OTDR-Grundprinzip
Ein OTDR sendet kurze Lichtpulse in eine Faser. In der Faser trifft das Licht
auf Störstellen in der Faser wie Stecker, Spleiße, Biegungen und Fehler und
wird daher gestreut. Ein OTDR erfasst und analysiert dann die
zurückgestreuten Signale. Die Signalstärke wird über bestimmte
Zeitintervalle gemessen und dient dazu, die Eigenschaften von Ereignissen
zu bestimmen.
Das OTDR berechnet Entfernungen wie folgt:
wobei
c = die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (2,998 x 10
t
n = der Brechungsindex der getesteten Faser (laut Herstellerangabe)
MAX-700
Entfernung
= die Zeitverzögerung von der Einkoppelung bis zur Rückankunft
des Signals
ist.
Einführung in die Bedienung des MAX-700
c
t
-- -
-- -
=
n
2
OTDR-Grundprinzip
8
m/s)
9