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Patente Die Funktionen dieses Produkts werden durch mindestens eines der US-Patente 6, 612 und 750, der kanadischen Patente 2, 800 und 361 sowie durch äquivalente Patente geschützt, die in anderen Ländern angemeldet und ausgestellt wurden. Versionsnummer: 20.0.1 OTDR...
Einsetzen und Entfernen von Testmodulen ................13 Starten der Modulanwendungen ..................18 Timer ............................20 4 Vorbereiten des OTDR für einen Test ............21 Installation der universellen EXFO-Schnittstelle (EUI) ............21 Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern ..............21 Automatische Benennung von Kurvendateien ..............24 Aktivieren und Deaktivieren der Einkoppelkontrolle .............29 Festlegen der Makrokrümmungsparameter ................31...
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Inhalt 7 Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) ........69 Vorlagenprinzip ........................69 Einschränkungen des Vorlagen-Modus .................70 Messen der Referenzkurve ....................73 Messen von Kurven im Vorlagen-Modus ................75 Auswählen einer Referenzkurve ....................83 8 Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus ..........85 Messen von Kurven im Fehlersuche-Modus ................85 Automatische Benennung von Fehlersuche-Dateien .............89 Auswählen des Standarddateiformats für die Fehlersuche-Kurven ........92 Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung im Fehlersuche-Modus ....94...
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Inhalt 10 Analysieren von Kurven und Ereignissen ..........119 Grafikansicht ........................120 Linearansicht ........................122 Zusammenfassungstabelle ....................125 Registerkarte „Ereignisse“ ....................128 Registerkarte „Messen“ ......................133 Kurveninfo Registerkarte .....................133 Anzeigen von Grafiken in der Vollbildansicht ..............134 Auswählen der Standardansicht ..................136 Automatisches Anzeigen der Ereignistabelle nach Messungen ...........138 Automatisches Vergrößern des Faserabschnitts ..............139 Verwenden der Zoom-Steuerelemente ................140 Einstellen von Kurvenanzeigeparametern ................143...
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Inhalt 13 Erstellen und Generieren von Berichten ..........205 Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen .............205 Generieren eines Berichts ....................207 14 Verwenden des OTDR als Lichtquelle ............213 15 Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse (optional) ..................217 Starten und Beenden der Anwendung zur bidirektionalen Analyse ........219 Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen ...............221 Öffnen vorhandener Dateien mit bidirektionalen Messungen ..........226 Anzeigen von Kurven und bidirektionalen Messungen ............227...
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18 Garantie ....................319 Allgemeine Hinweise ......................319 Haftung ..........................320 Garantieausschlüsse ......................321 Bescheinigung ........................321 Wartung und Reparatur ......................322 Internationale EXFO-Servicefachhändler ................324 A Technische Daten ..................325 B Beschreibung der Ereignistypen ............. 329 Abschnittsanfang .......................330 Abschnittsende ........................330 Kurze Fasern ........................330 Durchgehende Faser ......................331 Analyseende ........................332...
Elektronische Test- und Messgeräte unterliegen nicht den Bestimmungen von FCC Teil 15, Unterteil B (für die USA), bzw. ICES-003 (für Kanada). EXFO Inc. bemüht sich dennoch, die Einhaltung der anwendbaren Normen sicherzustellen. Die durch diese Normen festgelegten Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor schädlichen Störeinflüssen bieten, wenn das...
Informationen zur Zertifizierung EG-Konformitätserklärung Sie können eine elektronische Version der Konformitätserklärung zu Ihrem Produkt auf unserer Website auf www.exfo.com herunterladen. Weitere Details finden Sie auf der Produktseite auf der Website. OTDR...
Einführung in die Bedienung des Serie FTB-700 Der Serie FTB-700 dient zur Charakterisierung eines LWL-Abschnitts. Dabei handelt es sich normalerweise um optische Faserabschnitte, die mit Spleißen und Steckverbindern verbunden sind. Das Rückstreumessgerät (OTDR) bietet einen Blick in das Innere der Faser und kann Faserlänge, Dämpfungsbelag, Faserbrüche, Gesamtrückflussdämpfung sowie Spleiß-, Stecker- und Gesamtdämpfungen berechnen.
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Einführung in die Bedienung des Serie FTB-700 FTB-730 / FTB-730G / FTB-730G+ OTDR-Anschluss Aktive LED (Singlemode-Live und angeschlossener Leistungsmesser) OTDR-Anschluss (Singlemode) FTB-720 / FTB-720G / FTB-720G+ OTDR-Anschluss Aktive LED (Multimode) OTDR-Anschluss (Singlemode) OTDR-Anschluss (Singlemode-Live) FTB-700 Series...
Einführung in die Bedienung des Serie FTB-700 Hauptfunktionen Hauptfunktionen Der OTDR: Bietet einen beeindruckenden Dynamikbereich mit kurzen Totzonen Ermöglicht schnelle Messungen mit niedrigen Rauschpegeln und dadurch eine genaue, dämpfungsarme Spleißlokalisierung. Misst OTDR-Kurven, die aus bis zu 256 000 Punkten bestehen und eine ...
Einführung in die Bedienung des Serie FTB-700 Optionale Softwarepakete Optionale Softwarepakete Zusammen mit der Anwendung werden zwei optionale Softwarepakete angeboten. Mit dem optionalen Softwarepaket „Autom. Diagnose“ (AD) können Sie: Auf die „Linearansicht“ zugreifen, in der die Ereignisse der Reihe nach ...
Einführung in die Bedienung des Serie FTB-700 Datennachbearbeitung Datennachbearbeitung Sie können die Anwendung FastReporter (auf der im Lieferumfang des Produkts enthaltenen DVD verfügbar) auf Ihrem Computer installieren, um Kurven anzuzeigen und zu analysieren, ohne den FTB-1 oder ein OTDR verwenden zu müssen. Außerdem können Sie auf weitere Funktionen zugreifen, wie z.
Einführung in die Bedienung des Serie FTB-700 OTDR-Grundprinzip OTDR-Grundprinzip Ein OTDR sendet kurze Lichtpulse in eine Faser. In der Faser trifft das Licht auf Störstellen in der Faser wie Stecker, Spleiße, Biegungen und Fehler und wird daher gestreut. Ein OTDR erfasst und analysiert dann die zurückgestreuten Signale.
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Einführung in die Bedienung des Serie FTB-700 OTDR-Grundprinzip Ein OTDR nutzt die Effekte der Rayleigh-Streuung und Fresnel-Reflexion, um den Zustand der Faser zu messen, die Fresnel-Reflexion hat jedoch einen zehntausend Mal größeren Leistungspegel als die Rückstreuung. Rayleigh-Rückstreuung tritt auf, wenn ein Puls die Faser entlang geht ...
Einführung in die Bedienung des Serie FTB-700 Vorschriften Vorschriften Machen Sie sich vor der Inbetriebnahme des hierin beschriebenen Produkts mit den folgenden Sicherheitsvorschriften vertraut: ARNUNG Bezieht sich auf eine mögliche Gefahr für den Benutzer. Der unsachgemäße Betrieb des Geräts kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitsinformationen ARNUNG Keine Glasfasern installieren oder abschließen, während eine Lichtquelle aktiv ist. Schauen Sie nie direkt in eine aktive Glasfaser, und tragen Sie immer eine geeignete Schutzbrille. ARNUNG Werden Einstellungen, Änderungen und Verfahren für Bedienungs- und Wartungsvorgänge ausgeführt, die von den hier aufgeführten abweichen, kann es zum Austritt von gefährlicher Laserstrahlung oder zu einer Beeinträchtigung der Gerätesicherheit kommen.
Sicherheitshinweise Weitere Sicherheitssymbole auf Ihrem Gerät Weitere Sicherheitssymbole auf Ihrem Gerät Eines oder mehrere der folgenden Symbole sind möglicherweise auf Ihrem Gerät vorhanden. Symbol Bedeutung Direct Current (Gleichstrom) Alternating Current (Wechselstrom) Gleichstrom und Wechselstrom Das Gerät verfügt über eine Erdungsklemme (Masseklemme).
Sicherheitshinweise Laser-Sicherheitshinweise Laser-Sicherheitshinweise Ihr Instrument ist ein Laserprodukt der Klasse 1M, das die Normen IEC60825-1 : 2007 und 21 CFR 1040.10, mit Ausnahme der Abweichungen gemäß der Laser Notice Nr. 50 vom 24. Juni 2007, erfüllt. Am Ausgangsanschluss kann unsichtbare Laserstrahlung auftreten. ARNUNG Der Blick in das Laserlicht mit bestimmten optischen Instrumenten (z.
Beschädigung von Modul und Gerät. ORSICHT Um Schäden an am Gerät zu vermeiden, verwenden Sie ausschließlich von EXFO zugelassene Module. Einrichten eines Moduls im FTB-1: 1. Schalten Sie das Gerät aus (Herunterfahren). 2. Stellen Sie das Gerät so auf, dass die Vorderseite auf einer ebenen Fläche wie einem Tisch aufliegt.
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Inbetriebnahme des OTDR Einsetzen und Entfernen von Testmodulen Stellen Sie das Modul auf die Plattform und achten Sie hierbei darauf, dass die Stoßleiste und die kurzen Seiten des Moduls mit denen der Plattform fluchten. Verschieben Sie das Modul bei Bedarf leicht, bis die Ausrichtung korrekt ist.
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Inbetriebnahme des OTDR Einsetzen und Entfernen von Testmodulen 3. Drehen Sie die Schrauben (4) mit einem Schraubenzieher im Uhrzeigersinn, bis diese festgezogen sind. Das Modul ist nun in einer „festen“ Position. Schrauben im Uhrzeigersinn drehen Rückseite Wenn Sie das Gerät einschalten, wird das Modul beim Ladevorgang automatisch erkannt.
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Inbetriebnahme des OTDR Einsetzen und Entfernen von Testmodulen Entfernen eines Moduls aus dem FTB-1: 1. Schalten Sie das Gerät aus (Herunterfahren). 2. Stellen Sie das Gerät so auf, dass die Vorderseite auf einer ebenen Fläche wie einem Tisch aufliegt. 3. Drehen Sie die Schrauben (4) mit einem Schraubenzieher gegen den Uhrzeigersinn, bis diese gelöst sind.
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Inbetriebnahme des OTDR Einsetzen und Entfernen von Testmodulen 4. Ziehen Sie das Modul an seinen Seiten (NICHT an den Steckverbindern) nach oben. ORSICHT Wird ein Modul an seinen Steckverbindern gezogen, ist eine schwere Beschädigung des Moduls und des Steckverbinders möglich. Ziehen Sie ein Modul immer an seinem Gehäuse . OTDR...
Starten der Modulanwendungen Starten der Modulanwendungen Ihre Module können über die zugehörigen Anwendungen in Mini ToolBox vollständig konfiguriert und gesteuert werden. So starten Sie eine Modulanwendung: Drücken Sie in Mini ToolBox im unteren Bereich des Fensters auf die entsprechende Schaltfläche für die gewünschte Anwendung. FTB-700 Series...
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Starten der Modulanwendungen Wählen Sie bei der Serie FTB-700G in der Mini ToolBox das Modul OTDR und drücken Sie dann die Schaltfläche, die der gewünschten Anwendung entspricht. Es kann nur eine Anwendung ausgeführt werden, entweder NetBlazer oder eine OTDR-Anwendung. Hinweis: Weitere Informationen zum Starten der NetBlazer-Anwendung finden Sie in der Bedienungsanleitung der Transport-Anwendung oder der Bedienungsanleitung zu Ethernet-/Packet Sync-/FC-/Drahtlos-Anwendungen.
Timer So starten Sie die Leistungsmesser- oder Sondenanwendung: Wählen Sie im Hauptmenü die Option Leistungsmesser oder Sonde. Das Hauptfenster (nachstehend abgebildet) enthält alle zur Steuerung des OTDR benötigten Bedienelemente: Datenanzeige Schaltflächenleiste Funktionsschaltflä chen Hinweis: Aufgrund der Bildschirmauflösung kann das Aussehen Ihrer -Anwendung geringfügig von den Darstellungen in dieser Bedienungsanleitung abweichen.
Vorbereiten des OTDR für einen Test Installation der universellen EXFO-Schnittstelle (EUI) Die integrierte UI-Grundplatte steht für Steckverbinder mit Schrägschliff (APC) oder Geradschliff (UPC) zur Verfügung. Ein grüner Rahmen um die Grundplatte weist darauf hin, dass diese für Schrägschliff-Steckverbinder bestimmt ist.
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Untersuchen Sie stets die Faserenden und vergewissern Sie sich, dass diese so sauber sind, wie weiter unten angegeben, bevor Sie sie in den Anschluss einsetzen. EXFO übernimmt keine Verantwortung für Beschädigung oder Fehler, die durch falsche Reinigung oder Handhabung verursacht werden.
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EXFO verwendet qualitativ hochwertige Steckverbinder gemäß der Norm EIA-455-21A. Damit die Steckverbinder stets sauber und in gutem Zustand sind, empfiehlt EXFO, sie vor dem Anschluss mit einer Faserinspektionssonde zu untersuchen. Andernfalls werden die Steckverbinder dauerhaft beschädigt, und die Messwerte verschlechtern sich.
Vorbereiten des OTDR für einen Test Automatische Benennung von Kurvendateien Automatische Benennung von Kurvendateien Immer wenn Sie eine Messung beginnen, schlägt die Anwendung einen Dateinamen basierend auf den Einstellungen für die automatische Benennung vor. Dieser Dateiname wird im oberen Teil des Diagramms und in der Linearansicht angezeigt.
Vorbereiten des OTDR für einen Test Automatische Benennung von Kurvendateien Standardmäßig werden Kurven im systemeigenen Format (.trc) gespeichert; Sie können das Gerät jedoch so konfigurieren, dass sie im Bellcore-Format (.sor) gespeichert werden (siehe Auswahl des Standarddateiformats auf Seite 105). Hinweis: Wenn Sie das Bellcore-Format (.sor) auswählen, erstellt das Gerät eine Datei pro Wellenlänge (z.
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Vorbereiten des OTDR für einen Test Automatische Benennung von Kurvendateien 4. Geben Sie die erforderlichen Informationen in die entsprechenden Felder ein, und wählen Sie die Richtung der Kurvendateien aus. 5. Wählen Sie die Schaltfläche neben dem Feld Faser ID, um die Angaben zur Faseridentifizierung zu bearbeiten.
