Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Elektrische Schnittstelle Für Sonderfahrzeuge - Volkswagen 2017 Amarok Aufbaurichtlinie

Inhaltsverzeichnis

Werbung

2.5.2.5 Mobile Kommunikationssysteme
1. Mobilfunkgeräte
Handelsübliche Mobilfunkgeräte dürfen im Fahrzeug-Innenraum betrieben werden. Bei einem Einsatz sind die jeweiligen nationalen
Bestimmungen zu den Sendeleistungen zu beachten. Informationen zu den Funkbereichen können der jeweils aktuellen,
fahrzeugbezogenen Herstellererklärung entnommen werden.
Die jeweils aktuelle fahrzeugbezogene Herstellererklärung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Bitte nehmen Sie hierzu Kontakt zu uns auf (siehe Kap. 1.2.1.1 Kontakt Deutschland, 1.2.1.2 Kontakt International).
Für eine optimale Sende- und Empfangsleistung des Mobilfunkgeräts und zur Anbindung an außerhalb des Fahrzeuges liegende
Funknetze wird ein Einbausatz mit Außenantenne empfohlen. Ab Werk steht Ihnen für das Mobiltelefon die entsprechende
Schnittstelle als Sonderausstattung zur Verfügung.
2. Mobilfunkgeräte für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Funkgeräte entsprechend den technischen Richtlinien der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben dürfen mit
entsprechendem Einbausatz (gemäß fahrzeugspezifischer Herstellererklärung) in die Fahrzeuge eingebaut und betrieben werden.
Die jeweils aktuelle fahrzeugbezogene Herstellererklärung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Bitte nehmen Sie hierzu Kontakt zu uns auf (siehe Kap. 1.2.1.1 Kontakt Deutschland, 1.2.1.2 Kontakt International).
2.5.2.6 CAN-Bus
Eingriffe in den CAN-BUS und die angeschlossenen Komponenten sind unzulässig.
2.5.3 Elektrische Schnittstelle für Sonderfahrzeuge
Die Schnittstelle Sonderfahrzeuge stellt ausgesuchte Bordnetzpotentiale zur Verfügung.
Die Nutzung dieser Schnittstellen darf nur durch autorisiertes Fachpersonal erfolgen. Durch unsachgemäße Eingriffe kann es zu
Schäden am Fahrzeug, Liegenbleiben sowie zum Erlöschen der Betriebserlaubnis kommen.
Technische Änderungen bleiben vorbehalten.
Folgende Punkte sind unbedingt zu beachten:
Verschiedene VDE-Richtlinien für die Auslegung und den Verbau elektrischer Leitungen und Komponenten (Kabelquerschnitte,
Sicherungen, usw.).
Für die Adaption an das Bordnetz dürfen nur durch Volkswagen freigegebene Komponenten (Leitungen, Gehäuse, Kontakte)
verwendet werden. Die Teilenummern dieser Komponenten sind dieser Beschreibung zu entnehmen.
In dieser Beschreibung werden ausschließlich VW-übliche Potentialbezeichnungen verwendet.
Da angeschlossene Zusatzgeräte nicht bekannt sind, ist durch den Fahrzeug-Ausrüster der Schnittstelle ein ausgeglichener
Stromhaushalt zu gewährleisten.
Die EMV-Sicherheit für Verschaltung hinter der Schnittstelle liegt in der Verantwortung des Fahrzeug-Ausrüsters.
Die Leitungsquerschnitte der Schnittstellen sind in der kompletten Schaltung beizubehalten, d.h. Querschnittsreduzierungen
nach der Schnittstelle sind nicht zulässig.
Eine Einspeisung von Energie in das Bordnetz darf nur an den hierfür ausdrücklich vorgesehenen Potentialen erfolgen (siehe
Beschreibung) und ist extern nach VDE abzusichern.
Zusätzliche Informationen sind den Amarok - Kundendienstunterlagen zu entnehmen.
Alle an das Bordnetz angeschlossenen elektrischen Leitungen sind sicher und dauerhaft gegen Überlast nach Batterie „+" und
Karosseriemasse zu schützen
Massepotential: Die angegebenen Potentiale beziehen sich immer auf die Fahrzeug- Karosseriemasse
Volkswagen Nutzfahrzeuge – Aufbaurichtlinien – Ausgabe Mai 2017
Der Amarok – Seite 64 von 151

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis