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Woodward MRM4 HighPROTEC Gerätehandbuch
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MRM4
HighPROTEC
Motorschutz
Gerätehandbuch DOK-HB-MRM4D

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Inhaltszusammenfassung für Woodward MRM4 HighPROTEC

  • Seite 1 MRM4 HighPROTEC Motorschutz Gerätehandbuch DOK-HB-MRM4D...
  • Seite 2 MRM4 Anwendungsübersicht MRM4 Gemessene und berechnete Werte Effektivwerte Max/Min/Mittel Theta, Asymmetrie, I, IE, THD Rekorder Ereignisse Störungen Fehler Start Statistik Trend Logik Motor Statistik IRIG-B00X Steuerung 4-20 mA Ausgang SNTP Schaltgerätewartung Gerätetyp: MRM4Bxxx Standard Seite 2 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 3 GR MRM4 12.11 DE Seite 3...
  • Seite 4 Hinweise zum Handbuch........................ 8 Haftungs- und Gewährleistungsinformationen....................8 Wichtige Definitionen........................9 Lieferumfang..............................13 Lagerung................................ 13 Wichtiger Hinweis............................13 Symbole................................. 14 Generelle Konventionen..........................19 Zählpfeilsystem.............................. 19 Gerät............................... 20 Projektierung des Geräts..........................20 Projektierungs-Parameter des Geräts......................20 Montage und Anschluss....................... 22 Drei-Seiten-Ansicht - 19 Zoll Variante......................22 Drei-Seiten-Ansicht - Türeinbau - 7-Tasten Ausführung.................23 Drei-Seiten-Ansicht - Türeinbau - 8-Tasten Ausführung.................24 Montagebild 7-Tasten Ausführung........................
  • Seite 5 Manuelle Quittierung via Smart View......................141 Externe Quittierung............................141 Externe Quittierung mittels Smart View......................142 Signale für die Externe LED - Quittierung....................142 Manuelle Resets............................143 Manuelle Resets mittels Smart View......................143 Rücksetzen auf Werkseinstellung........................ 144 Zustandsanzeige......................... 145 Zustandsanzeige mittels Smart View......................145 Bedieneinheit (HMI)........................
  • Seite 6 Zustände der Eingänge des Schutz-Moduls....................273 Meldungen des Schutz-Moduls (Zustände der Ausgänge)................273 Werte des Schutz-Moduls..........................273 Schaltgeräte-Manager......................... 274 Abzweigsteuerbild (Single Line)........................274 Konfiguration des Schaltgeräts........................274 Schaltgeräte-Wartung..........................293 Steuerungsparameter..........................299 Steuerung - Beispiel: Schalten eines Leistungsschalters................301 Schutzfunktionen........................303 MStart - Motoranlauf-Überwachung [48,66]....................303 I - Überstromschutz [50, 51, 51Q, 51V]......................
  • Seite 7 Echtzeituhr..............................516 Digitale Eingänge............................516 Ausgangsrelais............................517 Zeitsynchronisierung IRIG-B00X........................517 Analoger Ausgang............................517 RS485*................................ 517 LWL*................................518 URTD-Schnittstelle*............................. 518 Bootphase..............................518 Standards............................. 519 Zertifizierungen............................519 Allgemeine Vorschriften..........................519 Hochspannungsprüfungen(IEC 60255-6) ....................519 EMV-Prüfungen zur Störfestigkeit........................ 520 EMV-Prüfungen zur Störaussendung......................520 Umweltprüfungen............................
  • Seite 8 Betriebsstörungen, die durch Bedienungsfehler, Nichtbeachten dieses Handbuches entstehen, übernehmen wir keine Haftung. Ohne schriftliche Genehmigung der Woodward Kempen GmbH , darf kein Teil dieses Handbuches reproduziert oder in irgendeiner Form an andere weitergegeben werden. Dieses Benutzerhandbuch gehört zum Lieferumfang des Gerätes. Bei Weitergabe des Gerätes an Dritte (Verkauf) ist dieses Handbuch mit zu übergeben.
  • Seite 9 Wichtige Definitionen Wichtige Definitionen Folgende Signaldefinitionen dienen der Sicherheit von Leib und Leben sowie der angemessenen Lebensdauer des Gerätes. GEFAHR zeigt eine gefährliche Situation an, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu Tod oder schweren Verletzungen führen wird. WARNUNG zeigt eine gefährliche Situation an, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu Tod oder schweren Verletzungen führen kann.
  • Seite 10 Einsatz als unvollständige Maschine. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht. Das Risiko hierfür trägt allein der Betreiber. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der von Woodward vorgeschriebenen Technischen Daten und Toleranzen. Seite 10 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 11 Dieses Dokument kann seit Erstellung dieser Kopie überarbeitet oder aktualisiert worden sein. Um sicherzustellen, dass Sie über die aktuellste Revision verfügen, sollten Sie auf der Woodward-Webseite nachsehen: www.woodward.com Wenn Sie Ihr Dokument hier nicht finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Kundendienstmitarbeiter, um die aktuellste Kopie zu erhalten.
  • Seite 12 Um die Zerstörung von elektronischen Komponenten durch unsachgemäße Handhabung zu verhindern Lesen und Beachten Sie die Hinweise in der Woodward-Anleitung 82715, Guide for Handling and Protection of Electronic Controls, Printed Circuit Boards, and Modules (Handbuch zur Handhabung und zum Schutz von elektronischen Reglern, gedruckten Schaltkreiskarten und Modulen).
  • Seite 13 Wichtige Definitionen Woodward behält sich das Recht vor, jeden beliebigen Teil dieser Publikation zu jedem Zeitpunkt zu verändern. Alle Information, die durch Woodward bereitgestellt werden, wurden geprüft. Woodward übernimmt keinerlei Garantie. © Woodward 2011, Alle Rechte vorbehalten Lieferumfang Die Lieferung erfolgt exklusive Befestigungsmaterial aber inklusive aller Anschlussklemmen mit Ausnahme der Kommunikationssteckverbinder.
  • Seite 14 Wichtige Definitionen Symbole Seite 14 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 15 Wichtige Definitionen GR MRM4 12.11 DE Seite 15...
  • Seite 16 Wichtige Definitionen Seite 16 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 17 Wichtige Definitionen GR MRM4 12.11 DE Seite 17...
  • Seite 18 Wichtige Definitionen Seite 18 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 19 Wichtige Definitionen Generelle Konventionen » Parameter werden kursiv gestellt und durch Französische Anführungszeichen umschlossen . « »MELDUNGEN werden durch Französische Anführungszeichen und Kapitälchen gekennzeichnet .« [Pfade werden durch eckige Klammern gekennzeichnet.] Software- und Gerätenamen werden kursiv dargestellt. Modul- und Instanznamen werden kursiv unterstrichen dargestellt. »...
  • Seite 20 Für alle, sich aus Fehlprojektierungen ergebenden Personen- und Sachschäden übernimmt der Hersteller keinerlei Haftung. Woodward Kempen GmbH bietet die Projektierung auch als Dienstleistung an. Warnung vor versehentlichem Wegprojektieren (Deaktivieren) von Modulen. Wenn ein Modul über die Projektierung deaktiviert wird, dann werden alle Parameter dieses Moduls auf Werkseinstellungen zurückgesetzt.
  • Seite 21 Gerät Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Kommunikation Kommunikation »A« ohne, RS 485: Modbus [MRM4] RTU | IEC 60870- »B« RS 485: Modbus RTU 5-103 | IEC 60870-5-103, »C« Ethernet: Modbus TCP, »D« LWL: Profibus-DP, »E« D-SUB: Profibus-DP, »F« LWL: RS 485: Modbus RTU | IEC 60870-5-103, »G«...
  • Seite 22 Montage und Anschluss Montage und Anschluss Drei-Seiten-Ansicht - 19 Zoll Variante Je nach verwendeter Leittechnikanbindung verändert sich der benötigte Bauraum (Tiefe). Wird z. B. ein D-Sub-Stecker verwendet, so ist dieser der Tiefenabmessung hinzuzurechnen. Die in diesem Abschnitt gezeigte 3-Seiten-Ansicht ist exklusiv gültig für 19“...
  • Seite 23 Montage und Anschluss Das Gehäuse ist sorgfältig zu erden. Schließen Sie die Erdung für das Gehäuse an die mit dem Erdungszeichen gekennzeichnete Schraube auf der Geräterückseite an 1,7 Nm [15 In-lb]. Zusätzlich muss an X1 (Netzteilkarte) eine weitere Erdung (2,5 mm²) angeschlossen werden 0.56-0.79 Nm [5-7 In-lb].
  • Seite 24 Montage und Anschluss Das Gehäuse ist sorgfältig zu erden. Schließen Sie die Erdung für das Gehäuse an die mit dem Erdungszeichen gekennzeichnete Schraube auf der Geräterückseite an 1,7 Nm [15 In-lb]. Zusätzlich muss an X1 (Netzteilkarte) eine weitere Erdung (2,5 mm²) angeschlossen werden 0.56-0.79 Nm [5-7 In-lb].
  • Seite 25 Montage und Anschluss Das Gehäuse ist sorgfältig zu erden. Schließen Sie die Erdung für das Gehäuse an die mit dem Erdungszeichen gekennzeichnete Schraube auf der Geräterückseite an 1,7 Nm [15 In-lb]. Zusätzlich muss an X1 (Netzteilkarte) eine weitere Erdung (2,5 mm²) angeschlossen werden 0.56-0.79 Nm [5-7 In-lb].
  • Seite 26 Montage und Anschluss Montagebild 8-Tasten Ausführung Auch bei ausgeschalteter Hilfsspannung können an den Geräteanschlüssen gefährliche Spannungen auftreten. Das in diesem Abschnitt gezeigte Montagebild ist exklusiv gültig für Geräte mit 8-Tasten auf der Gerätefront. (INFO-Taste, C-Taste, OK-Taste, CTRL-Taste und 4 Softkeys). B1 Gehäuse Türausschnitt (8-Tasten) Das Gehäuse ist sorgfältig zu erden.
  • Seite 27 Montage und Anschluss Baugruppen Die Geräte werden auf Kundenwunsch modular (gemäß Bestellschlüssel) zusammengestellt. In jedem Slot (Einschub) kann eine Baugruppe platziert sein. Im Folgenden wird die Klemmenbelegung der einzelnen Baugruppen dokumentiert. Der konkrete Einbauort einer jeden Baugruppe ist dem Anschlussbild auf der Oberseite Ihres Geräts zu entnehmen. Gehäuse B1 Slot1 Slot2...
  • Seite 28 Montage und Anschluss Bezeichnung auf dem Anschlussbild Bedeutung I L1 Phasenstrommesseingang L1 I L2 Phasenstrommesseingang L2 I L3 Phasenstrommesseingang L3 Erdstrommesseingang IE I L1 W1 Phasenstrommesseingang L1, Wicklungsseite 1 I L2 W1 Phasenstrommesseingang L2, Wicklungsseite 1 I L3 W1 Phasenstrommesseingang L3, Wicklungsseite 1 I G W1 Erdstrommesseingang IE, Wicklungsseite 1 I L1 W2...
  • Seite 29 • 6 digitale Eingänge gewurzelt • 2 digitale Eingänge ungewurzelt • 24 V DC (nur für Optionen mit Woodward Geräten) • Hilfsspannungsversorgung Der Hilfsspannungseingang (Weitbereichsnetzteil) ist verpolungssicher. Das Gerät kann sowohl mit • Wechsel- als auch mit Gleichspannung versorgt werden.
  • Seite 30 Montage und Anschluss Digitale Eingänge Parametrieren Sie den richtigen Spannungseingangsbereich für jede digitale Eingangsgruppe. Falsche Schaltschwellen können zu Fehlfunktionen/falschen Signallaufzeiten führen. Die digitalen Eingänge verfügen über verschiedene (parametrierbare) Schaltschwellen (zwei AC und fünf DC- Eingangsbereiche). Für die sechs gewurzelten Eingänge und die beiden ungewurzelten Eingänge lassen sich folgende Schaltschwellen festlegen: 24 V DC •...
  • Seite 31 Montage und Anschluss Klemmenbelegung L+ Hilfsspg. n.c. COM1 COM2 COM3 nicht verwenden nicht verwenden Elektromechanische Zuordnung DI-8P X Hilfsspg. n.c. COM1 COM2 COM3 COM3 nicht verwenden nicht verwenden GR MRM4 12.11 DE Seite 31...
  • Seite 32 Diese Baugruppe beinhaltet: Ein Weitbereichsnetzteil • 4 digitale Eingänge gewurzelt • 24 V DC (nur für Optionen mit Woodward Geräten) • Hilfsspannungsversorgung Der Hilfsspannungseingang (Weitbereichsnetzteil) ist verpolungssicher. Das Gerät kann sowohl mit • Wechsel- als auch mit Gleichspannung versorgt werden.
  • Seite 33 Montage und Anschluss Klemmenbelegung L+ Hilfsspg. n.c. n.c. n.c. n.c. n.c. COM1 COM2 n.c. n.c. nicht verwenden nicht verwenden Elektromechanische Zuordnung DI-4P X Hilfsspg. n.c. n.c. n.c. n.c. n.c. COM1 COM2 n.c. n.c. nicht verwenden nicht verwenden GR MRM4 12.11 DE Seite 33...
  • Seite 34 Montage und Anschluss Slot X2: Ausgangsrelais Slot1 Slot2 Slot3 X100 X103 Geräterückseite (Slots) Der genaue Typ der verbauten Baugruppe ergibt sich aus dem Bestellschlüssel. Unterschiedlichen Varianten haben einen unterschiedlichen Funktionsumfang. Verfügbare Baugruppen für diesen Slot: (K - 5 X2): 5 Wechsler, Selbstüberwachungskontakt (Wechsler). •...
  • Seite 35 Montage und Anschluss Klemmenbelegung Elektromechanische Zuordnung K-5 X K1 n.c. K1 C K1 n.o. K2 n.c. K2 C K2 n.o. K3 n.c. K3 C K3 n.o. K4 n.c. K4 C K4 n.o. K5 n.c. K5 C K5 n.o. SK n.c. SK C SK n.o.
  • Seite 36 Montage und Anschluss K - 3AI X – Ausgangsrelais und Selbstüberwachungskontakt Die Anzahl der Ausgangsrelais hängt vom Gerätetyp bzw. Typenschlüssel ab. Die Ausgangsrelais sind potenzialfreie Kontakte. Die Rangierung der Ausgangsrelais ist in Kapitel [Geräteparameter/Ausgangsrelais] beschrieben. Die rangierbaren Signale entnehmen Sie bitte der »Rangierliste«. Stellen Sie ein Anzugsmoment von 0.56-0.79 Nm [5-7 In-lb] sicher.
  • Seite 37 Montage und Anschluss Klemmenbelegung IRIG-B+ IRIG-B- (4...20 mA) n.c. n.c. n.c. Elektromechanische Zuordnung K-3AI X IRIG-B+ IRIG-B- K1 n.o. K2 n.o. K3 n.c. K3 C K3 n.o. SK n.c. SK C SK n.o. (4...20 mA) n.c. n.c. n.c. GR MRM4 12.11 DE Seite 37...
  • Seite 38 Montage und Anschluss Slot X3: Stromwandler Messeingänge Slot1 Slot2 Slot3 X100 X103 Geräterückseite (Slots) In diesem Slot befinden sich die Strommesseingänge. TI X- Strommesseingänge und Erdstrommesseingang Das Gerät verfügt über 4 Strommesseingänge. Drei für die Messung der Phasenströme und einen für die Mes- sung des Erdstroms.
  • Seite 39 Montage und Anschluss Vertauschen Sie keine Eingänge (1 A/5 A). • Stellen Sie sicher, dass die Übersetzungsverhältnisse und die Leistung • der Stromwandler richtig dimensioniert sind. Wenn die Wandler falsch dimensioniert (überdimensioniert) sind, werden normale Betriebszustände u. U. nicht mehr erkannt und Toleranzen können nicht mehr eingehalten werden.
  • Seite 40 Montage und Anschluss Klemmenbelegung Elektromechanische Zuordnung IL1-1A IL1-N IL1-5A IL2-1A IL2-N IL2-5A IL3-1A IL3-N IL3-5A IE-1A IE-N IE-5A Stromwandler Kontrollieren Sie die Einbaurichtung der Wandler. Die Sekundärseiten von Messwandlern müssen geerdet sein. Seite 40 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 41 Montage und Anschluss Die Strommesseingänge dürfen nur mit Stromwandlern (mit galvanischer Trennung) verbunden werden. Die Sekundärkreise von Stromwandlern müssen während des Betriebs stets niedrig bebürdet oder kurzgeschlossen sein. Für alle Strom- und Spannungsmessaufgaben, sind entsprechende externe Strom- und Spannungswandler zu verwenden, die den erforderlichen Übersetzungsverhältnissen entsprechen.
  • Seite 42 Montage und Anschluss IL1' IL2' IL3' IE err = IL1 + IL2 + IL3 = IE Dreiphasiger Stromwandleranschluss; In sekundär = 5 A. Seite 42 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 43 Montage und Anschluss IL1' IL2' IL3' Kabelumbauwandler: Misst den Erdstrom (Summe der Phasenströme). Eignet sich für die Messung von Erdströmen in isolierten und gelöschten Netzen . Der Schirm ist durch den Wandler zurückzuführen. IE err = IL1 + IL2 + IL3 IE gem = IE Dreiphasiger Stromwandleranschluss;...
  • Seite 44 Montage und Anschluss IL1' IL1' IL2' IL2' IL3' IL3' Dreiphasiger Stromwandleranschluss; In sekundär = 5 A. Erdstromerfassung über Holmgreenschaltung IEn sekundär = 5 A. Seite 44 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 45 Montage und Anschluss IL1' IL1' IL2' IL2' IL3' IL3' Dreiphasiger Stromwandleranschluss; In sekundär = 1 A. Erdstromerfassung über Holmgreenschaltung IEn sekundär = 1 A. GR MRM4 12.11 DE Seite 45...
  • Seite 46 Montage und Anschluss IL1' IL1' IL2' IL3' IL3' Kabelumbauwandler: Misst den Erdstrom (Summe der Phasenströme). Eignet sich für die Messung von Erdströmen in isolierten und gelöschten Netzen. Der Schirm ist durch den Wandler zurückzuführen. IE err = IL1 + IL2 + IL3 IE gem = IE Zweiphasiger Stromwandleranschluss in V-Schaltung;...
  • Seite 47 Montage und Anschluss IL1' IL1' IL3' IL3' IL2' IL2' Dreiphasiger Stromwandleranschluss; In sekundär = 1 A. Erdstromerfassung über Holmgreenschaltung IEn sekundär = 1 A. GR MRM4 12.11 DE Seite 47...
  • Seite 48 Montage und Anschluss Differenzialschutzvariante für elektrische Maschinen (Verfügbarkeit hängt vom bestellten Gerät ab) Id L1' Id L2' Id L3' Seite 48 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 49 Montage und Anschluss Slot X100: Ethernet Schnittstelle Slot1 Slot2 Slot3 X100 X103 Geräterückseite (Slots) Dem Bestellschlüssel kann entnommen werden, ob das Schutzgerät mit einer Ethernet-Schnittstelle ausgestattet ist. Die verfügbaren Kombinationen können dem Bestellschlüssel entnommen werden. Ethernet - RJ45 Belegung GR MRM4 12.11 DE Seite 49...
  • Seite 50 Montage und Anschluss Slot X101: IRIG-B00X Slot1 Slot2 Slot3 X100 X103 Geräterückseite (Slots) Dem Bestellschlüssel kann entnommen werden, ob das Schutzgerät mit einer IRIG-B00X-Schnittstelle ausgestattet ist. Die verfügbaren Kombinationen können dem Bestellschlüssel entnommen werden. IRIG-B00X Stellen Sie ein Anzugsmoment von 0.56-0.79 Nm [5-7 In-lb] sicher. Klemmenbelegung X101 IRIG-B+...
  • Seite 51 Montage und Anschluss Slot X103: Datenkommunikation Slot1 Slot2 Slot3 X100 X103 Geräterückseite (Slots) Aus dem Bestellschlüssel ergibt sich, welche Datenkommunikationsschnittstelle in Slot X103 verbaut ist. Der Funktionsumfang hängt davon ab, welche Schnittstelle verbaut ist. Verfügbare Baugruppen auf diesem Slot: RS485 Klemmen für Modbus und IEC •...
  • Seite 52 Montage und Anschluss RS485 – Typ 1 (siehe Anschlusbild) Schutzgerät 560Ω 560 Ω 120Ω Elektromechanische Zuordnung Typ 1 (siehe Anschlussbild) Schutzgerät R1 = 560 Ω R2 = 120 Ω Das Modbus ® / IEC 60870-5-103 Kommunikationskabel muss geschirmt sein. Der Schirm ist an der Erdungsschraube auf der Geräterückseite zu befestigen.
  • Seite 53 Montage und Anschluss Typ 1 Verdrahtungsbeispiel, Gerät in der Mitte des Busses Schutzgerät R1 = 560 Ω R2 = 120 Ω Typ 1 Verdrahtungsbeispiel, Gerät am Ende des Busses (Benutzen des integrierten Abschlusswiderstands) Schutzgerät R1 = 560 Ω R2 = 120 Ω Die RS485 Schnittstelle existiert in zwei Bauformen (Typ 1 und Typ 2).
  • Seite 54 Montage und Anschluss RS485 – Typ 2 (siehe Anschlusbild) Schutzgerät 120Ω Elektromechanische Zuordnung Typ 2 (siehe Anschlussbild) Schutzgerät R1 = 560 Ω R2 = 120 Ω Das Modbus ® / IEC 60870-5-103 Kommunikationskabel muss geschirmt sein. Der Schirm ist an der Erdungsschraube auf der Geräterückseite zu befestigen. Die Kommunikation ist Halbduplex.
  • Seite 55 Montage und Anschluss Typ 2 Verdrahtungsbeispiel, Gerät in der Mitte des Busses Schutzgerät R1 = 560 Ω R2 = 120 Ω Typ 2 Verdrahtungsbeispiel, Gerät am Ende des Busses (Benutzen des integrierten Abschlusswider- stands) Schutzgerät R1 = 560 Ω R2 = 120 Ω GR MRM4 12.11 DE Seite 55...
  • Seite 56 Montage und Anschluss Typ 2 - Schirmungsoptionen (2-Draht + HF Schirmung) 2.2nF 2.2nF 2.2nF 2.2nF intern (intern) (intern) (intern) Schirmung auf der Masterseite Schirmung auf der Geräteseite Schirmung auf der Masterseite Schirmung auf der Geräteseite geerdet, geerdet, geerdet, keine geerdet, keine Abschlusswiderstände Abschlusswiderstände Abschlusswiderstände.
  • Seite 57 Montage und Anschluss ® Profibus DP/ Modbus RTU / IEC 60870-5-103 über LWL Lichtwellenleiter - LWL Modbus ® RTU / IEC 60870-5-103 über D-SUB D-SUB Elektromechanische Zuordnung D-SUB Belegung - Buchse 1 Erdung/Leitungsschirmung 3 RxD TxD - P: High-Pegel 4 RTS-signal 5 DGND: Ground, neg.
  • Seite 58 Montage und Anschluss Elektromechanische Zuordnung D-SUB Belegung - Buchse 1 Erdung/Leitungsschirmung 3 RxD TxD - P: High-Pegel 4 RTS-signal 5 DGND: Ground, neg. Potenzial der Versorgungsspannung 6 VP: pos. Potenzial der Versorgungsspannung 8 RxD TxD - N: Low-Pegel Das Kommunikationskabel muss geschirmt sein. Der Schirm ist an der Erdungsschraube auf der Geräterückseite zu befestigen.
  • Seite 59 Montage und Anschluss Elektromechanische Zuordnung für alle Gerätetypen 1 DCD 2 RxD 3 TxD 4 DTR 5 GND 6 DSR 7 RTS 8 CTS 9 RI Schirm auf Gehäuse Belegung des Nullmodemkabels Belegung des vollständig belegten Nullmodem-Kabels Dsub-9 (female) Signal Dsub-9 (female) Signal DSR, DCD...
  • Seite 60 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Konfigurierung der Digitalen Eingänge Den Moduleingängen werden über die »Rangierliste« die Zustände der digitalen Eingänge zugewiesen. Für jeden digitalen Eingang sind folgende Parameter zu setzen: »Nennspannung« (Schaltschwelle) • »Entprellzeit«: Erst nach Ablauf der Entprellzeit übernimmt der digitale Eingang einen Zustandswechsel.
  • Seite 61 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Invertierung Invertieren der Eingangssignale inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Digitale Eingänge /DI Slot X1 /Gruppe 1] Entprellzeit 1 Erst nach Ablauf der Entprellzeit wird ein keine Entprz, keine Entprz [Geräteparameter Zustandswechsel an einem digitalen Eingang vom 20 ms, /Digitale Eingänge...
  • Seite 62 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Entprellzeit 4 Erst nach Ablauf der Entprellzeit wird ein keine Entprz, keine Entprz [Geräteparameter Zustandswechsel an einem digitalen Eingang vom 20 ms, /Digitale Eingänge Gerät übernommen. So werden evtl. Wischer nicht 50 ms, /DI Slot X1 fehlinterpretiert.
  • Seite 63 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Meldung Beschreibung DI 4 Meldung: Digitaler Eingang DI 5 Meldung: Digitaler Eingang DI 6 Meldung: Digitaler Eingang DI 7 Meldung: Digitaler Eingang DI 8 Meldung: Digitaler Eingang DI-4P X DI Slot X1 Geräteparameter der Digitalen Eingänge auf der DI-4P X Parameter Beschreibung Einstellbereich...
  • Seite 64 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Entprellzeit 4 Erst nach Ablauf der Entprellzeit wird ein keine Entprz, keine Entprz [Geräteparameter Zustandswechsel an einem digitalen Eingang vom 20 ms, /Digitale Eingänge Gerät übernommen. So werden evtl. Wischer nicht 50 ms, /DI Slot X1] fehlinterpretiert.
  • Seite 65 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Wenn Ausgangsrelais mit Selbsthaltung=»aktiv« parametriert sind, dann kehren die Ausgangsrelais nach einem Ausfall und Wiederkehr der Versorgungsspannung wieder in die „gespeicherte Position“ zurück. Der Status des Ausgangsrelais wird ebenfalls nicht durch Umparametrierungen oder durch nachträgliches Deaktivieren der Selbsthaltung zurückgenommen. Um eine einmal angezogene Selbsthaltung zurückzusetzen, ist eine explizite Quittierung erforderlich.
  • Seite 66 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Seite 66 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 67 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Selbstüberwachungs-/System Kontakt Das System-OK-Melderelais (SK) ist der Life Kontakt der Geräte. Der Einbauort des System-OK-Melderelais (SK) ist abhängig von der Gehäusevariante. Siehe Anschlussbild des Geräts (WDC-Kontakt). Das System-OK-Relais ist nicht parametrierbar. Der Selbstüberwachungskontakt ist ein Arbeitsstromkontakt. Er zieht an, wenn das Gerät keinen internen Fehler aufweist.
  • Seite 68 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Erzwinge K3 Mit Hilfe dieser Funktion kann der normale Normal, Normal [Service Ausgangsstatus eines Relais überschrieben werden Erzwungen Nicht Ge- /Test Modus (erzwungen). Das Relais kann aus dem setzt, (Schutz gesperrt) "Normalzustand"...
  • Seite 69 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 1] Invertierung Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 1] Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-3AI X2...
  • Seite 70 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Invertierung Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 1] Arbeitsprinzi Arbeitsprinzip Arbeitsstromprinzip, Arbeitsstrompri [Geräteparameter nzip Ruhestromprinzip /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 2] t-Halte Damit ein Zustandswechsel eines Ausgangsrelais 0.00 –...
  • Seite 71 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Invertierung Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 2] Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 2] Invertierung Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter...
  • Seite 72 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Arbeitsprinzi Arbeitsprinzip Arbeitsstromprinzip, Arbeitsstrompri [Geräteparameter nzip Ruhestromprinzip /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 3] t-Halte Damit ein Zustandswechsel eines Ausgangsrelais 0.00 – 300.00 s 0.00 s [Geräteparameter sicher erkannt werden kann, bleibt er mindestens für /Ausgangsrelais die Dauer der Mindesthaltezeit erhalten.
  • Seite 73 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 3] Invertierung Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 3] Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-3AI X2...
  • Seite 74 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad SPERREN K Ermöglicht die Aktivierung (Sperren) und inaktiv, inaktiv [Service Deaktivierung (Entsperren) der Relaisausgänge. Dies aktiv /Test Modus ist der erste, von zwei dafür erforderlichen Schritten. (Schutz gesperrt) Siehe Parameter "Gesperrt" für den zweiten Schritt. /SPERREN /K-3AI X2] GESPERRT...
  • Seite 75 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: K1.3 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 1] K1.4 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 1] K1.5 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 1] K1.6 Zustand des Moduleingangs: Rangierung...
  • Seite 76 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: K2.5 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 2] K2.6 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 2] K2.7 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 2] Quit Signal K 2 Zustand des Moduleingangs: Quittiersignal...
  • Seite 77 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: K3.7 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-3AI X2 /K 3] Quit Signal K 3 Zustand des Moduleingangs: Quittiersignal [Geräteparameter für das Ausgangsrelais. Das Melderelais /Ausgangsrelais kann bei aktiver Selbsthaltung erst quittiert /K-3AI X2 werden, wenn die Signale, die zum Setzen /K 3]...