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Vorbereiten des OTDR für einen Test Automatische Benennung von Kurvendateien 7. Wählen Sie Automatische Dateinamenvergabe, um die Optionen für Kurvendateinamen festzulegen. OTDR...
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Vorbereiten des OTDR für einen Test Automatische Benennung von Kurvendateien 8. Wählen Sie im Fenster Dateiname die gewünschten Dateinamenkomponenten aus. Sie können die Anzeigereihenfolge mit der Nach-oben- und Nach-unten-Schaltfläche ändern. Ändern der Anzeigereihenfolge der ausgewählten Dateinamenkomponenten Elemente, die in den Hinzufügen individueller Dateinamen Informationen, die nicht...
Vorbereiten des OTDR für einen Test Aktivieren und Deaktivieren der Einkoppelkontrolle Aktivieren und Deaktivieren der Einkoppelkontrolle Hinweis: Diese Funktion steht in allen OTDR-Modi zur Verfügung. Der Parameter zur Einkoppelkontrolle, der im Fehlersuche-Modus verwendet wird, ist jedoch unabhängig von dem in anderen OTDR-Modi ((Auto-Modus, Experten-Modus und Vorlagen-Modus)) verwendeten Parametern.
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Vorbereiten des OTDR für einen Test Aktivieren und Deaktivieren der Einkoppelkontrolle Aktivieren und Deaktivieren der Einkoppelkontrolle: 1. Wählen Sie im Hauptmenüdie Option OTDR-Setup , und wechseln Sie dann zur Registerkarte Allgemein. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einkoppelkontrolle , um die Einkoppelkontrolle einzuschalten.
Vorbereiten des OTDR für einen Test Festlegen der Makrokrümmungsparameter Festlegen der Makrokrümmungsparameter Hinweis: Diese Funktion ist nur im optionalen Softwarepaket „Autom. Diagnose (AD)“ verfügbar. Hinweis: Diese Funktion steht im Experten-Modus und Auto-Modus zur Verfügung. Das Gerät kann Makrokrümmungen ermitteln, indem die an einer bestimmten Stelle gemessenen Verlustwerte für eine bestimmte Wellenlänge (z.
Sie einen Delta-Wert definieren möchten. Es stehen nur die Wellenlängenkombinationen zur Verfügung, die vom Modul unterstützt werden. Um bessere Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt EXFO immer die Wellenlängenkombination mit der kleinstmöglichen und größtmöglichen Wellenlänge auszuwählen (wenn das Modul z. B.
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Vorbereiten des OTDR für einen Test Festlegen der Makrokrümmungsparameter Zurückkehren zu den Standardwerten: 1. Drücken Sie Standard. 2. Wenn eine entsprechende Meldung angezeigt wird, wählen Sie Ja, um die Einstellungen auf alle Wellenlängenkombinationen anzuwenden. OTDR...
Testen von Fasern im Auto-Modus Der Automodus bewertet automatisch die Faserlänge, stellt Messparameter ein, misst Kurven und zeigt Ereignistabellen und gemessene Kurven an. Im Auto-Modus können Sie die folgenden Parameter direkt festlegen: Testwellenlängen (als Standardeinstellung sind alle gewählt). Fasertyp (Singlemode, Singlemode-Live oder Multimode) für Modelle, ...
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Testen von Fasern im Auto-Modus Nach Abschluss oder Unterbrechung der Messung beginnt die Analyse für Messungen, die mindestens 5 Sekunden lang sind. Nach der Analyse wird die Kurve angezeigt, und Ereignisse werden in der Ereignistabelle angezeigt. Kurvenanzeige Ereignisfenster Die Anwendung blendet Statusmeldungen auch dann ein, wenn Sie die Anzeige von Bestanden/Nicht bestanden-Meldungen aktiviert haben (siehe Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“...
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Testen von Fasern im Auto-Modus So messen Sie Kurven im Auto-Modus: 1. Säubern Sie die Stecker gründlich. 2. Schließen Sie eine Faser an den OTDR-Anschluss an. Wenn das Gerät über zwei OTDR-Anschlüsse verfügt, stellen Sie sicher, dass Sie die Faser mit dem richtigen Anschluss verbinden (Singlemode oder Echtzeit-Singlemode), abhängig von der zu verwendenden Wellenlänge.
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Testen von Fasern im Auto-Modus 3. Legen Sie die automatische Messzeit fest (siehe Festlegen der automatischen Messzeit auf Seite 47). 4. Wechseln Sie zur Registerkarte OTDR. 5. Wenn Ihr OTDR Singlemode-, Singlemode-Live- und Multimode-Wellenlängen unterstützt, wählen Sie unter Wellenlänge in der Liste den gewünschten Fasertyp aus (für Aktivfaser-Test wählen Sie SM Live, für eine C-Faser wählen Sie 50μm und für eine D-Faser 62,5 μm).
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Testen von Fasern im Auto-Modus 6. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen, die den gewünschten Testwellenlängen entsprechen. Sie müssen mindestens eine Wellenlänge markieren. 7. Wenn Sie die Einstellungen, die das OTDR bestimmt hat, löschen möchten, um mit einer neuen Reihe von OTDR-Einstellungen zu starten, drücken Sie die Schaltfläche Zurückstellen.
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Testen von Fasern im Auto-Modus 9. Speichern Sie die Kurve nach abgeschlossener Analyse durch Drücken von Schnellspeich. in der Schaltflächenleiste. Die Anwendung verwendet einen Dateinamen basierend auf den von Ihnen festgelegten Parametern zur automatischen Dateinamenvergabe (siehe Automatische Benennung von Kurvendateien auf Seite 24). Dieser Dateiname wird im oberen Teil des Diagramms und in der Linearansicht angezeigt.
Testen von Fasern im Experten-Modus Der Experten-Modus bietet Ihnen alle Tools, die Sie zur Durchführung vollständiger OTDR-Tests und -Messungen benötigen, und gibt Ihnen Kontrolle über alle Testparameter. Hinweis: Die meisten Parameter können nur eingestellt werden, wenn Sie sie zuerst im Experten-Modus auswählen. Nach Auswahl Ihrer Einstellungen können Sie einfach zum bevorzugten Testmodus zurückkehren.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Die Anwendung nutzt die Messzeit, die auf der Seite Acquisition (Messung) des OTDR-Setup definiert ist. (für weitere Informationen siehe Festlegen der automatischen Messzeit auf Seite 47). Der Standardwert ist 15 Sekunden. Längere Messungen ergeben bessere OTDR-Ergebnisse.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Die Anwendung zeigt ebenfalls Bestanden/Nicht bestanden-Meldungen an, wenn Sie diese Funktion gewählt haben. Weitere Informationen finden Sie unter Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ auf Seite 61. Sie können die Kurve nach der Analyse speichern. Wurden frühere Ergebnisse noch nicht gespeichert, fordert die Anwendung Sie zum Speichern auf, bevor Sie eine neue Messung beginnen.
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Testen von Fasern im Experten-Modus 4. Wie Sie Ihren eigenen IOR (Gruppenindex), RBS-Koeffizienten oder Helixfaktor festlegen möchten, erfahren Sie unter Festlegen von IOR, RBS-Koeffizient und Helixfaktor auf Seite 48. 5. Wechseln Sie zur Registerkarte OTDR. 6. Wenn Sie mit hoher Auflösung testen möchten, aktivieren Sie einfach die entsprechende Funktion (siehe Aktivieren der Funktion für hohe Auflösung auf Seite 57).
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Testen von Fasern im Experten-Modus 8. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen, die den gewünschten Testwellenlängen entsprechen. Sie müssen mindestens eine Wellenlänge markieren. 9. Wählen Sie die gewünschten Entfernungs-, Puls- und Zeitwerte. Weitere Informationen finden Sie unter Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit auf Seite 52. 10.
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Testen von Fasern im Experten-Modus 11. Speichern Sie die Kurve nach abgeschlossener Analyse durch Drücken von Schnellspeich. in der Schaltflächenleiste. Die Anwendung verwendet einen Dateinamen basierend auf den von Ihnen festgelegten Parametern zur automatischen Dateinamenvergabe (siehe Automatische Benennung von Kurvendateien auf Seite 24). Dieser Dateiname wird im oberen Teil des Diagramms und in der Linearansicht angezeigt.
Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen der automatischen Messzeit Festlegen der automatischen Messzeit Hinweis: Diese Funktion steht im Experten-Modus und Auto-Modus zur Verfügung. Bei automatischen Messungen im Experten-Modus (siehe Testen von Fasern im Experten-Modus auf Seite 41) oder vor Aktivieren des Automodus (siehe Testen von Fasern im Auto-Modus auf Seite 35) können Sie eine automatische Messzeit festlegen, sodass das OTDR Messungen über einen festen Zeitraum mittelt.
Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von IOR, RBS-Koeffizient und Helixfaktor Festlegen von IOR, RBS-Koeffizient und Helixfaktor Hinweis: Diese Funktion steht im Experten-Modus und Auto-Modus zur Verfügung. Sie sollten den IOR (Gruppenindex), RBS-Koeffizienten und Helixfaktor vor der Durchführung von Tests festlegen, um sie auf alle neu gemessenen Kurven anzuwenden.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von IOR, RBS-Koeffizient und Helixfaktor Der Koeffizient der Rayleigh-Streuung (RBS) steht für die Rückstreuung in einer bestimmten Faser. Der RBS-Koeffizient wird zur Berechnung von Ereignisdämpfung und -reflexion verwendet, und Sie erhalten ihn für gewöhnlich vom Kabelhersteller. Die Testanwendung bestimmt einen Standardwert für jede Wellenlänge.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von IOR, RBS-Koeffizient und Helixfaktor Festlegen der IOR-, RBS- und Helixfaktorparameter: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste auf OTDR-Setup. 2. Wechseln Sie im Fenster OTDR-Setup zur Registerkarte Messung. 3. Benutzen Sie die Auf-/Ab-Pfeiltasten neben dem Wellenlängen-Feld, um die gewünschte Wellenlänge auszuwählen.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von IOR, RBS-Koeffizient und Helixfaktor 4. Wählen Sie die Standardeinstellungen durch Drücken von Standard. Wenn die Anwendung eine entsprechende Meldung zeigt, antworten Sie nur mit Ja, wenn Sie die neuen Einstellungen auf alle Wellenlängen anwenden möchten.
Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit Die Werte für Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit werden über die Steuerelemente im Hauptfenster des Experten-Modus eingestellt. Entfernung: Entspricht dem Entfernungsbereich des zu testenden ...
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Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit Zeit: Entspricht der Messdauer (Zeitraum, in dem der Mittelwert der Ergebnisse gebildet wird). Im Allgemeinen ergeben längere Messzeiten sauberere Kurven (dies gilt vor allem für Langstreckenkurven), da mit zunehmender Messzeit mehr Mittelwerte gebildet werden und dies zu einer besseren Darstellung der Fasercharakteristik führt.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit Sie können den gleichen Entfernungsbereich, die gleiche Pulsbreite und die gleichen Messzeitparameter zum Testen auf allen Wellenlängen bei einem OTDR mit mehreren Wellenlängen verwenden. ICHTIG Um den Test unter Verwendung der Funktion für hohe Auflösung durchzuführen, muss die Messzeit mindestens 15 Sekunden betragen.
Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit Festlegen der Parameter: Wählen Sie auf der Registerkarte OTDR : Drücken Sie den Drehregler für den einzustellenden Parameter (die Auswahlmarkierung wird im Uhrzeigersinn bewegt). ODER Drücken Sie den Wert direkt, um ihn auszuwählen. Die ...
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Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit Verwenden des gleichen Pulses und der gleichen Messzeit für alle Wellenlängen: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option OTDR-Setup, und wechseln Sie auf die Registerkarte Messung. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einstellungen auf alle Wellenlängen anwenden.
Testen von Fasern im Experten-Modus Aktivieren der Funktion für hohe Auflösung Aktivieren der Funktion für hohe Auflösung Sie können die Funktion für hohe Auflösung auswählen, um mehr Datenpunkte pro Messung zu erhalten. Auf diese Weise liegen die Datenpunkte näher zueinander und es ergibt sich eine größere Entfernungsauflösung für die Kurve.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Aktivieren der Funktion für hohe Auflösung Aktivieren der Funktion für hohe Auflösung: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste auf OTDR-Setup. 2. Wechseln Sie zur Registerkarte Messung. 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Messung mit hoher Auflösung. Hinweis: Wenn Ihr OTDR Singlemode-, Singlemode-Live- oder Multimode-Wellenlängen unterstützt, wird die Funktion für hohe Auflösung je nach gewähltem Fasertyp für die Singlemode-, Singlemode-Live- oder...
Testen von Fasern im Experten-Modus Aktivieren und Deaktivieren der Analyse nach der Messung Aktivieren und Deaktivieren der Analyse nach der Messung Das OTDR-Kurvenmessverfahren wird durch die Analyse abgeschlossen. Sie haben die Möglichkeit, jede Kurve direkt nach der Messung automatisch zu analysieren oder die Analyse zu einem günstigeren Zeitpunkt auszuführen.
Testen von Fasern im Experten-Modus Aktivieren und Deaktivieren der Analyse nach der Messung Aktivieren und Deaktivieren der Analyse nach der Kurvenmessung: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste auf OTDR-Setup. 2. Wechseln Sie zur Registerkarte Analyse. 3. Soll das OTDR eine gemessene Kurve automatisch analysieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Daten nach Messung automatisch analysieren .
Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ Sie können Bestanden/Nicht bestanden-Schwellenwerte für Ihre Tests festlegen. Sie können Schwellenwerte für Spleißdämpfung, Steckerdämpfung, Reflexion, Faserstrecken-Dämpfungsbelag, Faserabschnittsdämpfung, Faserabschnittslänge und Abschnitts-ORL festlegen. Sie können die gleichen Bestanden/Nicht bestanden-Schwellenwerte für alle Wellenlängen übernehmen oder sie einzeln für jede Wellenlänge anwenden.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ In der folgenden Tabelle werden der Standard-, der minimale und der maximale Schwellenwert angegeben. Test Standard Minimum Maximum Spleißdämpfung (dB) 1,000 0,015 5,000 Steckerdämpfung (dB) 1,000 0,015 5,000 Faserstrecken-Dämpfungsbelag 0,400 0,000 5,000...
