aufgeräumten Hubis leidet darunter
Kleben Sie den Akku mit mehreren Lagen dickem Doppelklebeband, welches eine
Gesamtstärke von ca. 8mm haben sollte auf die beiden vorneliegenden Seitenflächen des Nick-
bzw. Gasservos. Befestigen Sie die Streifen zunächst links und rechts auf den Servos. Die Mitte
zwischen den Servos muß frei bleiben, um den Nickservohebel bei Vollausschlag nicht zu
behindern. Der Akku wird von vorne bündig zur Chassisoberkannte und mittig zwischen die
Seitenplatten auf dem Doppelklebeband befestigt. Zwischen Tank und Akku wird auch noch ein
Stück Mossgummi befestigt, um den Tank nach unten auf die Auflage zu drücken. Sie können
sich auch eine Unterlage aus Moosgummi auf die Servos kleben und den Akku auf der
Vorderseite mit selbstklebenden Klettband befestigen. Der Akku sollte nur nicht weiter als
26mm von der Servovorderseite abstehen, damit das Gebläsegehäuse noch montiert werden
kann. Das Kabel wird an der linken Chassisoberkannte entlang, unter der oberen
Hauptrotorwellenlagerplatte hindurch, nach hinten zur RC-Grundplatte gelegt und kurz hinter
dem linken Rollservo durch einem Kabelbinder mit dem Rollservokabel und dem Gasservokabel
verbunden.
Gyro, Empfänger und sonstiges:
Die Gyro-Box befestigt man ab besten direkt mit zwei Klebepads genau mittig auf den beiden
Heckrohrspannflanschen. Eine zusätzliche Unterlageplatte wird nicht benötigt. Positionieren Sie
die Box so, dass die Verbindungskabel zum Empfänger oder zu einer seperaten
Kreiselelektronik nach hinten hinaus schauen und dann um das Gehäuse herum zurück nach
vorne geführt werden. So überträgt das Kabel durch den Bogen keine Vibrationen auf das
Sensorgehäuse. Je nachdem, ob Sie wie ich nur die Gyro-Box und den Empfänger haben, oder
auch noch eine zusätzliche Gyroelektronikbox oder / und einen Drehzahlregler verwenden,
müssen Sie jetzt die Elektronikkomponenten nebeneinander oder übereinander auf der RC-
Grundplatte stapeln. Bei mir sitzt dort nur noch der Empfänger auf einer Moosgummiunterlage
mit den Ausgängen nach vorne zeigend. Die Kabel liegen links und rechts sauber gefaltet
daneben und das Ganze ist mit 4 Gummis an den überstehenden RC-Box-Laschen befestigt.
Zum Einschalten stecke ich nur den oben erwähnten Stecker zusammen. Weniger geht nicht,
es sei denn, es kommt mal jemand auf die Idee den Gyro im Empfänger zu integrieren ☺.
Wer mehr braucht, sollte sich eine Moosgummiplatte mit Kabelaussparungen zurechtschneiden.
Dort können dann die Kabel untergebracht werden und die einzelnden Elektronikboxen z.B.
nebeneinander hochkant darüber positioniert und mit Gummis befestigt werden. Achten Sie
darauf, das die Kabel die von vorne kommen nicht den Freilaufflansch berühren und die
Elektronikkomponenten so sicher sitzen, dass sie im Flugbetrieb nicht nach vorne rutschen.
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