  • Seite 78 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Erzwinge alle Mit Hilfe dieser Funktion kann der normale Normal, Normal [Service Ausg Ausgangsstatus eines Relais überschrieben werden Erzwungen Nicht Ge- /Test Modus (erzwungen). Das Relais kann aus dem setzt, (Schutz gesperrt) "Normalzustand"...
  • Seite 79 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Geräteparameter der Ausgangsrelais auf der K-5 X Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Arbeitsprinzi Arbeitsprinzip Arbeitsstromprinzip, Arbeitsstrompri [Geräteparameter nzip Ruhestromprinzip /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 1] t-Halte Damit ein Zustandswechsel eines Ausgangsrelais 0.00 – 300.00 s 0.00 s [Geräteparameter sicher erkannt werden kann, bleibt er mindestens für...
  • Seite 80 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 1] Invertierung Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 1] Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2...
  • Seite 81 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad t-Halte Damit ein Zustandswechsel eines Ausgangsrelais 0.00 – 300.00 s 0.00 s [Geräteparameter sicher erkannt werden kann, bleibt er mindestens für /Ausgangsrelais die Dauer der Mindesthaltezeit erhalten. /K-5 X2 /K 2] t-Aus Verz Ausschaltverzögerung...
  • Seite 82 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Invertierung Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 2] Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 2] Invertierung Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter...
  • Seite 83 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad t-Aus Verz Ausschaltverzögerung 0.00 – 300.00 s 0.00 s [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 3] Selbsthaltun Legt fest, ob das Ausgangsrelais selbsthaltend ist. inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 3] Quittierung Für jedes Ausgangsrelais kann ein Signal rangiert...
  • Seite 84 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 3] Invertierung Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 3] Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2...
  • Seite 85 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Selbsthaltun Legt fest, ob das Ausgangsrelais selbsthaltend ist. inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 4] Quittierung Für jedes Ausgangsrelais kann ein Signal rangiert 1..n, Rangierliste [Geräteparameter werden, das nur das entsprechende Ausgangsrelais /Ausgangsrelais quittiert.
  • Seite 86 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Invertierung Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 4] Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 4] Invertierung Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter...
  • Seite 87 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Quittierung Für jedes Ausgangsrelais kann ein Signal rangiert 1..n, Rangierliste [Geräteparameter werden, das nur das entsprechende Ausgangsrelais /Ausgangsrelais quittiert. Die Quittierung ist nur wirksam, wenn die /K-5 X2 Selbsthaltung aktiv ist. /K 5] Nur verfügbar wenn: Selbsthaltung = aktiv Invertierung...
  • Seite 88 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 5] Invertierung Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 5] Rangierung Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2...
  • Seite 89 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Erzwing Mit Hilfe dieser Funktion kann der normale permanent, permanent [Service Modus Ausgangsstatus aller (die nicht im Entwaffnet Status Zeitabschaltung /Test Modus sind) Relais überschrieben werden (erzwungen). Alle (Schutz gesperrt) Relais können aus dem "Normalzustand"...
  • Seite 90 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: Quit Signal K 1 Zustand des Moduleingangs: Quittiersignal [Geräteparameter für das Ausgangsrelais. Das Melderelais /Ausgangsrelais kann bei aktiver Selbsthaltung erst quittiert /K-5 X2 werden, wenn die Signale, die zum Setzen /K 1] des Relais geführt haben, wieder abgefallen sind und die Mindesthaltezeit...
  • Seite 91 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: K3.2 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 3] K3.3 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 3] K3.4 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 3] K3.5 Zustand des Moduleingangs: Rangierung...
  • Seite 92 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: K4.4 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 4] K4.5 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 4] K4.6 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 4] K4.7 Zustand des Moduleingangs: Rangierung...
  • Seite 93 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: K5.6 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 5] K5.7 Zustand des Moduleingangs: Rangierung [Geräteparameter /Ausgangsrelais /K-5 X2 /K 5] Quit Signal K 5 Zustand des Moduleingangs: Quittiersignal [Geräteparameter für das Ausgangsrelais.
  • Seite 94 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs In diesem Kapitel werden die LEDs links vom Display (Gruppe A) beschrieben. Die in diesem Kapitel enthaltenen Informationen gelten analog, wenn Ihr Gerät noch über einen zweiten LED-Block (Gruppe B) rechts vom Display verfügt. Der einzige Unterschied liegt in den Menüpfaden „Gruppe A“...
  • Seite 95 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs GR MRM4 12.11 DE Seite 95...
  • Seite 96 Bootvorganges, oder nach dreimaligem durch die Selbstüberwachung ausgelöstem Neustart die System- OK-LED rot leuchten oder blinken, dann hat das Gerät einen internen Fehler erkannt, wenden Sie sich bitte an den Woodward Kempen GmbH-Service (Siehe auch Kapitel Selbstüberwachung). Die System-OK-LED ist nicht parametrierbar.
  • Seite 97 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung 3 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /LEDs /LED 1] Invertierung 3 Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /LEDs /LED 1] Rangierung 4 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /LEDs /LED 1]...
  • Seite 98 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung 2 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /LEDs /LED 2] Invertierung 2 Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /LEDs /LED 2] Rangierung 3 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /LEDs /LED 2]...
  • Seite 99 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung 1 Rangierung 1..n, Rangierliste ThA.Alarm [Geräteparameter /LEDs /LED 3] Invertierung 1 Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /LEDs /LED 3] Rangierung 2 Rangierung 1..n, Rangierliste I[1].Alarm [Geräteparameter /LEDs...
  • Seite 100 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad LED inaktiv Farbe, in der die LED aufleuchtet, wenn die ODER- grün, [Geräteparameter Farbe Verknüpfung der rangierten Signale (Status) unwahr rot, /LEDs ist. rot bli, /LED 4] grün bli, Rangierung 1 Rangierung 1..n, Rangierliste MStart.Blo...
  • Seite 101 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad LED aktiv Farbe, in der die LED aufleuchtet, wenn die ODER- grün, rot bli [Geräteparameter Farbe Verknüpfung der rangierten Signale (Status) wahr ist. rot, /LEDs rot bli, /LED 5] grün bli, LED inaktiv Farbe, in der die LED aufleuchtet, wenn die ODER-...
  • Seite 102 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Quittiersignal Quittiersignal für die LED. Die LED kann bei aktiver 1..n, Rangierliste [Geräteparameter Selbsthaltung erst quittiert werden, wenn die Signale, /LEDs die zum Setzen des Relais geführt haben, wieder /LED 6] abgefallen sind.
  • Seite 103 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Invertierung 5 Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /LEDs /LED 6] Selbsthaltung Legt fest ob die LED selbsthaltend ist. inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /LEDs /LED 7] Quittiersignal Quittiersignal für die LED.
  • Seite 104 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Invertierung 4 Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /LEDs /LED 7] Rangierung 5 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /LEDs /LED 7] Invertierung 5 Invertierung des Zustands des rangierten Signals inaktiv, inaktiv [Geräteparameter...
  • Seite 105 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: LED2.5 Zustand des Moduleingangs: LED [Geräteparameter /LEDs /LED 2] Quittiersig 2 Zustand des Moduleingangs: Quittiersignal [Geräteparameter (nur bei automatischer Quittierung) /LEDs /LED 2] LED3.1 Zustand des Moduleingangs: LED [Geräteparameter /LEDs /LED 3] LED3.2 Zustand des Moduleingangs: LED...
  • Seite 106 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: LED5.1 Zustand des Moduleingangs: LED [Geräteparameter /LEDs /LED 5] LED5.2 Zustand des Moduleingangs: LED [Geräteparameter /LEDs /LED 5] LED5.3 Zustand des Moduleingangs: LED [Geräteparameter /LEDs /LED 5] LED5.4 Zustand des Moduleingangs: LED [Geräteparameter /LEDs /LED 5]...
  • Seite 107 Rangierung der Eingänge, Ausgänge und LEDs Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: LED7.3 Zustand des Moduleingangs: LED [Geräteparameter /LEDs /LED 7] LED7.4 Zustand des Moduleingangs: LED [Geräteparameter /LEDs /LED 7] LED7.5 Zustand des Moduleingangs: LED [Geräteparameter /LEDs /LED 7] Quittiersig 7 Zustand des Moduleingangs: Quittiersignal [Geräteparameter (nur bei automatischer Quittierung) /LEDs...
  • Seite 108 Navigation - Bedienung Navigation - Bedienung Seite 108 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 109 Navigation - Bedienung LEDs Meldungen informieren Sie über Betriebszustände, Anlagendaten oder sonstige Gerätedaten. Darüber hinaus liefern sie Informationen über Störfälle und die Funktion des Gerätes sowie sonstige Anlagen- und Gerätezustände. Meldesignale können den LEDs frei aus der »Rangierliste« zugeordnet werden. Eine Übersicht mit allen im Gerät zur Verfügung stehenden Meldesignalen ist der...
  • Seite 110 Navigation - Bedienung Info-Taste Einsehen der aktuellen LED- (Meldungen) Rangierung. Die Direktwahltaste kann jederzeit betätigt werden. Ein erneutes Betätigen führt zum Verlassen des LED-Menüs. Hierbei wird zunächst nur der Meldetext der jeweils ersten Rangierung angezeigt. Alle 3 Sekunden werden »SOFTKEYs« ein- und ausgeblendet.
  • Seite 111 Navigation - Bedienung »C-Taste« Änderungen verwerfen und quittieren von Meldungen. Zum Quittieren betätigen Sie den Softkey »Schraubenschlüssel« und geben das Passwort ein. Das Quittiermenü wird mit der Pfeil-links-Taste verlassen. RS232- Über die RS232-Schnittstelle wird Schnittstelle die Verbindung zur (Smart View Bediensoftware Smart View Anbindung) hergestellt.
  • Seite 112 Navigation - Bedienung Softkey Beschreibung Mittels dieses »SOFTKEYs« »Digit links« navigiert man ein Digit nach links. • Mittels dieses »SOFTKEYs« »Digit rechts« navigiert man ein Digit nach rechts. • Mit dem »SOFTKEY« »Parametrieren« wird der Parametriermodus aufgerufen. • Mit dem »SOFTKEY« »Löschen« werden Daten gelöscht. •...
  • Seite 113 • Schließen Sie die Installation durch einen Mausklick auf die Schaltfläche »Fertigstellen« ab. • Nun können Sie das Programm über [Start>Programme>Woodward>HighPROTEC>Smart View] aufrufen. Deinstallation von Smart View Über die Systemsteuerung [Start>Systemsteuerung>Software] können Sie Smart View wieder deinstallieren. GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 114 Smart View Umschalten der Sprache der Bedienoberfläche Im Menü [Einstellungen/Sprache] können Sie die Sprache der Bedienoberfläche wechseln. Einrichten der Verbindung PC – Gerät Einrichten der Verbindung über Ethernet - TCP/IP Es kann nur dann eine Verbindung über TCP/IP zum Gerät hergestellt werden, wenn das Gerät über eine Ethernet-Schnittstelle verfügt (RJ45).
  • Seite 115 Smart View Die Verbindung Notebook/Gerät darf nicht durch eine Smartcard geschützt/ver- schlüsselt werden. Sollte der Verbindungsassistent Sie während der Einrichtung der Verbindung fra- gen, ob die Verbindung durch eine Smartcard geschützt werden soll, so wählen Sie: »Smartcard nicht verwenden«. Einrichten/Konfigurieren der Verbindung Verbinden Sie Ihren PC/Notebook über das Nullmodemkabel mit dem Gerät.
  • Seite 116 Smart View Durch einen Fehler in Windows 2000 werden die automatisch gesetzten Kommunikationseinstellungen ggf. nicht korrekt übernommen. Um dieses Problem zu beseitigen gehen Sie nach Einrichtung der seriellen Verbindung wie folgt vor: Wählen Sie im Menü »Einstellungen« den Menüpunkt • »Geräteverbindung«.
  • Seite 117 Smart View Wenn Sie die Verbindung erstmalig einrichten, erscheint ein Dialogfenster, das Sie darauf hinweist, dass • bislang noch keine Direktverbindung mit Ihrem Schutzgerät eingerichtet wurde. Klicken Sie auf »Ja«. Wenn noch nie ein Standort auf Ihrem PC eingerichtet wurde, geben Sie Ihre Standortinformationen •...
  • Seite 118 Smart View Betätigen Sie die Schaltfläche »Weiter« • Wählen Sie den richtigen COM-Port • Betätigen Sie die Schaltfläche »Weiter« • Betätigen Sie die Schaltfläche »Fertig stellen« • Selektieren Sie das neu hinzugefügte Modem und betätigen Sie die Schaltfläche »Eigenschaften« • Wechseln Sie zur Registerkarte »Allgemein«...
  • Seite 119 Adapter. Installieren Sie zuerst den Adapter (mit der zugehörigen Treiber-CD) und richten erst dann die Verbindung (Smart View => Gerät) ein. Nur von Woodward Kempen GmbH freigegebene Adapter sind geeignet für die hohe Kommunikationsgeschwindigkeit. Einrichten einer – TCP/IP Verbindung via Ethernet Warnung: Verwechslung von IP-Adressen (In dem Fall, dass sich mehr als ein Schutzgerät im Netzwerk befindet).
  • Seite 120 Wenn auf Ihrem Rechner eine Firewall installiert ist, muss der »TCP/IP Port 52152« freigegeben sein. • Verfügt Ihr Rechner über keine serielle Schnittstelle, dann benötigen Sie einen von Woodward Kempen • GmbH freigegebenen USB-zu-seriell-Adapter. Dieser muss korrekt installiert sein.
  • Seite 121 Smart View Wurde auf einem »WINDOWS 2000 PC« noch keine serielle Schnittstelle für eine Direktverbindung zu einem anderen Computer eingerichtet, kann folgendes Problem auftreten: Wenn Sie im Verbindungsassistenten eine serielle Schnittstelle ausgewählt ha- ben, kann es durch einen Fehler im Windows-Betriebssystem dazu kommen, dass diese nicht korrekt im DFÜ-Netzwerk eingetragen wird.
  • Seite 122 Smart View Smart View Verbindungsprobleme Sollten unter Windows dauerhaft Verbindungsprobleme auftreten, sollten Sie zunächt alle Verbindungseinstel- lungen löschen bzw. zurücksetzen und anschließen neu einrichten. Um alle Verbindungseinstellungen zurückzu- setzen gehen Sie wie folgt vor. Zurücksetzen/Deinstallation der Netzwerkverbindung Schließen Sie Smart View •...
  • Seite 123 Smart View Gerätedaten mittels Smart View ins Gerät zurückspeichern Die Schaltfläche »Übertrage nur geänderte Parameter ins Gerät« überträgt stets nur alle noch nicht lokal gesicherten Parameteränderungen ins Gerät. Wenn Sie eine Parameterdatei modifizieren, wird dies durch ein rotes Sternsymbol vor den geänderten Parametern im Smart View angezeigt. Das Symbol (innerhalb des Geräteparameterbaums) zeigt an, dass die im Smart View geöffnete Datei nicht identisch ist mit der entsprechenden auf der Festplatte gespeicherten Datei.
  • Seite 124 Smart View Datensicherung und Dokumentation mittels Smart View Sichern der Gerätedaten auf einem PC Wählen Sie im Menü »Datei« den Eintrag »Speichern unter«. Vergeben Sie einen Namen, wählen Sie einen Speicherort auf Ihrer Festplatte und speichern Sie die Gerätedaten. Ausdrucken von Gerätedaten mittels Smart View (Einstellliste) Das »Druckmenü«...
  • Seite 125 Smart View Die Textdatei wird im Unicode-Zeichenformat abgespeichert. Das bedeutet, dass der Inhalt der Textdatei nur dann korrekt dargestellt wird, wenn die Anwendung in der Sie die Datei öffnen Unicode-Zeichen unterstützt (z.B. Microsoft Office 2003 oder höher). Offline Gerätekonfiguration mittels Smart View Um eine Parameterdatei in das Gerät übertragen zu können, müssen: Typschlüssel (oben auf dem Gerätegehäuse/Typenschild) und •...
  • Seite 126 Messwerte Messwerte Auslesen von Messwerten Im Menü »Betrieb\Messwerte« können Sie neben den gemessenen auch errechnete Messwerte einsehen. Die Messwerte sind geordnet nach »Standardmesswerten« und spezifischen Messwerten (je nach Gerätetyp). Auslesen von Messwerten mittels Smart View Falls Smart View noch nicht läuft - Starten Sie Smart View •...
  • Seite 127 Messwerte Energieeinheiten (nur bei Geräten mit Energiemessung) Sie können mit Hilfe des Parameters »Energieeinheiten« festlegen, wie die Messgrößen im Gerätedisplay und in Smart View dargestellt werden sollen: Energie-Auto-Skalg • kWh, kVArh oder kVAh • MWh, MVArh oder MVAh • GWh, GVArh oder GVAh •...
  • Seite 128 Messwerte Wert Beschreibung Menüpfad Messwert (berechnet): Nullstrom [Betrieb (Grundwelle) /Messwerte /Strom ] Messwert (berechnet): Strom Mitsystem [Betrieb (Grundwelle) /Messwerte /Strom ] Messwert (berechnet): Strom Gegensystem [Betrieb (Grundwelle) /Messwerte /Strom ] IL1 H2 Messwert: 2. Harmonische/Grundwelle von [Betrieb /Messwerte /Strom ] IL2 H2 Messwert: 2.
  • Seite 129 Messwerte Wert Beschreibung Menüpfad phi I1 Messwert (errechnet): Phasenlage [Betrieb Mitsystem /Messwerte /Strom ] phi I2 Messwert (errechnet): Phasenlage [Betrieb Gegensystem /Messwerte /Strom ] IL1 RMS Messwert: Phasenstrom (RMS) [Betrieb /Messwerte /Strom RMS] IL2 RMS Messwert: Phasenstrom (RMS) [Betrieb /Messwerte /Strom RMS] IL3 RMS Messwert: Phasenstrom (RMS)
  • Seite 130 Messwerte Konfiguration der Analogausgänge Verfügbare Elemente: Analogausgang Über diese Ausgänge können vom Gerät zur Verfügung gestellte oder berechnete Analogwerte ausgegeben werden. Die Ausgänge können wahlweise als »0- 20mA«, »4- 20 mA«, oder als »0-10 Volt« Signal verwendet werden. Diese Ausgänge können durch den User im Menü [GerätePara/Analogausgänge] konfiguriert werden. In diesem Menü...
  • Seite 131 Messwerte Globale Parameter der Analogausgänge Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung Rangierung [Geräteparameter IL1 RMS, /Analogausgänge IL2 RMS, /Analogausgang] IL3 RMS, IE gem RMS, IE err RMS, IL1 Ib, IL2 Ib, IL3 Ib, I3 Phasen mit (%Ib), I3 Phasen Bezug, verw Therm Kap, verbl Therm Kap, IL1 THD,...
  • Seite 132 Messwerte Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Erzwing Für Inbetriebnahme- oder Wartungsarbeiten können permanent, permanent [Service Modus Analogausgänge erzwungen/gesetzt werde. Mit Hilfe Zeitabschaltung /Test Modus dieser Funktion kann der normale Ausgangswert aller (Schutz gesperrt) analogen Ausgaben überschrieben werden /Analogausgänge (erzwungen). /Analogausgang] Der analoge Ausgangswert wird für diese Zeit 0.00 –...
  • Seite 133 Statistik Statistik Statistik Im Menü »Betrieb/Statistik« finden Sie die Minimal-, Maximal- und Durchschnittswerte der gemessenen und errechneten Messgrößen. Die statistischen Werte sind geordnet nach »Standardwerten« und spezifischen Werten (je nach Gerätetyp und Projektierung). Im Menü »Geräteparameter/Statistik« können Sie entweder einen festen Synchronisierzeitpunkt und ein Aufzeichnungsintervall festlegen oder die Statistik über eine Funktion (z.
  • Seite 134 Statistik aktualisiert, wenn das rangierte Signal wahr wird (steigende Flanke). Gleichzeitig wird ein neues Messintervall gestartet. Statistik (Konfiguration) via Smart View Falls Smart View noch nicht läuft - Starten Sie Smart View • Falls noch keine Gerätedaten geladen wurden - Wählen Sie im Menü »Gerät« den Eintrag »Daten vom •...
  • Seite 135 Statistik Globale Parameter des Statistik-Moduls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ResFk Max Zurücksetzen aller Maximalwerte der Statistik 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Statistik /Min / Max] ResFk Min Zurücksetzen aller Minimalwerte der Statistik 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Statistik /Min / Max] Min Max Definiton des Zeitintervalls über den die Minimal- und Gleitendes Intervall, Schleppzeiger...
  • Seite 136 Statistik Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Fenster I Messfensterkonfiguration gleitend, fest [Geräteparameter Bezug fest /Statistik /Bezugsmanagem /Strom Bezmanag] Zustände der Eingänge des Statistik-Moduls Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: StartFk 1-E Zustand des Moduleingangs: Start der [Geräteparameter Statistikberechnung 1 /Statistik /Bezugsmanagem /Strom Bezmanag] StartFk 2-E Zustand des Moduleingangs: Start der Statistikberechnung 2...
  • Seite 137 Statistik Zähler des Statistik Moduls Wert Beschreibung Menüpfad MesspunktNr Mit jeder Messwerterfassung, die in die [Betrieb Statistik mit eingeht wird dieser Zähler /Zähl und RevDat inkrementiert. Anhand dieses Zählers kann /Statistik] überprüft werden ob die Statistik Messwerte erfasst. MesspunktNr2 Mit jeder Messwerterfassung, die in die [Betrieb Statistik mit eingeht wird dieser Zähler /Zähl und RevDat...
  • Seite 138 Statistik Wert Beschreibung Menüpfad IL1 max RMS IL1 Maximalwert (RMS) [Betrieb /Statistik /Max /Strom] IL1 mit RMS IL1 Mittelwert (RMS) [Betrieb /Statistik /Bezugsmanagem /Strom Bezmanag] IL1 min RMS IL1 Minimalwert (RMS) [Betrieb /Statistik /Min /Strom] IL2 max RMS IL2 Maximalwert (RMS) [Betrieb /Statistik /Max...
  • Seite 139 Statistik Wert Beschreibung Menüpfad IE err max RMS Messwert (errechnet): IE Maximalwert [Betrieb (RMS) /Statistik /Max /Strom] IE err min RMS Messwert (errechnet): IE Minimalwert [Betrieb (RMS) /Statistik /Min /Strom] %(I2/I1) max Messwert (errechnet): I2/I1 Maximalwert, [Betrieb Drehfeldrichtung wird automatisch /Statistik berücksichtigt /Max...
  • Seite 140 Quittierungen Quittierungen Sammelquittierungsmöglichkeiten für selbstgehaltene Signale: Sammelquittierungen LEDs Ausgangsrelais SCADA Anstehender LEDs+ Auslösebefehl Ausgangsrelais+ SCADA+ Anstehende Auslösebefehle Alle LEDs auf Alle Alle SCADA- Alle Alles auf einmal: Über Smart einmal: Ausgangsrelais Meldungen auf anstehenden View oder an Wo? [Betrieb\ auf einmal: einmal: Auslösebefehle Wo? [Betrieb\...
  • Seite 141 Quittierungen Im Parametriermodus kann nicht quittiert werden. Wenn während einer Parametrierung über das Panel ein zu quittierender Störfall auftritt, so muss der Bediener erst die Parametrierung über »C«-Taste oder »OK« Taste verlassen. Erst dann ist der Bediener in der Lage, über die »C« Taste in das Menü...
  • Seite 142 Quittierungen Quit LED Ex Quittierung.Quit LED 1..n, Rangierliste Quit K Ex Quittierung.Quit K 1..n, Rangierliste Quit Leittechnik Ex Quittierung.Quit Leittechnik 1..n, Rangierliste Im Menü [Schutzparameter\Globale Schutzparam\AuslLogik] können Sie ein Signal aus der Rangierliste (z.B. der Zustand eines Digitalen Eingangs) festlegen das: Einen anstehenden Auslösebefehl quittiert.
  • Seite 143 Quittierungen Name Beschreibung DI Slot X1.DI 8 Meldung: Digitaler Eingang Modbus.Leittechnik Bef 1 Leittechnik Befehl Modbus.Leittechnik Bef 2 Leittechnik Befehl Modbus.Leittechnik Bef 3 Leittechnik Befehl Modbus.Leittechnik Bef 4 Leittechnik Befehl Modbus.Leittechnik Bef 5 Leittechnik Befehl Modbus.Leittechnik Bef 6 Leittechnik Befehl Modbus.Leittechnik Bef 7 Leittechnik Befehl Modbus.Leittechnik Bef 8...
  • Seite 144 Quittierungen Die Reset-Befehle sind in den zugehörigen Modulen beschrieben. Rücksetzen auf Werkseinstellung Durch diese Funktion wird das Gerät auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Alle Aufzeichnungen werden gelöscht und die Messwerte und Zähler werden zurückgesetzt. Der Betriebsstundenzähler behält seinen aktuellen Wert. Das Rücksetzen auf Werkseinstellung kann nur am Gerät durchgeführt werden. Durch einen Kaltstart mit gedrückt gehaltener »C-Taste«...
  • Seite 145 Zustandsanzeige Zustandsanzeige In der Zustandsanzeige innerhalb des Menüs »Betrieb« können Sie den aktuellen Zustand aller Signale einsehen. Das bedeutet, Sie können für jedes einzelne Signal einsehen ob das Signal momentan aktiv oder inaktiv ist. Die Zustandsanzeige kann sortiert nach Schutzstufen/Modulen aufgerufen werden. Zustand der Meldung/Moduleingang ist...
  • Seite 146 Bedieneinheit (HMI) Bedieneinheit (HMI) Bedieneinheit Spezielle Parameter der Bedieneinheit Im Menü »Geräteparameter/Bedieneinheit« können Sie den Kontrast, die maximal zulässige Editierzeit und die Menüsprache (nach Ablauf werden alle nicht gespeicherten Parameteränderungen verworfen) festlegen. Direktkommandos der Anzeigeeinheit Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Kontrast Kontrast 30 - 60...
  • Seite 147 Rekorder Rekorder Störschreiber Verfügbare Stufen: Störschr Der Störschreiber kann durch 8-Oder verknüpfte Startereignisse gestartet werden (z. B. Auslösung). Der Störschreiber arbeitet mit 32 Abtastungen pro Periode (Samples per cycle). Der Störschreiber zeichnet die Messdaten zum Zeitpunkt des Startereignisses (+Vorlauf) auf. Mithilfe der Bediensoftware Smart View/Datavisualizer (optional) können die Kurvenverläufe der analogen (Strom, Spannung) und digitalen Kanäle/Spuren grafisch dargestellt und ausgewertet werden.
  • Seite 148 Rekorder >1 Start: 1 Trigger Start: 2 Trigger Start: 3 Trigger Start: 4 Trigger >1 Aufzeichnung Start: 5 Trigger Start: 6 Trigger Start: 7 Trigger Start: 8 Trigger Man Trigger Beispiel Der Störschreiber wird durch die Generalanregung gestartet. Nachdem der Fehler abgeschaltet ist (+Nachlauf) wird die Aufzeichnung gestoppt (spätestens jedoch nach 10 s).
  • Seite 149 Rekorder Beispiel I Störschreiber Ablaufdiagramm Start 1 = Schutz.Ausl Start 2 = -.- Start 3 = -.- Start 4 = -.- Start 5 = -.- Start 6 = -.- Start 7 = -.- Start 8 = -.- t-rek < Max Aufzlänge Auto Überschr = aktiv Nachlaufzeit = 25% Vorlaufzeit = 15%...
  • Seite 150 Rekorder Beispiel II Störschreiber Ablaufdiagramm Start 1 = Schutz.Alarm Start 2 = -.- Start 3 = -.- Start 4 = -.- Start 5 = -.- Start 6 = -.- Start 7 = -.- Start 8 = -.- Auto Überschr = aktiv Nachlaufzeit = 25% t-rek = Max Aufzlänge Vorlaufzeit = 15%...
  • Seite 151 Rekorder Auslesen von Störschrieben Im Menü Betrieb/Rekorder/Störschr können Sie: Einsehen ob Störschriebe aufgelaufen sind. • Im Menü »Betrieb/Rekorder/Man Trigger« können Sie den Störschreiber manuell anstoßen. Auslesen eines Störschriebs mittels Smart View Falls Smart View noch nicht läuft - Starten Sie Smart View •...
  • Seite 152 Rekorder Falls die Gerätedaten noch nicht geladen wurden - Wählen Sie im Menü »Gerät« den Eintrag »Daten • vom Gerät empfangen« Doppelklicken Sie im Navigationsbaum das »Betrieb-Icon« • Doppelklicken Sie innerhalb der Menüs »Betrieb/Recorder« das »Störschr-Icon« • Im Arbeitsfenster sehen Sie nun eine tabellarische Vorschau über alle im Gerät gespeicherten •...
  • Seite 153 Rekorder Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Start: 6 Aufzeichnung, wenn die zugeordnete Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter wahr ist: /Rekorder /Störschr] Start: 7 Aufzeichnung, wenn die zugeordnete Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter wahr ist: /Rekorder /Störschr] Start: 8 Aufzeichnung, wenn die zugeordnete Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter wahr ist:...
  • Seite 154 Rekorder Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: Start6-E Zustand des Moduleingangs:: [Geräteparameter Triggerereignis / Aufzeichnung starten /Rekorder wenn: /Störschr] Start7-E Zustand des Moduleingangs:: [Geräteparameter Triggerereignis / Aufzeichnung starten /Rekorder wenn: /Störschr] Start8-E Zustand des Moduleingangs:: [Geräteparameter Triggerereignis / Aufzeichnung starten /Rekorder wenn: /Störschr] Meldungen des Störschreibers (Zustände der Ausgänge) Meldung...