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Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ Festlegen der Schwellenwerte für "Bestanden/Nicht bestanden": 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste OTDR-Setup, und wechseln Sie dann zur Registerkarte Ereignistabelle. 2. Wählen Sie aus der Liste Wellenlänge die Wellenlänge aus, für die Sie einen Schwellenwert bestimmen möchten.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ 5. Um die soeben für eine oder mehrere Wellenlängen festgelegten Schwellenwerte anzuwenden, gehen Sie folgendermaßen vor: 5a. Drücken Sie die Schaltfläche Auf andere Wellenlängen übertragen. 5b. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Wellenlängen, für die dieselben Schwellenwerte gelten sollen.
Testen von Fasern im Experten-Modus Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ Löschen benutzerdefinierter Wellenlängen und Zurücksetzen der Schwellenwerte auf die Standardeinstellungen: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste OTDR-Setup, und wechseln Sie dann zur Registerkarte Ereignistabelle. 2. Drücken Sie die Schaltfläche Zurücksetzen auf Werkseinstellungen. 3.
Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von Standardabschnittsanfang und -abschnittsende Festlegen von Standardabschnittsanfang und -abschnittsende Als Standardeinstellungen werden Abschnittsanfang und Abschnittsende dem ersten Ereignis (das Einkopplungshöhenereignis) bzw. dem letzten Ereignis (häufig ein nicht-reflektives oder reflektives Endereignis) einer Kurve zugeordnet. Sie können den Standardfaserabschnitt, der während der ersten Kurvenanalyse angewendet wird, ändern.
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Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von Standardabschnittsanfang und -abschnittsende Änderungen am Abschnittsanfang und Abschnittsende ändern den Inhalt der Ereignistabelle. Der Abschnittsanfang wird zu Ereignis 1 und sein Entfernungsbezug wird zu Ereignis 0. Ereignisse, die vom Faserabschnitt ausgeschlossen sind, sind in der Ereignistabelle abgeblendet und sind nicht in der Kurvenanzeige zu sehen.
Testen von Fasern im Experten-Modus Festlegen von Standardabschnittsanfang und -abschnittsende Ändern von Standardabschnittsanfang und -abschnittsende für Kurven: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste auf OTDR-Setup. 2. Wechseln Sie im Fenster OTDR-Setup zur Registerkarte Analyse . 3. Wenn Sie Abschnittsanfang und Abschnittsende in den Fensterbereichen Abschnittsanfang und Abschnittsende mit einem Entfernungswert festlegen möchten, wählen Sie Als Entfernung.
Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Hinweis: Diese Funktion ist nur im optionalen Softwarepaket zur Ereignischarakterisierung (EC) verfügbar. Im Vorlagen-Modus können Sie Fasern testen und sie mit einer zuvor gemessenen und analysierten Referenzkurve vergleichen. Vorlagenprinzip Kabel setzen sich aus zahllosen Fasern zusammen. Theoretisch finden Sie in allen diesen Fasern die gleichen Ereignisse am gleichen Ort (aufgrund von Steckern, Spleißen usw.).
Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Einschränkungen des Vorlagen-Modus Sie können die Kurve nach der Analyse speichern. Wurden frühere Ergebnisse noch nicht gespeichert, fordert die Anwendung Sie zum Speichern auf, bevor Sie eine neue Messung beginnen. Der Vorlagen-Modus kann für eine unbegrenzte Anzahl Kurven verwendet werden, solange Sie mindestens eine Referenzkurve haben.
Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Einschränkungen des Vorlagen-Modus Element Gültigkeitskriterium Pulsbreite muss wie folgt sein: Puls der Referenzkurve Puls der Referenzkurve Aktueller Puls der ------------------------------------------------------- - Current trace pulse Kurve ODER ...
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Einschränkungen des Vorlagen-Modus Element Gültigkeitskriterium Fasertypen Singlemode-Kurven müssen mit Singlemode-Kurven verglichen werden. Anzahl von Kurven müssen mindestens zwei Ereignisse (Abschnittsanfang und Ereignissen Abschnittsende) und eine Faserstrecke haben. Messmodus Referenzkurve darf nicht im Echtmodus gemessen werden (siehe Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit auf Seite 52).
Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Messen der Referenzkurve Messen der Referenzkurve Sie müssen eine Referenzkurve messen, bevor Sie den Vorlagen-Modus starten. Die Messparameter, die Sie für diese Referenzkurve definieren, werden zum Messen nachfolgender Kurven verwendet. Messen der Referenzkurve: 1. Säubern Sie die Stecker gründlich (siehe Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 21).
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Messen der Referenzkurve 4. Legen Sie, sofern erforderlich, den Abschnittsanfang und das Abschnittsende fest (siehe Analyse der Faser auf einem bestimmten Faserabschnitt auf Seite 174). 5. Speichern Sie die Kurve nach abgeschlossener Analyse durch Drücken von Schnellspeich.
Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Messen von Kurven im Vorlagen-Modus Messen von Kurven im Vorlagen-Modus Zur Messung von Kurven im Vorlagen-Modus müssen Sie zuerst Ihre Referenzkurve in der Anwendung öffnen. Wenn Sie eine genauere Referenzkurve erhalten möchten, können Sie sie mit den neuen Ereignissen aktualisieren, die ggf.
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Messen von Kurven im Vorlagen-Modus Messen von Kurven im Vorlagen-Modus: 1. Reinigen Sie die Stecker, sofern erforderlich (siehe Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 21), und schließen Sie eine Faser an den OTDR-Anschluss an. Wenn das Gerät über zwei OTDR-Anschlüsse verfügt, stellen Sie sicher, dass Sie die Faser mit dem richtigen Anschluss verbinden (Singlemode oder Echtzeit-Singlemode), abhängig von der zu verwendenden...
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Messen von Kurven im Vorlagen-Modus 3. Legen Sie die Testparameter fest. 3a. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste auf OTDR-Setup. 3b. Wählen Sie die Registerkarte Ref.-/Vorlagenkurve erstellen. Wählen Sie, sofern erforderlich, Referenz erstellen, um Ihre Referenzkurve für die nächsten Messungen zu aktualisieren.
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Messen von Kurven im Vorlagen-Modus ICHTIG Nachdem die ersten 15 Messungen durchgeführt wurden oder wenn Sie das Referenz-Update manuell gestoppt haben, können Sie den Modus nur erneut aktivieren, indem Sie die Anwendung schließen und eine neue Messung im Vorlagen-Modus starten. 3c.
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Messen von Kurven im Vorlagen-Modus 4. Falls zutreffend, zeigt die Anwendung die Anzahl der für jede Wellenlänge gefundenen neuen Ereignisse an. 4a. Schließen Sie das Dialogfeld mit OK. Hinweis: Sie können der Referenzkurve nur während des Referenz-Updates Ereignisse hinzufügen.
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Messen von Kurven im Vorlagen-Modus 5. Neue Ereignisse, die nicht auf der Referenzkurve zu finden sind, werden mit einem Fragezeichen in der Ereignistabelle gekennzeichnet. Wenn Sie der Referenzkurve diese markierten Ereignisse hinzufügen möchten, drücken Sie Zur Referenz hinzufügen.
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Messen von Kurven im Vorlagen-Modus Hinweis: Wenn Sie die Option Nur Referenzereignisse analysieren (im Fenster OTDR-Setup) auswählen, sind die Schaltflächen Zur Referenz hinzufügen und Löschen nicht verfügbar. Ereignisse, die nicht auf der Referenzkurve sind, aber auf der gemessenen Kurve erfasst werden, werden gelöscht. 5a.
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Messen von Kurven im Vorlagen-Modus 6b. Die Anwendung zeigt eine entsprechende Meldung, wenn neue Ereignisse gefunden werden. 6c. Speichern Sie die Kurve nach abgeschlossener Analyse durch Drücken von Schnellspeich. in der Schaltflächenleiste. Die Anwendung verwendet einen Dateinamen basierend auf den von Ihnen festgelegten Parametern zur automatischen Dateinamenvergabe (siehe Automatische Benennung von Kurvendateien auf Seite 24).
Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Auswählen einer Referenzkurve Auswählen einer Referenzkurve Im Modus Vorlage OTDR können Sie nur eine Datei als Referenzkurve auswählen. Dieser Vorgang ähnelt dem Öffnen einer Kurvendatei. Alle Kurven werden entsprechend der Einstellungen für Zoom und Marker angezeigt, die zusammen mit der Referenzkurvendatei gespeichert wurden (siehe Öffnen von Kurvendateien auf Seite 181).
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Testen von Fasern im Vorlagen-Modus (optional) Auswählen einer Referenzkurve Auswählen einer Referenzkurve: 1. Drücken Sie im Hauptfenster zunächst auf Speichern und anschließend auf Referenz aufrufen. 2. Wählen Sie erforderlichenfalls den Speicherort aus, von wo aus die Datei geöffnet werden soll. 3.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Die Anwendung bietet eine spezielle Testfunktion zum schnellen Lokalisieren von Faserenden. Außerdem wird die Länge der zu testenden Faser angezeigt. Dies kann nützlich sein, wenn Sie einen Schnelltest ausführen möchten, ohne alle Messparameter einzustellen. Messen von Kurven im Fehlersuche-Modus Das Gerät ermittelt die geeignete Wellenlänge (Einzelmodus oder Multimodus, je nach Testkonfiguration).
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Messen von Kurven im Fehlersuche-Modus 3. Geben Sie über die Liste Tor an, mit welchem Anschluss die Faser verbunden ist. 4. Drücken Sie auf dem Tastaturblock auf Start oder . Ist die Einkoppelkontrolle aktiviert, wird eine Meldung eingeblendet, falls ein Problem mit der Einkoppelleistung bzw.
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Messen von Kurven im Fehlersuche-Modus 5. Speichern Sie die Kurve nach abgeschlossener Analyse durch Drücken von Schnellspeich. in der Schaltflächenleiste. Die Anwendung verwendet einen Dateinamen basierend auf den von Ihnen festgelegten Parametern zur automatischen Dateinamenvergabe (siehe Automatische Benennung von Fehlersuche-Dateien auf Seite 89).
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Messen von Kurven im Fehlersuche-Modus Hinweis: Die Anwendung zeigt das Dialogfeld Datei speichern nur an, wenn Sie die Funktion zur Dateinamenbestätigung aktiviert haben, sodass Sie jedes Mal zum Angeben des Dateinamens aufgefordert werden, wenn Sie eine Datei speichern und die Speicherfunktionen nicht deaktiviert haben.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Automatische Benennung von Fehlersuche-Dateien Automatische Benennung von Fehlersuche-Dateien Jedes Mal, wenn Sie eine Messung starten, schlägt die Fehlersuche anhand der Einstellungen zur automatischen Benennung einen Dateinamen vor. Dieser Dateiname wird im oberen Teil der Grafik angezeigt. Hinweis: Die im Fehlersuche-Modus verwendeten Einstellungen zur automatischen Benennung sind unabhängig von den Einstellungen, die im Auto-Modus, Experten-Modus oder Vorlagen-Modus verwendet werden.
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Automatische Benennung von Fehlersuche-Dateien Hinweis: Nach dem Speichern eines Ergebnisses erstellt das Gerät den nächsten Dateinamen durch Erhöhen (oder Verringern) des Suffix. Hinweis: Wenn Sie eine bestimmte Kurvendatei nicht speichern, ist der vorgeschlagene Dateiname weiterhin für die nächste Kurvendatei verfügbar, die Sie messen.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Automatische Benennung von Fehlersuche-Dateien 3. Legen Sie im Dialogfeld Setup Automatische Benennung die Parameter fest. Fester Teil Veränderlicher Teil (erhöht) Der in diesem Feld angezeigte Wert wird für den nächsten Dateinamen verwendet. Dateinamenerweiterung (entspricht dem aktuellen Dateiformat) Anzahl von Stellen, aus denen der veränderliche Teil besteht.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Auswählen des Standarddateiformats für die Fehlersuche-Kurven Auswählen des Standarddateiformats für die Fehlersuche-Kurven Sie können das Standarddateiformat definieren, das die Fehlersuche beim Speichern Ihrer Kurven verwendet. Hinweis: Das im Fehlersuche-Modus verwendete Standarddateiformat ist unabhängig von dem Dateiformat, das im Auto-Modus, Experten-Modus oder Vorlagen-Modus verwendet wird.
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Auswählen des Standarddateiformats für die Fehlersuche-Kurven So wählen Sie das Standarddateiformat aus: 1. Drücken Sie in der Schaltflächenleiste die Schaltfläche Schnellspeich.. 2. Wählen Sie das gewünschte Format im Dialogfeld Datei speichern aus. 3. Betätigen Sie OK, um die Datei im neuen Format zu speichern. Die nächsten Dateien werden im neuen Format gespeichert.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung im Fehlersuche-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung im Fehlersuche-Modus Standardmäßig fordert Sie die Anwendung bei jedem Speichern einer Datei zur Bestätigung des Dateinamens auf. Hinweis: Der Parameter zur Dateinamenbestätigung, der im Fehlersuche-Modus verwendet wird, ist unabhängig von den in den anderen OTDR-Modi (Auto-Modus, Experten-Modus und Vorlagen-Modus) verwendeten Parametern.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung im Fehlersuche-Modus So aktivieren oder deaktivieren Sie die Dateinamenbestätigung: 1. Drücken Sie in der Schaltflächenleiste die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Wenn Sie den Dateinamen bei jedem Betätigen von Schnellspeich. bestätigen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Beim Speichern immer Bestätigung anzeigen.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren und Deaktivieren der Speicherfunktion Aktivieren und Deaktivieren der Speicherfunktion Standardmäßig wird die Schaltfläche Schnellspeich. in der Schaltflächenleiste angezeigt. Wenn Sie jedoch nur Schnelltests ausführen möchten und die Ergebnisse nicht speichern müssen, können Sie die Schaltfläche Schnellspeich.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren und Deaktivieren der Einkoppelkontrolle für die Fehlersuche Aktivieren und Deaktivieren der Einkoppelkontrolle für die Fehlersuche Die Funktion zur Einkoppelkontrolle dient zur Überprüfung, dass die Fasern richtig mit dem OTDR verbunden sind. Sie prüft die Einkoppelleistung und zeigt eine Meldung, wenn eine ungewöhnlich hohe Dämpfung an der ersten Verbindung vorliegt, was darauf hinweisen kann, dass keine Faser mit dem OTDR-Anschluss verbunden ist.
