Produkthandbuch für VLT HVAC Drive High
Power
[5]
Multisollwert min.
[6]
Multisollwert max.
ACHTUNG!
Unbenutzte Istwerte müssen im Parameter Istwertanschluss auf „Ohne Funktion" programmiert sein, Par. 20-00
Istwertanschluss 2
Par. 20-03
Anhand des resultierenden Istwerts aus der Funktion in Par. 20-20
Dieser Istwert kann auch auf dem Display des Frequenzumrichters gezeigt, zur Steuerung der Analogausgänge des Frequenzumrichters verwendet und
über verschiedene serielle Kommunikationsprotokolle übertragen werden.
Der Frequenzumrichter kann für Anwendungen mit mehreren Zonen programmiert werden. Zwei verschiedene Mehrzonenanwendungen werden unter-
stützt:
•
Mehrere Zonen, 1 Sollwert
•
Mehrere Zonen, mehrere Sollwerte
Die folgenden Beispiele veranschaulichen den Unterschied zwischen diesen Optionen:
Beispiel 1: Mehrere Zonen, ein Sollwert
In einem Bürogebäude muss eine VLT HVAC Drive -Anlage mit variablem Luftvolumenstrom (VVS) einen Mindestdruck an gewählten VVS-Geräten si-
cherstellen. Aufgrund der verschiedenen Druckabfälle in jeder Leitung kann nicht davon ausgegangen werden, dass der Druck jedes VVS-Geräts identisch
ist. Der erforderliche Mindestdruck ist für alle VVS-Geräte gleich. Dieses Regelverfahren wird durch Einstellung von Par. 20-20
[3] Minimum und Eingabe des Solldrucks in Par. 20-21
dem Sollwert liegt und verringert die Drehzahl des Lüfters, wenn alle Istwerte über dem Sollwert liegen.
Nur Sollwert 1 wird verwendet. Die Summe aus Sollwert 1 und allen anderen Sollwerten, die aktiviert
sind (siehe Par.-Gruppe 3-1*), wird als Sollwertbezug des PID-Reglers verwendet.
Bei Option
Multisollwert min.
1 und Sollwert 1, Istwert 2 und Sollwert 2 und Istwert 3 und Sollwert 3. Er verwendet den Istwert
und seinen zugehörigen Sollwert, bei dem der Istwert am weitesten unter seinem entsprechenden
Sollwertbezug liegt. Liegen alle Istwertsignale über ihren entsprechenden Sollwerten, verwendet
der PID-Regler das Istwert-/Sollwertpaar mit dem kleinsten Unterschied zwischen Istwert und Soll-
wert.
ACHTUNG!
Werden nur zwei Istwertsignale verwendet, muss der nicht benutzte Istwert in
Par.
20-00
Par. 20-06
Jeder Sollwertbezug ist die Summe aus seinem jeweiligen Parameterwert
(Par. 20-21
anderen Sollwerten, die aktiviert sind (siehe Par.-Gruppe 3-1*).
Bei
Multisollwert max.
[6] berechnet der PID-Regler die Regelabweichung von Istwert 1 und Sollwert
1, Istwert 2 und Sollwert 2 und Istwert 3 und Sollwert 3. Er verwendet das Istwert-/Sollwertpaar,
in dem der Istwert am weitesten über seinem entsprechenden Sollwertbezug liegt. Liegen alle Ist-
wertsignale unter ihren jeweiligen Sollwerten, verwendet der PID-Regler das Istwert-/Sollwertpaar,
in dem der Unterschied zwischen Istwert und Sollwertbezug am kleinsten ist.
ACHTUNG!
Werden nur zwei Istwertsignale verwendet, muss der nicht benutzte Istwert in
Par.
20-00
Par. 20-06
Jeder Sollwertbezug ist die Summe aus seinem jeweiligen Parameterwert
(Par. 20-21
anderen Sollwerten, die aktiviert sind (siehe Par.-Gruppe 3-1*).
Istwertanschluss 3
oder Par. 20-06
Istwertfunktion
Sollwert 1
konfiguriert. Der PID-Regler erhöht die Drehzahl des Lüfters, wenn ein Istwert unter
MG.11.F3.03 - VLT
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
[5] berechnet der PID-Regler die Regelabweichung zwischen Istwert
Istwertanschluss 1
,
Par.
20-03
Istwertanschluss 3
Ohne Funktion
auf
Sollwert 1
, Par. 20-22
Sollwert 2
und Par. 20-23
Istwertanschluss 1
,
Par.
20-03
Istwertanschluss 3
Ohne Funktion
auf
Sollwert 1
, Par. 20-22
Sollwert 2
und Par. 20-23
.
regelt der PID-Regler die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters.
6 Programmieren
Istwertanschluss 2
oder
programmiert werden. Hinweis:
Sollwert 3
) und allen
Istwertanschluss 2
oder
programmiert werden. Hinweis:
Sollwert 3
) und allen
Istwertanschluss 1
,
Istwertfunktion
auf Option
6
129