  • Seite 155 Rekorder Spezielle Parameter des Störschreibers Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad Aufz Status Aufzeichnungsstatus bereit bereit, [Betrieb Aufzeichnung, /Zustandsanzeige schreibe Datei, /Rekorder Trigger Blo /Störschr] Fehlercode Fehlercode [Betrieb Schreibfeh, /Zustandsanzeige Löschfeh, /Rekorder Berechnungsfeh, /Störschr] Datei nicht gef, Auto Überschr Fehlerrekorder Fehlerrek Der Fehlerrekorder kann durch 8-Oder verknüpfte Startereignisse gestartet werden (z.
  • Seite 156 Rekorder >1 Start: 1 Trigger Start: 2 Trigger Start: 3 Trigger Start: 4 Trigger >1 Aufzeichnung Start: 5 Trigger Start: 6 Trigger Start: 7 Trigger Start: 8 Trigger Man Trigger Durch den Parameter »Automatisch Überschreiben« legen Sie fest, wie sich das Gerät verhalten soll, wenn kein Speicherplatz mehr zur Verfügung steht.
  • Seite 157 Rekorder Beispiel Auslesen des Fehlerrekorders mittels Smart View Falls Smart View noch nicht läuft - Starten Sie Smart View • Falls die Gerätedaten noch nicht geladen wurden - Wählen Sie im Menü »Gerät« den Eintrag »Daten • vom Gerät empfangen« Doppelklicken Sie im Navigationsbaum das »Betrieb-Icon«...
  • Seite 158 Rekorder Globale-Parameter des Fehlerrekorders Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Start: 1 Aufzeichnung, wenn die zugeordnete Rangierung 1..n, Rangierliste Schutz.Alarm [Geräteparameter wahr ist: /Rekorder /Fehlerrek] Start: 2 Aufzeichnung, wenn die zugeordnete Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter wahr ist: /Rekorder /Fehlerrek] Start: 3 Aufzeichnung, wenn die zugeordnete Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter...
  • Seite 159 Rekorder Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: Start4-E Zustand des Moduleingangs:: [Geräteparameter Triggerereignis / Aufzeichnung starten /Rekorder wenn: /Fehlerrek] Start5-E Zustand des Moduleingangs:: [Geräteparameter Triggerereignis / Aufzeichnung starten /Rekorder wenn: /Fehlerrek] Start6-E Zustand des Moduleingangs:: [Geräteparameter Triggerereignis / Aufzeichnung starten /Rekorder wenn: /Fehlerrek] Start7-E Zustand des Moduleingangs::...
  • Seite 160 Rekorder Ereignisrekorder Ereignisrek Der Ereignisrekorder zeichnet bis zu 300 Ereignisse auf. Die (mindestens) 50 zuletzt gespeicherten Ereignisse werden ausfallsicher aufgezeichnet. Zu jedem Ereignis werden folgende Informationen zur Verfügung gestellt: Jedes Ereignis wird nach folgengem Schema aufgezeichnet: Aufzeichnungs- Aufzeichnungs- Störfallnummer NetzstörNr. Modul.Name Status nummer...
  • Seite 161 Rekorder Doppelklicken Sie im Navigationsbaum das »Betrieb-Icon« • Doppelklicken Sie innerhalb des Menüs »Betrieb/Rekorder« das »Ereignisrek-Icon« • Im Arbeitsfenster sehen Sie nun die »Ereignisse« in einer tabellarischen Übersicht. • Um den Ereignisrekorder zyklisch auszulesen wählen Sie Im Menü »Ansicht« »Automatisch aktualisieren«. Smart View kann mehr Ereignisse als das Gerät aufzeichnen, wenn das Fenster des Ereignisrekorders geöffnet und »Automatisch aktualisieren«...
  • Seite 162 Rekorder Trendrekorder Verfügbare Stufen: Trendrek Funktionsbeschreibung Die in festen Zeitintervallen aufgezeichneten Datenpunkte des Trendrekorders können mit Hilfe von der Bedien- und Parametriersoftware Smart View aus dem Gerät geladen werden. Sie können diese Aufzeichnungen aus Smart View heraus als „.ErTr“ Dateien speichern. Durch einen Doppelklick auf eine Datei mit der Endung „.ErTr“...
  • Seite 163 Rekorder . . . GR MRM4 12.11 DE Seite 163...
  • Seite 164 Rekorder Globale Parameter des Trendrekorders Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Auflösung Auflösung (Aufzeichnungsfrequenz) 60 min, 15 min [Geräteparameter 30 min, /Rekorder 15 min, /Trendrek] 10 min, 5 min Seite 164 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 165 Rekorder Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Trend1 Beobachteter Wert1 IL1 RMS [Geräteparameter IL1 RMS, /Rekorder IL2 RMS, /Trendrek] IL3 RMS, IE gem , IE err , I0 , I1 , I2 , IL1 THD, IL2 THD, IL3 THD, %(I2/I1), %(I2/I1) max, IL1 Ib, verw Therm Kap, Heißeste WicklgTemp,...
  • Seite 166 Rekorder Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Trend2 Beobachteter Wert2 IL2 RMS [Geräteparameter IL1 RMS, /Rekorder IL2 RMS, /Trendrek] IL3 RMS, IE gem , IE err , I0 , I1 , I2 , IL1 THD, IL2 THD, IL3 THD, %(I2/I1), %(I2/I1) max, IL1 Ib, verw Therm Kap, Heißeste WicklgTemp,...
  • Seite 167 Rekorder Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Trend3 Beobachteter Wert3 IL3 RMS [Geräteparameter IL1 RMS, /Rekorder IL2 RMS, /Trendrek] IL3 RMS, IE gem , IE err , I0 , I1 , I2 , IL1 THD, IL2 THD, IL3 THD, %(I2/I1), %(I2/I1) max, IL1 Ib, verw Therm Kap, Heißeste WicklgTemp,...
  • Seite 168 Rekorder Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Trend4 Beobachteter Wert4 IE gem [Geräteparameter IL1 RMS, /Rekorder IL2 RMS, /Trendrek] IL3 RMS, IE gem , IE err , I0 , I1 , I2 , IL1 THD, IL2 THD, IL3 THD, %(I2/I1), %(I2/I1) max, IL1 Ib, verw Therm Kap, Heißeste WicklgTemp,...
  • Seite 169 Rekorder Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Trend5 Beobachteter Wert5 %(I2/I1) [Geräteparameter IL1 RMS, /Rekorder IL2 RMS, /Trendrek] IL3 RMS, IE gem , IE err , I0 , I1 , I2 , IL1 THD, IL2 THD, IL3 THD, %(I2/I1), %(I2/I1) max, IL1 Ib, verw Therm Kap, Heißeste WicklgTemp,...
  • Seite 170 Rekorder Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Trend6 Beobachteter Wert6 [Geräteparameter IL1 RMS, /Rekorder IL2 RMS, /Trendrek] IL3 RMS, IE gem , IE err , I0 , I1 , I2 , IL1 THD, IL2 THD, IL3 THD, %(I2/I1), %(I2/I1) max, IL1 Ib, verw Therm Kap, Heißeste WicklgTemp, Heißeste MotLagTemp,...
  • Seite 171 Rekorder Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Trend7 Beobachteter Wert7 [Geräteparameter IL1 RMS, /Rekorder IL2 RMS, /Trendrek] IL3 RMS, IE gem , IE err , I0 , I1 , I2 , IL1 THD, IL2 THD, IL3 THD, %(I2/I1), %(I2/I1) max, IL1 Ib, verw Therm Kap, Heißeste WicklgTemp, Heißeste MotLagTemp,...
  • Seite 172 Rekorder Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Trend8 Beobachteter Wert8 [Geräteparameter IL1 RMS, /Rekorder IL2 RMS, /Trendrek] IL3 RMS, IE gem , IE err , I0 , I1 , I2 , IL1 THD, IL2 THD, IL3 THD, %(I2/I1), %(I2/I1) max, IL1 Ib, verw Therm Kap, Heißeste WicklgTemp, Heißeste MotLagTemp,...
  • Seite 173 Rekorder Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Trend9 Beobachteter Wert9 [Geräteparameter IL1 RMS, /Rekorder IL2 RMS, /Trendrek] IL3 RMS, IE gem , IE err , I0 , I1 , I2 , IL1 THD, IL2 THD, IL3 THD, %(I2/I1), %(I2/I1) max, IL1 Ib, verw Therm Kap, Heißeste WicklgTemp, Heißeste MotLagTemp,...
  • Seite 174 Rekorder Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Trend10 Beobachteter Wert10 [Geräteparameter IL1 RMS, /Rekorder IL2 RMS, /Trendrek] IL3 RMS, IE gem , IE err , I0 , I1 , I2 , IL1 THD, IL2 THD, IL3 THD, %(I2/I1), %(I2/I1) max, IL1 Ib, verw Therm Kap, Heißeste WicklgTemp, Heißeste MotLagTemp,...
  • Seite 175 Rekorder Meldungen des Trendrekorders Meldung Beschreibung Hand Reset Hand Reset Direktkommandos des Trendrekorders Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Reset Alle Aufzeichnungen löschen inaktiv, inaktiv [Betrieb aktiv Rücksetzen/Bestät igen /Reset] Motorstart-Rekorder Verfügbare Elemente: Startrek Mittels dieses Rekorders werden Informationen während eines Motorstarts aufgezeichnet. Die Aufzeichnungen des Motorstart-Rekorders werden ausfallsicher abgespeichert.
  • Seite 176 Rekorder Zusammenfassung eines Motorstarts Um Zusammenfassungen eines Motorstarts einzusehen: Wechseln Sie ins Hauptmenü. • Wechseln Sie ins Untermenü [Betrieb/Rekorder/Startrek]. • Wählen Sie eine Aufzeichnung. • Analysieren Sie die Zusammenfassung. • Zusammenfassung eines Motorstarts mittels Smart View Falls Smart View noch nicht läuft - Starten Sie Smart View •...
  • Seite 177 Rekorder Analogspuren mittels DataVisualizer darstellen Falls Smart View noch nicht läuft - Starten Sie Smart View • Falls die Gerätedaten noch nicht geladen wurden - Wählen Sie im Menü »Gerät« den Eintrag »Daten • vom Gerät empfangen« Doppelklicken Sie im Navigationsbaum das »Betrieb-Icon« •...
  • Seite 178 Rekorder Meldungen des Motorstart-Rekorders Meldung Beschreibung Speichere Meldung: Daten werden gespeichert Direktkommandos des Motorstart-Rekorders Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Lösche Lösche alle Aufzeichnungen des Startrekorders inaktiv, inaktiv [Betrieb Startrek aktiv Rücksetzen/Bestät igen /Reset] Lösche Lösche alle Aufzeichnungen des Statistikrekorders inaktiv, inaktiv [Betrieb Statistikrek...
  • Seite 179 Kommunikationsprotokolle Kommunikationsprotokolle SCADA Schnittstelle X103 Projektierungsparameter der Seriellen Scada Schnittstelle Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Protokoll Achtung! Protokolländerungen verursachen einen Modbus [Projektierung] Neustart des Geräts. Modbus, IEC60870-5-103, Profibus Globale Parameter der Seriellen Scada Schnittstelle Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Lichtwellenru Lichtwellenruhelage Licht aus, Licht an...
  • Seite 180 Kommunikationsprotokolle Genauere Informationen bezüglich zu den Datenpunktlisten und zur Fehlerbehandlung sind der Modbus ® Dokumentation zu entnehmen. Um die Geräte für die Modbusanbindung konfigurieren zu können, benötigen Sie einige Vorgaben aus der Leittechnik. Modbus RTU Teil 1: Konfiguration der Geräte Stellen Sie im Menü...
  • Seite 181 Kommunikationsprotokolle Modbus TCP Es kann nur dann eine Verbindung über TCP/IP zum Gerät hergestellt werden, wenn das Gerät über eine Ethernet-Schnittstelle verfügt (RJ45). Wenden Sie sich zur Einrichtung der Netzwerkverbindung an Ihren IT- Administrator. Teil 1: Setzen der TCP/IP Parameter Setzen Sie am Gerät (HMI) im Menü...
  • Seite 182 Kommunikationsprotokolle Globale Parameter des MODBUS ® Protokolls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Slave ID Geräteadresse (Slave ID) innerhalb des 1 - 247 [Geräteparameter Bussystems. Jede Geräteadresse darf pro Anlage /Modbus] nur einmal vergeben werden. Nur verfügbar wenn:Projektierung = RTU Geräte ID Dieser Parameter wird nur dann benötigt, wenn ein 1 - 255 [Geräteparameter...
  • Seite 183 Kommunikationsprotokolle Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad t-Anfrage Erfolgt innerhalb dieser Zeit keine 1 – 3600 s 10 s [Geräteparameter Anfragetelegramm vom Leitrechner an das Gerät, /Modbus] dann schließt das Gerät nach Ablauf dieser Zeit auf eine Kommunikationsstörung seitens des Leitrechners. Leittechnik Blockade der Leittechnik Befehle aktivieren inaktiv,...
  • Seite 184 Kommunikationsprotokolle ® Werte des Modbus Protokolls Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad AnzGesAnfragen Anzahl aller erkannten Anfragen, auch 0 - 9999999999 [Betrieb Anfragen für andere Slaves. /Zähl und RevDat /Modbus] AnzAnfragenFürMic Anzahl aller erkannten Anfragen an diesen 0 - 9999999999 [Betrieb Slave.
  • Seite 185 Kommunikationsprotokolle Profibus Profibus Teil 1: Konfiguration der Geräte Stellen Sie im Menü »Geräteparameter/Profibus« folgenden Kommunikationsparameter ein: Die Slave-Adresse, damit das Gerät eindeutig angesprochen werden kann. • Darüber hinaus muss dem Master die GSD-Datei zur Verfügung gestellt werden (Produkt-CD). Teil 2: Physikalische Anbindung Zur physikalischen Anbindung an die Leittechnik befindet sich optional an der Geräterückseite eine D- •...
  • Seite 186 Kommunikationsprotokolle Globale Parameter des Profibus Protokolls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung 1 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Profibus /Rangierung 1-16] Selbsthaltung 1 Legt fest, ob der Eingang selbsthalted ist. inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Profibus Nur verfügbar wenn: Selbsthaltung = aktiv /Rangierung 1-16] Rangierung 2 Rangierung...
  • Seite 187 Kommunikationsprotokolle Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung 8 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Profibus /Rangierung 1-16] Selbsthaltung 8 Legt fest, ob der Eingang selbsthalted ist. inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Profibus Nur verfügbar wenn: Selbsthaltung = aktiv /Rangierung 1-16] Rangierung 9 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Profibus...
  • Seite 188 Kommunikationsprotokolle Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung 15 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Profibus /Rangierung 1-16] Selbsthaltung Legt fest, ob der Eingang selbsthalted ist. inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Profibus Nur verfügbar wenn: Selbsthaltung = aktiv /Rangierung 1-16] Rangierung 16 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Profibus /Rangierung 1-16]...
  • Seite 189 Kommunikationsprotokolle Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung 21 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Profibus /Rangierung 17- Selbsthaltung Legt fest, ob der Eingang selbsthalted ist. inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Profibus Nur verfügbar wenn: Selbsthaltung = aktiv /Rangierung 17- Rangierung 22 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Profibus /Rangierung 17-...
  • Seite 190 Kommunikationsprotokolle Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Selbsthaltung Legt fest, ob der Eingang selbsthalted ist. inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Profibus Nur verfügbar wenn: Selbsthaltung = aktiv /Rangierung 17- Rangierung 27 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Profibus /Rangierung 17- Selbsthaltung Legt fest, ob der Eingang selbsthalted ist. inaktiv, inaktiv [Geräteparameter...
  • Seite 191 Kommunikationsprotokolle Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rangierung 32 Rangierung 1..n, Rangierliste [Geräteparameter /Profibus /Rangierung 17- Selbsthaltung Legt fest, ob der Eingang selbsthalted ist. inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Profibus Nur verfügbar wenn: Selbsthaltung = aktiv /Rangierung 17- Slave ID Geräteadresse (Slave ID) innerhalb des 2 - 125 [Geräteparameter Bussystems.
  • Seite 192 Kommunikationsprotokolle Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: Rangierung 10-E Zustand des Moduleingangs: Leittechnik [Geräteparameter Rangierung /Profibus /Rangierung 1-16] Rangierung 11-E Zustand des Moduleingangs: Leittechnik [Geräteparameter Rangierung /Profibus /Rangierung 1-16] Rangierung 12-E Zustand des Moduleingangs: Leittechnik [Geräteparameter Rangierung /Profibus /Rangierung 1-16] Rangierung 13-E Zustand des Moduleingangs: Leittechnik [Geräteparameter Rangierung...
  • Seite 193 Kommunikationsprotokolle Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: Rangierung 24-E Zustand des Moduleingangs: Leittechnik [Geräteparameter Rangierung /Profibus /Rangierung 17-32] Rangierung 25-E Zustand des Moduleingangs: Leittechnik [Geräteparameter Rangierung /Profibus /Rangierung 17-32] Rangierung 26-E Zustand des Moduleingangs: Leittechnik [Geräteparameter Rangierung /Profibus /Rangierung 17-32] Rangierung 27-E Zustand des Moduleingangs: Leittechnik [Geräteparameter Rangierung...
  • Seite 194 Kommunikationsprotokolle Meldung Beschreibung Leittechnik Bef 8 Leittechnik Befehl Leittechnik Bef 9 Leittechnik Befehl Leittechnik Bef 10 Leittechnik Befehl Leittechnik Bef 11 Leittechnik Befehl Leittechnik Bef 12 Leittechnik Befehl Leittechnik Bef 13 Leittechnik Befehl Leittechnik Bef 14 Leittechnik Befehl Leittechnik Bef 15 Leittechnik Befehl Leittechnik Bef 16 Leittechnik Befehl...
  • Seite 195 Kommunikationsprotokolle Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad Baudrate Die zuletzt ermittelte Baudrate, wird nach einer 12 Mb/s, [Betrieb Verbindungsunterbrechung weiterhin 6 Mb/s, /Zustandsanzeige angezeigt. 3 Mb/s, /Profibus 1.5 Mb/s, /Status] 0.5 Mb/s, 187500 baud, 93750 baud, 45450 baud, 19200 baud, 9600 baud, PNO Id PNO Identifikationsnummer.
  • Seite 196 Kommunikationsprotokolle oder Reset FCB). Das Relais reagiert auf den Reset-Befehl mit der Identifizierungsmeldung ASDU 5 (Application Service Data Unit/Dateneinheit der Verbindungsschicht); als Grund für die Übertragung (Cause Of Transmission, COT) dieser Antwort wird entweder “Reset CU” oder “Reset FCB” gesendet, je nach Typ des Reset-Befehls. Die folgenden Informationen können im Datenabschnitt der ASDU-Meldung enthalten sein: Name des Herstellers Der Abschnitt zur Identifizierung der Software enthält die ersten drei Zeichen des Gerätetypcodes zur...
  • Seite 197 Kommunikationsprotokolle Globale Parameter des IEC60870-5-103 Protokolls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Slave ID Geräteadresse (Slave ID) innerhalb des Bussystems. 1 - 247 [Geräteparameter Jede Geräteadresse darf pro Anlage nur einmal /IEC 103] vergeben werden. t-Anfrage Erfolgt innerhalb dieser Zeit keine Anfragetelegramm 1 –...
  • Seite 198 Kommunikationsprotokolle Werte des IEC60870-5-103 Protokolls Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad Interne Fehler Interne Fehler 0 - 9999999999 [Betrieb /Zähl und RevDat /IEC 103] NReceived Gesamtzahl empfangener Nachrichten 0 - 9999999999 [Betrieb /Zähl und RevDat /IEC 103] NSent Gesamtzahl gesendeter Nachrichten 0 - 9999999999 [Betrieb /Zähl und RevDat...
  • Seite 199 Kommunikationsprotokolle der Geräte zur Primärtechnik usw. wird eine virtuelle Verdrahtung der Geräte untereinander und mit anderen Schaltgeräten der Unterstation durchgeführt. Es entsteht eine Konfigurationsbeschreibung der Unterstation (Station Configuration Description) in Form einer Datei (*.SCD). Diese Datei muss anschließend jedem einzelnen Gerät übermittelt werden. Damit sind die Geräte in der Lage autark untereinander zu kommunizieren, Verriegelungen zu berücksichtigen und Schalthandlungen auszuführen.
  • Seite 200 Kommunikationsprotokolle Erzeugen/Exportieren einer beispielhaften .SCD-Datei Zu jedem Gerät der HighPROTEC kann die Beschreibung der eigenen Funktionen und Kommunikationsfähigkeiten in Form einer beispielhaften SCD-Datei exportiert werden. 1. Verbinden Sie das Gerät mit Ihrem PC/Notebook. 2. Starten Sie Smart View. 3. Klicken Sie im Menü »Gerät« auf »Daten vom Gerät empfangen«. 4.
  • Seite 201 Kommunikationsprotokolle IEC 61850 Virtuelle Ausgänge Zusätzlich zu den standardisierten „Logical Node“ Status-Informationen können bis zu 16 weiteren Status- Informationen auf 16 Virtuelle Ausgänge rangiert werden. Dies erfolgt im Menü [Geräteparameter/IEC61850]. Projektierungsparameter des IEC61850 Protokolls Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Modus Modus nicht verwenden, verwenden...
  • Seite 202 Kommunikationsprotokolle Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad VirtuellerAus VirtuellerAusgang (Ind). Dieses Signal kann über die 1..n, Rangierliste [Geräteparameter gang7 Substation Configuration Datei (SCD) an andere /IEC61850] Teilnehmer der IEC61850 weiterrangiert oder visualisiert werden. VirtuellerAus VirtuellerAusgang (Ind). Dieses Signal kann über die 1..n, Rangierliste [Geräteparameter gang8...
  • Seite 203 Kommunikationsprotokolle Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: VirtAusg4-E Moduleingang: Binärzustand des Virtuellen [Geräteparameter Ausgangs (GGIO) /IEC61850] VirtAusg5-E Moduleingang: Binärzustand des Virtuellen [Geräteparameter Ausgangs (GGIO) /IEC61850] VirtAusg6-E Moduleingang: Binärzustand des Virtuellen [Geräteparameter Ausgangs (GGIO) /IEC61850] VirtAusg7-E Moduleingang: Binärzustand des Virtuellen [Geräteparameter Ausgangs (GGIO) /IEC61850] VirtAusg8-E Moduleingang: Binärzustand des Virtuellen...
  • Seite 204 Kommunikationsprotokolle Meldung Beschreibung VirtEing12 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) VirtEing13 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) VirtEing14 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) VirtEing15 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) VirtEing16 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) Zähler des IEC61850 Protokolls Wert Beschreibung Voreinstellung...
  • Seite 205 Kommunikationsprotokolle Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad NoOfDataChangeNo Summe der erkannten Änderungen in 0 - 9999999999 [Betrieb tification Datensätzen, die über GOOSE versendet /Zähl und RevDat werden. /IEC61850] Werte des IEC61850 Protokolls Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad GoosePublisherState Status der GOOSE Message Sendeeinheit Aus, [Betrieb (GOOSE Publisher)
  • Seite 206 Zeitsynchronisation Zeitsynchronisation Zeitzonen Der Anwender hat die Möglichkeit, das Schutzgerät mit einem zentralen Zeitgeber zu synchronisieren. Dies hat für ihn folgende Vorteile: Die Uhrzeit des Geräts driftet nicht von der Referenz-Uhrzeit ab. Eine sich sonst kontinuierlich • akkumulierende Abweichung von der Echtzeit wird damit ausgeglichen. Siehe hierzu auch die Information im Kapitel „Toleranzen der Echtzeituhr“.
  • Seite 207 Zeitsynchronisation Achten Sie auf die Genauigkeit des verwendeten Zeitgenerators. Schwankungen in der Systemzeit des Zeitgenerators bewirken ebensolche Schwankungen in der Systemzeit des angeschlossenen Schutzgeräts. Auswahl von Zeitzone und Synchronisationsprotokoll Das Schutzgerät beherrscht sowohl UTC als auch Lokalzeit. Das heißt, das Gerät kann über die UTC Zeit abgeglichen werden und zugleich die lokale Zeit für die Anzeige verwenden.
  • Seite 208 Zeitsynchronisation Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Sommerzeit Sommerzeit inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Zeit Nur verfügbar wenn: SZ manuell = aktiv /Zeitzone] Sommerzeit Monat der Sommerzeitumstellung Januar, März [Geräteparameter Monat Februar, /Zeit Nur verfügbar wenn: SZ manuell = aktiv März, /Zeitzone] April, Mai, Juni,...
  • Seite 209 Zeitsynchronisation Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Winterzeit Monat der Winterzeitumstellung Januar, Oktober [Geräteparameter Monat Februar, /Zeit Nur verfügbar wenn: SZ manuell = aktiv März, /Zeitzone] April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember Winterzeit Tag der Winterzeitumstellung Sonntag, Samstag [Geräteparameter Montag, /Zeit...
  • Seite 210 Zeitsynchronisation Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Zeitzonen Zeitzonen UTC+14 Kiritimati, UTC+0 London [Geräteparameter UTC+13 Rawaki, /Zeit UTC+12.75 Chatham Island, /Zeitzone] UTC+12 Wellington, UTC+11.5 Kingston, UTC+11 Port Vila, UTC+10.5 Lord Howe Island, UTC+10 Sydney, UTC+9.5 Adelaide, UTC+9 Tokyo, UTC+8 Hong Kong, UTC+7 Bangkok, UTC+6.5 Rangoon, UTC+6 Colombo,...
  • Seite 211 Zeitsynchronisation SNTP SNTP Wichtige Voraussetzung: Das Schutzgerät muss über das angeschlossene Netzwerk Zugriff auf einen SNTP Server haben. Dieser sollte vorzugsweise lokal installiert sein. Prinzip – Generelle Verwendung SNTP ist ein Standard zur Zeitsynchronisation über ein Netzwerk. Hierzu muss sich mindestens ein SNTP Server im Netzwerk befinden.
  • Seite 212 Zeitsynchronisation Empfohlen wird ein lokal installierter SNTP-Server mit einer Genauigkeit von <= 200 µs. Sollte dies nicht möglich sein, so kann die Güte des angeschlossenen Servers über das Menü [Betrieb/Zustandsanzeige/Zeitsynchronisation/Sntp] überprüft werden: Die Server Qualität gibt an, mit welcher Genauigkeit der verwendete Server arbeitet. Die Qualität sollte •...
  • Seite 213 Zeitsynchronisation Direktkommandos des SNTP Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Rücks Zähler Zurücksetzen aller Zähler. inaktiv, inaktiv [Betrieb aktiv Rücksetzen/Bestät igen /Reset] Globale Schutzparameter des SNTP Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Server1 Server 1 inaktiv, inaktiv [Geräteparameter aktiv /Zeit /ZeitSync /SNTP] IP Byte1 IP1.IP2.IP3.IP4 0 - 255...
  • Seite 214 Zeitsynchronisation Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad IP Byte3 IP1.IP2.IP3.IP4 0 - 255 [Geräteparameter /Zeit /ZeitSync /SNTP] IP Byte4 IP1.IP2.IP3.IP4 0 - 255 [Geräteparameter /Zeit /ZeitSync /SNTP] Meldungen des SNTP Meldung Beschreibung SNTP aktiv Meldung: Wenn für 120 s kein gültiges SNTP Signal vorhanden ist, dann wird SNTP als inaktiv angesehen.
  • Seite 215 Zeitsynchronisation Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad AnzLangsTrans Service Zähler: Anzahl der langsamen 0 - 9999999999 [Betrieb Transfers. /Zähl und RevDat /ZeitSync /SNTP] AnzGrOffs Service Zähler:Anzahl der großen Offsets. 0 - 9999999999 [Betrieb /Zähl und RevDat /ZeitSync /SNTP] AnzIntTimeouts Service Zähler: Anzahl der internen 0 - 9999999999 [Betrieb Zeitüberschreitungen.
  • Seite 216 Zeitsynchronisation IRIG-B00X IRIG-B Wichtige Voraussetzung: Es wird ein IRIG-B00X Zeitgenerator benötigt. IRIG- B004 und höher unterstützen/übertragen die „Jahresinformation“. Wenn Sie einen IRIG Zeitcode verwenden, der die Jahresinformation nicht mitüberträgt (IRIG-B000, IRIG-B001, IRIG-B002, IRIG-B003), dann müssen Sie das „Jahr“ manuell im Gerät einstellen. Das IRIG-B Modul kann ohne Jahresinformation nicht korrekt arbeiten.
  • Seite 217 Zeitsynchronisation Der Einbauort der IRIG-B Schnittstelle hängt vom bestellten Gerätetyp ab. Nähere Informationen zur Einbaulage sind dem Anschlussbild oben auf dem Schutzgerät zu entnehmen. IRIG-B Inbetriebnahme Aktivieren Sie die IRIG-B Synchronisation über das Menü [Geräteparameter/ Zeit/ Zeitsynchronisation]: Wählen Sie im Menü Zeitsynchronisation »IRIG-B« aus. •...
  • Seite 218 Zeitsynchronisation Globale Schutzparameter des IRIG-B00X Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Funktion Modul bzw. Stufe dauerhaft aktivieren oder inaktiv, inaktiv [Geräteparameter deaktivieren aktiv /Zeit /ZeitSync /IRIG-B] IRIG-B00X Festlegen des Typs: IRIG-B00X. IRIG-B Typen IRIGB-000, IRIGB-000 [Geräteparameter unterscheiden sich in den enthaltenen “Coded IRIGB-001, /Zeit Expressions”...
