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Sync - Synchrocheck [25] - Woodward MRU4 Handbuch

Spannungsrelais
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Schutzmodule

Sync - Synchrocheck [25]

Verfügbare Stufen:
Sync
Synchrocheck
Die Synchrocheck-Funktion ist für Anwendungen gedacht, bei denen Generatoren zum Netz geschaltet oder zwei
unterschiedlich gespeiste Netzabschnitte miteinander gekoppelt werden. Die Synchrocheck-Funktion vergleicht die
Spannungs-, Frequenz- und Winkeldifferenz zwischen der Sammelschienenspannung und der Netzspannung.
Wenn die Synchrocheck-Funktion aktiviert ist wird sowohl manuelles, als auch automatisches Einschalten des
Leistungsschalters überwacht.
Diese Funktion kann durch bestimmte Spannungszustände der Sammelschiene, bzw. des Netzes oder durch ein
externes Signal außer Kraft gesetzt werden.
Spannungsdifferenz ΔU
Die erste Bedingung zwei Energiesysteme parallel zu schalten ist dass die Spannungsvektoren den gleichen Betrag
haben. Die Spannungshöhe wird in der Regel über den Generatorspannungsregler eingestellt.
407
Die Synchrocheck-Funktion kann über externe Signale außer Kraft gesetzt
werden. In diesem Fall muss die Synchronität über eine andere
Synchronisiereinrichtung sichergestellt sein, bevor der Leistungsschalter
geschlossen wird!
Die Sammelschienenspannungen müssen an die ersten drei
Spannungsmesseingänge der Spannungsmesskarte angeschlossen werden.
(UL1/UL1-L2, UL2/UL2-L3, UL3/UL3-L1). Die Netzspannung wird am vierten
Eingang der Spannungsmesskarte angeschlossen (UX). Im Menü
[Feldparameter/SpannungsW/U Sync] muss der Anwender festlegen, mit welcher
Phase der vierte Messeingang verglichen wird.
MRU4
DOK-HB-MRU4D

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