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren und Deaktivieren der Einkoppelkontrolle für die Fehlersuche Aktivieren und Deaktivieren der Einkoppelkontrolle: 1. Drücken Sie in der Schaltflächenleiste die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Um die Einkoppelkontrolle einzuschalten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einkoppelkontrolle.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren und Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur Aktivieren und Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur Mit der Touchscreen-Tastatur können Sie Daten ohne externe Tastatur eingeben. Standardmäßig ist diese Funktion aktiviert. Wenn Sie ein Text- oder Ziffernfeld auswählen, wird die Touchscreen-Tastatur (Tastaturblock) automatisch angezeigt. Sie können die Funktion jedoch deaktivieren, wenn Sie lieber eine externe Tastatur verwenden.
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Aktivieren und Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur Aktivieren und Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur: 1. Drücken Sie in der Schaltflächenleiste die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Wenn Sie die Touchscreen-Tastatur anzeigen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Touchscreen-Tastatur verwenden.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Einstellen von Kurvenanzeigeparametern Einstellen von Kurvenanzeigeparametern Sie können verschiedene Kurvenanzeigeparameter ändern: Gitter: Sie können das im Hintergrund der Grafik angezeigte Gitter ein- oder ausblenden. Als Standardeinstellung wird das Gitter angezeigt. Dateiname in der Kurvenanzeige: Der Dateiname wird oben in der ...
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Einstellen von Kurvenanzeigeparametern Festlegen der Kurvenanzeigeparameter: 1. Drücken Sie in der Schaltflächenleiste die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Elemente, die Sie in der Grafik anzeigen möchten.
Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Auswählen der Entfernungseinheiten Auswählen der Entfernungseinheiten Sie können die Entfernungseinheiten auswählen, die in der Anwendung verwendet werden. Die Standardentfernungseinheit ist Kilometer. Verwendete Einheiten Hinweis: Die Entfernungseinheiten, die im Fehlersuche-Modus verwendet werden, sind unabhängig von den in den anderen OTDR-Modi (Auto-Modus, Experten-Modus und Vorlagen-Modus) verwendeten Einheiten.
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Testen von Fasern im Fehlersuche-Modus Auswählen der Entfernungseinheiten So wählen Sie die Entfernungseinheit für die Anzeige aus: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option Setup. 2. Wählen Sie im Fenster Setup die Registerkarte Allgemein. 3. Wählen Sie in der Liste Entfernungseinheiten die gewünschte Einheit.
Anpassen Ihres OTDR Sie können das Aussehen und Verhalten der OTDR-Anwendung Ihren Anforderungen anpassen. Auswahl des Standarddateiformats Sie können das Standarddateiformat definieren, das die Anwendung beim Speichern Ihrer Kurven verwendet. Standardmäßig werden Kurven im systemeigenen Format (.trc) gespeichert, Sie können das Gerät jedoch so konfigurieren, dass sie im Bellcore-Format (.sor) gespeichert werden.
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Anpassen Ihres OTDR Auswahl des Standarddateiformats So wählen Sie das Standarddateiformat aus: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die OptionSchnellspeich.. 2. Wählen Sie das gewünschte Format im Dialogfeld Datei speichern aus. 3. Betätigen Sie OK, um die Datei im neuen Format zu speichern. Die nächsten Dateien werden im neuen Format gespeichert.
Anpassen Ihres OTDR Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung Standardmäßig fordert Sie die Anwendung bei jedem Speichern einer Datei zur Bestätigung des Dateinamens auf. Die Anwendung verwendet einen Dateinamen, der auf den automatischen Benennungseinstellungen basiert (siehe Automatische Benennung von Kurvendateien auf Seite 24).
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Anpassen Ihres OTDR Aktivieren oder Deaktivieren der Dateinamenbestätigung So aktivieren oder deaktivieren Sie die Dateinamenbestätigung: 1. Drücken Sie im Hauptmenü die Schaltfläche OTDR-Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Wenn Sie den Dateinamen bei jedem Betätigen von Schnellspeich. bestätigen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Beim Speichern immer Bestätigung anzeigen.
Anpassen Ihres OTDR Auswählen der Entfernungseinheiten Auswählen der Entfernungseinheiten Sie können die Maßeinheiten wählen, die in der gesamten Anwendung verwendet werden, mit Ausnahme bestimmter Werte für den Puls und die Wellenlänge. Pulswerte werden in Sekunden und die Wellenlänge in Metern (Nanometer) ausgedrückt. Entfernungsei Die Standardentfernungseinheit ist Kilometer.
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Anpassen Ihres OTDR Auswählen der Entfernungseinheiten Hinweis: Der Dämpfungsbelag der Faserstrecken wird immer in dB pro Kilometer angegeben, auch wenn Sie nicht Kilometer als Entfernungseinheit ausgewählt haben. Das entspricht den Standards der Glasfaserindustrie, nach denen der Dämpfungsbelag in dB pro Kilometer ausgedrückt wird. So wählen Sie die Entfernungseinheit für die Anzeige aus: 1.
Anpassen Ihres OTDR Anpassen der Entfernungsbereichswerte der Messung Anpassen der Entfernungsbereichswerte der Messung Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Sie können die Werte für die Skala Entfernung anpassen. Nach abgeschlossener Anpassung können Sie die Entfernungsbereichswerte für Ihren Test festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter Einstellung von Entfernungsbereich, Pulsbreite und Messzeit auf Seite 52.
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Anpassen Ihres OTDR Anpassen der Entfernungsbereichswerte der Messung 3. Wenn Ihr OTDR Singlemode- oder gefilterte Wellenlängen unterstützt, geben Sie den gewünschten Fasertyp an. 4. Wählen Sie aus der Liste Entfernung den zu ändernden Wert (der Wert wird hervorgehoben) und drücken Sie dann die Schaltfläche Bearbeiten.
Anpassen Ihres OTDR Anpassen der Messzeitwerte Anpassen der Messzeitwerte Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Sie können die Werte für die Zeitskala anpassen. Die Messzeitwerte stehen für die Zeit, in der das OTDR den Mittelwert von Messungen bilden wird.
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Anpassen Ihres OTDR Anpassen der Messzeitwerte So passen Sie die Messzeitwerte an: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option OTDR-Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Messung. 2. Drücken Sie die Schaltfläche Benutzerdefinierte Erfassungsparameter. 3. Wählen Sie aus der Liste Testzeit den zu ändernden Wert aus (der Wert wird hervorgehoben), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Bearbeiten.
Anpassen Ihres OTDR Aktivieren und Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur Aktivieren und Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur Mit der Touchscreen-Tastatur können Sie Daten ohne externe Tastatur eingeben. Standardmäßig ist diese Funktion aktiviert. Wenn Sie ein Text- oder Ziffernfeld auswählen, wird die Touchscreen-Tastatur (Tastaturblock) automatisch angezeigt. Sie können die Funktion jedoch deaktivieren, wenn Sie lieber eine externe Tastatur verwenden.
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Anpassen Ihres OTDR Aktivieren und Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur Aktivieren und Deaktivieren der Touchscreen-Tastatur: 1. Drücken Sie im Hauptmenü die SchaltflächeOTDR-Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Wenn Sie die Touchscreen-Tastatur anzeigen möchten, aktivieren Sie das KontrollkästchenTouchscreen-Tastatur verwenden. ODER Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Tastatur auszublenden.
Anpassen Ihres OTDR Anzeigen oder Ausblenden der optionalen Funktionen Anzeigen oder Ausblenden der optionalen Funktionen Wenn Sie das optionale Softwarepaket nicht erworben haben und daher die optionalen Funktionen nicht nutzen können, können Sie diese (Makrokrümmungserkennung, Linearansicht) ausblenden. Hinweis: Sie können die optionalen Funktionen nicht ausblenden, wenn Sie das Softwarepaket erworben haben.
Anpassen Ihres OTDR Anzeigen oder Ausblenden der optionalen Funktionen Anzeigen und Ausblenden der optionalen Funktionen: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste auf OTDR-Setup. 2. Deaktivieren Sie auf der Registerkarte Allgemein im Bereich Anzeige das Kontrollkästchen Alle optionalen Softwaremerkmale anzeigen, um die Optionen auszublenden. ODER Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Funktionen einzublenden.
10 Analysieren von Kurven und Ereignissen Sobald die gemessene Kurve analysiert wurde, erscheint sie in der Kurvenanzeige, und die Ereignisse werden in der Ereignistabelle unten am Bildschirm angezeigt.Die Kurvenanzeige und die Ereignistabelle werden in den folgenden Abschnitten erläutert. Sie können auch vorhandene Kurven erneut analysieren.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Grafikansicht Grafikansicht Die in der Ereignistabelle aufgeführten Ereignisse (siehe Registerkarte „Ereignisse“ auf Seite 128) werden auf der angezeigten Kurve durch Zahlen markiert. Standard- Einkoppelleis- tung Ereignis Nr. 4 Entfernungseinheiten Ereignistabelle Manche Elemente in der Kurvenanzeige sind immer sichtbar, während andere nur bei Bedarf angezeigt werden.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Grafikansicht Sie können die Parameter der Kurvenanzeige (wie z. B. die Gitter- und Zoom-Fensteranzeige) ändern. Weitere Informationen finden Sie unter Einstellen von Kurvenanzeigeparametern auf Seite 143. Sie können alle Kurven sowohl auf der Registerkarte Kurven-Info als auch in der Kurvenanzeige nacheinander mit den Navigationsschaltflächen ansehen.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Linearansicht Linearansicht Hinweis: Diese Funktion ist nur im optionalen Softwarepaket Autom. Diagnose (AD) verfügbar. In der Linearansicht werden die Ereignisse der Reihe nach von links nach rechts angezeigt. Ereignis Faserstrecke Jede Blase repräsentiert ein Ereignis. Jede horizontale Linie, die zwei ...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Linearansicht Sie können auch eine Blase oder horizontale Linie auswählen, um das entsprechende Element in der Ereignistabelle auszuwählen. Sie können mit der Schaltfläche Nächste Kurve zwischen der Referenzkurve und der Hauptkurve wechseln. Wenn Sie eine Blase oder horizontale Linie einige Sekunden lang ...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Linearansicht Wenn Makrokrümmungen erkannt werden, werden sie durch entsprechende Symbole gekennzeichnet. Die Farben der Blasen entsprechen dem Status der Ereignisse (Grün für Bestanden, Rot für Nicht bestanden) und ändern sich nicht, wenn Makrokrümmungen erkannt werden. So zeigen Sie die Linearansicht an: Drücken Sie im Hauptfenster die Schaltfläche Hinweis: Wie Sie die Linearansicht nach Durchführung der Messungen (für alle...
Analysieren von Kurven und Ereignissen Zusammenfassungstabelle Zusammenfassungstabelle Hinweis: Diese Funktion steht im Experten-Modus und Auto-Modus zur Verfügung. Die Zusammenfassungstabelle enthält für jede Wellenlänge den globalen Status der Ergebnisse („bestanden“: kein Ergebnis überschreitet den Schwellenwert, oder „nicht bestanden“: mindestens ein Ergebnis überschreitet den Schwellenwert), die Abschnittsdämpfung und die ORL-Werte des Abschnitts.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Zusammenfassungstabelle Wenn Sie ein Element in der Zusammenfassungstabelle auswählen (Element wird hervorgehoben) und doppelt antippen oder die Eingabetaste (auf dem Tastaturblockder Einheit) drücken, wechselt die Anwendung automatisch zur Grafikansicht. Die Grafik wird in der Kurvenvollansicht angezeigt, es sei denn, der Status der ausgewählten Wellenlänge ist „Nicht bestanden“.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Zusammenfassungstabelle Wenn die analysierten Kurven nicht mit dem Paar der im OTDR-Setup für die Makrokrümmungserkennung ausgewählten Wellenlängen übereinstimmen (wenn Sie z. B. eine Messung bei 1310nm und 1625nm durchführen, für die Makrokrümmungserkennung jedoch die Wellenlängen 1310nm/1550nm ausgewählt wurden), wird die Meldung „Ungültiger Makrokrümmungsparameter“...
Analysieren von Kurven und Ereignissen Registerkarte „Ereignisse“ Anzeigen der Zusammenfassungstabelle: Drücken Sie im Hauptfenster die Schaltfläche Hinweis: Wie Sie die Zusammenfassungstabelle nach Durchführung der Messungen (für alle ausgewählten Wellenlängen) und Abschluss der Messung der letzten Wellenlänge als Standardansicht anzeigen, erfahren Sie unter Auswählen der Standardansicht auf Seite 136.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Registerkarte „Ereignisse“ Die Ereignistabelle führt alle in der Faser erkannten Ereignisse auf. Ein Ereignis kann als der Punkt definiert werden, an dem eine Änderung in den Übertragungseigenschaften des Lichtes gemessen werden kann. Ereignisse können aus Dämpfungen aufgrund der Übertragung, von Spleißen, Steckern oder Brüchen bestehen.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Registerkarte „Ereignisse“ Für jedes in der Ereignistabelle aufgeführte Element werden Informationen angezeigt: Typ: Die verschiedenen Ereignisse werden durch verschiedene Symbole dargestellt. Eine ausführlichere Beschreibung der Symbole entnehmen Sie Beschreibung der Ereignistypen auf Seite 329. Nummer: Ereignisnummer (eine laufende Nummer, die von der ...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Registerkarte „Ereignisse“ Hinweis: Der Wert des Dämpfungsbelags wird immer in dB pro Kilometer angegeben, auch wenn Sie nicht Kilometer als Entfernungseinheit ausgewählt haben. Das entspricht den Standards der Glasfaserindustrie, nach denen der Dämpfungsbelag in dB pro Kilometer ausgedrückt wird. Kumul.: Kumulative Dämpfung vom Abschnittsanfang bis zum ...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Registerkarte „Ereignisse“ So finden Sie schnell ein Ereignis in der Ereignistabelle: 1. Stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche in der Zoom-Schaltflächenleiste ausgewählt ist. 2. Wählen Sie das Ereignis auf der Kurve. Die Liste wechselt automatisch zum gewählten Ereignis. Ereignis Nr.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Registerkarte „Messen“ Registerkarte „Messen“ Die Anwendung zeigt zwei, drei oder vier Marker an: a, A, B und b, je nachdem, welche Option unter Ergebnisse ausgewählt wurde. Diese Marker können auf der Kurve umgesetzt werden, um Dämpfung, Dämpfungsbelag, Reflexion und die mechanische Rückflussdämpfung (ORL) zu messen.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen von Grafiken in der Vollbildansicht Anzeigen von Grafiken in der Vollbildansicht Sie können Grafiken jederzeit, auch während eine Messung erfolgt, im Vollbild anzeigen. Für die Grafik sind dieselben Anzeigeoptionen wie bei der normalen Darstellung verfügbar (Gitter, Dateiname, Zoom-Fenster, Farbumkehrung).
Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen von Grafiken in der Vollbildansicht Hinweis: Wenn Sie die Funktion zum Vergrößern eines Ereignisses nutzen wollen, müssen Sie die Schaltfläche auf der Registerkarte Ereignis anklicken, bevor Sie in den Vollbildmodus wechseln. Wenn Sie die Ereignistabelle nach Abschluss der Messung anzeigen wollen, müssen Sie die Registerkarte Ereignis öffnen oder die Option zur Anzeige der Ereignistabelle aktivieren (im OTDR-Setup), bevor Sie in den Vollbildmodus schalten.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Auswählen der Standardansicht Auswählen der Standardansicht Sie können auswählen, welche Ansicht als Standard angezeigt wird, wenn alle Messungen (für alle ausgewählten Wellenlängen) durchgeführt wurden und die Analyse der letzten Wellenlänge abgeschlossen ist. Der Tabelle unten ist zu entnehmen, in welchen OTDR-Modi (Auto-, Experten- oder Vorlagen-Modus) ) eine bestimmte Ansicht angezeigt werden kann.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Auswählen der Standardansicht Für die Ansicht Ansicht verfügbare Anmerkungen OTDR-Modi Zusammenfas- Auto Diese Tabelle enthält für jede Wellenlänge den Status der sungstabelle Experten Ergebnisse (Bestanden/Nicht bestanden), die Abschnittsdämpfung sowie die ORL-Werte des Abschnitts. Die Abschnittslänge wird ebenfalls angezeigt.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Automatisches Anzeigen der Ereignistabelle nach Messungen Automatisches Anzeigen der Ereignistabelle nach Messungen Eventuell wünschen Sie, dass die Anwendung nach Abschluss der Messungen automatisch zur Ereignistabelle wechselt. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn Sie im Vollbildmodus arbeiten (siehe Anzeigen von Grafiken in der Vollbildansicht auf Seite 134) und die Ereignistabelle einsehen wollen, ohne in die Normalansicht zurückzuwechseln.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Automatisches Vergrößern des Faserabschnitts Automatisches Vergrößern des Faserabschnitts Hinweis: Diese Funktion steht .im Experten-Modus und im Vorlagen-Modus zur Verfügung. Sie können die Kurvenanzeige so einstellen, dass nur Abschnittsanfang bis Abschnittsende der Kurve in der Vollansicht angezeigt werden. Diese Option ist standardmäßig nicht ausgewählt.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Verwenden der Zoom-Steuerelemente Verwenden der Zoom-Steuerelemente Mit den Zoom-Steuerelementen können Sie den Maßstab der Kurvenanzeige ändern. Sie können die Grafik mit den entsprechenden Schaltflächen vergrößern oder verkleinern oder die Anwendung den Zoom automatisch für das aktuell gewählte Ereignis in der Ereignistabelle einstellen lassen (steht nur bei angezeigtem Ereignisfenster zur Verfügung).
Analysieren von Kurven und Ereignissen Verwenden der Zoom-Steuerelemente Wenn Sie eine Kurve manuell vergrößern oder verkleinern, wendet die Anwendung den neuen Zoomfaktor und die neuen Markerpositionen auf die anderen Kurven (Wellenlängen) derselben Datei und ggf. der Referenzdatei an. Sowohl der Zoomfaktor als auch die Markerpositionen werden zusammen mit der Kurve gespeichert (dieselben Einstellungen für alle Wellenlängen).
Analysieren von Kurven und Ereignissen Verwenden der Zoom-Steuerelemente gestricheltes Rechteck zur Definition des Bereichs angezeigt). Sobald Sie den Zeigestift loslassen, wird die Grafik automatisch entsprechend dem ausgewählten Zoomtyp vergrößert. Ihre Auswahl wird für alle anderen Zoomschaltflächen (mit Ausnahme der Schaltfläche zum Vergrößern des ausgewählten Ereignisses) übernommen, und die Funktion der Schaltflächen wird entsprechend angepasst.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Einstellen von Kurvenanzeigeparametern Einstellen von Kurvenanzeigeparametern Nachdem Sie den gewünschten Modus für die Kurvenmessung ausgewählt haben ((Auto-, Experten- oder Vorlagen-Modus), können Sie mehrere Parameter der Kurvenanzeige ändern: Gitter: Sie können das im Hintergrund der Grafik angezeigte Gitter ein- ...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Einstellen von Kurvenanzeigeparametern Festlegen der Kurvenanzeigeparameter: 1. Drücken Sie in der Schaltflächenleiste die Schaltfläche OTDR-Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Elemente, die Sie in der Tabelle anzeigen möchten ODER Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um sie auszublenden.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Anpassen der Ereignistabelle Anpassen der Ereignistabelle Hinweis: Diese Funktion steht im Experten-Modus und Auto-Modus zur Verfügung. Elemente können in der Ereignistabelle je nach Ihren Anforderungen ein- oder ausgeschlossen werden. Hinweis: Durch Ausblenden der Faserstrecken werden diese Elemente nicht gelöscht. Faserstrecken: Sie können Faserstrecken in der Ereignistabelle und in ...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anpassen der Ereignistabelle Einbeziehen von Abschnittsanfang und Abschnittsende: Falls zutreffend, bezieht die Anwendung Dämpfungen, die durch die Ereignisse am Abschnittsanfang und Abschnittsende verursacht werden, in die Abschnitts-ORL- und Abschnittsdämpfungswerte mit ein. Falls Sie den Bestanden/Nicht bestanden-Test aktiviert haben (siehe Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anpassen der Ereignistabelle Anpassen des Aussehens der Ereignistabelle: 1. Wählen Sie im Fenster OTDR-Setup die Registerkarte Ereignistabelle. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Elemente, die Sie in der Tabelle anzeigen oder berücksichtigen möchten ODER Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um sie auszublenden.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen oder Ausblenden einer Kurve Anzeigen oder Ausblenden einer Kurve Es gibt zwei Möglichkeiten, Kurven in der OTDR-Testanwendung ein- oder auszublenden. Sie können nacheinander alle geöffneten Kurvendateien anzeigen, einschließlich Haupt- und Referenzkurven sowie Kurven mit mehreren Wellenlängen.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen oder Ausblenden einer Kurve So geben Sie an, welche Kurven ein- oder ausgeblendet werden: 1. Drücken Sie in der Schaltflächenleiste Speichern. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen, die den anzuzeigenden Kurven entsprechen, ODER deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um sie auszublenden. OTDR...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen oder Ausblenden einer Kurve Hinweis: Eine ausgeblendete Kurve kann mit der Navigationsschaltfläche nicht angezeigt werden. In Kurvendateien mit mehreren Wellenlängen können Sie Kurven unabhängig voneinander ein- oder ausblenden. 3. Wählen Sie in der Kurvenliste die Zeile, die der Kurve entspricht, die Sie als aktuelle Kurve festlegen möchten (die Zeile wird markiert), und betätigen Sie die Schaltfläche Als aktive Kurve festlegen.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Löschen von Kurven aus der Anzeige Löschen von Kurven aus der Anzeige Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Hinweis: Löschen von Kurven aus der Anzeige löscht sie nicht vom Datenträger. Wenn eine erfasste Kurve (Haupt- oder Referenzkurve) nicht Ihre Anforderungen erfüllt, können Sie die Kurve löschen und von vorn beginnen.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen und Ändern der aktuellen Kurveneinstellungen Anzeigen und Ändern der aktuellen Kurveneinstellungen Sie können die Kurvenparameter wie gewünscht anzeigen und ändern. Hinweis: Die Änderung von Parametern ist nur im Experten-Modus möglich. Sie können den Brechungsindex (IOR) – auch als Gruppenindex bezeichnet –, die Rayleigh-Streuung (RBS) und den Helixfaktor für die angezeigte Kurve ändern.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen und Ändern der aktuellen Kurveneinstellungen Anzeigen von Kurveneinstellungen: Wechseln Sie zur Registerkarte Kurven-Info. Hinweis: Auch wenn mehr als eine Kurve zur Verfügung steht, wird auf der Registerkarte Kurven-Info nur jeweils eine angezeigt. Betätigen Sie die Schaltfläche Nächste Kurve in der Symbolleiste.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen und Ändern der aktuellen Kurveneinstellungen Max. Spleißdämpfung: Maximale Dämpfung aller nicht-reflektiven Ereignisse zwischen Abschnittsanfang und Abschnittsende. Abschnitts-ORL: Die berechnete ORL, entweder von Abschnittsanfang bis Abschnittsende oder über den gesamten Faserabschnitt. Das hängt von Ihren Einstellungen im Setup-Fenster ab.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen und Ändern der aktuellen Kurveneinstellungen Ändern der Parameter für Brechungsindex, Rayleigh-Rückstreukoeffizient und Helixfaktor: 1. Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte Kurven-Info. 2. Drücken Sie die Schaltfläche Fasereinstellungen. 3. Geben Sie die gewünschten Werte für die aktuelle Kurve in die entsprechenden Felder ein.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Anzeigen und Ändern der aktuellen Kurveneinstellungen Hinweis: Bis auf den Fasertyp werden vorgenommene Änderungen nur auf die aktuelle Kurve angewendet (d. h. auf eine bestimmte Wellenlänge), nicht auf alle Kurven. Wenn Sie den IOR-Wert bereits kennen, können Sie ihn in das entsprechende Feld eingeben.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Ändern von Ereignissen Ändern von Ereignissen Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Sie können die Dämpfung und Reflexion fast jedes vorhandenen Ereignisses ändern, außer: durchgehende Faser Analyseende Einkopplungshöhe Überlagerte Ereignisse ...
Analysieren von Kurven und Ereignissen Ändern von Ereignissen Ändern eines Ereignisses: 1. Wählen Sie das Ereignis aus, das Sie ändern möchten. 2. Drücken Sie die Schaltfläche Ereignis ändern. Marker a, A, B und b erscheinen in der Graphik. Mit diesen Markern können Sie einen neuen Ort für das ausgewählte Ereignis definieren.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Ändern von Ereignissen 3. Positionieren Sie Marker A auf dem Ereignis und Nebenmarker a (links von Marker A) so weit wie möglich von MarkerA entfernt – ohne das vorhergehende Ereignis einzuschließen. Der Bereich zwischen Marker A und a darf keine gravierende Abweichung enthalten.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Ändern von Ereignissen 5. Wenn Sie ein reflektives Ereignis ausgewählt haben, können Sie den Geiststatus mithilfe der Auf-/Ab-Pfeile in der Geiststatusliste ändern. Hinweis: Mit „- - -“ geben Sie an, dass es sich bei dem Ereignis nicht um ein Geist-Ereignis handelt.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Einfügen von Ereignissen Einfügen von Ereignissen Sie können Ereignisse manuell in die Ereignistabelle einfügen. Dies könnte beispielsweise nützlich sein, wenn Sie wissen, dass es an einem bestimmten Ort einen Spleiß gibt, die Analyse ihn jedoch nicht erkennt, da er im Rauschen versteckt ist oder die Spleißdämpfung kleiner als der untere Erkennungsschwellwert ist (siehe Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Einfügen von Ereignissen 2. Wählen Sie den Ort, an dem Sie ein Ereignis einfügen möchten. Es stehen vier Marker zum Messen des eingefügten Ereignisses zur Verfügung, aber nur Marker A gibt an, wo das Ereignis eingefügt wird. Verschieben Sie den Marker A mit den Markierungspfeilen auf der Kurve.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Löschen von Ereignissen Löschen von Ereignissen Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Fast jedes Ereignis kann aus der Ereignistabelle gelöscht werden, außer: Analyseende Faserstrecke Einkopplungshöhe Faserende Abschnittsanfang Abschnittsende ...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Löschen von Ereignissen So löschen Sie ein Ereignis: 1. Wählen Sie das Ereignis aus, das Sie löschen möchten. 2. Wählen Sie Löschen. 3. Wenn Sie von der Anwendung dazu aufgefordert werden, bestätigen Sie das Löschen mit Ja, oder klicken Sie Nein, um das Ereignis zu behalten.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Verwalten von Bemerkungen Verwalten von Bemerkungen Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Sie können Bemerkungen zu einem bestimmten Ereignis manuell einfügen, und Sie können sie auch löschen. Ein rotes Dreieck bei einem Ereignis zeigt an, dass eine Bemerkung hinzugefügt wurde.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Verwalten von Bemerkungen Neben der Ereignisnummer wird ein rotes Dreieck angezeigt, das darauf hinweist, dass eine Bemerkung manuell eingegeben wurde. Das angepasste Ereignis wird in der QuickInfo angezeigt. So löschen Sie eine Bemerkung: 1. Wählen Sie das Ereignis aus, bei dem Sie eine Bemerkung löschen möchten.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Ändern des Dämpfungsbelags von Faserstrecken Ändern des Dämpfungsbelags von Faserstrecken Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Sie können den Wert des Dämpfungsbelags von Faserstrecken ändern. ICHTIG Wenn Sie eine Kurve erneut analysieren, gehen alle an den Faserstrecken vorgenommenen Änderungen verloren, und die Ereignistabelle wird neu erstellt.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Ändern des Dämpfungsbelags von Faserstrecken 3. Positionieren Sie die Marker nach Bedarf, um den Dämpfungsbelag zu ändern. Weitere Informationen zur Positionierung von Markern entnehmen Sie Verwendung von Markern auf Seite 189. Hinweis: Die Marker dienen nur der Einstellung des neuen Dämpfungsbelags. Ihre eigentliche Position wird nicht geändert.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Festlegen der Analyseschwellenwerte Festlegen der Analyseschwellenwerte Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Zur Optimierung der Ereigniserkennung können Sie die folgenden Analyseschwellenwerte festlegen: Schwellenwert Spleißdämpfung: Zum Ein- oder Ausblenden kleiner nicht-reflektiver Ereignisse. Schwellenwert Reflexion: Zum Ausblenden falscher reflektiver ...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Festlegen der Analyseschwellenwerte Die nachstehenden Beispiele zeigen, wie unterschiedliche Schwellenwerthöhen der Spleißdämpfung die Anzahl der angezeigten Ereignisse beeinflussen, vor allem kleine nicht-reflektive Ereignisse, wie die von zwei Spleißen verursachten. Es werden drei Kurven gezeigt, die den drei Schwellenwerteinstellungen entsprechen.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Festlegen der Analyseschwellenwerte Festlegen von Analyseschwellenwerten: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste auf OTDR-Setup. 2. Wählen Sie im Dialogfeld OTDR-Setup die Registerkarte Analyse aus. 3. Legen Sie unter Analyseparameter die Parameter fest. Geben Sie die gewünschten Werte in die entsprechenden Felder ...