  • Seite 219 Zeitsynchronisation IRIG-B00X Werte Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad AnzDatüblöckeOK Anzahl korrekt übertragener 0 - 65535 [Betrieb Datenübertragungsblöcke. /Zähl und RevDat /ZeitSync /IRIG-B] AnzDatüblöckeFeh Anzahl fehlerhafter Datenübertragungsblöcke. 0 - 65535 [Betrieb Physikalisch zerstörter /Zähl und RevDat Datenübertragungsblock. /ZeitSync /IRIG-B] Flanken seit Beginn Flanken seit Beginn 0 - 65535 [Betrieb /Zähl und RevDat...
  • Seite 220 Parameter Parameter Parametrieren und Projektieren können Sie: Direkt am Gerät • Mittels der Bediensoftware Smart View • Parameter Definitionen Geräteparameter Geräteparameter sind Teil des Geräteparameterbaums. Mit diesen (abhängig von der Gerätevariante) können Sie u.a: Messwertfreigaben festlegen • Digitale Eingänge konfigurieren, •...
  • Seite 221 Parameter Projektierungsparameter Projektierungsparameter sind Teil des Geräteparameterbaums. Steigerung der Übersichtlichkeit: Alle Schutzmodule die nicht benötigt werden, können mit Hilfe der • Projektierung unsichtbar gemacht werden. Im Menü Projektierung können Sie den Funktionsumfang des Geräts exakt an Ihre Bedürfnisse anpassen. Alle Schutzmodule, die Sie nicht benötigen, können Sie zur Steigerung der Übersichtlichkeit wegprojektieren.
  • Seite 222 Parameter Adaptive Parametersätze Seite 222 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 223 Parameter Adaptive Parametersätze sind Teil des Geräteparameterbaums. Mittels Adaptiver Parametersätze können einzelne Parameter innerhalb eines Parametersatzes temporär verändert werden. Adaptive Parametersätze fallen automatisch zurück, wenn die Rangierung, die sie aktiviert hat, zurückfällt. Berücksichtigen Sie, dass der Adaptive Satz 1 gegenüber dem Adaptiven Satz 2 dominant ist. Der Adaptive Satz 2 ist gegenüber dem Adaptiven Satz 3 dominant.
  • Seite 224 Parameter Mittels Adaptiver Parameter kann eine solche Anwendung auf sehr einfache Weise realisiert werden. Für den Standardüberstromzeitschutz (z.B. 51P) ist in der Regel eine inverse Auslösekennlinie parametriert. Im Fall einer Fehleraufschaltung ist hingegen eine unverzögerte Auslösung gefordert. Erkennt das Modul Fehleraufschaltung einen solchen Betriebszustand kann mittels des Ausgangssignals der Fehleraufschaltung »FAS.
  • Seite 225 Parameter Anwendungsbeispiele Das Ausgangssignal der Fehleraufschaltung kann dazu verwendet werden, den Stromschutz zu • sensibilisieren. Das Ausgangssignal der Kalte Last Aufschaltung kann dazu verwendet werden, um den Stromschutz zu • desensibilisieren. Mittels Adaptiver Parametersätze kann eine Adaptive AWE realisiert werden. Nach einem •...
  • Seite 226 Parameter Name Beschreibung Logik.LG2.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG2.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG2.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG3.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG3.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG3.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG3.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG4.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters...
  • Seite 227 Parameter Name Beschreibung Logik.LG12.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG12.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG12.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG12.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG13.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG13.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG13.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG13.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG14.Gatterausgang...
  • Seite 228 Parameter Name Beschreibung Logik.LG21.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG22.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG22.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG22.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG22.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG23.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG23.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG23.Ausgang...
  • Seite 229 Parameter Name Beschreibung Logik.LG31.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG31.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG32.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG32.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG32.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG32.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG33.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG33.Timerausgang...
  • Seite 230 Parameter Name Beschreibung Logik.LG41.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG41.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG41.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG42.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG42.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG42.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG42.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG43.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters...
  • Seite 231 Parameter Name Beschreibung Logik.LG51.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG51.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG51.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG51.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG52.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG52.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG52.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG52.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG53.Gatterausgang...
  • Seite 232 Parameter Name Beschreibung Logik.LG60.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG61.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG61.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG61.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG61.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG62.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG62.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG62.Ausgang...
  • Seite 233 Parameter Name Beschreibung Logik.LG70.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG70.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG71.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG71.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG71.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG71.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG72.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG72.Timerausgang...
  • Seite 234 Parameter Name Beschreibung Logik.LG80.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG80.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG80.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Sys.LichtbRed aktiv Meldung: Lichtbogenreduktion aktiv Sys.LichtbRed inaktiv Meldung: Lichtbogenreduktion inaktiv Betriebsarten »Zugriffsberechtigungen« Betriebsart – »Nur Anzeige« Der Schutz ist aktiv. •...
  • Seite 235 Parameter Das Gerät wechselt in die Betriebsart »Nur Anzeige«. Passwörter Passworteingabe am Gerät Passwörter werden über die Softkeys eingegeben. Beispiel: Für das Passwort (3244) drücken Sie nacheinander: Softkey 3 • Softkey 2 • Softkey 4 • Softkey 4 • Ändern von Passwörtern Passwörter können am Gerät im Menü...
  • Seite 236 Parameter Ändern eines Parameters - Beispiel Navigieren Sie mithilfe der SOFTKEYs zu dem Parameter, den Sie ändern möchten. • Betätigen Sie den Softkey »Schraubenschlüssel«. • Geben Sie das Parametrierpasswort ein. • Editieren/Ändern Sie den gewünschten Parameter. • Sie können nun: Die Änderung speichern und vom System übernehmen lassen, oder •...
  • Seite 237 Parameter Plausibilitätsüberprüfung: Zur Vermeiden von offensichtlichen Fehlparametrierungen überwacht das Gerät kontinuierlich alle zwischengespeicherten Parameteränderungen. Erkennt das Gerät eine Implausibiltät, so wird diese durch ein Fragezeichen vor dem betreffenden Parameter angezeigt. Zur Steigerung der Übersichtlichkeit, insbesondere bei komplexen Parameteränderungen, wird auch auf jeder weiteren Menüebene oberhalb der zwischengespeicherten Parameter durch das Fragezeichensymbol die Implausibilität angezeigt (Plausibilitätsspur).
  • Seite 238 Parameter Durch ein Sternsymbol vor den veränderten Parametern wird angezeigt, dass die Änderungen nur zwischengespeichert aber noch nicht abschließend gespeichert und von der Software/Gerät übernommen wurden. Zur Steigerung der Übersichtlichkeit, insbesondere bei komplexen Parameteränderungen, wird auch auf jeder weiteren (zugeklappten) Menüebene oberhalb der zwischengespeicherten Parameter durch das Sternsymbol der Parameteränderungswunsch angezeigt (Sternchenspur).
  • Seite 239 Gerätefunktionalität. Für alle, sich aus Fehlprojektierungen ergebenden Personen- und Sachschäden, übernimmt der Hersteller keinerlei Haftung. Woodward Kempen GmbH bietet die Projektierung/Parametrierung auch als Dienstleistung an. Die Schutzparameter umfassen folgende Parameterzweige: Globale Schutzparameter: »Globale Schutzparam«: Hier finden Sie alle Schutzparameter, die global •...
  • Seite 240 Parameter Option Parametersatzumschaltung Via Leittechnik Umschaltung, wenn ein eindeutiger Leittechnik befehl (SCADA-Kommando) vorliegt. Andernfalls erfolgt keine Änderung. Die Befehle sind im Kapitel Systemparameter beschrieben. Signale die für die Parametersatzumschaltung verwendet werden können Name Beschreibung Keine Rangierung DI Slot X1.DI 1 Meldung: Digitaler Eingang DI Slot X1.DI 2 Meldung: Digitaler Eingang...
  • Seite 241 Parameter Name Beschreibung Logik.LG5.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG5.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG6.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG6.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG6.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG6.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG7.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG7.Timerausgang...
  • Seite 242 Parameter Name Beschreibung Logik.LG15.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG15.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG15.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG16.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG16.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG16.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG16.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG17.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters...
  • Seite 243 Parameter Name Beschreibung Logik.LG25.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG25.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG25.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG25.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG26.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG26.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG26.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG26.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG27.Gatterausgang...
  • Seite 244 Parameter Name Beschreibung Logik.LG34.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG35.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG35.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG35.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG35.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG36.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG36.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG36.Ausgang...
  • Seite 245 Parameter Name Beschreibung Logik.LG44.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG44.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG45.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG45.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG45.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG45.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG46.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG46.Timerausgang...
  • Seite 246 Parameter Name Beschreibung Logik.LG54.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG54.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG54.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG55.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG55.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG55.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG55.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG56.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters...
  • Seite 247 Parameter Name Beschreibung Logik.LG64.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG64.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG64.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG64.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG65.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG65.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG65.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG65.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG66.Gatterausgang...
  • Seite 248 Parameter Name Beschreibung Logik.LG73.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG74.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG74.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG74.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG74.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG75.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG75.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG75.Ausgang...
  • Seite 249 Parameter Doppelklicken Sie innerhalb der Betriebsdaten das Icon »Satz-Umschaltung« • Konfigurieren Sie die Parametersatzumschaltung bzw. wählen Sie manuell einen aktiven Parametersatz. • Die Befehle sind im Kapitel Systemparameter beschrieben. Parametersätze kopieren mittels Smart View HINWEIS Parametersätze können nur dann kopiert werden, wenn keine Implausibilitäten vorliegen (kein rotes Fragezeichen).
  • Seite 250 Parameter Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Eintrag »Vergleiche Parametersätze« • Wählen Sie in den beiden Drop-Down-Menüs zwei Parametersätze, die miteinander verglichen werden • sollen. Betätigen Sie die Schaltfläche »Vergleiche«. • In einer tabellarischen Auflistung werden diejenigen Werte dargestellt, in denen sich die Satzparameter •...
  • Seite 251 Parameter Hinzugefügte Parameter: Gelöschte Parameter: Parametriersperre Mit Hilfe der Parametriersperre kann das Gerät gegen Parameteränderungen verriegelt werden, solange ein/alle Leistungsschalter in der „Geschlossen Stellung“ sind. Die Parametriersperre kann im Menü [Schutzpara/Parametriersperre] aktiviert werden. »OFFEN« - Parametrierungen sind nur möglich, wenn alle Leistungsschalter in der Stellung »OFFEN« •...
  • Seite 252 Geräteparameter Geräteparameter Datum und Uhrzeit Im Menü »Geräteparameter/Datum/Uhrzeit« können Sie das Datum und die Uhrzeit einstellen. Datum und Uhrzeit mittels Smart View synchronisieren Falls Smart View noch nicht läuft - Starten Sie Smart View • Falls die Gerätedaten noch nicht geladen wurden - Wählen Sie im Menü »Gerät« den Eintrag »Daten •...
  • Seite 253 Geräteparameter Setzen der TCP/IP Parameter Setzen Sie am Gerät (HMI) im Menü »Geräteparameter/TCP/IP« die folgenden Parameter: TCP/IP Addresse • Subnetzmaske • Gateway • Direktkommandos des Systemmoduls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Quit LED Alle (quittierbaren) LEDs werden quittiert. inaktiv, inaktiv [Betrieb aktiv Rücksetzen/Bestät...
  • Seite 254 Geräteparameter Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Zurücksetzen der Gruppe der Gesamt-Betriebszähler inaktiv, inaktiv [Betrieb GesBetriebZ aktiv Rücksetzen/Bestät igen /Historie] Res Alle Zurücksetzen aller Zähler inaktiv, inaktiv [Betrieb aktiv Rücksetzen/Bestät igen /Historie] Neustart Neustart des Geräts nein, nein [Service /Allgemein] VORSICHT durch ein manuelles Neustarten des Geräts fällt der Selbstüberwachungskontakt ab.
  • Seite 255 Geräteparameter Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad PS3: aktiviert Dieser Parametersatz wird aktiv wenn: Die 1..n, PSU [Schutzparameter durch Parametersatzumschaltung über Eingangsfunktionen /Satz-Umschaltung] aktiviert ist und gleichzeitig die anderen drei Eingangsfunktionen unwahr sind. Für den Fall, dass zwei oder mehr Eingangsfunktionen gleichzeitig wahr sind, erfolgt keine Umschaltung.
  • Seite 256 Geräteparameter Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: PS3-E Zustand des Moduleingangs bzw. des [Schutzparameter Signals, das diesen Parametersatz /Satz-Umschaltung] aktivieren soll. PS4-E Zustand des Moduleingangs bzw. des [Schutzparameter Signals, das diesen Parametersatz /Satz-Umschaltung] aktivieren soll. Meldungen des Systemmoduls Meldung Beschreibung Neustart Meldung: Neustart des Geräts: 1=Neustart durch Versorgungsspannung;...
  • Seite 257 Geräteparameter Meldung Beschreibung Quit Leittechnik-Slt Meldung: Scada Quittierung :Leittechnik Quit AuslBef-Slt Meldung: Quittierung/Reset des Auslösebefehls :Leittechnik Res BetriebZ Meldung: : Res BetriebZ Res AlarmZ Meldung: : Res AlarmZ Res AuslZ Meldung: : Res AuslZ Res GesBetriebZ Meldung: : Res GesBetriebZ Spezielle Werte des Systemmoduls Wert Beschreibung...
  • Seite 258 Feldparameter Feldparameter Feldparameter Im Menü Feldparameter sind alle Parameter einzustellen, die durch die Primärtechnik und die Netzbetriebsweise vorgegeben werden. Dies sind z.B. Frequenz, Primär- und Sekundärwerte, Sternpunkterdung. Allgemeine Feldparameter Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Drehfeldrch Drehfeldrichtung ABC, [Feldparameter /Allg Einstellungen] Nennfrequenz 50Hz, 50Hz...
  • Seite 259 Feldparameter IL1, IL2, IL3 Fällt der Phasenstrom unterhalb diese 0.0 – 0.100 In 0.005 In [Geräteparameter Freigabe Kürzungsschwelle (Freigabe), so wird der Strom am Display und in der PC Software zu Null angezeigt Messwertdarstellung] (gekürzt). Dieser Parameter hat keine Auswirkungen auf Werte die in Rekordern aufgezeichnet werden.
  • Seite 260 Blockaden Blockaden Das Gerät bietet temporäre und dauerhafte Blockademöglichkeiten des gesamten Schutzes oder einzelner Stufen. Stellen Sie sicher, dass Sie keine unsinnigen oder gar lebensgefährlichen Blockaden rangieren. Stellen Sie sicher, dass Sie nicht fahrlässig Schutzfunktionalität deaktivieren, die das Gerät laut Schutzkonzept zur Verfügung stellen muss. Dauerhafte Blockaden Den gesamten Schutz des Geräts ein- oder ausschalten Im Modul Schutz kann der komplette Schutz des Geräts ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Seite 261 Blockaden Den Auslösebefehl einzelner Schutzstufen temporär durch eine aktive Rangierung blockieren. Sie können den Auslösebefehl einer jeden Schutzstufe auch extern blockieren. Extern bedeutet nicht nur »geräteextern« sondern auch »modulextern«. Als Blockadesignal sind nicht nur wirklich externe Signale wie die Zustände eines digitalen Eingangs erlaubt. Ebenso können Sie als Blockadesignal ein beliebiges anderes Signal aus der »Rangierliste«...
  • Seite 262 Blockaden Den Auslösebefehl eines Schutzmoduls aktivieren bzw. deaktivieren Seite 262 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 263 Blockaden Schutzfunktionen aktivieren, deaktivieren bzw. temporär blockieren GR MRM4 12.11 DE Seite 263...
  • Seite 264 Blockaden Stromschutzfunktionen können nicht nur dauerhaft (»Funktion = inaktiv«) oder temporär durch ein beliebiges Blockadesignal aus der »Rangierliste« sondern auch durch eine »Rückwärtige Verriegelung« blockiert werden. Alle anderen Schutzfunktionen können nach diesem Schema aktiviert, deaktiviert bzw. blockiert werden. Seite 264 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 265 Modul: Schutz Modul: Schutz Schutz Das Modul »Schutz« repräsentiert den äußeren Rahmen aller anderen Schutzmodule. Alle anderen Schutzmodule werden vom Modul »Schutz« umschlossen. Im Modul »Schutz« werden alle Alarme und Auslösebefehle durch eine ODER-Verknüpfung zusammengeführt (Sammelmeldungen, Richtungs- und Phaseninformationen). Wenn der Parameter »Funktion« im Modul »Schutz« auf »inaktiv« gestellt wird oder das Modul blockiert wird, wird die gesamte Schutzfunktionalität des Geräts außer Funktion gesetzt.
  • Seite 266 Modul: Schutz Seite 266 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 267 Modul: Schutz Jede Schutzstufe kann autonom die Notwendigkeit einer Auslösung bestimmen. Die Auslösekommandos aller Schutzmodule werden im Modul »Schutz« als Sammelmeldungen durch eine Oder-Verknüpfung zusammengeführt. Der Auslösebefehl an den Leistungsschalter wird vom Modul »AuslLogik« erteilt. Achtung: Der Auslösebefehl an den Leistungsschalter wird vom Modul »AuslLogik«...
  • Seite 268 Modul: Schutz Seite 268 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 269 Modul: Schutz GR MRM4 12.11 DE Seite 269...
  • Seite 270 Modul: Schutz Seite 270 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 271 Modul: Schutz GR MRM4 12.11 DE Seite 271...
  • Seite 272 Modul: Schutz Direktkommandos des Schutz-Moduls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Res Stör u Rücksetzen der Störfallnummer und naktiv, inaktiv [Betrieb Netz Nr Netzstörungsnummer aktiv Rücksetzen/Bestät igen /Reset] Globale Parameter des Schutz-Moduls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Funktion Modul bzw. Stufe dauerhaft aktivieren oder inaktiv, aktiv [Schutzparameter...
  • Seite 273 Modul: Schutz Zustände der Eingänge des Schutz-Moduls Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: ExBlo1-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade1 /Globale Schutzparam /Schutz] ExBlo2-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade2 /Globale Schutzparam /Schutz] Meldungen des Schutz-Moduls (Zustände der Ausgänge) Meldung Beschreibung verfügbar Meldung: Schutz ist verfügbar aktiv Meldung: aktiv...
  • Seite 274 Schaltgeräte-Manager Schaltgeräte-Manager WARNUNG: Die Fehlkonfiguration und Fehlbedienung von Schaltgeräten kann Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben. Dies gilt u. a. für das Öffnen eines stromführenden Stromkreises durch einen Trennschalter oder für das Zuschalten eines Erdungsschalters auf unter Spannung stehende Anlagenteile. Der Inbetriebnehmer hat die einwandfreie Konfiguration und Verdrahtung des Schaltgeräts sicherzustellen und zu dokumentieren.
  • Seite 275 Schaltgeräte-Manager Für die Erfassung der Stellung eines Schaltgerätes sind immer zwei separate Hilfskontakte (Einzelmeldungen) zu empfehlen! Wird die Stellung des Schaltgeräts über einen einzelnen Kontakt erfasst, können keine Zwischenpositionen (Differenzstellung) und Störstellungen erkannt werden. Eine (eingeschränkte) Laufzeitüberwachung (Zeit zwischen der Befehlsausgabe und der Stellungsrückmeldung der angestrebten Stellung des Schaltgeräts) kann jedoch auch durch die Auswertung eines einzelnen Meldekontakts erfolgen.
  • Seite 276 Schaltgeräte-Manager Status der Digitalen Eingänge Validierte Stellungserkennung (Überwachungs- (Überwachungs- Gestört timer timer abgelaufen) abgelaufen) (Überwachungs- (Überwachungs- Gestört timer timer abgelaufen) abgelaufen) Einpolige Stellungserkennung des Schaltgeräts - Hiko EIN oder Hiko AUS Wenn die einpolige Überwachung für das Schaltgerät verwendet wird, dann wird die Meldung »EKA Nur ein HIKO«...
  • Seite 277 Schaltgeräte-Manager Status der Digitalen Eingänge Validierte Stellungserkennung Hiko EIN-I Hiko AUS-I POS EIN POS AUS POS Unbest POS Gestört POS (Status) Nicht verdrahtet (während (während Unbestimmt t-Eigenz AUS t-Eigenz AUS läuft.) läuft.) Nicht verdrahtet Nicht verdrahtet Wenn kein Digitaler Eingang auf »Hiko AUS« rangiert ist nimmt »POS« den Wert 3 (Gestört) an. Überwachungszeiten festlegen Im Menü...
  • Seite 278 Schaltgeräte-Manager Verriegelungen Ausl Manager (t-Min Haltezeit, Selbsthaltung) Seite 278 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 279 Schaltgeräte-Manager Auslösebefehls Manager - Befehlsausgabe rangieren Die Auslösebefehle der Schutzstufen müssen im Menü [Steuerung/SG/Ausl Manager] dem Schaltgerät zugeordnet werden (vorausgesetzt, dieses kann Kurzschlussströme abschalten). Im Auslösebefehls Manager werden alle Auslösebefehle durch eine ODER-Logik zusammengeführt. Der eigentliche Abschaltbefehl an das Schaltgerät wird exklusiv durch die Auslösebefehls-Manager ausgeben. Das bedeutet, dass nur die Auslösebefehle zu einem Fall des Schaltgeräts führen, die hier rangiert wurden.
  • Seite 280 Schaltgeräte-Manager Seite 280 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 281 Schaltgeräte-Manager Ex EIN/AUS Ein steuerbares Schaltgerät kann durch externe Signale gesteuert werden. Für das EIN- und das AUS- Kommando kann je ein Signal rangiert werden (z.B. Digitale Eingänge oder Logikausgänge). Das AUS- Kommando hat Vorrang. Die EIN-Befehle sind flankenorientiert, die AUS-Befehle sind pegelorientiert. Synchronpflichtiges Schalten* *=Verfügbarkeit hängt von der bestellten Gerätevariante ab.
  • Seite 282 Schaltgeräte-Manager Schalthoheit In Abhängigkeit der Vergabe der Schalthoheit ist es möglich, die Steuerung von verschiedenen Steuerstellen aus vorzunehmen. Es können mehrere Steuerstellen zur Anlagenbedienung parallel verwendet werden. Für die Schalthoheit [Steuerung\Allg Einstellungen], können folgende Einstellungen gewählt werden: keine: Keine Steuerung; Vor Ort: Steuerung über die Bedieneinheit (HMI);...
  • Seite 283 Schaltgeräte-Manager Anti Pumping Mit dem Drücken des Softkeys für das Einschaltkommando wird einmalig ein Einschalt-Impuls abgesetzt und zwar unabhängig davon, wie lange die Taste weiter gedrückt gehalten wird. Das Schaltgerät wird das Schließen- Kommando nur einmal ausführen. Direktkommandos des Schaltgerätemanagers Parameter Beschreibung Einstellbereich...
  • Seite 284 Schaltgeräte-Manager Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Hiko AUS Hilfskontakt 52b. Der Leistungsschalter ist in AUS- -.-, [Steuerung Position, wenn der Status des rangierten Signals DI Slot X1.DI 1, wahr ist. DI Slot X1.DI 2, Stellungsmeldung DI Slot X1.DI 3, DI Slot X1.DI 4, DI Slot X1.DI 1, DI Slot X1.DI 2, DI Slot X1.DI 3,...
  • Seite 285 Schaltgeräte-Manager Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad SBef EIN Einschaltbefehl, ggf Zustand der Logik oder des 1..n, DI-LogikListe [Steuerung Digitalen Eingangs /Ex EIN/AUS Bef] SBef AUS Ausschaltbefehl, ggf Zustand der Logik oder des 1..n, DI-LogikListe [Steuerung Digitalen Eingangs /Ex EIN/AUS Bef] t-AuslBef Mindesthaltezeit des Ausschaltbefehls (an den 0 –...
  • Seite 286 Schaltgeräte-Manager Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad AUS Bef10 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der 1..n, Ausl Bef [Steuerung Zustand der Rangierung wahr wird. /Ausl Manager] AUS Bef11 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der 1..n, Ausl Bef [Steuerung Zustand der Rangierung wahr wird. /Ausl Manager] AUS Bef12 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der...
  • Seite 287 Schaltgeräte-Manager Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad AUS Bef24 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der 1..n, Ausl Bef [Steuerung Zustand der Rangierung wahr wird. /Ausl Manager] AUS Bef25 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der 1..n, Ausl Bef [Steuerung Zustand der Rangierung wahr wird. /Ausl Manager] AUS Bef26 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der...
  • Seite 288 Schaltgeräte-Manager Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad AUS Bef38 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der 1..n, Ausl Bef [Steuerung Zustand der Rangierung wahr wird. /Ausl Manager] AUS Bef39 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der 1..n, Ausl Bef [Steuerung Zustand der Rangierung wahr wird. /Ausl Manager] AUS Bef40 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der...
  • Seite 289 Schaltgeräte-Manager Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad AUS Bef52 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der 1..n, Ausl Bef [Steuerung Zustand der Rangierung wahr wird. /Ausl Manager] AUS Bef53 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der 1..n, Ausl Bef [Steuerung Zustand der Rangierung wahr wird. /Ausl Manager] AUS Bef54 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der...
  • Seite 290 Schaltgeräte-Manager Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad AUS Bef66 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der 1..n, Ausl Bef [Steuerung Zustand der Rangierung wahr wird. /Ausl Manager] AUS Bef67 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der 1..n, Ausl Bef [Steuerung Zustand der Rangierung wahr wird. /Ausl Manager] AUS Bef68 Ausschaltbefehl an den Leistungsschalter wenn der...
  • Seite 291 Schaltgeräte-Manager Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: Quit Auslösebefehl-E Zustand des Moduleingangs: Quittiersignal [Steuerung (nur bei automatischer Quittierung) Modul- Eingangssignal /Ausl Manager] Verrieg EIN1-E Zustand des Moduleingangs: Verriegelung [Steuerung des EIN-Schaltbefehls /Verriegelungen] Verrieg EIN2-E Zustand des Moduleingangs: Verriegelung [Steuerung des EIN-Schaltbefehls /Verriegelungen] Verrieg EIN3-E Zustand des Moduleingangs: Verriegelung [Steuerung...
  • Seite 292 Schaltgeräte-Manager Meldung Beschreibung Bereit Meldung: Leistungsschalter ist schaltbereit. Verrieg EIN Meldung: Mindestens ein EIN-Schaltbefehl ist verriegelt. Verrieg AUS Meldung: Mindestens ein AUS-Schaltbefehl ist verriegelt. SBÜ erfolgreich Schaltbefehlsüberwachung: Schaltbefehl war erfolgreich SBÜ Störstellung Schaltbefehlsüberwachung: Schaltbefehl war erfolglos. Schaltgerät in Störstellung. SBÜ Fehler AUSBef Schaltbefehlsüberwachung: Wegen eines anstehenden Auslösebefehl wurde der Ausschaltbefehl nicht ausgeführt.
  • Seite 293 Schaltgeräte-Manager Zähler der Schalthoheit Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: SBÜ Hoheit Schaltbefehlsüberwachung: Schaltbefehlt war nicht erfolgreich auf Grund nicht vorhandener Schalthoheit . SBÜ DoppelBef Schaltbefehlsüberwachung: Es kommt ein Schaltbefehl, während noch ein anderer läuft. Anz. Zurückw. wg. Anz. Zurückw. wg. Verr. d. Umparam. Verr.
  • Seite 294 Schaltgeräte-Manager Wartungskurve für einen typischen 25 kV Leistungsschalter 1 10 × 10000 10000 1 10 × 20.0 20.0 Abschaltstrom in kA pro Schaltspiel Globale Parameter der Schaltgerätewartung Seite 294 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 295 Schaltgeräte-Manager Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ReadIKTimeDelay ReadIKTimeDelay DevelopperOnly 0.00 – 1.00 s 0.00 s [Steuerung DevelopperOnly /SG Wartung] Anz Schaltsp Service Alarm, zu viele Schaltspiele 1 - 100000 9999 [Steuerung Alarm /SG Wartung] Sum Ik Alarm Alarm, die zulässige Summe (kummuliert) der 0.00 –...
  • Seite 296 Schaltgeräte-Manager Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Strom4 Schwellwert für die Abschaltströme #4 0.00 – 2000.00 kA 20.00 kA [Steuerung Nur verfügbar wenn:SG-RevisionsKennl Fk = aktiv /SG Wartung] Anzahl4 Anzahl erlaubter Abschaltungen #4 1 - 32000 [Steuerung Nur verfügbar wenn:SG-RevisionsKennl Fk = aktiv /SG Wartung] Strom5...
  • Seite 297 Schaltgeräte-Manager Meldungen der Schaltgerätewartung Meldung Beschreibung Anz Schaltsp Alarm Meldung: Service Alarm, zu viele Schaltspiele Sum Abschalt: IL1 Meldung: Höchstzulässige Summe der Abschaltströme überschritten: IL1 Sum Abschalt: IL2 Meldung: Höchstzulässige Summe der Abschaltströme überschritten: IL2 Sum Abschalt: IL3 Meldung: Höchstzulässige Summe der Abschaltströme überschritten: IL3 Sum Abschalt Meldung: Höchstzulässige Summe der Abschaltströme wurde in...
  • Seite 298 Schaltgeräte-Manager Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad Sum Ik/h Kummulierte Summe der Abschaltströme pro 0.00 kA 0.00 – 1000.00 kA [Betrieb Stunde. /Zähl und RevDat /Strg /SG] SG AUS Kapazität Verbrauchte Kapazität (100% bedeutet, der 0.0% 0.0 - 100.0% [Betrieb Schalter muss gewartet werden). /Zähl und RevDat /Strg /SG]...
  • Seite 299 Schaltgeräte-Manager Direktkommandos der Schaltgerätewartung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Res AuslBef Rücksetzen des Zählers: Gesamtanzahl inaktiv, inaktiv [Betrieb Auslösebefehle aktiv Rücksetzen/Bestät igen /Reset] Res Sum Reset Summen der Abschaltströme inaktiv, inaktiv [Betrieb Abschalt aktiv Rücksetzen/Bestät igen /Reset] Res Sum Ik/h Zurücksetzen der kummulierten Summe der inaktiv, inaktiv [Betrieb...
  • Seite 300 Schaltgeräte-Manager Rangierbare Auslösebefehle (Auslösemanager) Name Beschreibung Keine Rangierung MStart.AuslBef Meldung: Auslösebefehl I[1].AuslBef Meldung: Auslösebefehl I[2].AuslBef Meldung: Auslösebefehl I[3].AuslBef Meldung: Auslösebefehl I[4].AuslBef Meldung: Auslösebefehl I[5].AuslBef Meldung: Auslösebefehl I[6].AuslBef Meldung: Auslösebefehl IE[1].AuslBef Meldung: Auslösebefehl IE[2].AuslBef Meldung: Auslösebefehl IE[3].AuslBef Meldung: Auslösebefehl IE[4].AuslBef Meldung: Auslösebefehl I2>[1].AuslBef Meldung: Auslösebefehl I2>[2].AuslBef...
  • Seite 301 Schaltgeräte-Manager Steuerung - Beispiel: Schalten eines Leistungsschalters Im folgenden Beispiel soll gezeigt werden, wie über die Bedieneinheit ein Leistungsschalter geschaltet wird. Wechseln Sie ins Menü »Steuerung« oder betätigen Sie alternativ den Softkey »CTRL« an der Gerätefront. Wechseln Sie auf die Steuer-Seite durch Betätigen des »SOFTKEYs« »Pfeil rechts«.
  • Seite 302 Schaltgeräte-Manager Wählen Sie »Vor Ort« oder »Vor Ort und Fern«. Nun ist es möglich Schaltbefehle von der Bedieneinheit auszuführen. Betätigen Sie den »SOFTKEY« »Pfeil rechts« zur Steuerseite zu gelangen. Der Leistungsschalter ist geöffnet, somit kann er nur geschlossen werden. Nach Drücken des »SOFTKEYs« »EIN« erscheint folgende Sicherheitsabfrage. Wenn Sie sich sicher sind, dass der Schaltvorgang ausgeführt werden soll, dann Bestätigen Sie die Abfrage mit Ja/Yes.
  • Seite 303 Schutzfunktionen Schutzfunktionen MStart - Motoranlauf-Überwachung [48,66] Verfügbare Stufen: MStart Funktionsprinzip Die Motoranlauf-Überwachung ist das Kern-Schutz- und Überwachungsmodul des Gerätes und umfasst: Motor Betriebszustände, • Motoranlauf-Überwachung, • Motorstart Blockaden, • Motor Start/Hochlauf Auslösungen, • Motor Kalt-Warm Erkennung, • Notanlauf. • Motor-Betriebszustände Motor-Betriebszustände Anlauferkennung Zeitbasierte...
  • Seite 304 Schutzfunktionen 4.Auslösung. Unter normalen Betriebsbedingungen durchläuft der Motor die Zyklen »Stopp«, »Start«, »Läuft«, und »Stopp« als komplette Sequenz. Unter abnormalen Betriebsbedingungen kann der Motor vom Zyklus »Start« nach »Stopp«, oder »Start« nach »Auslösung«, oder »Läuft« nach »Auslösung« wechseln. Bei einer Schutzauslösung entweder im »Start« oder »Läuft« Zyklus wechselt der Motor in den »Auslösung« Zyklus.
  • Seite 305 Schutzfunktionen Das Motorstart-Ablaufdiagramm zeigt das Stromprofil eines normalen Motoranlaufs. Zu Beginn steht der Motor und der Strom ist Null. Das Schutzgerät erkennt einen Motoranlauf, wenn der Motorstrom 30% des Motorbemessungsstromes Ib überschreitet. Dann wird der Timer für die Anlaufzeit »t-Anlauf« gestartet. Ebenso überwacht das Gerät den Motoranlaufstrom und erkennt, wenn der Motorstrom unter einen einstellbaren Schwellwert »I-Anlauf«...
  • Seite 306 Schutzfunktionen Der Anwender kann festlegen, ob diese Ereignisse den Motor blockieren, einen Alarm auslösen oder lediglich angezeigt werden. Blockade-Bedingungen Der Motor kann durch folgende Ereignisse blockiert werden, wenn diese entsprechend parametriert sind: Zu viele Starts pro Stunde, • die Wartezeit zwischen zwei Starts ist noch nicht abgelaufen, •...
  • Seite 307 Schutzfunktionen das thermische Abbild lässt keinen weiteren Motorstart zu, • externe Blockaden sind aktiv. • Das Motorblockadesignal »Mstart.Blo« wird gesetzt, wenn Signale vom Rückdrehschutz, thermischem Schutz oder externe Blockadesignale anliegen. Bei den Funktionen »t-ZwischenStarts« und »Starts/h« kann das Motorblockadesignal »Mstart.Blo« nur gesetzt werden, wenn der Motor sich nicht im Kaltstart-Zyklus befindet. Durch die Funktion »Max AnzahlKaltstart«...
  • Seite 308 Schutzfunktionen Externe Startblockade Ein Motor kann über eine digitalen Eingang geblockt werden. Wenn diese Funktion aktiviert ist, muss der Anwender sicherstellen, dass sowohl das Motorstartmodul, als auch die digitalen eingänge entsprechend konfiguriert sind. Thermische Blockade Neben den zuvor erwähnten Startüberwachungs- und Steuermöglichkeiten, kann der Motor ebenfalls blockiert werden, wenn die Alarmschwelle der Thermischen Kapazität erreicht ist.
  • Seite 309 Schutzfunktionen Rückmeldung für unvollständige Startsequenz Die Startsequenz-Überwachungsfunktion benötigt eine Rückmeldung vom Prozess, den der Motor antreibt, ob nach einer festgelegten Zeit der Prozess, wie erwartet anläuft. Dies erfolgt über einen Rückmeldekontakt, der auf einen digitalen Eingang geschaltet ist. Wenn der Prozess nicht wie erwartet hochläuft, schließt der Kontakt nicht innerhalb der festgelegten Zeit.
  • Seite 310 Schutzfunktionen Es ist zu beachten, dass dieser Eingang dauerhaft aktiviert sein muss, nachdem die Zeit für die externe Rückmeldung » « abgelaufen ist. Ansonsten löst das Schutzgerät aus. NVST Stillstandsschalter Über den Parameter Stillstandsschalter wird die Funktion aktiviert, die physikalisch überwacht, ob der Rotor sich dreht.
  • Seite 311 Schutzfunktionen thermische Speicher diesen Wert und eine Schutzauslösung wird bis zum Ablauf des Schweranlauftimers unterdrückt. Bis dahin muss der Wert des thermischen Speichers unter 100% absinken, ansonsten erfolgt eine Schutzauslösung. Um die Schweranlauffunktion zu verwenden, sollte der Motor mit einem Stillstandsschalter ausgestattet sein. Dieser muss mit einem digitalen Eingang des Schutzgerätes verbunden sein.
  • Seite 312 Schutzfunktionen Motor Kalt-/Warmerkennung Der Motor wird als kalt betrachtet, wenn er sich im für mehr als eine Stunde im Stopp-Zyklus befindet und die Zeit zwischen zwei Starts kleiner als eine Stunde eingestellt ist. Ansonsten erreicht der Motor den „Kalt-Status“, wenn die Zeit zwischen zwei Starts abgelaufen ist. Mit Hilfe der Notanlauffunktion kann der „Kalt-Status“...
  • Seite 313 Schutzfunktionen Notanlauf Die Notanlauffunktion kann im Menu [Schutzparameter\Globale Schutzparam\MStart\Startmanager\Notanlauf] aktiviert oder deaktiviert werden. Außerdem kann festgelegt werden, ob diese Funktion über einen digitalen Eingang oder über einen Softkey auf der Bedienfront des Gerätes aktiviert werden soll oder beides. Wenn die Notanlauffunktion aktiviert ist, kann ein Notanlauf jederzeit über den Softkey »Notanlauf« auf der Gerätefront oder einen externen Kontakt, der auf einen digitalen wirkt und »NotanlaufDI«...
  • Seite 314 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad I-Motorstopp Wenn diese Stromschwelle unterschritten wird, wird 0.02 – 0.20 Ib 0.02 Ib [Feldparameter Erkenn erkannt, dass der Motor gestoppt wurde. Durch dieses /Motor] Event werden Funktionen wie z.B. "Erlaubte Starts pro Stunde", "Zeit zwischen Starts" oder "Rückdrehschutz" gestartet.
  • Seite 315 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Mindestwartezeit zwischen Starts 1 – 240 Min 60 Min [Schutzparameter ZwischenSta /Globale Nur verfügbar wenn: WarteZwischenStarts Fk = aktiv Schutzparam /MStart /Startmanager] Starts/h Fk Starts pro Stunde inaktiv, inaktiv [Schutzparameter aktiv /Globale Schutzparam /MStart /Startmanager] Starts/h Starts/h...
  • Seite 316 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad t-Rückdreh In einigen Applikationen, wie z.B. beim Pumpen von 1 – 3600 s 3600 s [Schutzparameter Flüssigkeiten in einer Röhre, kann der Motor nach /Globale einem Stopp für eine gewisse Zeit durch das flüssige Schutzparam Medium rückwärts gedreht werden.
  • Seite 317 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Stopp Motorstopp Signal -.-, [Schutzparameter DI Slot X1.DI 1, /Globale Schutzparam DI Slot X1.DI 2, /MStart DI Slot X1.DI 3, /Motoreingänge] DI Slot X1.DI 4, DI Slot X1.DI 1, DI Slot X1.DI 2, DI Slot X1.DI 3, DI Slot X1.DI 4, DI Slot X1.DI 5, DI Slot X1.DI 6,...
  • Seite 318 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad UnvstAnfSeq Unvollständige Anfahrsequenz -.-, [Schutzparameter DI Slot X1.DI 1, /Globale Schutzparam DI Slot X1.DI 2, /MStart DI Slot X1.DI 3, /Motoreingänge] DI Slot X1.DI 4, DI Slot X1.DI 1, DI Slot X1.DI 2, DI Slot X1.DI 3, DI Slot X1.DI 4, DI Slot X1.DI 5, DI Slot X1.DI 6,...
  • Seite 319 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad I-Motorstop Generell wird ein Motorstopp erkannt, sobald der -.-, [Schutzparameter Motorstrom kleiner als I-Motorstopp wird. Wenn dieser DI Slot X1.DI 1, /Globale Eingang wahr wird, dann wird die Motorstopp- Schutzparam DI Slot X1.DI 2, Schwelle ignoriert (Für die Dauer, in der dieser /MStart DI Slot X1.DI 3,...
  • Seite 320 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad t-Blo- t-Blo-Generisch2 0 – 1200 s [Schutzparameter Generisch2 /Globale Schutzparam /MStart /Startverzöger] t-Blo- t-Blo-Generisch3 0 – 1200 s [Schutzparameter Generisch3 /Globale Schutzparam /MStart /Startverzöger] t-Blo- t-Blo-Generisch4 0 – 1200 s [Schutzparameter Generisch4 /Globale Schutzparam /MStart /Startverzöger] t-Blo-...
  • Seite 321 Schutzfunktionen Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: UnvstAnfSeq-E Zustand des Moduleingangs: [Schutzparameter Unvollständige Anfahrsequenz /Globale Schutzparam /MStart /Motoreingänge] ThermSchalt-E Zustand des Moduleingangs: Therm Schalt [Schutzparameter /Globale Schutzparam /MStart /Motoreingänge] StillstandS-E Zustand des Moduleingangs: Schalter zur [Schutzparameter Erkennung des Motorstillstands /Globale Schutzparam /MStart /Motoreingänge] I-Motorstop Blo-E Zustand des Moduleingangs: Generell wird...
  • Seite 322 Schutzfunktionen Meldung Beschreibung UnvSeqStop2Startl Meldung: Probleme beim Übergang vom Stopp in den Startmodus UnvSeqStart2Run Meldung: Probleme beim Übergang vom Start in den "Motor-läuft"- Modus SchweranlaufBlo Meldung: Lange Beschleunigungszeit erzwungen KaltStartSeq Meldung: Startsequenz für kalten Motor ErzwungenerStart Meldung: Motorstart wird erzwungen PhasenfolgeAusl Meldung: Schutzrelais hat auf Grund falscher Drehfeldrichtung ausgelöst...
  • Seite 323 Schutzfunktionen Direktkommandos des Motorstartmoduls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad NotstartHMI Notstart über das Bedienpanel (HMI) inaktiv, inaktiv [Betrieb aktiv Nur verfügbar wenn: Notanlauf = aktiv Rücksetzen/Bestät igen /Notanlauf] ResNotstart Rücksetzen des erzwungenen Startflags inaktiv, inaktiv [Betrieb aktiv Rücksetzen/Bestät igen /Reset] Zählerwerte des Motorstartmoduls Wert Beschreibung...
  • Seite 324 Schutzfunktionen Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad StartZ Motorbetriebsänderungen seit dem letzten 0 - 65535 [Betrieb Reset. Können zurückgesetzt werden mit /Historie "Sys.Alle Operationen" oder "Sys. Alle" /BetriebZ] Max Startstrom Höchster Phasenstartstrom. Der Zeitstempel 0 – 99999999 A [Betrieb gibt den Zeitpunkt an, wann der Maximalstrom /Historie aufgetreten ist.
  • Seite 325 Schutzfunktionen Wert Beschreibung Menüpfad Max %I2/I1 Höchste bezogene Schieflast %I2/I1. Der [Betrieb Zeitstempel gibt den Zeitpunkt an, wann die /Historie Schieflast aufgetreten ist. /BetriebZ] Motorbetriebsstunden Motorbetriebsstunden seit dem letzen [Betrieb Reset /Historie /GesBetriebZ] Statistische Werte des Motorstartmoduls Wert Beschreibung Menüpfad IL1 max Ib IL1 Maximalwert in Prozent vom [Betrieb...
  • Seite 326 Schutzfunktionen Wert Beschreibung Menüpfad IL3 min Ib IL3 Minimalwert in Prozent vom [Betrieb Motornennstrom (Ib) /Statistik /Min /Strom] I3 Phasen Bezug RMS Strom-Mittelwert aller 3 Phasen [Betrieb innerhalb eines festen Bezugsfensters in /Statistik Prozent vom Motornennstrom. /Bezugsmanagem /Strom Bezmanag] Schutzstufen die über das Motorstartmodul blockiert werden können Diese Schutzstufen können während des Motorstarts blockiert werden.
  • Seite 327 Schutzfunktionen Applikationsoptionen des I-Moduls Einstellung im Option ANSI 51Q Gegensystem-Überstromschutz Parametersatz: Messprinzip=I2 (Gegensystemstrom) 51R spannungsgesteuerter Realisierung über Adaptive Messprinzip: Überstromzeitschutz Parameter Grundwelle/Effektivwert/Gegen- systemstrom (I2) (siehe Kapitel Parameter/Adaptive Messkanal: Parameter) (im Spannungsschutzmodul) Leiter-Leiter/Phasenspannung Messprinzip Für alle Schutzstufen kann ausgewählt werden, ob die Messwerterfassung auf Basis der »Grundwelle« erfolgt, oder der »Effektivwert«...
  • Seite 328 Schutzfunktionen Legende: t = Auslöseverzögerung t-char = Zeit-Multiplikator/Kennlinienfaktor. Der Einstellbereich hängt von der gewählten Kennlinie ab. I = Fehlerstrom I> = Beim Überschreiten des Einstellwertes regt das Modul/Stufe an. DEFT I> 0.01 0.01 t [s] 300 s 300 s 0.0 s 0.0 s 0.01 0.01...
  • Seite 329 Schutzfunktionen IEC NINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich 0.14 0.14 *t-char [s] *t-char [s] 0.02 I> I> t [s] t-char x * I> (Vielfache des Schwellwerts) GR MRM4 12.11 DE Seite 329...
  • Seite 330 Schutzfunktionen IEC VINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich 13.5 13.5 *t-char [s] *t-char [s] I> I> t [s] t-char x * I> (Vielfache des Schwellwerts) Seite 330 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 331 Schutzfunktionen IEC LINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich *t-char [s] *t-char [s] I> I> t-char t [s] x * I> (Vielfache des Schwellwerts) GR MRM4 12.11 DE Seite 331...
  • Seite 332 Schutzfunktionen IEC EINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich *t-char [s] *t-char [s] I> I> t [s] t-char x * I> (Vielfache des Schwellwerts) Seite 332 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 333 Schutzfunktionen ANSI MINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich 4.85 0.0515 *t-char [s] *t-char [s] + 0.1140 0.02 I> I> t [s] t-char x * I> (Vielfache des Schwellwerts) GR MRM4 12.11 DE Seite 333...
  • Seite 334 Schutzfunktionen ANSI VINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich 19.61 21.6 *t-char [s] *t-char [s] + 0.491 I> I> t [s] t-char x * I> (Vielfache des Schwellwerts) Seite 334 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 335 Schutzfunktionen ANSI EINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich 29.1 28.2 *t-char [s] *t-char [s] + 0.1217 I> I> t [s] t-char x * I> (Vielfache des Schwellwerts) GR MRM4 12.11 DE Seite 335...
  • Seite 336 Schutzfunktionen Therm Flat Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich *t-char [s] *t-char [s] t = 45 *t-char [s] × 1 10 × 1 10 TM[s]= t [s] t-char 0.05 0.01 0.01 x * I> (Vielfache des Schwellwerts) Seite 336 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 337 Schutzfunktionen Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich *t-char [s] *t-char [s] × 1 10 × 1 10 TM[s]= t [s] t-char 0.05 0.01 0.01 x * I> (Vielfache des Schwellwerts) GR MRM4 12.11 DE Seite 337...
  • Seite 338 Schutzfunktionen Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich *t-char [s] *t-char [s] × 1 10 × 1 10 t [s] t-char TM[s]= 0.05 0.01 0.01 x * I> (Vielfache des Schwellwerts) Seite 338 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 339 Schutzfunktionen Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich *t-char [s] *t-char [s] × 1 10 × 1 10 t [s] t-char TM[s]= 0.05 0.01 0.01 x * I> (Vielfache des Schwellwerts) GR MRM4 12.11 DE Seite 339...
  • Seite 340 Schutzfunktionen I[1]...[n] name = I[1]...[n] name.IH2 Blo* Siehe Diagramm: Blockaden** name.Alarm L1 (Stufe nicht deaktiviert, keine aktive Blockade) name.Alarm L2 name.Alarm L3 & name.Alarm name.IH2 Blo inaktiv & name.Ausl L1 aktiv & Siehe Diagramm: IH2* name.Ausl L2 IH2.Blo L1 & &...
  • Seite 341 Schutzfunktionen Projektierungsparameter des I-Moduls Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Modus Modus nicht verwenden, I[1]: ungerichtet [Projektierung] ungerichtet I[2]: ungerichtet I[3]: nicht verwenden I[4]: nicht verwenden I[5]: nicht verwenden I[6]: nicht verwenden Globale Schutzparameter des I-Moduls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo1 Externe Blockade des Moduls, wenn die Blockade in 1..n, Rangierliste...
  • Seite 342 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Ex rückw Externe Blockade des Moduls durch rückwärtige 1..n, Rangierliste [Schutzparameter Verr Verriegelung, wenn die Blockade in einem /Globale Parametersatz erlaubt wurde und der Zustand des Schutzparam rangierten Signals wahr ist. /I-Schutz /I[1]] AdaptSatz 1 Rangierung Adaptiver Parametersatz 1 AdaptSatz [Schutzparameter /Globale...
  • Seite 343 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Ex rückw Blockade des Moduls bzw. der Stufe durch inaktiv, inaktiv [Schutzparameter Verr Fk rückwärtige Verriegelung aktivieren (erlauben) / aktiv /<1..4> inaktivieren (nicht erlauben). Dieser Parameter kann /I-Schutz nur im Zusammenhang mit dem gleichnamigen /I[1]] globalen Schutzparameter, dem ein Signal aus der Rangierliste zugeordnet wurde, wirksam werden.
  • Seite 344 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Kennl Kennlinie DEFT, DEFT [Schutzparameter IEC NINV, /<1..4> IEC VINV, /I-Schutz IEC EINV, /I[1]] IEC LINV, ANSI MINV, ANSI VINV, ANSI EINV, Therm Flat, I2T, Auslöseverzögerung 0.00 – 300.00 s I[1]: 0.50 s [Schutzparameter 1.00 s /<1..4>...
  • Seite 345 Schutzfunktionen Zustände der Eingänge der I-Module Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: ExBlo1-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade1 /Globale Schutzparam /I-Schutz /I[1]] ExBlo2-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade2 /Globale Schutzparam /I-Schutz /I[1]] ExBlo AuslBef-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade des Auslösebefehls /Globale Schutzparam /I-Schutz /I[1]]...
  • Seite 346 Schutzfunktionen Meldungen der I-Module (Zustände der Ausgänge) Meldung Beschreibung aktiv Meldung: aktiv ExBlo Meldung: Externe Blockade Ex rückw Verr Meldung: Externe rückwärtige Verriegelung Blo AuslBef Meldung: Auslösebefehl blockiert ExBlo AuslBef Meldung: Externe Blockade des Auslösekommandos Alarm L1 Meldung: Alarm L1 Alarm L2 Meldung: Alarm L2 Alarm L3...
  • Seite 347 Schutzfunktionen Es wird empfohlen die Gesamtauslösezeit anstelle der Auslöseverzögerung zu messen. Die Auslöseverzögerung sollte durch den Kunden vorgegeben werden. Die Gesamtauslösezeit wird an den Stellungsmeldekontakten des Leistungsschalters gemessen (nicht am Relaisausgang!). Gesamtauslösezeit = Auslöseverzögerung (siehe Toleranzen der Schutzstufen) + Schaltereigenzeit (ca. 50 ms) Entnehmen Sie die Schaltereigenzeiten den Technischen Daten der Dokumentation des Schaltgeräteherstellers.
  • Seite 348 Schutzfunktionen Alarm% 100% VRestraint max 25% VRestraint max Das bedeutet: Umin 0.25*Umax; • %Anregewert min = 25%; • %Anregewert 25%, wenn U ≤ Umin; • %Anregewert 1/Umax*(U - Umin) + 25%, wenn Umin < U < Umax; • %Anregewert 100%, wenn U ≥ Umax; •...
  • Seite 349 Schutzfunktionen Inbetriebnahme: Spannungsabhängiger Überstromzeitschutz Gegenstand der Prüfung Messen Sie für jede Stromschutzfunktion jeweils 3 x einphasig und 1 x dreiphasig die Ansprechwerte, die Gesamtauslösezeit (Empfehlung) oder alternativ die Auslöseverzögerungen und die Rückfallverhältnisse. Es wird empfohlen die Gesamtauslösezeit anstelle der Auslöseverzögerung zu messen.
  • Seite 350 Schutzfunktionen Die Gegensystem-Überstromschutzfunktion arbeitet in ähnlicher Weise, wie die normale Phasen- Übertromschutzfunktion, mit dem Unterschied, dass hier die Ströme des Gegensystems ausgewertet werden. Dabei werden die Gegensystemströme nach der Methode der Symmetrischen Komponenten aus den Phasenströmen ermittelt:  I a I a ...
  • Seite 351 Schutzfunktionen GR MRM4 12.11 DE Seite 351...
  • Seite 352 Schutzfunktionen Inbetriebnahme: Gegensystem-Überstromzeitschutz Gegenstand der Prüfung Messen Sie für jede Stromschutzfunktion jeweils 3 x einphasig und 1 x dreiphasig die Ansprechwerte, die Gesamtauslösezeit (Empfehlung) oder alternativ die Auslöseverzögerungen und die Rückfallverhältnisse. Es wird empfohlen die Gesamtauslösezeit anstelle der Auslöseverzögerung zu messen.
  • Seite 353 Schutzfunktionen I2> und %I2/I1> - Schieflast [46] Verfügbare Stufen: I2>[1] ,I2>[2] Die I2> Stufen sind in ihrem logischen Verhalten ähnlich aufgebaut, wie die Spannungsasymmetrie-Stufen U 012. Mittels symmetrischer Komponentenzerlegung werden aus den drei Phasenströmen die Mit- und Gegenströme errechnet. Damit das Schutzmodul anregt, muss sowohl der Schwellwert »I2>« (Freigabe) als auch der Anregewert (wenn parametriert) »%(I2/I1)«...
  • Seite 354 Schutzfunktionen Legende: t = Auslöseverzögerung t -abk = Abkühlzeitkonstante Theta(t) = Aktuelle Wärmeenergie Theta = Wärmeenergie bevor die Abkühlung beginnt Ist beim erneuten Überschreiten des zulässigen Schieflaststromes die Wärmemenge nicht abgebaut, führt die noch vorhandene Wärmemenge zu einer schnelleren Auslösung. Seite 354 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 355 Schutzfunktionen GR MRM4 12.11 DE Seite 355...
  • Seite 356 Schutzfunktionen Projektierungsparameter des Schieflastschutz-Moduls Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Modus Modus nicht verwenden, I2>[1]: verwenden [Projektierung] verwenden I2>[2]: nicht verwenden Globale Schutzparameter des Schieflastschutz-Moduls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo1 Externe Blockade des Moduls, wenn die Blockade in 1..n, Rangierliste [Schutzparameter einem Parametersatz erlaubt wurde und der Status /Globale...
  • Seite 357 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo Fk Blockade des Moduls bzw. der Stufe aktivieren inaktiv, inaktiv [Schutzparameter (erlauben) / inaktivieren (nicht erlauben). Dieser aktiv /<1..4> Parameter kann nur im Zusammenhang mit dem /I-Schutz gleichnamigen globalen Schutzparameter, dem ein /I2>[1]] Signal aus der Rangierliste zugeordnet wurde, wirksam werden.
  • Seite 358 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Gibt die thermische Belastbarkeit der Maschine unter 1.00 – 200.00 s 10.0 s [Schutzparameter 100% Schieflaststrom an. Die Konstante ist den /<1..4> technischen Daten des Maschinenherstellers zu /I-Schutz entnehmen. /I2>[1]] Nur verfügbar wenn: Kennlinie = INV τ-abk Die Abkühlzeitkonstante berücksichtigt die Abkühlzeit 0.0 –...
  • Seite 359 Schutzfunktionen Werte des Schieflastschutzes Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad AnzAlm Anzahl der Alarme seit dem letzen Reset. 0 - 9999999999 [Betrieb /Historie /AlarmZ] AnzAusl Anzahl der Auslösungen seit dem letzen Reset. 0 0 - 9999999999 [Betrieb /Historie /AuslZ] Inbetriebnahme: Schieflastschutz Gegenstand der Prüfung Überprüfen der Schieflastschutzfunktion Benötigte Geräte...
  • Seite 360 Schutzfunktionen Prüfen der Auslöseverzögerung Prägen Sie ein symmetrisches dreiphasiges Stromsystem (Nennströme) ein. • Schalten Sie dann IL1 ab (Der Schwellwert für »I2« muss unter 33% liegen). • Messen Sie die Auslösezeit. • Der aktuelle Schieflaststrom »I2« entspricht einem Drittel des angezeigten momentanen Phasenstromes. Prüfen der Ansprechwerte (des Schwellwerts I2>) Stellen Sie den Parameter »%I2/I1«...
  • Seite 361 Schutzfunktionen (1200%) des Motornennstroms. Generell sollte der Ansprechwert der Kurzschluss-Schnellauslösung höher als der zu erwartende Motoranlaufstrom eingestellt werden. In der Regel reicht hier das 1,5-fache des Rotorblockadestromes. Die Kurzschluss-Schnellauslösung sollte unverzögert auslösen, d. h. mit der Eigenzeit des Relais (0,03 s), ohne Auslöseverzögerung.
  • Seite 362 Schutzfunktionen IE> - Erdstrom [50N/G, 51N/G] Verfügbare Stufen: IE[1] ,IE[2] ,IE[3] ,IE[4] Bei Benutzung der Einschaltrushblockade muss eine minimale Auslöseverzögerung von 30 ms für die Stromschutzfunktionen eingehalten werden. Alle Erdstromstufen sind gleich aufgebaut. Für dieses Modul stehen Adaptive Parametersätze zur Verfügung. Mittels adaptiven Parametersätzen können Parameter innerhalb eines Parametersatzes dynamisch umgeschaltet werden.
  • Seite 363 Schutzfunktionen Legende: t = Auslöseverzögerung t-char = Zeit-Multiplikator/Kennlinienfaktor. Der Einstellbereich hängt von der gewählten Kennlinie ab. IE = Fehlerstrom IE> = Beim Überschreiten des Einstellwertes regt das Modul/Stufe an. Die Richtungsentscheidung hängt ab von der Netzsternpunktbehandlung bzw. vom Winkel zwischen der Verlagerungsspannung und dem Erdstrom.