Analysieren von Kurven und Ereignissen Analyse oder erneute Analyse einer Kurve Analyse oder erneute Analyse einer Kurve Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Sie können eine angezeigte Kurve jederzeit analysieren. Durch die Analyse oder erneute Analyse einer Kurve wird: eine Ereignistabelle für die Kurve erzeugt, wenn keine vorhanden war ...
Analysieren von Kurven und Ereignissen Analyse oder erneute Analyse einer Kurve Analysieren oder erneutes Analysieren einer Kurve: 1. Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte Ereignisse. 2. Drücken Sie die Schaltfläche Analysieren. 3. Wählen Sie im Dialogfeld Kurve neu analysieren ein Element aus, um die Marker für Abschnittsanfang und Abschnittsende auf der Kurve festzulegen.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Analyse der Faser auf einem bestimmten Faserabschnitt Analyse der Faser auf einem bestimmten Faserabschnitt Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Wenn Sie Ihre Faseranalyse auf einen bestimmten Faserabschnitt konzentrieren möchten, können Sie (neue oder vorhandene) Ereignisse als Abschnittsanfang bzw.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden Standardmäßig wird die Analyse durch die Anwendung angehalten, sobald zu viel Rauschen auf einer Kurve die Präzision der Messungen beeinträchtigen würde. Sie können die Anwendung allerdings so konfigurieren, dass der „rauschende“...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden In der folgenden Tabelle sind die Unterschiede aufgeführt, die Sie in der Ereignistabelle feststellen werden, je nachdem, ob Sie das Erkennen reflektiver Faserenden aktiviert haben oder nicht. Option nicht ausgewählt Option ausgewählt (konventionelle Analyse) Ereignis, bei...
Analysieren von Kurven und Ereignissen Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden Option nicht ausgewählt Option ausgewählt (konventionelle Analyse) Ereignis, bei Ereignis, bei dem das Dämpfungs- dem das Dämpfungs- Fall Abschnitt- oder Abschnitt- oder sende Reflexionswert sende Reflexionswert gesetzt ist gesetzt ist Abschnittsende Analyseende...
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden ICHTIG Die Analyse wird angehalten, sobald die Dämpfung eines Ereignisses den Schwellenwert für das Faserende (EoF) überschreitet. Das Ereignis wird von der Anwendung als Faserenden-Ereignis markiert. In diesem Fall wird die Anwendung, selbst wenn Sie die Option ausgewählt haben, den „rauschenden“...
Analysieren von Kurven und Ereignissen Aktivieren oder Deaktivieren der Erkennung reflektiver Faserenden So aktivieren oder deaktivieren Sie die Erkennung reflektiver Faserenden: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste auf OTDR-Setup. 2. Wählen Sie im Dialogfeld OTDR-Setup die Registerkarte Ereignistabelle aus. 3. Wenn Sie die Option nutzen möchten, aktivieren Sie im Bereich Parameter Faserende das Kontrollkästchen Reflektive Faserende-Erkennung.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Tauschen von Kurven Tauschen von Kurven Hinweis: Diese Funktion steht nur im Experten-Modus zur Verfügung. Da die Ereignistabelle und die Kurveninformationen auf der Hauptkurve basieren, kann es nützlich sein, Haupt- und Referenzkurve miteinander zu tauschen. Wenn Sie Kurven tauschen, stellt die Anwendung entsprechend der neuen Hauptkurve einen neuen Satz von Ereignissen zur Verfügung.
Analysieren von Kurven und Ereignissen Öffnen von Kurvendateien Öffnen von Kurvendateien Im Experten-Modus können Sie eine Kurvendatei als Hauptkurve oder Referenzkurve öffnen. Sie können die Haupt- und Referenzkurvendateien gleichzeitig öffnen. Sie können zwei Kurvendateien mit mehreren Wellenlängen gleichzeitig öffnen, wobei jede Datei mehrere Kurven enthält. Im Auto-Modus können Sie eine Kurvendatei nur zur Anzeige öffnen.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Öffnen von Kurvendateien In der Tabelle unten ist das mögliche Verhalten von Zoom und Markern beim Öffnen von Kurven (Haupt- oder Referenzkurven) dargestellt. Weitere Informationen zum Öffnen alter OTDR-Kurven finden Sie in der entsprechenden Zeile. Dateityp Zoom Marker...
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Sobald eine Referenzkurve geöffnet ist, wendet die Anwendung die Zoom- und Markereinstellungen der Referenzdatei auf alle Kurven an (sowohl Haupt- als auch Referenzkurven). Ausführliche Informationen zur Kompatibilität von EXFO-Dateiformaten und Softwareversionen finden Sie unter OTDR-Kurvendateikompatibilität auf Seite 201. Informationen über die verschiedenen Kriterien, die beim Laden von Kurven im Vorlagen-Modus angewendet werden, finden Sie unter Einschränkungen des Vorlagen-Modus auf Seite 70.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Öffnen von Kurvendateien So öffnen Sie eine Kurvendatei: 1. Drücken Sie in der Schaltflächenleiste Speichern und anschließend Datei aufrufen. Im Experten-Modus verfügbar 2. Ändern Sie ggf. das Verzeichnis, um die gespeicherte Datei abzurufen. 3. Blättern Sie durch die Liste der Dateien, und wählen Sie die zu öffnende Kurvendatei aus.
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Analysieren von Kurven und Ereignissen Öffnen von Kurvendateien 5. Drücken Sie auf OK. Sie kehren zum Dialogfeld Speicher zurück. Wenn Sie bereits eine Kurve gemessen (jedoch nicht gespeichert) haben, werden Sie von der Anwendung aufgefordert, die aktuelle Kurve zu speichern (auch wenn die Kurve ausgeblendet ist). Speichern Sie die Kurve mit Ja.
11 Manuelle Analyse der Ergebnisse Nach dem Messen oder Öffnen einer Kurve können Sie mithilfe von Markern ein Ereignis oder Kurvensegment vergrößern oder verkleinern, um die Spleißdämpfung, den Faserstrecken-Dämpfungsbelag, die Reflexion und die optische Rückflussdämpfung zu messen. Auswählen der angezeigten Dämpfungsbelags- und Dämpfungswerte Standardmäßig zeigt die Anwendung auf der Registerkarte Messen nur die Werte an, die mit denselben Messmethoden wie die Analyse abgerufen...
Manuelle Analyse der Ergebnisse Auswählen der angezeigten Dämpfungsbelags- und Dämpfungswerte Auswählen der anzuzeigenden Dämpfungsbelags- und Dämpfungswerte: 1. Drücken Sie in der Schaltflächenleiste die Schaltfläche OTDR-Setup und wechseln Sie dann zur Registerkarte Allgemein. 2. Betätigen Sie die Schaltfläche Messmethode. 3. Wählen Sie aus, welche Werte auf der Registerkarte Messen angezeigt werden sollen.
Manuelle Analyse der Ergebnisse Verwendung von Markern Verwendung von Markern Mit Markern können Sie die Position und relative Leistung eines Ereignisses ansehen. Marker sind auf der Registerkarte Ereignis (wenn Sie ein Ereignis ändern oder hinzufügen) oder auf der Registerkarte Messen im Hauptfenster verfügbar.
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Manuelle Analyse der Ergebnisse Verwendung von Markern Hinweis: Sie können den Marker auch direkt in der Kurvenanzeige auswählen und ihn an die gewünschte Position ziehen. Wird ein Marker dicht an einen anderen Marker herangeführt, werden beide zusammen bewegt. Dies stellt eine Mindestentfernung zwischen den Markern sicher.
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung von Ereignisentfernungen und relativen Leistungen Berechnung von Ereignisentfernungen und relativen Leistungen Die OTDR-Testanwendung berechnet automatisch die Position eines Ereignisses und zeigt diese Entfernung in der Ereignistabelle an. Sie können die Position eines Ereignisses sowie die Entfernung zwischen Ereignissen manuell abrufen.
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der Ereignisdämpfung (4-Punkt- und LSA-Methode) Berechnung der Ereignisdämpfung (4-Punkt- und LSA-Methode) Die Ereignisdämpfung (ausgedrückt in dB) wird durch Messen des Abfalls der Rayleigh-Rückstreuung (RBS), die von diesem Ereignis verursacht wird, berechnet. Eine Ereignisdämpfung kann durch reflektive und nicht-reflektive Ereignisse erzeugt werden.
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Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der Ereignisdämpfung (4-Punkt- und LSA-Methode) 4-Punkt-Spleißdämpfung: die LSA-Methode wird verwendet, um jeweils eine Gerade an die Rückstreudaten innerhalb der durch die Marker a, A und b, B definierten Bereiche anzutragen, d. h. die Bereiche links und rechts vom Ereignis, die durch die Marker A bzw. B eindeutig bestimmt werden.
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Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der Ereignisdämpfung (4-Punkt- und LSA-Methode) A-B LSA-Dämpf.: Die Dämpfung des Ereignisses, das durch die Marker A und B eindeutig bestimmt wird, wird durch Auftragen einer Geraden auf die Rückstreudaten zwischen diesen zwei Markern errechnet. LSA-Dämpfung Das Ereignis wird dann durch die Abnahme der Leistung (dB) über die Entfernung zwischen den beiden Markern, wie aus der Neigung der...
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der Ereignisdämpfung (4-Punkt- und LSA-Methode) Ermitteln der Ereignisdämpfung: 1. Wechseln Sie im Hauptfenster zur Registerkarte Messen. 2. Drücken Sie im Bereich Ergebnisse auf Dämpf.. Die Marker a, A, B und b werden in der Grafik angezeigt. 3.
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Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der Ereignisdämpfung (4-Punkt- und LSA-Methode) 5. Setzen Sie Marker B an den Anfang des linearen Bereichs nach dem zu messenden Ereignis. 6. Setzen Sie Nebenmarker b an das Ende des linearen Bereichs nach dem zu messenden Ereignis (muss keine signifikanten Ereignisse enthalten).
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung des Dämpfungsbelags (2-Punkt- und LSA-Methode) Berechnung des Dämpfungsbelags (2-Punkt- und LSA-Methode) Eine 2-Punkt-Dämpfungsbelagsmessung gibt den Abfall der Rayleigh-Rückstreuung als Funktion der Entfernung (wird gemäß den Standards der Glasfaserindustrie immer in dB/km ausgedrückt) zwischen zwei markierten Punkten an. Es werden nur diese zwei Punkte zur Berechnung herangezogen, und es findet keine Mittelwertbildung statt.
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung des Dämpfungsbelags (2-Punkt- und LSA-Methode) Ermitteln des Dämpfungsbelags: 1. Wechseln Sie im Hauptfenster zur Registerkarte Messen. 2. Drücken Sie im Bereich Ergebnisse die Schaltfläche D.Bel.. Die Marker A und B werden in der Grafik angezeigt. 3.
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der Reflexion Berechnung der Reflexion Die Reflexion ist das Verhältnis von reflektiertem Licht zu eingekoppeltem Licht. Hinweis: Wenn Sie Tests in Echtzeit ausführen, ist der Reflexionswert nicht immer genau. Berechnen der Reflexion: 1. Wechseln Sie im Hauptfenster zur Registerkarte Messen. 2.
Manuelle Analyse der Ergebnisse Berechnung der optischen Rückflussdämpfung (ORL) Berechnung der optischen Rückflussdämpfung (ORL) Hinweis: Für ORL-Berechnungen müssen Sie ein Singlemode-OTDR verwenden.. Die ORL-Berechnung liefert die folgenden Informationen: die ORL zwischen Marker A und B Die Gesamt-ORL wird entweder von Abschnittsanfang bis ...
über das Definieren eines Standarddateiformats finden Sie unter Auswahl des Standarddateiformats auf Seite 105. Speichern einer OTDR-Kurvendatei in einem anderen Format: Verwenden Sie einen Computer, auf dem EXFO FastReporter bereits installiert ist. OTDR-Kurvendateikompatibilität Die nachstehende Tabelle zeigt die Kompatibilität zwischen dem Format einer bestimmten Kurve und der Software, mit der Sie die Kurve öffnen.
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Verwalten von Kurvendateien in der OTDR-Testanwendung OTDR-Kurvendateikompatibilität Symbole in der Tabelle Bedeutung Vollständig kompatibel Konv. Konvertierung oder erneute Analyse notwendig Nicht kompatibel Zum Öffnen der Datei verwendete Software ... ToolBox ToolBox ToolBox ToolBox FTB-100 FTB-100 FTB-100 6.5 oder 6.7 bis 6.21 2.5 oder 2.6 oder...
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Verwalten von Kurvendateien in der OTDR-Testanwendung OTDR-Kurvendateikompatibilität Zum Öffnen der Datei verwendete Software ... ToolBox ToolBox ToolBox ToolBox FTB-100 FTB-100 FTB-100 6.5 oder 6.7 bis 6.21 2.5 oder 2.6 oder 2.8 oder früher 6.20 oder früher höher/ höher FTB-150 FTB-200 FTB-200 v2 FTB-1 AXS-100...
Verwalten von Kurvendateien in der OTDR-Testanwendung Kopieren, Verschieben, Umbenennen oder Löschen von Kurvendateien Kopieren, Verschieben, Umbenennen oder Löschen von Kurvendateien Wenn Sie Kurvendateien kopieren, verschieben, umbenennen oder löschen möchten, müssen Sie die Dateien manuell über den Dateimanager unter Mini ToolBox bearbeiten. Weitere Informationen erhalten Sie in der Hilfe zum Gerät.
13 Erstellen und Generieren von Berichten Sie können Notizen zur Position der geprüften Faser, der Art des ausgeführten Auftrags sowie allgemeine Bemerkungen zu einer Kurve in Kurvenberichten hinzufügen, um diese später als Referenz zu nutzen. Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen Nach der Erfassung einer Kurve möchten Sie möglicherweise Informationen zur geprüften Faser und zum Auftrag berücksichtigen oder...
Erstellen und Generieren von Berichten Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen: 1. Drücken Sie in der Schaltflächenleiste nach dem Messen oder erneuten Öffnen einer Kurve auf Identifizierung. 2. Geben Sie die gewünschten Informationen ein. Hinweis: Die Informationen in den Feldern Datum, Zeit, Modell und Serien-Nr.