  • Seite 364 Schutzfunktionen DEFT IE> I/I> 0.01 0.01 t [s] 300 s 300 s 0.0 s 0.0 s 0.01 0.01 IE> Seite 364 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 365 Schutzfunktionen IEC NINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich 0.14 0.14 *t-char [s] *t-char [s] 0.02 IE> IE> t [s] t-char x * IE> (Vielfache des Schwellwerts) GR MRM4 12.11 DE Seite 365...
  • Seite 366 Schutzfunktionen IEC VINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich 13.5 13.5 *t-char [s] *t-char [s] IE> IE> t [s] t-char x * IE> (Vielfache des Schwellwerts) Seite 366 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 367 Schutzfunktionen IEC LINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich *t-char [s] *t-char [s] IE> IE> t-char t [s] x * IE> (Vielfache des Schwellwerts) GR MRM4 12.11 DE Seite 367...
  • Seite 368 Schutzfunktionen IEC EINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich *t-char [s] *t-char [s] IE> IE> t [s] t-char x * IE> (Vielfache des Schwellwerts) Seite 368 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 369 Schutzfunktionen ANSI MINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich 0.0515 4.85 *t-char [s] + 0.1140 *t-char [s] 0.02 IE> I> t [s] t-char x * IE> (Vielfache des Schwellwerts) GR MRM4 12.11 DE Seite 369...
  • Seite 370 Schutzfunktionen ANSI VINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich 21.6 19.61 *t-char [s] *t-char [s] + 0.491 IE> IE> t [s] t-char x * IE> (Vielfache des Schwellwerts) Seite 370 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 371 Schutzfunktionen ANSI EINV Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich 29.1 28.2 *t-char [s] *t-char [s] + 0.1217 IE> IE> t [s] t-char x * IE> (Vielfache des Schwellwerts) GR MRM4 12.11 DE Seite 371...
  • Seite 372 Schutzfunktionen Auslösebereich 5.8 - 1.35 * ln t-char * IE> t-char t [s] 0.05 0.01 x * IE> (Vielfache des Schwellwerts) Seite 372 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 373 Schutzfunktionen Therm Flat Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich *t-char [s] *t-char [s] t = 5 *t-char [s] × 1 10 × 1 10 TM[s]= t [s] t-char 0.05 0.01 0.01 x * IE> (Vielfache des Schwellwerts) GR MRM4 12.11 DE Seite 373...
  • Seite 374 Schutzfunktionen Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich *t-char [s] *t-char [s] × 1 10 × 1 10 t [s] t-char TM[s]= 0.05 0.01 0.01 x * IE> (Vielfache des Schwellwerts) Seite 374 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 375 Schutzfunktionen Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich *t-char [s] *t-char [s] × 1 10 × 1 10 t [s] t-char TM[s]= 0.05 0.01 0.01 x * IE> (Vielfache des Schwellwerts) GR MRM4 12.11 DE Seite 375...
  • Seite 376 Schutzfunktionen Hinweis! Es können verschiedene Rücksetzmodi ausgewählt werden. Nach Kennlinie, verzögert oder unverzögert. Reset Auslösebereich *t-char [s] *t-char [s] × 1 10 × 1 10 t [s] t-char TM[s]= 0.05 0.01 0.01 x * IE> (Vielfache des Schwellwerts) Seite 376 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 377 Schutzfunktionen GR MRM4 12.11 DE Seite 377...
  • Seite 378 Schutzfunktionen Projektierungsparameter des Erdüberstromschutzes Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Modus Modus nicht verwenden, nicht verwenden [Projektierun ungerichtet Globale Schutzparameter des Erdüberstromschutzes Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo1 Externe Blockade des Moduls, wenn die Blockade in 1..n, Rangierliste [Schutzparameter einem Parametersatz erlaubt wurde und der Status /Globale der rangierten Meldung wahr ist.
  • Seite 379 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad AdaptSatz 2 Rangierung Adaptiver Parametersatz 2 AdaptSatz [Schutzparameter /Globale Schutzparam /I-Schutz /IE[1]] AdaptSatz 3 Rangierung Adaptiver Parametersatz 3 AdaptSatz [Schutzparameter /Globale Schutzparam /I-Schutz /IE[1]] AdaptSatz 4 Rangierung Adaptiver Parametersatz 4 AdaptSatz [Schutzparameter /Globale Schutzparam /I-Schutz /IE[1]] Satz-Parameter des Erdüberstromschutzes...
  • Seite 380 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo Blockade des Auslösekommandos des Moduls bzw. inaktiv, inaktiv [Schutzparameter AuslBef Fk der Stufe aktivieren (erlauben) / inaktivieren (nicht aktiv /<1..4> erlauben). Dieser Parameter kann nur im /I-Schutz Zusammenhang mit dem gleichnamigen globalen /IE[1]] Schutzparameter, dem ein Signal aus der Rangierliste zugeordnet wurde, wirksam werden.
  • Seite 381 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Auslöseverzögerung 0.00 – 300.00 s IE[1]: 0.5 s [Schutzparameter IE[2]: 0.5 s /<1..4> Nur verfügbar wenn: Kennlinie = DEFT (UMZ) IE[3]: 0.00 s /I-Schutz IE[4]: 0.00 s /IE[1]] t-char Zeit-Multiplikator/Kennlinienfaktor. Der Einstellbereich 0.02 - 20.00 [Schutzparameter hängt von der gewählten Kennlinie ab.
  • Seite 382 Schutzfunktionen Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: AdaptSatz1-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver [Schutzparameter Parametersatz1 /Globale Schutzparam /I-Schutz /IE[1]] AdaptSatz2-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver [Schutzparameter Parametersatz2 /Globale Schutzparam /I-Schutz /IE[1]] AdaptSatz3-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver [Schutzparameter Parametersatz3 /Globale Schutzparam /I-Schutz /IE[1]] AdaptSatz4-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver [Schutzparameter Parametersatz4 /Globale Schutzparam...
  • Seite 383 Schutzfunktionen Werte des Erdüberstromschutzes Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad AnzAlm Anzahl der Alarme seit dem letzen Reset. 0 - 9999999999 [Betrieb /Historie /AlarmZ] AnzAusl Anzahl der Auslösungen seit dem letzen Reset. 0 0 - 9999999999 [Betrieb /Historie /AuslZ] Erdstrom ungerichtet [50N/G, 51N/G] Führen Sie den Test analog zum ungerichteten Überstromzeitschutz durch.
  • Seite 384 Schutzfunktionen I< - Unterstrom [37] Stufen: I<[1] ,I<[2] ,I<[3] Funktionsbeschreibung Bei laufendem Motor kann eine Reduzierung des Stromes auf einen Fehler im Laststrang hindeuten. Die Unterlast-Überwachung kann damit mechanische Probleme, wie beispielsweise einen blockierten Fluss oder Druckabfall in einem Pumpensystem oder einen gerissenen Antriebsriemen, bzw. gebrochene Antriebswelle erkennen.
  • Seite 385 Schutzfunktionen Dies würde durch zwei vertikale Linien dargestellt, welche beide unter dem Motornennstrom »Ib« liegen. Es ist zu beachten, dass der Alarmwert oberhalb des Auslösewertes einzustellen ist. Alarm und Auslösung können dann mit einer Ansprechverzögerung versehen werden. Die Ansprechverögerungen können grundsätzlich dazu verwendet werden, Fehlauslösungen durch Lastschwankungen beim Motorstart zu verhindern.
  • Seite 386 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Ex rückw Externe Blockade des Moduls durch rückwärtige 1..n, Rangierliste [Schutzparameter Verr Verriegelung, wenn die Blockade in einem /Globale Parametersatz erlaubt wurde und der Zustand des Schutzparam rangierten Signals wahr ist. /I< /I<[1]] Satzparameter des Unterleistungsmoduls Parameter Beschreibung Einstellbereich...
  • Seite 387 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Alarm-Modus Legt fest wann das Modul anregen soll. Wenn der 1 aus 3, 1 aus 3 [Schutzparameter Schwellwert in einer, zwei oder allen drei Phasen alle 3 /<1..4> überschritten wird. /I< /I<[1]] Auslöseverzögerung 0.4 – 1200.0 s I<[1]: 10.0 s [Schutzparameter I<[2]: 10.0 s...
  • Seite 388 Schutzfunktionen Meldung Beschreibung AuslBef Meldung: Auslösebefehl Werte des Unterleistungsmoduls Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad AnzAlm Anzahl der Alarme seit dem letzen Reset. 0 - 9999999999 [Betrieb /Historie /AlarmZ] AnzAusl Anzahl der Auslösungen seit dem letzen Reset. 0 0 - 9999999999 [Betrieb /Historie /AuslZ]...
  • Seite 389 Schutzfunktionen RotBlo – Rotorblockadeschutz [51LR] Stufen: RotBlo[1] ,RotBlo[2] Die Anzahl der Rotorblockade-Schutzstufen ist abhängig vom Gerätetyp. Funktionsbeschreibung Bei laufendem Motor kann ein Anstieg des Stromes über den Nennlaststrom auf einen Fehler im Laststrang hindeuten. Der Rotorblockadeschutz kann damit mechanische Probleme, wie beispielsweise ein defektes, blockiertes Getriebe erkennen.
  • Seite 390 Schutzfunktionen Wenn der Ansprechwert überschritten wird, erfolgt ein Alarm. Nach Ablauf der eingestellten Auslöseverzögerung erfolgt die Auslösung. Der Ansprech-, bzw. Auslösewert der Rotorblockadestufe wird durch vertikale Linien dargestellt, die oberhalb des normalen Laststromes sind. Bei blockiertem Auslösekommando gilt diese Linie auch als Alarmschwelle. Eine Auslöseverzögerung wird mit der Zeit »t«...
  • Seite 391 Schutzfunktionen GR MRM4 12.11 DE Seite 391...
  • Seite 392 Schutzfunktionen Projektierungsparameter der Rotorblockade Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Modus Modus nicht verwenden, RotBlo[1]: [Projektierung] verwenden verwenden RotBlo[2]: nicht verwenden Globale Schutzparameter der Rotorblockade Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo1 Externe Blockade des Moduls, wenn die Blockade in 1..n, Rangierliste [Schutzparameter einem Parametersatz erlaubt wurde und der Status /Globale...
  • Seite 393 Schutzfunktionen Satzparameter der Rotorblockade Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Funktion Modul bzw. Stufe dauerhaft aktivieren oder inaktiv, inaktiv [Schutzparameter deaktivieren aktiv /<1..4> /RotBlo-Schutz /RotBlo[1]] ExBlo Fk Blockade des Moduls bzw. der Stufe aktivieren inaktiv, inaktiv [Schutzparameter (erlauben) / inaktivieren (nicht erlauben). Dieser aktiv /<1..4>...
  • Seite 394 Schutzfunktionen Zustand der Moduleingänge der Rotorblockade Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: ExBlo1-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade1 /Globale Schutzparam /RotBlo-Schutz /RotBlo[1]] ExBlo2-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade2 /Globale Schutzparam /RotBlo-Schutz /RotBlo[1]] ExBlo AuslBef-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade des Auslösebefehls /Globale Schutzparam /RotBlo-Schutz /RotBlo[1]]...
  • Seite 395 Schutzfunktionen Inbetriebnahme Stellen Sie die Ansprechverzögerung für den Rotorblockadeschutz auf eine Sekunde. • Aktivieren Sie die Rotorblockadeschutzstufe (Einstellung „Aktiv“) und setzen Sie den Einstellwert auf das • zweifache des Motorbemessungsstromes (2 x Ib). Stellen Sie die Auslöseverzögerung für den auf eine Sekunde. •...
  • Seite 396 Schutzfunktionen RotBlo - Rotorblockade Funktionsbeschreibung Die Rotorblockadeschutzfunktion ist integraler Bestandteil des Thermischen Abbildes und dient dazu, den Motor zu schützen, falls dieser nach dem Einschalten nicht anläuft. Die Erwärmung des Motors in dieser Phase kann 10 bis 50 mal größer sein, als die Erwärmung bei Nennstrom. Die Zeit, die der Motor mit blockiertem Rotor eingeschaltet sein darf, ist abhängig von der anliegenden Spannung und hat ein I T-Limit.
  • Seite 397 Schutzfunktionen Projektierungsparameter des mechanischen Lastabwurfmoduls Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Modus Modus nicht verwenden, verwenden [Projektierung] verwenden GR MRM4 12.11 DE Seite 397...
  • Seite 398 Schutzfunktionen Globale Schutzparameter des mechanischen Lastabwurfmoduls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo1 Externe Blockade des Moduls, wenn die Blockade in 1..n, Rangierliste [Schutzparameter einem Parametersatz erlaubt wurde und der Status /Globale der rangierten Meldung wahr ist. Schutzparam /MLAbw] ExBlo2 Externe Blockade des Moduls, wenn die Blockade in 1..n, Rangierliste [Schutzparameter einem Parametersatz erlaubt wurde und der Status...
  • Seite 399 Schutzfunktionen Zustände der Eingänge des mechanischen Lastabwurfmoduls Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: ExBlo1-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade1 /Globale Schutzparam /MLAbw] ExBlo2-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade2 /Globale Schutzparam /MLAbw] Meldungen des mechanischen Lastabwurfmoduls (Zustände der Ausgänge) Meldung Beschreibung aktiv Meldung: aktiv ExBlo...
  • Seite 400 Schutzfunktionen läuft' erfolgen. Prüfen der Verzögerungszeit für den Lastabwurf Zum Prüfen der Auslöseverzögerung für den Lastabwurf wird ein Timer mit dem Kontakt des zugehörigen Auslöserelais verbunden. Speisen Sie einen Prüfstrom deutlich unter dem Ansprechwert ein und vergrößern Sie dann den Prüfstrom schlagartig über den Ansprechwert. Der Timer muss mit Überschreiten des Grenzwertes des Auslösestroms gestartet werden und wird mit Anziehen des Ausgangsrelais und Ablauf der Kommandozeit gestoppt.
  • Seite 401 Schutzfunktionen Gleichgewicht zwischen der Wärmeabgabe und Erwärmung des Rotors ein. Das thermische Abbild (Temperatur) erreicht einen konstanten Endwert. Liegt die Temperatur unterhalb der Alarm- oder Auslöseschwelle, wird der »k-Faktor« entsprechend erhöht, wodurch sich die Auslösekurve nach rechts verschiebt. Bleibt die thermische Kapazität unterhalb der Auslöseschwelle erfolgt keine Auslösung. Um das Betriebsmittel vor Überhitzung zu schützen, muss die direkte Temperaturauslösung aktiviert sein.
  • Seite 402 Schutzfunktionen 2,55 * Ib und der thermische Speicher erreicht einen statischen Zustand von 77,5%. Unter diesen Umständen, wird die thermische Schutzfunktion niemals auslösen. Aus diesem Beispiel wird ersichtlich, dass bei bekannter Statortemperatur der Motor auch unter Überlastbedingungen weiter betrieben werden kann. Bei Verwendung von RTDs muss die Temperatur-Auslösefunktion aktiviert sein.
  • Seite 403 Schutzfunktionen Thermisches Abbild Grenzwerte und Auslösecharakteristik mit RTD=100^C Thermal Replica Limit and Trip Curves With RTD=100C 1000 Multiple of Full Load Ampere Vielfache vom Motornennstrom (Ib) SF=1,TC=100% Ith=150%,Tth=80%*TC lth=120%. Tth=80%*Thermische k-Faktor=1, Thermische Kapazität=100% Kapazität Globale Schutzparameter des Thermischen Modells Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung...
  • Seite 404 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Verwende Berücksichtige in der Berechnung des Thermischen inaktiv, inaktiv [Schutzparameter RTD Werte Abbilds die RTD Werte.__ aktiv /Globale Schutzparam /I-Schutz /ThA] Gewichtungsfaktor für den Motorschieflaststrom. 0.10 - 10.00 6.01 [Schutzparameter /Globale Schutzparam /I-Schutz /ThA] τ-abk Abkühlzeitkonstante 5 - 240...
  • Seite 405 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Ausl Aktivieren oder Inaktivieren der Auslösefunktion inaktiv, aktiv [Schutzparameter Funktion aktiv /<1..4> /I-Schutz /ThA] Auslöseschw Schwellwert bei dem das Thermische Model auslöst, 0.60 - 0.99 0.99 [Schutzparameter elle basierend auf der prozentual verbrauchten /<1..4> thermischen Kapazität.
  • Seite 406 Schutzfunktionen Meldungen des Thermischen Modells Meldung Beschreibung Alarm Anregung Meldung: Alarm Anregung Alarm Zeitüberschrtg Meldung: Alarm Zeitüberschreitung (Timeout) RTD in Funktion RTD in Funktion Last oberh SF Last oberh Servicefaktor aktiv Meldung: aktiv ExBlo Meldung: Externe Blockade Blo AuslBef Meldung: Auslösebefehl blockiert ExBlo AuslBef Meldung: Externe Blockade des Auslösekommandos Alarm...
  • Seite 407 Schutzfunktionen Imax dauer - Maximaler, dauernd zulässiger Betriebsstrom Funktionsbeschreibung Der maximale, dauernd zulässige Betriebsstrom I ist der Strom, bei dem der Motor dauerhaft betrieben max dauer werden kann, ohne Schaden zu nehmen. Bei einem Motorstrom, der nur wenig oberhalb dieses Wertes liegt, erfolgt nach endlich langer Zeit eine Auslösung.
  • Seite 408 Schutzfunktionen Auslösekennlinien Auslösekennlinien (Beispiel 1) Ultimate trip based on % of full-load amperes (100% shown) Maximum allowable stall time (30 Sec. cold start) (15 Sec. cold start) T Curves (I is an effective (10 Sec. cold start) current including and kI ( 5 Sec.
  • Seite 409 Schutzfunktionen Auslösekennlinie (Beispiel 2 - ohne RTDs) Ultimate trip level: 100% full-load amperes Underload trip level 60% full-load Note: I is a amperes combination of positive (I ) and negative (I Underload run sequence delay: 5 Sec. motor currents Motor running with load Max.
  • Seite 410 Schutzfunktionen Auslösekennlinien (Beispiel 3 - mit RTDs) Stator temperature measured directly Stator winding temperature (trip) function is set point Note: I is a Underload combination of trip level positive (I ) and 60% full-load negative (I amperes sequence motor currents Motor running with load Underload run...
  • Seite 411 Schutzfunktionen FAS - Fehleraufschaltung Wird auf eine fehlerbehaftete Leitung geschaltet (z.B. bei eingeschaltetem Erdungsschalter während einer Inbetriebnahme) so ist eine unverzögerte Auslösung erforderlich. Dieses Schutzmodul kann dazu genutzt werden eine Schnellauslösung der Überstromschutzmodule zu veranlassen (über Adaptive Parameter). Folgende Triggermodi stehen zur erkennung einer Fehleraufschaltung (SOTF) zur Verfügung: Leistungsschalterstellung (LS Pos);...
  • Seite 412 Schutzfunktionen Seite 412 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 413 Schutzfunktionen Projektierungsparameter des Moduls Fehleraufschaltung Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Modus Modus nicht verwenden, nicht verwenden [Projektierung] verwenden Globale Schutzparameter des Moduls Fehleraufschaltung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Modus Modus LS Pos, LS manuell EIN [Schutzparameter I<, /Globale Schutzparam LS Pos und I<, /FAS] LS manuell EIN, Ext FAS...
  • Seite 414 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Ex rückw Blockade des Moduls bzw. der Stufe durch inaktiv, inaktiv [Schutzparameter Verr Fk rückwärtige Verriegelung aktivieren (erlauben) / aktiv /<1..4> inaktivieren (nicht erlauben). Dieser Parameter kann /FAS] nur im Zusammenhang mit dem gleichnamigen globalen Schutzparameter, dem ein Signal aus der Rangierliste zugeordnet wurde, wirksam werden.
  • Seite 415 Schutzfunktionen Inbetriebnahme des Fehleraufschaltung Moduls Gegenstand der Prüfung Überprüfung der Funktion des Fehleraufschaltung Moduls entsprechend dem parametriertem Betriebs-Modus: Leistungsschalterstellung (LS Pos); • Kein Laststrom (I<); • Leistungsschalterstellung und kein Laststrom ( LS Pos und I<); • Leistungsschalter wurde manuell eingeschaltet (LS manuell Ein); und/oder •...
  • Seite 416 Schutzfunktionen ExS - Externer Schutz Verfügbare Stufen: ExS[1] ,ExS[2] ,ExS[3] ,ExS[4] Alle 4 Stufen des Externen Schutzes ExP[1]...[4] sind gleich aufgebaut. Über das Modul Externer Schutz können Auslösebefehle, Alarme und Blockaden externer Schutzgeräte in die Gerätefunktionalität mit eingebunden werden. Darüber hinaus können Geräte, die über keine eigenen Kommunikationsschnittstellen verfügen, mit an die Leittechnik angebunden werden.
  • Seite 417 Schutzfunktionen GR MRM4 12.11 DE Seite 417...
  • Seite 418 Schutzfunktionen Projektierungs-Parameter des Moduls Externer Schutz Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Modus Modus nicht verwenden, nicht verwenden [Projektierung] verwenden Globale Parameter des Moduls Externer Schutz Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo1 Externe Blockade des Moduls, wenn die Blockade in 1..n, Rangierliste [Schutzparameter einem Parametersatz erlaubt wurde und der Status /Globale...
  • Seite 419 Schutzfunktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo Fk Blockade des Moduls bzw. der Stufe aktivieren inaktiv, inaktiv [Schutzparameter (erlauben) / inaktivieren (nicht erlauben). Dieser aktiv /<1..4> Parameter kann nur im Zusammenhang mit dem /ExS gleichnamigen globalen Schutzparameter, dem ein /ExS[1]] Signal aus der Rangierliste zugeordnet wurde, wirksam werden.
  • Seite 420 Schutzfunktionen Meldungen des Moduls Externer Schutz (Zustände der Ausgänge) Meldung Beschreibung aktiv Meldung: aktiv ExBlo Meldung: Externe Blockade Blo AuslBef Meldung: Auslösebefehl blockiert ExBlo AuslBef Meldung: Externe Blockade des Auslösekommandos Alarm Meldung: Alarm Ausl Meldung: Auslösung AuslBef Meldung: Auslösebefehl Inbetriebnahme: Externer Schutz Gegenstand der Prüfung Überprüfen des Moduls Externer Schutz.
  • Seite 421 Überwachung Überwachung LSV - Schalterversager [50BF] Verfügbare Stufen: Prinzip – Generelle Verwendung Mittels des Schalterversagerschutzes werden nicht ausgeführte Auslösebefehle eines Leistungsschalters er- kannt (z. B. defekter Leistungsschalter). Falls der Strom nach einem abgesetzten Auslösebefehl nicht innerhalb der parametrierten Verzögerungszeit unterhalb des parametrierten Grenzwerts (ungefähr Null) liegt, so liegt ein Leistungsschalterversager vor und es wird eine Meldung generiert.
  • Seite 422 Überwachung Seite 424 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 423 Überwachung Erläuterungen: Wenn das LSV Modul getriggert wird, dann wird ein Verzögerungs-Timer gestartet. Der Timer läuft weiter, auch wenn das Triggersignal nun wieder abfällt Der Timer wird gestoppt, wenn die Ströme unter die Stromschwelle zurückfallen. Das LSV-Modul befindet sich nun im Zurückweisungsmodus solange bis das Triggersignal zurückfällt. Sind die die Ströme nach Ablauf des Verzögerungs-Timers noch nicht unter die Stromschwelle zurückgefallen, dann wird das LSV Signal gesetzt.
  • Seite 424 Überwachung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Trigger2 Trigger der den LSV startet Trigger [Schutzparameter /Globale Schutzparam /Überwachung /LSV] Trigger3 Trigger der den LSV startet Trigger [Schutzparameter /Globale Schutzparam /Überwachung /LSV] Direktkommandos des LSV Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Res Verrieg Zurücksetzen der Verriegelung inaktiv, inaktiv...
  • Seite 425 Überwachung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo Fk Blockade des Moduls bzw. der Stufe aktivieren inaktiv, inaktiv [Schutzparameter (erlauben) / inaktivieren (nicht erlauben). Dieser aktiv /<1..4> Parameter kann nur im Zusammenhang mit dem /Überwachung gleichnamigen globalen Schutzparameter, dem ein /LSV] Signal aus der Rangierliste zugeordnet wurde, wirksam werden.
  • Seite 426 Überwachung Meldungen des Leistungsschalterversagerschutzes (Zustände der Ausgänge) Meldung Beschreibung aktiv Meldung: aktiv ExBlo Meldung: Externe Blockade läuft Meldung: LSV-Modul gestartet Alarm Meldung: Leistungsschalterversager Verrieg Meldung: Verriegelung Res Verrieg Meldung: Zurücksetzen der Verriegelung Triggersignale (Strom-Ausl) des Leistungsschalterversagerschutzes Der Leistungsschalterversagerschutz wird durch die folgende Liste von Auslösebefehlen gestartet, wenn »Alle Ausl«...
  • Seite 427 Überwachung Name Beschreibung DI Slot X1.DI 2 Meldung: Digitaler Eingang DI Slot X1.DI 3 Meldung: Digitaler Eingang DI Slot X1.DI 4 Meldung: Digitaler Eingang DI Slot X1.DI 1 Meldung: Digitaler Eingang DI Slot X1.DI 2 Meldung: Digitaler Eingang DI Slot X1.DI 3 Meldung: Digitaler Eingang DI Slot X1.DI 4 Meldung: Digitaler Eingang...
  • Seite 428 Überwachung Name Beschreibung Logik.LG8.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG8.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG8.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG8.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG9.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG9.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG9.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG9.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG10.Gatterausgang...
  • Seite 429 Überwachung Name Beschreibung Logik.LG17.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG18.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG18.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG18.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG18.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG19.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG19.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG19.Ausgang...
  • Seite 430 Überwachung Name Beschreibung Logik.LG27.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG27.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG28.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG28.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG28.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG28.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG29.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG29.Timerausgang...
  • Seite 431 Überwachung Name Beschreibung Logik.LG37.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG37.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG37.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG38.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG38.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG38.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG38.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG39.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters...
  • Seite 432 Überwachung Name Beschreibung Logik.LG47.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG47.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG47.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG47.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG48.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG48.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG48.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG48.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG49.Gatterausgang...
  • Seite 433 Überwachung Name Beschreibung Logik.LG56.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG57.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG57.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG57.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG57.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG58.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG58.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG58.Ausgang...
  • Seite 434 Überwachung Name Beschreibung Logik.LG66.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG66.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG67.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG67.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG67.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG67.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG68.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG68.Timerausgang...
  • Seite 435 Überwachung Name Beschreibung Logik.LG76.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG76.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG76.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG77.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG77.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG77.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG77.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG78.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters...
  • Seite 436 Überwachung Name Beschreibung I<[1].AuslBef Meldung: Auslösebefehl I<[2].AuslBef Meldung: Auslösebefehl I<[3].AuslBef Meldung: Auslösebefehl Der Leistungsschalterversagerschutz wird durch die folgende Liste von Auslösebefehlen gestartet, wenn »ExS Fk:« als Triggermodus gewählt wurden. Name Beschreibung Keine Rangierung ExS[1].AuslBef Meldung: Auslösebefehl ExS[2].AuslBef Meldung: Auslösebefehl ExS[3].AuslBef Meldung: Auslösebefehl ExS[4].AuslBef Meldung: Auslösebefehl...
  • Seite 437 Überwachung Die gemessenen Istzeiten stimmen mit den Sollzeiten überein. Im übergeordneten Feld schaltet der Leistungs- schalter ab. AKÜ- Auslösekreisüberwachung [74TC] Verfügbare Stufen: AKÜ Durch dieses Überwachungsmodul wird die Betriebsbereitschaft des Auslösekreises überwacht. Es bestehen zwei Optionen für die Überwachung. Die erste setzt die Verwendung des »Hiko EIN (52a)« voraus. Die zweite Option verwendet für die Überwachung des Auslösekreises zusätzlich zum »Hiko EIN (52a), den »Hiko AUS (52b)«-Kontakt.
  • Seite 438 Überwachung Anschlussbeispiel (Empfehlung): Auslösekreisüberwachung mit zwei Hilfskontakten »Hiko EIN (52a) und »Hiko AUS (52b)« Seite 438 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 439 Überwachung Anschlussbeispiel: Auslösekreisüberwachung mit einem Hilfskontakt »Hiko EIN (52a) GR MRM4 12.11 DE Seite 439...
  • Seite 440 Überwachung Projektierungs-Parameter der Auslösekreisüberwachung Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Modus Modus nicht verwenden, verwenden [Projektierung] verwenden Globale Parameter der Auslösekreisüberwachung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad LS Pos Dieser Parameter legt fest, wodurch die -.-, [Schutzparameter Erkenng Schalterstellung des Leistungsschalters erkannt SG.Pos /Globale werden soll.
  • Seite 441 Überwachung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo1 Externe Blockade des Moduls, wenn die Blockade in 1..n, Rangierliste [Schutzparameter einem Parametersatz erlaubt wurde und der Status /Globale der rangierten Meldung wahr ist. Schutzparam /Überwachung /AKÜ] ExBlo2 Externe Blockade des Moduls, wenn die Blockade in 1..n, Rangierliste [Schutzparameter einem Parametersatz erlaubt wurde und der Status...
  • Seite 442 Überwachung Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: ExBlo1-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade1 /Globale Schutzparam /Überwachung /AKÜ] ExBlo2-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade2 /Globale Schutzparam /Überwachung /AKÜ] LS Pos Erkenng-E Zustand des Moduleingangs: Dieser [Schutzparameter Parameter legt fest, wodurch die /Globale Schutzparam Schalterstellung des Leistungsschalters /Überwachung...
  • Seite 443 Überwachung StWÜ - Stromwandlerüberwachung [60L] Verfügbare Stufen: StWÜ Stromwandlerfehler können durch einen Leiterbruch oder Messkreisfehler verursacht werden. Das Modul »StWÜ« kann einen Stromwandlerfehler dadurch erkennen, dass der gemessene Erdstrom nicht mit dem berechneten Erdstrom übereinstimmt. Beim Überschreiten eines einstellbaren Schwellwertes (Differenz zwischen gemessenem und berechnetem Erdstrom) kann auf einen möglichen Stromwandlerfehler geschlossen werden.
  • Seite 444 Überwachung Grenzwert Kd*Imax Imax Bei nur zweiphasiger Strommessung (zum Beispiel nur IL1/IL3) oder nicht vorhandener separater Erdstrommessung (z.B. normalerweise über einen Kabelumbauwandler) ist die Überwachungsfunktion zu deaktivieren. Seite 444 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 445 Überwachung GR MRM4 12.11 DE Seite 445...
  • Seite 446 Überwachung Projektierungsparameter der Stromwandlerüberwachung Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Modus Modus nicht verwenden, verwenden [Projektierung] verwenden Globale Schutzparameter der Stromwandlerüberwachung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo1 Externe Blockade des Moduls, wenn die Blockade in 1..n, Rangierliste [Schutzparameter einem Parametersatz erlaubt wurde und der Status /Globale der rangierten Meldung wahr ist.
  • Seite 447 Überwachung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Dynamischer Korrekturfaktor für die Auswertung der 0.00 - 0.99 0.00 [Schutzparameter Stromdifferenz zwischen gemessenem und /<1..4> errechnetem Nullstrom. Hierdurch werden /Überwachung Messwandlerfehler bei höheren Strömen kompensiert. /StWÜ] Zustände der Eingänge der Stromwandlerüberwachung Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: ExBlo1-E Zustand des Moduleingangs: Externe...
  • Seite 448 Überwachung Vergewissern Sie sich, dass nun die Meldung »S WÜ.A « generiert wird. • LARM Erfolgreiches Testergebnis Teil 1 Die Meldung »S WÜ.A « wird generiert. • LARM Durchführung Teil 2 Speisen Sie ein dreiphasiges, symmetrisches Stromsystem in Höhe des Nennstroms sekundärseitig ein. •...
  • Seite 449 Überwachung und Abfallen des Selbstüberwachungsrelais (SYSTEM-OK-Kontakt), ebenfalls fängt nach drei vergeblichen Neustarts innerhalb von 20 Minuten die SYSTEM-OK-LED an rot zu blinken Der Hauptprozessor überprüft zyklisch die korrekte Funktion des Signalprozessors und leitet gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen oder einen Geräteneustart ein. Daten und Dateien innerhalb der Geräte werden durch Prüfsummen gegen unbeabsichtigtes oder fehlerbegründetes Verändern gesichert.
  • Seite 450 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Vor der Arbeit an der geöffneten Schaltanlage ist unbedingt sicherzustellen, dass zuerst die gesamte Anlage spannungsfrei geschaltet wird, und die folgenden 5 Sicherheitsregeln stets eingehalten werden: Vor Beginn jeder Arbeit: Freischalten • Gegen Wiedereinschalten sichern • Spannungsfreiheit feststellen •...
  • Seite 451 Inbetriebnahme Kontrollieren mit jeder Schutzfunktionsprüfung: Wird die Anregung/Auslösung im Ereignisrekorder gespeichert? • Wird die Auslösung im Fehlerrekorder gespeichert? • Wird die Auslösung im Störschreiber gespeichert? • Erfolgen alle Meldungen ordnungsgemäß? • Arbeiten alle dauerhaften, parametrierten Blockadefunktionen • ordnungsgemäß? Arbeiten alle temporären (über DI) parametrierten Blockadefunktionen •...
  • Seite 452 Inbetriebnahme Informieren Sie vor Beginn der Arbeiten die Leittechnik. Schalten Sie die Versorgungsspannung aus. Stellen Sie sicher, dass keine personengefährdenden Spannungen im Schaltschrank anliegen. Ziehen Sie die Stecker von der Geräterückseite ab. Ziehen Sie keinesfalls an den Kabeln. Verwenden Sie ggf. ein Hilfsmittel wie einen Schraubendreher. Befestigen Sie die Kabel und Stecker im Schaltschrank mit Kabelbindern, sodass sichergestellt ist, dass es nicht versehentlich zu ungewollten elektrischen Verbindungen kommen kann.
  • Seite 453 Programmierbare Logik Programmierbare Logik Vefügbare Elemente (Logikgleichungen): Logik Generelle Beschreibung Das Schutzgerät bietet ein Vielzahl von programmierbaren Logikgleichungen. Mit Hilfe der Logikgleichungen können z.B. Ausgangsrelais, Blockaden von Schutzfunktionen usw. programmiert werden. Mit Hilfe der Logik können Ausgangsrelais in Abhängigkeit von Eingangssignalen gesetzt werden. Die Eingangssignale können aus der Rangierliste (Auslösungen von Schutzmodulen, Zustand von Schutzfunktionen, Status einer Leistungsschalters, Alarmmeldungen und der Zustand von Moduleingängen) frei ausgewählt werden.
  • Seite 454 Programmierbare Logik Detaillierte Darstellung Seite 454 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 455 Programmierbare Logik Verfügbare Logikgatter (Operatoren) Innerhalb einer Logikgleichung können die folgenden Logikgatter verwendet werden: Gatter >1 >1 & & NAND Eingangssignale Jedem Logikgatter können bis zu vier Eingangssignale aus der Rangierliste zugeordnet werden. Optional kann jedes einzelne Eingangssignal invertiert (negiert) werden. Timer (Anzugs- und Rückfallverzögerung) Der Anzug und der Rückfall des Zeitglieds kann verzögert werden.
  • Seite 456 Programmierbare Logik Kaskadierung in aufsteigender Reihenfolge LG1.Eingang1 Update im gleichen Umlaufzyklus LG1.Eingang2 Ausgang von Logikgleichung 1 Logikgleichung1 LG1.Eingang3 LG2.Eingang2 LG1.Eingang4 Ausgang von Logikgleichung 2 Logikgleichung2 LG2.Eingang3 LG2.Eingang4 LG1.Eingang1 Update im gleichen Umlaufzyklus LG1.Eingang2 Ausgang von Logikgleichung 1 Logikgleichung1 LG1.Eingang3 LG2.Eingang2 LG1.Eingang4 Ausgang von Logikgleichung 2 Logikgleichung2...
  • Seite 457 Programmierbare Logik Rangieren Sie die Eingangssignale (wenn erforderlich, invertieren Sie diese). • Falls erforderlich, konfigurieren Sie den Timer (Anzugsverzögerung und Rückfallverzögerung). • Wenn der selbsthaltende Ausgang verwendet wird, rangieren Sie ein entsprechendes Resetsignal. • Wenn Logikgleichungen absteigend kaskadiert werden, dann müssen Signalverzögerungszeiten (Zykluszeiten) berücksichtigt werden .
  • Seite 458 Programmierbare Logik Projektierungsparameter der Programmierbaren Logik Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Anzahl benötigter Logikgleichungen: [Projektierun Gleichungen: Auswahlliste der Eingänge der Programmierbaren Logik Name Beschreibung Keine Rangierung Schutz.aktiv Meldung: aktiv Schutz.verfügbar Meldung: Schutz ist verfügbar Schutz.I Rch vorw Meldung: Phasenstromfehler vorwärts Schutz.I Rch n mögl Meldung: Phasenfehler - fehlende Referenzspannung Schutz.I Rch rückw...
  • Seite 459 Programmierbare Logik Name Beschreibung SG.SBÜ Störstellung Schaltbefehlsüberwachung: Schaltbefehl war erfolglos. Schaltgerät in Störstellung. SG.SBÜ Fehler AUSBef Schaltbefehlsüberwachung: Wegen eines anstehenden Auslösebefehl wurde der Ausschaltbefehl nicht ausgeführt. SG.SBÜ Schaltrichtg Schaltbefehlsüberwachung bzw Schaltrichtungsüberwachung: Dieses Signal wird wahr, wenn die Position, in der sich ein Schaltgerät befindet erneut angesteuert werden soll.
  • Seite 460 Programmierbare Logik Name Beschreibung I[5].Ausl Meldung: Auslösung I[5].AuslBef Meldung: Auslösebefehl I[6].Alarm Meldung: Alarm I[6].Ausl Meldung: Auslösung I[6].AuslBef Meldung: Auslösebefehl IE[1].Alarm Meldung: Alarm IE IE[1].Ausl Meldung: Auslösung IE[1].AuslBef Meldung: Auslösebefehl IE[2].Alarm Meldung: Alarm IE IE[2].Ausl Meldung: Auslösung IE[2].AuslBef Meldung: Auslösebefehl IE[3].Alarm Meldung: Alarm IE IE[3].Ausl Meldung: Auslösung...
  • Seite 461 Programmierbare Logik Name Beschreibung FAS.freigegeben Meldung: Fehleraufschaltung freigegeben. Dieses Signal kann dazu benutzt werden um die Überstromzeitstufen zu beeinflussen. FAS.I< Meldung: Stromlos (Kein Laststrom). LSV.Verrieg Meldung: Verriegelung LSV.läuft Meldung: LSV-Modul gestartet LSV.Alarm Meldung: Leistungsschalterversager AKÜ.nicht mögl Nicht möglich, weil kein Statusindikator rangiert wurde. AKÜ.Alarm Meldung: Alarm Auslösekreisüberwachung StWÜ.Alarm...
  • Seite 462 Programmierbare Logik Name Beschreibung IEC61850.VirtEing4 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing5 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing6 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing7 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing8 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing9 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing10 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind)
  • Seite 463 Programmierbare Logik Name Beschreibung Logik.LG7.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG7.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG8.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG8.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG8.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG8.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG9.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG9.Timerausgang...
  • Seite 464 Programmierbare Logik Name Beschreibung Logik.LG17.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG17.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG17.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG18.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG18.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG18.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG18.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG19.Gatterausgang...
  • Seite 465 Programmierbare Logik Name Beschreibung Logik.LG27.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG27.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG27.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG27.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG28.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG28.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG28.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG28.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT)
  • Seite 466 Programmierbare Logik Name Beschreibung Logik.LG36.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG37.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG37.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG37.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG37.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG38.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG38.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG38.Ausgang...
  • Seite 467 Programmierbare Logik Name Beschreibung Logik.LG46.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG46.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG47.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG47.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG47.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG47.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG48.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG48.Timerausgang...
  • Seite 468 Programmierbare Logik Name Beschreibung Logik.LG56.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG56.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG56.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG57.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG57.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG57.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG57.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG58.Gatterausgang...
  • Seite 469 Programmierbare Logik Name Beschreibung Logik.LG66.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG66.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG66.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG66.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG67.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG67.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG67.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG67.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT)
  • Seite 470 Programmierbare Logik Name Beschreibung Logik.LG75.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG76.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG76.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG76.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG76.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG77.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG77.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG77.Ausgang...
  • Seite 471 Programmierbare Logik Name Beschreibung Sys.PSU manuell Meldung: Manuelle Umschaltung des Parametersatzes Sys.PSU via Leittech Meldung: Parametersatz-Umschaltung über Leittechnik Sys.PSU via Eingsfkt Meldung: Parametersatz-Umschaltung über Eingangsfunktion Sys.Res AlarmZ Meldung: : Res AlarmZ Sys.Res BetriebZ Meldung: : Res BetriebZ Sys.Res GesBetriebZ Meldung: : Res GesBetriebZ Sys.Res AuslZ Meldung: : Res AuslZ Globale Parameter der Programmierbaren Logik...
  • Seite 472 Programmierbare Logik Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad LG1.Inv Invertieren des Rücksetzsignals für die inaktiv, inaktiv [Logik Rücksetzen Selbsthaltung aktiv /LG 1] LG1.Inv Setzen Invertieren des Signals für das Setzen der inaktiv, inaktiv [Logik Selbsthaltung aktiv /LG 1] Zustände der Eingänge der Programmierbaren Logik Bezeichnung Beschreibung Rangierung über:...
  • Seite 473 RTD – Übertemperaturschutz [23] RTD – Übertemperaturschutz [23] Stufen: Funktionsweise Das widerstandsbasierte Übertemperaturschutzmodul erhält die Temperaturdaten aus einer externen URTD-Box (siehe Kapitel URTD-Box). Das Temperaturschutzmodul bietet eine Auslöse-und eine Alarmfunktionen basierend auf den Temperaturmesswerten, die von den bis zu 12 an die URTD-Box angeschlossenen Temperatursensoren ermittelt werden.
  • Seite 474 RTD – Übertemperaturschutz [23] Seite 474 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 475 RTD – Übertemperaturschutz [23] Projektierungsparameter des RTD Moduls Parameter Beschreibung Optionen Voreinstellung Menüpfad Modus Modus nicht verwenden, verwenden [Projektierung] verwenden Globale Parameter des RTD Moduls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad ExBlo1 Externe Blockade des Moduls, wenn die Blockade in 1..n, Rangierliste [Schutzparameter einem Parametersatz erlaubt wurde und der Status /Globale...
  • Seite 476 RTD – Übertemperaturschutz [23] Satzparameter des RTD Moduls Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Funktion Modul bzw. Stufe dauerhaft aktivieren oder inaktiv, inaktiv [Schutzparameter deaktivieren aktiv /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Allg Einstellungen] ExBlo Fk Blockade des Moduls bzw. der Stufe aktivieren inaktiv, inaktiv [Schutzparameter (erlauben) / inaktivieren (nicht erlauben).
  • Seite 477 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Wickl 1 t- Wicklung 1 Nach Ablauf dieses Timers wird ein 0 – 360 Min 1 Min [Schutzparameter Verzögerg Temperatur-Alarm ausgegeben. /<1..4> /Temp-Schutz Nur verfügbar wenn: Projektierung: Alarmfunktion = /RTD verwenden /Wickl 1] Wickl 1 Ausl Wicklung 1 Schwellwerttemperatur für die 0 - 200°C...
  • Seite 478 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Wickl 3 Wicklung 3 Auslösefunktion inaktiv, aktiv [Schutzparameter Auslösefunkti aktiv /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Wickl 3] Wickl 3 Wicklung 3 Schwellwerttemperatur für den 0 - 200°C 80°C [Schutzparameter Alarm Temperaturalarm /<1..4> /Temp-Schutz Nur verfügbar wenn: Projektierung: Alarmfunktion = /RTD verwenden...
  • Seite 479 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Wickl 4 Ausl Wicklung 4 Schwellwerttemperatur für die 0 - 200°C 100°C [Schutzparameter Temperaturauslösung /<1..4> /Temp-Schutz Nur verfügbar wenn: Projektierung: Auslösefunktion = /RTD verwenden /Wickl 4] Wickl 5 Wicklung 5 Alarmfunktion inaktiv, aktiv [Schutzparameter...
  • Seite 480 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Wickl 6 Wicklung 6 Schwellwerttemperatur für den 0 - 200°C 80°C [Schutzparameter Alarm Temperaturalarm /<1..4> /Temp-Schutz Nur verfügbar wenn: Projektierung: Alarmfunktion = /RTD verwenden /Wickl 6] Wickl 6 t- Wicklung 6 Nach Ablauf dieses Timers wird ein 0 –...
  • Seite 481 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad MotLag 2 Motorlager 2 Alarmfunktion inaktiv, aktiv [Schutzparameter Alarmfunktio aktiv /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /MotLag 2] MotLag 2 Motorlager 2 Auslösefunktion inaktiv, aktiv [Schutzparameter Auslösefunkti aktiv /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /MotLag 2] MotLag 2 Motorlager 2 Schwellwerttemperatur für den 0 - 200°C 80°C...
  • Seite 482 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad LastLag 1 t- Lastlager 1 Nach Ablauf dieses Timers wird ein 0 – 360 Min 1 Min [Schutzparameter Verzögerg Temperatur-Alarm ausgegeben. /<1..4> /Temp-Schutz Nur verfügbar wenn: Projektierung: Alarmfunktion = /RTD verwenden /LastLag 1] LastLag 1 Lastlager 1 Schwellwerttemperatur für die...
  • Seite 483 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Zusatz1 Zusatz Auslösefunktion inaktiv, aktiv [Schutzparameter Auslösefunkti aktiv /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Zusatz 1] Zusatz1 Zusatz Schwellwerttemperatur für den 0 - 200°C 80°C [Schutzparameter Alarm Temperaturalarm /<1..4> /Temp-Schutz Nur verfügbar wenn: Projektierung: Alarmfunktion1 = /RTD verwenden Nur verfügbar wenn: Projektierung: Alarmfunktion2 = verwenden...
  • Seite 484 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Zusatz2 Ausl Zusatz 2 Schwellwerttemperatur für die 0 - 200°C 110°C [Schutzparameter Temperaturauslösung /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Zusatz 2] Wickl Wicklung Alarmfunktion inaktiv, inaktiv [Schutzparameter Alarmfunktio aktiv /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Wickl ] Wickl Wicklung Auslösefunktion inaktiv,...
  • Seite 485 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad MotLag Motorlager Schwellwerttemperatur für den 0 - 200°C 80°C [Schutzparameter Alarm Temperaturalarm /<1..4> /Temp-Schutz Nur verfügbar wenn: Projektierung: Alarmfunktion = /RTD verwenden /MotLag ] MotLag t- Motorlager Nach Ablauf dieses Timers wird ein 0 –...
  • Seite 486 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Zusatz Zusatz Alarmfunktion inaktiv, inaktiv [Schutzparameter Alarmfunktio aktiv /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Zusatz] Zusatz Zusatz Auslösefunktion inaktiv, inaktiv [Schutzparameter Auslösefunkti aktiv /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Zusatz] Zusatz Alarm Zusatz Schwellwerttemperatur für den 0 - 200°C 80°C [Schutzparameter Temperaturalarm...
  • Seite 487 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Wickl 2 Wicklung 2 nein, [Schutzparameter /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Auswahl1] Wickl 3 Wicklung 3 nein, [Schutzparameter /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Auswahl1] Wickl 4 Wicklung 4 nein, [Schutzparameter /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Auswahl1] Wickl 5 Wicklung 5 nein, [Schutzparameter...
  • Seite 488 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad LastLag 2 Lastlager 2 nein, nein [Schutzparameter /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Auswahl1] Zusatz1 Zusatz1 nein, nein [Schutzparameter /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Auswahl1] Zusatz2 Zusatz2 nein, nein [Schutzparameter /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Auswahl1] Funktion Modul bzw. Stufe dauerhaft aktivieren oder inaktiv, inaktiv [Schutzparameter...
  • Seite 489 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Wickl 4 Wicklung 4 nein, nein [Schutzparameter /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Auswahl2] Wickl 5 Wicklung 5 nein, nein [Schutzparameter /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Auswahl2] Wickl 6 Wicklung 6 nein, nein [Schutzparameter /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Auswahl2] MotLag 1...
  • Seite 490 RTD – Übertemperaturschutz [23] Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Zusatz2 Zusatz2 nein, nein [Schutzparameter /<1..4> /Temp-Schutz /RTD /Auswahl2] RTD Moduleingänge Bezeichnung Beschreibung Rangierung über: ExBlo1-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade1 /Globale Schutzparam /Temp-Schutz /RTD] ExBlo2-E Zustand des Moduleingangs: Externe [Schutzparameter Blockade2 /Globale Schutzparam...
  • Seite 491 RTD – Übertemperaturschutz [23] Meldung Beschreibung Wickl 2 Ungültig Wicklung 2 Meldung: Ungültiger Temperaturmesswert (z.B. auf Grund eines defekten Temperaturfühlers oder unterbrochener Messwertzuleitung) Wickl 3 Ausl Wicklung 3 Meldung: Auslösung Wickl 3 Alarm Wicklung 3 Alarm RTD Temperaturschutz Wickl 3 Timeout Alarm Wicklung 3 Timeout Alarm Wickl 3 Ungültig Wicklung 3 Meldung: Ungültiger Temperaturmesswert (z.B.
  • Seite 492 RTD – Übertemperaturschutz [23] Meldung Beschreibung LastLag 1 Ungültig Lastlager 1 Meldung: Ungültiger Temperaturmesswert (z.B. auf Grund eines defekten Temperaturfühlers oder unterbrochener Messwertzuleitung) LastLag 2 Ausl Lastlager 2 Meldung: Auslösung LastLag 2 Alarm Lastlager 2 Alarm RTD Temperaturschutz LastLag 2 Timeout Alarm Lastlager 2 Timeout Alarm LastLag 2 Ungültig Lastlager 2 Meldung: Ungültiger Temperaturmesswert (z.B.
  • Seite 493 RTD – Übertemperaturschutz [23] Meldung Beschreibung Zeitabschaltung Alm Alarm Zeitabschaltung Ausl Zusatz Gruppe Auslösung Zusatz Gruppe Alarm Zusatz Gruppe Alarm Zusatz Gruppe TimeoutZusatzGrup Timeout Zusatz Gruppe ZusatzGrupUnglt Ungültige Zusatz Gruppe RTD Werte Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad Heißeste Heißeste Motorwicklung 0°C 0 - 200°C [Betrieb...
  • Seite 494 RTD – Übertemperaturschutz [23] Wert Beschreibung Voreinstellung Wertebereich Menüpfad Anz LastLag Ausl Anzahl der Auslösungen auf Grund zu hoher 0 - 65535 [Betrieb Temperatur in den Lastlagern. /Historie /AuslZ] Anz Zusatz Ausl Anzahl der Auslösungen auf Grund zu hoher 0 - 65535 [Betrieb Temperatur den Zusatzsensoren.
  • Seite 495 URTDII- Modul-Schnittstelle* URTDII- Modul-Schnittstelle* *=Verfügbarkeit auf Anfrage URTD Funktionsprinzip Das optional erhältliche universelle widerstandsbasierte Temperaturmessmodul (URTD) sendet Temperaturmesswerte von bis zu 12 verschiedenen RTD-Sensoren an das Schutzgerät. Diese können z. B. im Motor, Generator, Transformator, usw. angebracht sein. Die Temperaturmesswerte werden im Menü Betrieb unter Messwerten und statistischen Werten angezeigt. Die Temperaturmesswerte des URTDII-Moduls können ebenfalls für den Übertemperaturschutz des Betriebsmittels verwendet werden.
  • Seite 496 URTDII- Modul-Schnittstelle* Vorkonfektionierte Kunststofflichtwellenleiter können von entsprechenden Lieferanten von Lichtwellenleiterprodukten bezogen werden. Meistens sind Lichtwellenleiter auch als Meterware erhältlich, mit Steckern, die vor Ort montiert werden können. Überlängen bei vorkonfektionierten Lichtwellenleitern stellen kein Problem dar. Diese können aufgewickelt und mit Kabelbindern befestigt werden. Der Biegeradius sollte dabei nicht kleiner als 50 mm sein.
  • Seite 497 URTDII- Modul-Schnittstelle* Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Erzwinge Erzwinge Motorlager 1 0 - 200°C 0°C [Service MotLag 1 /Test Modus (Schutz gesperrt) /URTD] Erzwinge Erzwinge Motorlager 2 0 - 200°C 0°C [Service MotLag 2 /Test Modus (Schutz gesperrt) /URTD] Erzwinge Erzwinge Lastlager 1 0 - 200°C 0°C...
  • Seite 498 URTDII- Modul-Schnittstelle* Alarme des URTD-Moduls (Zustände der Ausgänge) Meldung Beschreibung Wickl 1 Überw Meldung: Überwachung Kanal Wickl 1 Wickl 2 Überw Meldung: Überwachung Kanal Wickl 2 Wickl 3 Überw Meldung: Überwachung Kanal Wickl 3 Wickl 4 Überw Meldung: Überwachung Kanal Wickl 4 Wickl 5 Überw Meldung: Überwachung Kanal Wickl 5 Wickl 6 Überw...
  • Seite 499 URTDII- Modul-Schnittstelle* Wert Beschreibung Menüpfad Wickl 3 min Wicklung3 Minimalwert [Betrieb /Statistik /Min /URTD] Wickl 4 max Wicklung4 Maximalwert [Betrieb /Statistik /Max /URTD] Wickl 4 min Wicklung4 Minimalwert [Betrieb /Statistik /Min /URTD] Wickl 5 max Wicklung5 Maximalwert [Betrieb /Statistik /Max /URTD] Wickl 5 min Wicklung5 Minimalwert...
  • Seite 500 URTDII- Modul-Schnittstelle* Wert Beschreibung Menüpfad LastLag1 max Lastlager1 Maximalwert [Betrieb /Statistik /Max /URTD] LastLag1 min Lastlager1 Minimalwert [Betrieb /Statistik /Min /URTD] LastLag2 max Lastlager2 Maximalwert [Betrieb /Statistik /Max /URTD] LastLag2 min Lastlager2 Minimalwert [Betrieb /Statistik /Min /URTD] Zusatz1 max Zusatz1 Maximalwert [Betrieb /Statistik /Max...
  • Seite 501 URTDII- Modul-Schnittstelle* Wert Beschreibung Menüpfad Wickl 3 Wicklung 3 [Betrieb /Messwerte /URTD] Wickl 4 Wicklung 4 [Betrieb /Messwerte /URTD] Wickl 5 Wicklung 5 [Betrieb /Messwerte /URTD] Wickl 6 Wicklung 6 [Betrieb /Messwerte /URTD] MotLag 1 Motorlager 1 [Betrieb /Messwerte /URTD] MotLag 2 Motorlager 2 [Betrieb...
  • Seite 502 Service und Inbetriebnahmeunterstützung Service und Inbetriebnahmeunterstützung Im Menü Service unterstützen zahlreiche Funktionen die Wartung und Inbetriebnahme des Schutzgerätes. Allgemein Im Menü [Service/Allgemein] kann ein Neustart des Schutzgerätes veranlasst werden. Erzwungener Schaltzustand der Ausgangsrelais Die Parameter sowie ihre Werkseinstellungen und Einstellungsbereiche sind dem Kapitel “Ausgangsrelais”...
  • Seite 503 Service und Inbetriebnahmeunterstützung Sperren der Ausgangsrelais Die Parameter sowie ihre Werkseinstellungen und Einstellungsbereiche sind dem Kapitel “Ausgangsrelais” zu entnehmen. Allgemeine Bedienung Innerhalb des Menüs [Service/Test Modus/SPERREN] können komplette Baugruppen von Ausgangsrelais gesperrt (abgeschaltet) werden. Dadurch werden Schalttätigkeiten der Ausgangsrelais verhindert. Durch Sperren der Ausgangsrelais können Wartungsarbeiten durchgeführt werden, ohne dass durch unbeabsichtigte Schalthandlungen komplette Prozesse spannungslos geschaltet werden.
  • Seite 504 Service und Inbetriebnahmeunterstützung Erzwinge RTDs* * = Nicht in allen Geräten verfügbar. Die Parameter sowie ihre Werkseinstellungen und Einstellungsbereiche sind dem Kapitel “RTD/URTD” zu entnehmen. Allgemeine Bedienung Der Betreiber muss sicherstellen, dass nach Abschluss der Wartungsarbeiten das Erzwingen der RTDs wieder aufgehoben wird. Ansonsten kann das Schutzgerät den vorgesehenen Schutz NICHT erfüllen.
  • Seite 505 Service und Inbetriebnahmeunterstützung werden die aktuellen Werte angezeigt, die auf den Analogausgang rangiert sind, bis die Funktion (Simulierte Werte) aktiviert wird. Sobald die Funktion aktiviert wird, werden die angezeigten Messwerte eingefroren. Nun kann der Anwender Analogausgänge setzen (erzwingen). Sobald diese Funktion wieder deaktiviert ist, werden wieder die aktuellen Messwerte angezeigt.
  • Seite 506 Service und Inbetriebnahmeunterstützung Im Simulationsmodus sind alle Schutzfunktionen des Gerätes für die Dauer der Simulation außer Kraft gesetzt! Bei Verwendung des Simulationsmodus während des Betriebs der Anlage, muss sichergestellt sein, dass im Fehlerfall ein Backupschutz die Schutzfunktionen des Gerätes übernimmt. Sgen prä...
  • Seite 507 Service und Inbetriebnahmeunterstützung Funktionen des Fehlersimulators**: Stopp Funktionen Option 1 Option 2 Kein Stopp Simulation ohne Simulation mit Schalterauslösung: Schalterauslösung: Auslösekommandos für den Wie?: Kompletter Simulationsablauf: Vorlauf, Fehlersimulation, Nachlauf. Leistungsschalter werden Menü Service/Test blockiert. D. h. vom Gerät wird Modus/Sgen/Ablauf] aufrufen. ein Auslösesignal generiert, das AuslBef Modus = Mit AuslBef Wie?: Menü...
  • Seite 508 Service und Inbetriebnahmeunterstützung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad FehlerSimula Dauer der Fehlersimulation 0.00 – 10800.00 s 0.0 s [Service tion /Test Modus (Schutz gesperrt) /Sgen /Einstellungen /Zeiten] Nachlauf Nachlauf 0.00 – 300.00 s 0.0 s [Service /Test Modus (Schutz gesperrt) /Sgen /Einstellungen /Zeiten]...
  • Seite 509 Service und Inbetriebnahmeunterstützung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Stromamplitude der Grundwelle während der 0.00 – 40.00 In 0.0 In [Service Vorlaufphase:Phase L3 /Test Modus (Schutz gesperrt) /Sgen /Einstellungen /Vorlauf /Strom] IE gem Stromamplitude der Grundwelle während der 0.00 – 25.00 In 0.0 In [Service Vorlaufphase: IE...