Erstellen und Generieren von Berichten Generieren eines Berichts Generieren eines Berichts Sie können Kurvenberichte im HTML-Format direkt von Ihrem Gerät aus generieren. Standardmäßig werden in einem Bericht nur die Informationen zur aktiven Kurve generiert; Sie können jedoch auch alle Kurven generieren, die in der aktuellen Datei enthalten sind (nur im Experten- und Auto-Modus verfügbar).
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Erstellen und Generieren von Berichten Generieren eines Berichts Auto- Experten- Vorlagen- Element im Bericht Modus Modus Modus Makrokrümmungstabelle: Eine Tabelle, die Position und die Deltadämpfung aller erkannten Makrokrümmungen enthält. Diese Tabelle wird von einer andere Tabelle gefolgt, die Makrokrümmungsschwellenwerte enthält. Hinweis: Diese Tabelle gilt global für die Faser und wird generiert, wenn die Anwendung Makrokrümmungen entdeckt hat (für...
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Erstellen und Generieren von Berichten Generieren eines Berichts Auto- Experten- Vorlagen- Element im Bericht Modus Modus Modus Test- und Kabel-Setup für Haupt- und Referenzkurven: Dateiname, OTDR-Modell, Softwareversion, Wellenlänge, Entfernung, IOR, RBS, Messzeit, Pulsbreite, Dateityp, Seriennummer, Spleißdämpfungserkennung, Reflexionserkennung, Faserende-Erkennung und Helixfaktor. Im Vorlagen-Modus werden nur die Informationen für die aktuelle Kurve angezeigt.
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Erstellen und Generieren von Berichten Generieren eines Berichts Auto- Experten- Vorlagen- Element im Bericht Modus Modus Modus Schwellenwerte für Bestanden/Nicht bestanden: Schwellenwerte für Dämpfung, Reflexion, Faserstrecken-Dämpfungsbelag gemäß Festlegung im OTDR-Setup auf der Registerkarte Ereignistabelle. Hinweis: Wenn dieses Element ausgewählt wird, werden die fehlerhaften Ergebnisse im Bericht nicht markiert.
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Erstellen und Generieren von Berichten Generieren eines Berichts Nachdem Sie den Bericht generiert haben, speichert die Anwendung die Elemente, die Sie in Ihre Berichte aufgenommen haben, zur zukünftigen Verwendung. So generieren Sie Berichte: 1. Wählen Sie in der Schaltflächenleiste die Option Bericht generieren. 2.
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Erstellen und Generieren von Berichten Generieren eines Berichts 5. Wählen Sie im Dialogfeld Speichern unter einen Ordner zum Speichern Ihrer Datei aus, oder erstellen Sie einen neuen. 6. Bei Bedarf können Sie den Dateinamen ändern. ICHTIG Wenn Sie den Namen einer vorhandenen Kurve angeben, wird die ursprüngliche Datei überschrieben, und es steht nur die neue Datei zur Verfügung.
14 Verwenden des OTDR als Lichtquelle Wenn Sie Messungen mit einem Leistungsmesser und Ihrem OTDR als Quelle durchführen möchten, kann der OTDR-Anschluss einen speziellen Ton senden. Dieser Anschluss kann den Ton lediglich senden, jedoch nicht erfassen. ORSICHT Schließen Sie niemals eine aktive Faser an den OTDR-Anschluss an, ohne eine vorschriftsmäßige Installation durchgeführt zu haben.
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Verwenden des OTDR als Lichtquelle Verwenden des OTDR als Lichtquelle: 1. Säubern Sie die Stecker gründlich (siehe Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 21). 2. Schließen Sie ein Ende der zu testenden Faser an den OTDR-Anschluss Wenn das Gerät über zwei OTDR-Anschlüsse verfügt, stellen Sie sicher, dass Sie die Faser mit dem richtigen Anschluss verbinden (Singlemode oder Echtzeit-Singlemode), abhängig von der zu verwendenden Wellenlänge.
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6. Drücken Sie im Fensterbereich Quelle die Schaltfläche Einschalten. Sie können die Lichtemission jederzeit stoppen, indem Sie Ausschalten drücken. Wenn Sie einen EXFO-Leistungsmesser mit Tonerkennungsfunktion verwenden, wie z. B. den FOT-930 oder FPM-300, kann der Messpartner am anderen Ende schnell die richtige Faser lokalisieren oder Dämpfungsmessungen durchführen.
15 Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse (optional) Hinweis: Diese Funktion ist nur im optionalen Softwarepaket zur Ereignischarakterisierung (EC) verfügbar. Hinweis: Die Anwendung „OTDR bidirektional“ ist auf der Registerkarte Dienstprogramme in Mini ToolBox verfügbar. „OTDR bidirektional“ unterstützt Sie bei der Durchführung ...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Die bidirektionale Analyse ist die von der Telecommunications Industry Association empfohlene Methode für Spleißdämpfungsmessungen bei Singlemode-Fasern (Testverfahren EIA/TIA FOTP-61 Messung der Faser- oder Kabeldämpfung mit einem OTDR). Diese Methode entfernt die so genannten „Gainer“ (optische Verstärkungseffekte) und zu starke Dämpfungen und liefert genaue Messungen.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Starten und Beenden der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Starten und Beenden der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Die Anwendung zur bidirektionalen Analyse steht Ihnen über Ihr Gerät zur Verfügung. Starten der Anwendung zur bidirektionalen Analyse: 1.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Starten und Beenden der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Das Hauptfenster wird geöffnet. Zum Erstellen, Öffnen oder Speichern von Dateien bidirektionaler Messungen. Zum Erstellen von Berichten im .html-Format oder Exportieren von A->B- und B->A-Kurven (im .trc-Format).
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen Um mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse arbeiten zu können, müssen Sie die Kurven messen und speichern (innerhalb der OTDR-Anwendung), bevor Sie sie mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse öffnen.
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oder .sor-Dateien). Es können nur Kurven des ursprünglichen Formats oder des Formats Telcordia (Bellcore) EXFO-Version 200 erneut analysiert werden und zur Erstellung der bidirektionalen Messung verwendet werden. Sie können Kurven des Formats Telcordia (Bellcore) Nicht-EXFO-Version 200 öffnen, sie allerdings nicht erneut analysieren.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen Hinweis: Informationen wie Kabel-ID und Faser-ID müssen den Dateien A->B und B->A nicht entsprechen, damit die Anwendung eine bidirektionale Messung erstellen kann. Wenn zwei Kurven in der Anwendung zur bidirektionalen Analyse geöffnet werden, wird das Abschnittsende der Kurve B->A mit dem Abschnittsanfang der Kurve A->B ausgerichtet.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen Erstellen einer Datei mit bidirektionalen Messungen: 1. Wählen Sie im Hauptmenü Datei > Erstellen. 2. Wählen Sie die zu öffnenden Dateien. 2a. Drücken Sie die Schaltfläche Durchsuchen rechts neben dem Feld für den Dateipfad von A ->B.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen Hinweis: Die Anwendung speichert den Pfad zu Ihrer A->B-Kurvendatei. Bei erneuter Erstellung einer bidirektionalen Messung wird die Anwendung diesen Pfad standardmäßig vorschlagen. 2c. Drücken Sie die Schaltfläche Durchsuchen rechts neben dem Feld für den Dateipfad von B->A.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Öffnen vorhandener Dateien mit bidirektionalen Messungen Öffnen vorhandener Dateien mit bidirektionalen Messungen Sie können Dateien mit bidirektionalen Messungen öffnen, um Ergebnisse einzusehen oder sie erneut zu analysieren. Beim Öffnen einer bidirektionalen Datei erhalten Sie sämtliche Daten der unidirektionalen Kurven und der bidirektionalen Messung (eine Wellenlänge pro bidirektionale Datei).
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Kurven und bidirektionalen Messungen Anzeigen von Kurven und bidirektionalen Messungen Sie können sich abwechselnd die bidirektionale Messung und die unidirektionalen Kurvendateien anzeigen lassen. Wenn Sie mithilfe von Dateien mit mehreren Wellenlängen eine bidirektionale Messung erstellen, können Sie ebenfalls durch die unterschiedlichen Wellenlängen blättern.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Kurven und bidirektionalen Messungen Wechseln von einer Wellenlänge zur anderen: Verwenden Sie die Schaltflächen im Hauptfenster. Zum Umschalten zwischen den Wellenlängen (nur, wenn die Kurven A->B und B->A mehrere Wellenlängen enthalten).
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Anzeigen von Ergebnissen Die Anwendung zeigt die Ergebnisse der Kurven A->B und B->A gemäß den in der Anwendung „OTDR bidirektional“ festgelegten Schwellenwerten an. Sie können die entsprechenden Grafiken (siehe Grafikansicht auf Seite 230) und Ereignistabellen (siehe Registerkarte „Ereignisse“...
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Grafikansicht Die Anwendung zeigt die Ergebnisse in einer Grafik und einer Tabelle. Die in der Ereignistabelle aufgeführten Ereignisse (siehe Registerkarte „Ereignisse“ auf Seite 233) werden auf der angezeigten Kurve durch Zahlen markiert.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Zusammenfassungstabelle Die Zusammenfassungstabelle gibt für jede Wellenlänge und jede Richtung den Status der Ergebnisse („Bestanden“: kein Ergebnis überschreitet den Schwellenwert, oder „Nicht bestanden“: mindestens ein Ergebnis überschreitet den Schwellenwert) sowie die Werte der Abschnittsdämpfung an.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Wenn Sie ein Element aus der Zusammenfassungstabelle auswählen (oder wenn Sie zu einer anderen Wellenlänge oder Richtung wechseln), werden sowohl die Grafik als auch die Inhalte der Registerkarten Ereignisse und Kurven-Info entsprechend aktualisiert.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Registerkarte „Ereignisse“ Navigieren Sie durch die Ereignistabelle, um Informationen über alle erkannten Ereignisse in einer Kurve oder einer Faserstrecke anzuzeigen. Wird in der Grafikansicht ein Ereignis in der Ereignistabelle ausgewählt, wird der Marker A über dem gewählten Ereignis in der Kurve angezeigt.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Wenn Sie die Zeile für ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Faserstrecke einige Sekunden lang gedrückt halten, wird eine QuickInfo zu dem Element angezeigt (z. B. Nicht-reflektives Ereignis). Wenn neben dem Ereignissymbol ein Sternchen erscheint, wird in der QuickInfo außerdem „(*: Geändert)“...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Erkannter Ereignistyp (siehe Beschreibung der Ereignistypen auf Seite 329) Unidirektionale Kurven Ereignisnummer Position: Die Entfernung zwischen OTDR und dem gemessenen Ereignis oder zwischen dem Ereignis und dem Anfang des Faserabschnitts ODER Länge der Faserstrecke (Entfernung zwischen zwei Ereignissen).
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Hinweis: Der Wert des Dämpfungsbelags wird immer in dB pro Kilometer angegeben, auch wenn Sie nicht Kilometer als Entfernungseinheit ausgewählt haben. Das entspricht den Standards der Glasfaserindustrie, nach denen der Dämpfungsbelag in dB pro Kilometer ausgedrückt wird. Die kumulative Dämpfung wird für die in der Ereignistabelle angezeigten Ereignisse berechnet.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen So finden Sie schnell ein Ereignis in der Ereignistabelle: 1. Stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche in der Zoom-Schaltflächenleiste ausgewählt ist. 2. Wählen Sie das Ereignis auf der Kurve. Die Liste wechselt automatisch zum gewählten Ereignis.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Kurveninfo Registerkarte Sie können Informationen zur bidirektionalen Messung und zu den Kurven A->B und B->A einsehen (siehe Anzeigen von Kurven und bidirektionalen Messungen auf Seite 227). Sie können nur die Analyseeinstellungen für die aktuellen Kurven A->B und B->A, nicht aber für die bidirektionale Messung ändern (siehe Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen auf Seite 279).