  • Seite 510 Service und Inbetriebnahmeunterstützung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Stromamplitude der Grundwelle während der 0.00 – 40.00 In 0.0 In [Service Fehlersimulation:Phase L1 /Test Modus (Schutz gesperrt) /Sgen /Einstellungen /FehlerSimulation /Strom] Stromamplitude der Grundwelle während der 0.00 – 40.00 In 0.0 In [Service Fehlersimulation:Phase L2 /Test Modus...
  • Seite 511 Service und Inbetriebnahmeunterstützung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad phi IL3 Startposition bzw Startwinkel des Stromzeigers -360 - 360° 120° [Service während der Fehlersimulation:Phase L3 /Test Modus (Schutz gesperrt) /Sgen /Einstellungen /FehlerSimulation /Strom] phi IE gem Startposition bzw Startwinkel des Stromzeigers -360 - 360°...
  • Seite 512 Service und Inbetriebnahmeunterstützung Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad phi IL1 Startposition bzw Startwinkel des Stromzeigers -360 - 360° 0° [Service während der Nachlaufphase:Phase L1 /Test Modus (Schutz gesperrt) /Sgen /Einstellungen /Nachlauf /Strom] phi IL2 Startposition bzw Startwinkel des Stromzeigers -360 - 360° 240°...
  • Seite 513 Service und Inbetriebnahmeunterstützung Signale des Fehlersimulators (Status der Ausgänge) Meldung Beschreibung läuft Meldung: Messwertsimulation läuft Status Meldung: Stati der Messwertsimulation :0=Normale Messwerterfassung, 1=Fehlersimulation-Vorlauf, 2=Fehlersimulation, 3=Fehlersimulation-Nachlauf, 4=InitReset Direktkommandos des Fehlersimulators Parameter Beschreibung Einstellbereich Voreinstellung Menüpfad Start Start der Fehler-Simulation (Verwendung der Test- inaktiv, inaktiv [Service...
  • Seite 514 Technische Daten Technische Daten Es dürfen ausschließlich Kupferleiter verwendet werden, 75°C. Leiterquerschnitt 2,5 mm [AWG 14] Klimatische Umgebungsbedingungen Lagertemperatur: Betriebstemperatur: -30°C bis +70°C -20°C bis +60°C Zulässige Feuchte im Jahresmittel <75% rel. (an 56d bis zu 95% rel.) Zulässige Höhe am Einsatzort: <2000 m über NN Für 4000 m Höhe ist unter Umständen eine geänderte Klassifizierung der Betriebs- und Prüfspannungen erforderlich.
  • Seite 515 Technische Daten Strom- und Erdstrommessung Steckverbinder mit integrierten Kurzschließern (konventionelle Stromeingänge) Nennströme: 1 A / 5 A Maximaler Messbereich: bis 40 x In (Phasenströme) bis 25 x In (Erdstrom Standard) bis 2,5 x In (Erdstrom empfindlich) Dauerbelastbarkeit: Phasenstrom/Erdstrom Erdstrom empfindlich 4 x In/dauernd 2 x In/dauernd Überstromfestigkeit:...
  • Seite 516 Technische Daten Leistungsaufnahme Spannungsbereich der Leistungsaufnahme im Maximale Leistungsaufnahme Versorgungsspannung: Ruhezustand 24-270 V DC 8.5 W 48-230 V AC 6 VA 8.5 VA (für Frequenzen von 50-60 Hz) Anzeige Displaytyp: LCD mit LED-Hinterleuchtung Auflösung des Grafikdisplays: 128 x 64 Pixel LED-Typ: zweifarbig rot/grün Anzahl der LEDs Gehäuse B2:...
  • Seite 517 Technische Daten Ausgangsrelais Dauerstrom: 5 A AC/DC Max. Einschaltstrom: 25 A AC/DC für 4 s 30 A / 230 V AC entsprechend ANSI IEEE Std C37.90-2005 30 A / 250 V DC entsprechend ANSI IEEE Std C37.90-2005 Max. Abschaltstrom: 5 A AC bis 240 V AC 5 A DC bis 30 V (ohmsch) 0,3 A DC bei 250 V (ohmsch) Max.
  • Seite 518 Technische Daten LWL* Master/Slave: Slave Anschluss: ST-Stecker URTD-Schnittstelle* Anschluss: Versatile Link *Verfügbarkeit hängt vom Gerätetyp ab Bootphase Nach Aufschalten der Versorgungsspannung ist der Schutz nach ca. 9 Sekunden verfügbar. Nach ca. 1min 5s Sekunden ist die Bootphase abgeschlossen (HMI und Kommunikation initialisiert). Seite 518 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 519 Standards Standards Zertifizierungen GOST-R • UL- File Nr.: E217753 • CSA File Nr.: 251990** • CEI 0-16 (Geprüft durch EuroTest Laboratori S.r.l, Italien)* • Allgemeine Vorschriften Fachgrundnorm EN 61000-6-2 EN 61000-6-3 Produktnorm IEC 60255-6 EN 50178 UL 508 (Industrial Control Equipment) CSA C22.2 No.
  • Seite 520 Standards EMV-Prüfungen zur Störfestigkeit Störfestigkeit gegen schnelle transiente Störgrößen (Burst) ±4 kV, 2.5 kHz IEC 60255-22-4 Stromversorgung, Netzeingänge IEC 61000-4-4 Klasse 4 Andere Ein- und Ausgänge ±2 kV, 5 kHz Störfestigkeit gegen Stoßspannungen IEC 61000-4-5 Innerhalb eines Stromkreises 2 kV Klasse 4 Stromkreis gegen Erde 4 kV...
  • Seite 521 Standards Umweltbedingungen (Transport) aber min. -30°C IEC 60721-3-3 Klassifizierung der 3K6/3B1/3C1/3S1/3M2 Umweltbedingungen (Ortsfester aber min. -20°C/max +60°C Einsatz, wettergeschützt)/ Test Ad: Kälte IEC 60068-2-1 Temperatur -20°C Beanspruchungsdauer 16 h Test Ad: Kälte CEI 0-16* (IEC 60068-2-1) Temperatur -25°C Beanspruchungsdauer 16 h Test Bd: Trockene Wärme IEC 60068-2-2 Temperatur...
  • Seite 522 Standards Test Fe: Erdbebenprüfung IEC 60068-3-3 Einachsige Erdbebenschwingprüfung 3 – 7 Hz: Horizontal 10 mm, KTA 3503 1 Zyklus pro Achse IEC 60255-21-3 Klasse 2 7 – 35 Hz Horizontal: 2 gn, 1 Zyklus pro Achse Seite 522 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 523 Toleranzen Toleranzen Stellen Sie sicher, dass die eingestellten Anrege- und Rückfallwerte (Hysterese) inklusive Toleranzen, stets innerhalb des zulässigen Messbereichs liegen. Toleranzen der Echtzeituhr Auflösung: 1 ms Toleranz: <1 Minute / Monat (+20°C) <±1ms bei Synchronisierung über IRIG-B Toleranzen der Messwerterfassung Phasen- und Erdstrommessung Frequenzbereich: 50 Hz / 60 Hz ±10 %...
  • Seite 524 Toleranzen Erdstromschutz-Stufen: IE[x] Toleranz IE> ±1,5% vom Einstellwert bzw. 1% In Rückfallverhältnis 97% oder 0,5% x In DEFT ±1% bzw. ±10 ms Kommandozeit/Anregezeit <35 ms Ab IE größer 1.1 x IE> Rückfallzeit <45 ms t-char ±5% IEC NINV, IEC VINV, IEC LINV, IEC EINV, ANSI MINV, ANSI ANSI VINV, ANSI EINV, Therm Flat, IT, I2T, I4T t-Rücksetz...
  • Seite 525 Toleranzen ±5% INV tau-abk ±5% INV Rotorblockadeschutz: RotBlo[x] Toleranz Anregung ±1,5% vom Einstellwert bzw. 1% In Rückfallverhältnis 97% oder 0,5% x In DEFT ±1% bzw. ±10 ms Kommandozeit/Anregezeit <65 ms Rückfallzeit <45 ms Unterstromschutz: I< [x] Toleranz I< ±1,5% vom Einstellwert bzw. 1% In Rückfallverhältnis 97% oder 0,5% x In DEFT...
  • Seite 526 Toleranzen Kommandozeit/Anregezeit <40 ms Ab I größer 1.3 x I-LSV> Rückfallzeit <40 ms Auslösekreisüberwachung AKÜ Toleranz t-AKÜ ±1% bzw. ±10 ms Stromwandlerüberwachung StWÜ Toleranz Δ I ±2% vom Einstellwert bzw. 1.5% In Rückfallverhältnis ±1% bzw. ±10 ms Seite 526 GR MRM4 12.11 DE...
  • Seite 527 Rangierliste Rangierliste Alle Modulausgänge (Meldungen) und Moduleingänge (z.B. Zustände von Rangierungen) werden in der »Rangierliste« zusammengefasst. Name Beschreibung Keine Rangierung Schutz.verfügbar Meldung: Schutz ist verfügbar Schutz.aktiv Meldung: aktiv Schutz.ExBlo Meldung: Externe Blockade Schutz.Alarm L1 Meldung: General-Alarm L1 Schutz.Alarm L2 Meldung: General-Alarm L2 Schutz.Alarm L3 Meldung: General-Alarm L3 Schutz.Alarm E...
  • Seite 528 Rangierliste Name Beschreibung SG.SBÜ Fehler AUSBef Schaltbefehlsüberwachung: Wegen eines anstehenden Auslösebefehl wurde der Ausschaltbefehl nicht ausgeführt. SG.SBÜ Schaltrichtg Schaltbefehlsüberwachung bzw Schaltrichtungsüberwachung: Dieses Signal wird wahr, wenn die Position, in der sich ein Schaltgerät befindet erneut angesteuert werden soll. Beispiel: Ein Schaltgerät, das sich bereits in der "AUS"-Position befindet, soll erneut "AUS"-geschaltet werden.
  • Seite 529 Rangierliste Name Beschreibung SG.SBef EIN-E Zustand des Moduleingangs: Einschaltbefehl, ggf Zustand der Logik oder des Digitalen Eingangs SG.SBef AUS-E Zustand des Moduleingangs: Ausschaltbefehl, ggf Zustand der Logik oder des Digitalen Eingangs SG.Anz Schaltsp Alarm Meldung: Service Alarm, zu viele Schaltspiele SG.Sum Abschalt: IL1 Meldung: Höchstzulässige Summe der Abschaltströme überschritten: IL1...
  • Seite 530 Rangierliste Name Beschreibung MStart.UnvSeqStart2Run Meldung: Probleme beim Übergang vom Start in den "Motor-läuft"- Modus MStart.SchweranlaufBlo Meldung: Lange Beschleunigungszeit erzwungen MStart.KaltStartSeq Meldung: Startsequenz für kalten Motor MStart.ErzwungenerStart Meldung: Motorstart wird erzwungen MStart.PhasenfolgeAusl Meldung: Schutzrelais hat auf Grund falscher Drehfeldrichtung ausgelöst MStart.Notstart via DI Meldung: Startblockade wird für Notanlauf über Digitalen Eingang aufgehoben MStart.Notstart via HMI...
  • Seite 531 Rangierliste Name Beschreibung MStart.Startsignal-E Zustand des Moduleingangs: Motorstart Signal. Auf diesen Eingang kann ein Digitaler Eingang rangiert werden. Wenn "Motorstart-E" wahr wird, dann wird der "Motorstart" für mindestens 500 ms wahr. MStart.Stopp-E Zustand des Moduleingangs: Motorstopp Signal MStart.StartBlo-E Zustand des Moduleingangs: Motorstart Signal MStart.Notanlauf-E Zustand des Moduleingangs: Notanlauf.
  • Seite 532 Rangierliste Name Beschreibung I[1].AdaptSatz1-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz1 I[1].AdaptSatz2-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz2 I[1].AdaptSatz3-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz3 I[1].AdaptSatz4-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz4 I[2].aktiv Meldung: aktiv I[2].ExBlo Meldung: Externe Blockade I[2].Ex rückw Verr Meldung: Externe rückwärtige Verriegelung I[2].Blo AuslBef Meldung: Auslösebefehl blockiert I[2].ExBlo AuslBef...
  • Seite 533 Rangierliste Name Beschreibung I[3].Alarm Meldung: Alarm I[3].Ausl L1 Meldung: General-Auslösung L1 I[3].Ausl L2 Meldung: General-Auslösung L2 I[3].Ausl L3 Meldung: General-Auslösung L3 I[3].Ausl Meldung: Auslösung I[3].AuslBef Meldung: Auslösebefehl I[3].StandardSatz Meldung: Standard-Parametersatz I[3].AdaptSatz 1 Meldung: Adaptiver Parametersatz 1 I[3].AdaptSatz 2 Meldung: Adaptiver Parametersatz 2 I[3].AdaptSatz 3 Meldung: Adaptiver Parametersatz 3 I[3].AdaptSatz 4...
  • Seite 534 Rangierliste Name Beschreibung I[4].ExBlo2-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade2 I[4].ExBlo AuslBef-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade des Auslösebefehls I[4].Ex rückw Verr-E Zustand des Moduleingangs: Externe rückwärtige Verriegelung I[4].AdaptSatz1-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz1 I[4].AdaptSatz2-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz2 I[4].AdaptSatz3-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz3 I[4].AdaptSatz4-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz4...
  • Seite 535 Rangierliste Name Beschreibung I[6].ExBlo AuslBef Meldung: Externe Blockade des Auslösekommandos I[6].Alarm L1 Meldung: Alarm L1 I[6].Alarm L2 Meldung: Alarm L2 I[6].Alarm L3 Meldung: Alarm L3 I[6].Alarm Meldung: Alarm I[6].Ausl L1 Meldung: General-Auslösung L1 I[6].Ausl L2 Meldung: General-Auslösung L2 I[6].Ausl L3 Meldung: General-Auslösung L3 I[6].Ausl Meldung: Auslösung...
  • Seite 536 Rangierliste Name Beschreibung IE[1].ExBlo AuslBef-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade des Auslösebefehls IE[1].Ex rückw Verr-E Zustand des Moduleingangs: Externe rückwärtige Verriegelung IE[1].AdaptSatz1-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz1 IE[1].AdaptSatz2-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz2 IE[1].AdaptSatz3-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz3 IE[1].AdaptSatz4-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz4 IE[2].aktiv Meldung: aktiv...
  • Seite 537 Rangierliste Name Beschreibung IE[3].AdaptSatz 3 Meldung: Adaptiver Parametersatz 3 IE[3].AdaptSatz 4 Meldung: Adaptiver Parametersatz 4 IE[3].ExBlo1-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade1 IE[3].ExBlo2-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade2 IE[3].ExBlo AuslBef-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade des Auslösebefehls IE[3].Ex rückw Verr-E Zustand des Moduleingangs: Externe rückwärtige Verriegelung IE[3].AdaptSatz1-E Zustand des Moduleingangs: Adaptiver Parametersatz1 IE[3].AdaptSatz2-E...
  • Seite 538 Rangierliste Name Beschreibung I2>[1].ExBlo1-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade1 I2>[1].ExBlo2-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade2 I2>[1].ExBlo AuslBef-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade des Auslösebefehls I2>[2].aktiv Meldung: aktiv I2>[2].ExBlo Meldung: Externe Blockade I2>[2].Blo AuslBef Meldung: Auslösebefehl blockiert I2>[2].ExBlo AuslBef Meldung: Externe Blockade des Auslösekommandos I2>[2].Alarm Meldung: Alarm Asymmetrie I2>[2].Ausl...
  • Seite 539 Rangierliste Name Beschreibung RotBlo[1].ExBlo AuslBef-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade des Auslösebefehls RotBlo[1].Ex rückw Verr-E Zustand des Moduleingangs: Externe rückwärtige Verriegelung RotBlo[2].aktiv Meldung: aktiv RotBlo[2].ExBlo Meldung: Externe Blockade RotBlo[2].Ex rückw Verr Meldung: Externe rückwärtige Verriegelung RotBlo[2].Blo AuslBef Meldung: Auslösebefehl blockiert RotBlo[2].ExBlo AuslBef Meldung: Externe Blockade des Auslösekommandos RotBlo[2].Alarm...
  • Seite 540 Rangierliste Name Beschreibung I<[2].Ex rückw Verr-E Zustand des Moduleingangs: Externe rückwärtige Verriegelung I<[3].aktiv Meldung: aktiv I<[3].ExBlo Meldung: Externe Blockade I<[3].Ex rückw Verr Meldung: Externe rückwärtige Verriegelung I<[3].Blo AuslBef Meldung: Auslösebefehl blockiert I<[3].ExBlo AuslBef Meldung: Externe Blockade des Auslösekommandos I<[3].Alarm Meldung: Alarm I<[3].Ausl Meldung: Auslösung I<[3].AuslBef...
  • Seite 541 Rangierliste Name Beschreibung RTD.Alarm Alarm RTD Temperaturschutz RTD.Ausl Meldung: Auslösung RTD.AuslBef Meldung: Auslösebefehl RTD.Wickl 1 Ausl Wicklung 1 Meldung: Auslösung RTD.Wickl 1 Alarm Wicklung 1 Alarm RTD Temperaturschutz RTD.Wickl 1 Timeout Alarm Wicklung 1 Timeout Alarm RTD.Wickl 1 Ungültig Wicklung 1 Meldung: Ungültiger Temperaturmesswert (z.B. auf Grund eines defekten Temperaturfühlers oder unterbrochener Messwertzuleitung) RTD.Wickl 2 Ausl...
  • Seite 542 Rangierliste Name Beschreibung RTD.MotLag 1 Ungültig Motorlager 1 Meldung: Ungültiger Temperaturmesswert (z.B. auf Grund eines defekten Temperaturfühlers oder unterbrochener Messwertzuleitung) RTD.MotLag 2 Ausl Motorlager 2 Meldung: Auslösung RTD.MotLag 2 Alarm Motorlager 2 Alarm RTD Temperaturschutz RTD.MotLag 2 Timeout Alarm Motorlager 2 Timeout Alarm RTD.MotLag 2 Ungültig Motorlager 2 Meldung: Ungültiger Temperaturmesswert (z.B.
  • Seite 543 Rangierliste Name Beschreibung RTD.MotLag Gruppe Ungültig Motorlager Gruppe Meldung: Ungültiger Temperaturmesswert (z.B. auf Grund eines defekten Temperaturfühlers oder unterbrochener Messwertzuleitung) RTD.AuslLastLagGrp Auslösung alle Lastlager RTD.AlmLastLagGrp Alarm alle Lastlager RTD.TimeoutAlmLastLagGrp Timeout Alarm alle Lastlager RTD.LastLag Gruppe Ungültig Lastlager Gruppe Meldung: Ungültiger Temperaturmesswert (z.B. auf Grund eines defekten Temperaturfühlers oder unterbrochener Messwertzuleitung) RTD.Ausl Beliebig Gruppe...
  • Seite 544 Rangierliste Name Beschreibung ExS[2].Ausl Meldung: Auslösung ExS[2].AuslBef Meldung: Auslösebefehl ExS[2].ExBlo1-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade1 ExS[2].ExBlo2-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade2 ExS[2].ExBlo AuslBef-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade des Auslösebefehls ExS[2].Alarm-E Zustand des Moduleingangs: Alarm ExS[2].Ausl-E Zustand des Moduleingangs: Auslösebefehl ExS[3].aktiv Meldung: aktiv ExS[3].ExBlo...
  • Seite 545 Rangierliste Name Beschreibung FAS.ExBlo2-E Zustand des Moduleingangs: Externe Blockade FAS.Ex rückw Verr-E Zustand des Moduleingangs: Externe rückwärtige Verriegelung FAS.Ext FAS-E Zustand des Moduleingangs: Externer Fehleraufschaltungsalarm LSV.aktiv Meldung: aktiv LSV.ExBlo Meldung: Externe Blockade LSV.läuft Meldung: LSV-Modul gestartet LSV.Alarm Meldung: Leistungsschalterversager LSV.Verrieg Meldung: Verriegelung LSV.Res Verrieg Meldung: Zurücksetzen der Verriegelung...
  • Seite 546 Rangierliste Name Beschreibung DI Slot X1.DI 8 Meldung: Digitaler Eingang K-3AI X2.K 1 Meldung: Ausgangsrelais K-3AI X2.K 2 Meldung: Ausgangsrelais K-3AI X2.K 3 Meldung: Ausgangsrelais K-3AI X2.GESPERRT Meldung: Relais GESPERRT um Wartungsarbeiten, ohne das Risiko ganze Prozesse offline zu schalten, sicher durchführen zu können (Hinweis, der Selbstüberwachungskontakt ist nicht sperrbar, kann nicht funktionslos geschaltet werden).
  • Seite 547 Rangierliste Name Beschreibung Störschr.Start7-E Zustand des Moduleingangs:: Triggerereignis / Aufzeichnung starten wenn: Störschr.Start8-E Zustand des Moduleingangs:: Triggerereignis / Aufzeichnung starten wenn: Fehlerrek.Res Aufzng Meldung: Aufzeichnung löschen Fehlerrek.Man Trigger Meldung: Manueller Trigger Fehlerrek.Start1-E Zustand des Moduleingangs:: Triggerereignis / Aufzeichnung starten wenn: Fehlerrek.Start2-E Zustand des Moduleingangs:: Triggerereignis / Aufzeichnung starten wenn:...
  • Seite 548 Rangierliste Name Beschreibung Modbus.Leittechnik Bef 14 Leittechnik Befehl Modbus.Leittechnik Bef 15 Leittechnik Befehl Modbus.Leittechnik Bef 16 Leittechnik Befehl IEC 103.Leittechnik Bef 1 Leittechnik Befehl IEC 103.Leittechnik Bef 2 Leittechnik Befehl IEC 103.Leittechnik Bef 3 Leittechnik Befehl IEC 103.Leittechnik Bef 4 Leittechnik Befehl IEC 103.Leittechnik Bef 5 Leittechnik Befehl...
  • Seite 549 Rangierliste Name Beschreibung IEC61850.VirtEing5 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing6 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing7 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing8 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing9 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing10 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing11 Meldung: Virtueller Eingang (IEC61850 GGIO Ind) IEC61850.VirtEing12...
  • Seite 550 Rangierliste Name Beschreibung IRIG-B.Steuersignal11 Meldung: IRIG-B Steuersignal IRIG-B.Steuersignal12 Meldung: IRIG-B Steuersignal IRIG-B.Steuersignal13 Meldung: IRIG-B Steuersignal IRIG-B.Steuersignal14 Meldung: IRIG-B Steuersignal IRIG-B.Steuersignal15 Meldung: IRIG-B Steuersignal IRIG-B.Steuersignal16 Meldung: IRIG-B Steuersignal IRIG-B.Steuersignal17 Meldung: IRIG-B Steuersignal IRIG-B.Steuersignal18 Meldung: IRIG-B Steuersignal SNTP.SNTP aktiv Meldung: Wenn für 120 s kein gültiges SNTP Signal vorhanden ist, dann wird SNTP als inaktiv angesehen.
  • Seite 551 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG3.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG3.GatterEing1-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG3.GatterEing2-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG3.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG3.GatterEing4-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG3.Res Selbsthaltung-E Zustand des Moduleingangs: Rücksetzsignal für die Selbsthaltung.
  • Seite 552 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG7.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG7.GatterEing4-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG7.Res Selbsthaltung-E Zustand des Moduleingangs: Rücksetzsignal für die Selbsthaltung. Logik.LG8.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG8.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG8.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG8.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG8.GatterEing1-E...
  • Seite 553 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG12.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG12.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG12.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG12.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG12.GatterEing1-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG12.GatterEing2-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG12.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG12.GatterEing4-E...
  • Seite 554 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG16.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG16.GatterEing1-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG16.GatterEing2-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG16.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG16.GatterEing4-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG16.Res Selbsthaltung-E Zustand des Moduleingangs: Rücksetzsignal für die Selbsthaltung.
  • Seite 555 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG20.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG20.GatterEing4-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG20.Res Selbsthaltung-E Zustand des Moduleingangs: Rücksetzsignal für die Selbsthaltung. Logik.LG21.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG21.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG21.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG21.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG21.GatterEing1-E...
  • Seite 556 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG25.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG25.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG25.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG25.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG25.GatterEing1-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG25.GatterEing2-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG25.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG25.GatterEing4-E...
  • Seite 557 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG29.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG29.GatterEing1-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG29.GatterEing2-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG29.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG29.GatterEing4-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG29.Res Selbsthaltung-E Zustand des Moduleingangs: Rücksetzsignal für die Selbsthaltung.
  • Seite 558 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG33.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG33.GatterEing4-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG33.Res Selbsthaltung-E Zustand des Moduleingangs: Rücksetzsignal für die Selbsthaltung. Logik.LG34.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG34.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG34.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG34.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG34.GatterEing1-E...
  • Seite 559 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG38.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG38.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG38.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG38.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG38.GatterEing1-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG38.GatterEing2-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG38.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG38.GatterEing4-E...
  • Seite 560 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG42.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG42.GatterEing1-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG42.GatterEing2-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG42.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG42.GatterEing4-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG42.Res Selbsthaltung-E Zustand des Moduleingangs: Rücksetzsignal für die Selbsthaltung.
  • Seite 561 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG46.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG46.GatterEing4-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG46.Res Selbsthaltung-E Zustand des Moduleingangs: Rücksetzsignal für die Selbsthaltung. Logik.LG47.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG47.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG47.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG47.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG47.GatterEing1-E...
  • Seite 562 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG51.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG51.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG51.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG51.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG51.GatterEing1-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG51.GatterEing2-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG51.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG51.GatterEing4-E...
  • Seite 563 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG55.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG55.GatterEing1-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG55.GatterEing2-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG55.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG55.GatterEing4-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG55.Res Selbsthaltung-E Zustand des Moduleingangs: Rücksetzsignal für die Selbsthaltung.
  • Seite 564 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG59.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG59.GatterEing4-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG59.Res Selbsthaltung-E Zustand des Moduleingangs: Rücksetzsignal für die Selbsthaltung. Logik.LG60.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG60.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG60.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG60.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG60.GatterEing1-E...
  • Seite 565 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG64.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG64.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG64.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG64.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG64.GatterEing1-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG64.GatterEing2-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG64.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG64.GatterEing4-E...
  • Seite 566 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG68.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG68.GatterEing1-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG68.GatterEing2-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG68.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG68.GatterEing4-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG68.Res Selbsthaltung-E Zustand des Moduleingangs: Rücksetzsignal für die Selbsthaltung.
  • Seite 567 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG72.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG72.GatterEing4-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG72.Res Selbsthaltung-E Zustand des Moduleingangs: Rücksetzsignal für die Selbsthaltung. Logik.LG73.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG73.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG73.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG73.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG73.GatterEing1-E...
  • Seite 568 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG77.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG77.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG77.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG77.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG77.GatterEing1-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG77.GatterEing2-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG77.GatterEing3-E Zustand des Moduleingangs: Rangierung des Eingangssignals Logik.LG77.GatterEing4-E...
  • Seite 569 Rangierliste Name Beschreibung Sys.PS 1 Meldung: Parametersatz 1 Sys.PS 2 Meldung: Parametersatz 2 Sys.PS 3 Meldung: Parametersatz 3 Sys.PS 4 Meldung: Parametersatz 4 Sys.PSU manuell Meldung: Manuelle Umschaltung des Parametersatzes Sys.PSU via Leittech Meldung: Parametersatz-Umschaltung über Leittechnik Sys.PSU via Eingsfkt Meldung: Parametersatz-Umschaltung über Eingangsfunktion Sys.mind.
  • Seite 570 Rangierliste Liste der Digitalen Eingänge Die folgende Liste enthält alle Digitalen Eingänge. Diese Liste wird in verschiedenen Schutzmodulen (z.B. AKÜ, Q->&U<...) als Auswahlliste angeboten. Die Verfügbarkeit und der Umfang ist abhängig vom Gerätetyp. Meldungen der Digitalen Eingänge und Logik Die folgende Liste enthält die Meldungen der Digitalen Eingänge und der Logik. Diese Liste wird in zahlreichen Schutzmodulen verwendet.
  • Seite 571 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG5.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG6.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG6.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG6.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG6.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG7.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG7.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG7.Ausgang...
  • Seite 572 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG15.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG15.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG16.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG16.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG16.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG16.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG17.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG17.Timerausgang...
  • Seite 573 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG25.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG25.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG25.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG26.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG26.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG26.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG26.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG27.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters...
  • Seite 574 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG35.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG35.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG35.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG35.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG36.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG36.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG36.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG36.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG37.Gatterausgang...
  • Seite 575 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG44.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG45.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG45.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG45.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG45.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG46.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG46.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG46.Ausgang...
  • Seite 576 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG54.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG54.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG55.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG55.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG55.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG55.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG56.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG56.Timerausgang...
  • Seite 577 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG64.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG64.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG64.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG65.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG65.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG65.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG65.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG66.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters...
  • Seite 578 Rangierliste Name Beschreibung Logik.LG74.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG74.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG74.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG74.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG75.Gatterausgang Meldung: Ausgang des Logikgatters Logik.LG75.Timerausgang Meldung: Ausgang des Timers Logik.LG75.Ausgang Meldung: Selbsthaltung des Ausgangs (Q) Logik.LG75.Invertierter Ausg Meldung: Negierte Selbsthaltung des Ausgangs (Q NOT) Logik.LG76.Gatterausgang...
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