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Die folgenden Informationen stehen zur Verfügung: Puls: Die zur Durchführung der Messung verwendete Pulsbreite. Abschnittslänge: Die gemessene Länge des gesamten Faserabschnitts (zwischen Abschnittsanfang und Abschnittsende). Abschnittsdämpfung: Die gesamte gemessene Faserdämpfung, ...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anzeigen von Ergebnissen Es werden auch spezifische Informationen zu den Kurven A->B oder B->A angezeigt: Bereich: Messbereich. Dauer: Dauer der Messung. Abschnitts-ORL: Die berechnete ORL, entweder von Abschnittsanfang bis Abschnittsende oder über den gesamten Faserabschnitt.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erneutes Analysieren von Kurven und Neuerstellen der bidirektionalen Messung Erneutes Analysieren von Kurven und Neuerstellen der bidirektionalen Messung Sie können zu jeder Zeit die Kurven A->B und B->A erneut analysieren sowie die bidirektionale Messung erneut erstellen. Eine erneute Kurvenanalyse bewirkt Folgendes: Eine Neuerstellung der Ereignistabelle, wenn sie geändert wurde.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erneutes Analysieren von Kurven und Neuerstellen der bidirektionalen Messung Erneutes Analysieren von Kurven und erneutes Erstellen einer bidirektionalen Messung: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Bearbeiten. 2. Wählen Sie je nach erneut zu analysierender Kurve die gewünschte Richtung unter Richtung.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern der Ausrichtung unidirektionaler Kurven Ändern der Ausrichtung unidirektionaler Kurven Wenn zwei Kurven in der Anwendung zur bidirektionalen Analyse geöffnet werden, wird das Abschnittsende der Kurve B->A mit dem Abschnittsanfang der Kurve A->B ausgerichtet. Sie können jedoch bei Bedarf die Ausrichtung der Kurven ändern, indem Sie den Abschnittsanfang und/oder das Abschnittsende einer oder beider unidirektionalen Kurven erneut festlegen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern der Ausrichtung unidirektionaler Kurven Sie können Ereignisse (neue oder vorhandene) als Abschnittsanfang und/oder Abschnittsende definieren. Sie können sogar einen Faserabschnitt für kurze Fasern definieren, indem Sie Abschnittsanfang und Abschnittsende auf dasselbe Ereignis setzen. Sie können das Abschnittsende sogar hinter das gemessene Faserende setzen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern der Ausrichtung unidirektionaler Kurven So ändern Sie die Ausrichtung der Kurven A->B oder B->A: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Ausrichtung. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung die Option A->B oder B->A. OTDR...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern der Ausrichtung unidirektionaler Kurven 3. Legen Sie die Position des Abschnittsereignisses fest, indem Sie Marker A mittels einer der folgenden Methoden entlang der Kurve verschieben: Ziehen Sie Marker A an den gewünschten Abschnittsereignisort. ...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern der Ausrichtung unidirektionaler Kurven 4. Wählen Sie Abschnittsanfang festlegen bzw. Abschnittsende festlegen, um den Marker für Abschnittsanfang oder Abschnittsende auf das entsprechende Ereignis in der Kurvenanzeige zu setzen. ICHTIG Aktivieren Sie die entsprechende Option (siehe Speichern der Information zum Abschnittsanfang und Abschnittsende auf Seite 273), um einen festgelegten Faserabschnitt während der erneuten Analyse der Kurve beizubehalten.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Verwenden der Zoom-Steuerelemente Verwenden der Zoom-Steuerelemente Mit den Zoom-Steuerelementen können Sie den Maßstab der Kurvenanzeige ändern. Sie können die Grafik mit den entsprechenden Schaltflächen vergrößern oder verkleinern oder die Anwendung den Zoom automatisch für das aktuell gewählte Ereignis in der Ereignistabelle einstellen lassen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Verwenden der Zoom-Steuerelemente Wenn Sie ein ausgewähltes Ereignis vergrößern oder verkleinern, wird der Zoom für dieses Ereignis so lange beibehalten, bis Sie ein anderes Ereignis auswählen oder den Zoombereich ändern. Bei Dateien mit mehreren Wellenlängen können Sie für jede Wellenlänge ein anderes Ereignis auswählen (z.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Verwenden der Zoom-Steuerelemente Anzeigen bestimmter Teile der Grafik: Sie können festlegen, welcher Teil der Grafik sichtbar ist, indem Sie die Schaltfläche wählen und die Grafik mit dem Zeigestift oder mit Ihrem Finger bewegen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Verwenden der Zoom-Steuerelemente So vergrößern Sie das ausgewählte Ereignis automatisch: 1. Wechseln Sie im Hauptfenster auf die Registerkarte Grafik. 2. Wählen Sie die Registerkarte Ereignisse aus. 3. Wählen Sie die gewünschte Richtung unter Richtung aus. 4.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Verwenden von Markern zur Bearbeitung von Ereignissen Verwenden von Markern zur Bearbeitung von Ereignissen Sie können Marker zum Festlegen oder Ändern der Kurven A->B oder B->A verwenden. Marker sind verfügbar, wenn Sie ein Ereignis ändern oder hinzufügen möchten.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Verwenden von Markern zur Bearbeitung von Ereignissen Bei Auswahl von Marker A oder B wird das a-A- oder B-b-Paar verschoben. Es ist jedoch auch möglich, jeweils nur den Marker a oder b zu bewegen, indem Sie die entsprechende Schaltfläche drücken.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einfügen von Ereignissen Einfügen von Ereignissen Hinweis: Sie können lediglich Ereignisse für die Kurven A->B oder B->A erstellen (nicht aber für die bidirektionale Messung). Die Anwendung erstellt die bidirektionale Messung automatisch, um sämtliche von Ihnen vorgenommene Änderungen einzubeziehen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einfügen von Ereignissen So fügen Sie ein Ereignis ein: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Bearbeiten. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung entweder A->B oder B->A. 3. Bei Bedarf können Sie ein Element aus der Ereignistabelle auswählen, das sich in der Nähe der Position befindet, an der Sie ein Ereignis einfügen möchten.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einfügen von Ereignissen 5. Wählen Sie die genaue Position, an der Sie ein Ereignis einfügen möchten. Marker b Marker a Marker B Marker A Es stehen vier Marker zum Einfügen des Ereignisses zur Verfügung, aber nur Marker A gibt an, wo das Ereignis eingefügt wird.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einfügen von Ereignissen 6. Nachdem Sie die Position festgelegt haben, wählen Sie aus der Liste Typ den gewünschten Ereignistyp aus. Dämpfungs- und Reflexionswerte Dämpfung und Reflexion werden automatisch basierend auf der Position der Marker berechnet.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Ereignissen Ändern von Ereignissen Hinweis: Sie können lediglich Ereignisse für die Kurven A->B oder B->A ändern (nicht aber für die bidirektionale Messung). Die Anwendung erstellt die bidirektionale Messung automatisch, um sämtliche von Ihnen vorgenommene Änderungen einzubeziehen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Ereignissen Ändern eines Ereignisses: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Bearbeiten. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung entweder A->B oder B->A. 3. Wählen Sie das Ereignis aus, das Sie ändern möchten. Position des Markers A 4.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Ereignissen 5. Bei Bedarf können Sie eine neue Position für das ausgewählte Ereignis bestimmen. Hinweis: Sie können während des Änderungsvorgangs kein anderes Ereignis aus der Ereignistabelle auf der Registerkarte Bearbeiten wählen. Falls Sie lieber ein anderes Ereignis ändern möchten, drücken Sie Abbrechen, und ändern Sie Ihre Auswahl.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Ereignissen 6. Bei Bedarf können Sie aus der Liste Typ einen neuen Ereignistyp wählen. Dämpfungs- und Reflexionswerte Dämpfung und Reflexion werden automatisch basierend auf der Position der Marker berechnet. Reflexionswerte werden nur für reflektive Ereignisse angezeigt (reflektive, Geist- und mögliche Geist-Ereignisse).
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Löschen von Ereignissen Löschen von Ereignissen Hinweis: Sie können lediglich Ereignisse aus den Kurven A->B oder B->A löschen (nicht aber aus der bidirektionalen Messung). Die Anwendung erstellt die bidirektionale Messung automatisch, um sämtliche von Ihnen vorgenommene Änderungen einzubeziehen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Löschen von Ereignissen So löschen Sie ein Ereignis: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Bearbeiten. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung entweder A->B oder B->A. 3. Wählen Sie das Ereignis aus, das Sie löschen möchten. 4.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern des Dämpfungsbelags von Faserstrecken Ändern des Dämpfungsbelags von Faserstrecken Hinweis: Sie können lediglich die Strecken für die Kurven A->B oder B->A ändern (nicht aber für die bidirektionale Messung). Die Anwendung erstellt die bidirektionale Messung automatisch, um sämtliche von Ihnen vorgenommene Änderungen einzubeziehen.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern des Dämpfungsbelags von Faserstrecken Ändern des Dämpfungsbelags einer Faserstrecke: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Bearbeiten. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung entweder A->B oder B->A. 3. Wählen Sie die Faserstrecke aus, die Sie ändern möchten. 4.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern des Dämpfungsbelags von Faserstrecken 5. Positionieren Sie die Marker nach Bedarf, um den Dämpfungsbelag zu ändern. Weitere Informationen zur Positionierung von Markern entnehmen Sie Verwenden von Markern zur Bearbeitung von Ereignissen auf Seite 252.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Festlegen von allgemeinen Parametern Festlegen von allgemeinen Parametern Sie können Voreinstellungen festlegen. Dazu gehören: Entfernungseinheit: Sie können die Maßeinheiten wählen, die in der gesamten Anwendung verwendet werden, mit Ausnahme bestimmter Werte für den Puls und die Wellenlänge.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Festlegen von allgemeinen Parametern Gitter: Sie können das im Hintergrund der Grafik angezeigte Gitter ein- oder ausblenden. Als Standardeinstellung wird das Gitter angezeigt. Gitter wird angezeigt Grafikhintergrund: Die Grafik kann mit einem schwarzen ...
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Festlegen von allgemeinen Parametern Festlegen der allgemeinen Parameter: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Allgemein. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Elemente, die Sie in der Tabelle anzeigen möchten ODER Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um sie auszublenden.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anpassen der Ereignistabelle Anpassen der Ereignistabelle Elemente können in der Ereignistabelle je nach Ihren Anforderungen ein- oder ausgeschlossen werden. Standardmäßig sind alle Elemente ausgewählt. Einbeziehen der Dämpfung an Abschnittsanfang und Abschnittsende: ...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anpassen der Ereignistabelle Einkoppelleistung: In der Ereignistabelle wird die Einkoppelleistung durch das Symbol dargestellt. In der Spalte D.Bel. zeigt das Symbol @ den Einkoppelhöhenwert für dieses Ereignis an. Der Einkoppelhöhenwert und sein Symbol können in der Spalte D.Bel. ausgeblendet werden, nicht aber das Symbol.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Anpassen der Ereignistabelle Anpassen des Aussehens der Ereignistabelle: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Ereignisse. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Elemente, die Sie in der Tabelle anzeigen oder berücksichtigen möchten ODER Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um sie auszublenden.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Speichern der Information zum Abschnittsanfang und Abschnittsende Speichern der Information zum Abschnittsanfang und Abschnittsende Das Speichern geänderter Informationen zum Abschnittsanfang und Abschnittsende ermöglicht es Ihnen, den aktuellen Abschnittsanfang und das aktuelle Abschnittsende erneut auf eine unidirektionale Kurve anzuwenden, wenn Sie diese Kurve erneut analysieren.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ Sie können die Parameter für die Bestanden/Nicht-bestanden-Schwellenwerte Ihrer Kurven und Messungen aktivieren und einstellen. Diese Schwellenwerte sind Teil der Anwendung „OTDR bidirektional“...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ ermöglicht Ihnen entweder, Ereignisse mit bekannten niedrigeren Werten zu ignorieren, oder sicherzustellen, dass alle Ereignisse erfasst werden, und zwar auch die Ereignisse, für die sehr kleine Werte gemessen werden. In der folgenden Tabelle werden der Standard-, der minimale und der maximale Schwellenwert angegeben.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ Festlegen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Schwellenwerte. 2. Wählen Sie aus der Liste Wellenlänge die Wellenlänge, für die Sie einen Schwellenwert bestimmen möchten.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ 4. Um die soeben für eine oder mehrere Wellenlängen festgelegten Schwellenwerte anzuwenden, gehen Sie folgendermaßen vor: 4a. Drücken Sie die Schaltfläche Auf andere Wellenlängen übertragen. 4b.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Einstellen der Schwellenwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ Löschen benutzerdefinierter Wellenlängen und Zurücksetzen der Schwellenwerte auf die Standardeinstellungen: 1. Wählen Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Setup, und wechseln Sie dann auf die Registerkarte Schwellenwerte. 2.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen Sie können die aktuellen Kurvenparameter für die bidirektionale Messung sowie für die Kurven A->B und B->A anzeigen (siehe Kurveninfo Registerkarte auf Seite 238). Sie können jedoch nur die Analyseeinstellungen für die aktuellen Kurven A->B und B->A ändern, nicht für die bidirektionale Messung.
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Erkennungsschwellenwerte Standard Minimum Maximum Spleißdämpfung (dB) 0,020 0,010 5,000 Reflexion (dB) -72,0 -78,0 -14,0 Faserende (dB) 5,000 1,000 25,000 Hinweis: Die Schwellenwerte der Ereigniserkennung sind nicht verfügbar, wenn Sie mit Kurven des Formats Telcordia (Bellcore) Nicht-EXFO-Version 200 arbeiten. FTB-700 Series...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen ICHTIG Änderungen an den Erkennungsschwellenwerten verändern die angezeigten Kurven, da die Anwendung die aktuelle Kurve automatisch erneut analysiert und die bidirektionale Messung neu erstellt. Alle geänderten Ereignisse gehen verloren, und die Ereignistabelle wird neu erstellt.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen Ändern der Einstellungen der Kurvenanalyse für die ausgewählte Kurve: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Kurven-Info. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung entweder A->B oder B->A. 3. Drücken Sie die Schaltfläche Analyseeinstellungen. FTB-700 Series...
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen 4. Geben Sie die gewünschten Werte für die aktuelle Kurve in die entsprechenden Felder ein. Wenn Sie den Brechungsindexwert bereits kennen, wählen Sie Fester Brechungsindex (IOR), und geben Sie dann den Wert in das entsprechende Feld ein.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Ändern von Kurvenanalyse-Einstellungen Zurückkehren zu den Standardwerten: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Kurven-Info. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung entweder A->B oder B->A. 3. Drücken Sie die Schaltfläche Analyseeinstellungen. 4.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Speichern von Kurven Speichern von Kurven Nach Abruf, Analyse und Anzeige der beiden Kurven in der bidirektionalen Tabelle können diese Kurven als eine überlagerte bidirektionale Datei gespeichert werden, um die Dateiverwaltung zu erleichtern. Alle Informationen in den Tabellen, Bemerkungen und Berichten für A->B, B->A sowie die bidirektionale Kurve werden in der bidirektionalen Datei gespeichert.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Speichern von Kurven Speichern bidirektionaler Dateien: 1. Wählen Sie im Hauptmenü Datei > Speichern. 2. Wählen Sie im Dialogfeld Speichern unter einen Ordner zum Speichern Ihrer Datei aus, oder erstellen Sie einen neuen. 3.
Erstellung einer bestimmten bidirektionalen Messung verwendet wurden. Die exportierten Dateien besitzen das ursprüngliche .trc-Format und können mit der OTDR-Anwendung geöffnet werden. Hinweis: Kurven im Format Telcordia (Bellcore) EXFO-Version 200 werden ebenfalls in das ursprüngliche .trc-Format exportiert. Die für diese Exportdateien zulässigen Operationen sind jedoch begrenzt.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Exportieren unidirektionaler Kurven aus bidirektionalen Dateien Exportieren unidirektionaler Kurven aus einer bidirektionalen Datei: 1. Erstellen Sie eine bidirektionale Messung (siehe Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen auf Seite 221). ODER Öffnen Sie eine vorhandene Datei (siehe Öffnen vorhandener Dateien mit bidirektionalen Messungen auf Seite 226).
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen Es kann vorkommen, dass Sie Informationen zur geprüften Faser und zum Auftrag einfügen oder aktualisieren möchten oder dass Sie zu den Kurven A->B oder B->A Bemerkungen hinzufügen möchten.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen: 1. Wählen Sie im Hauptfenster die Registerkarte Kurven-Info. 2. Wählen Sie im Bereich Richtung die Option A->B oder B->A. 3.
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen 4. Geben Sie die gewünschten Informationen ein. Hinweis: Die Informationen zu Modell und Seriennummer werden durch die Anwendung vorgegeben und können nicht geändert werden. 5. Bestätigen Sie die Änderungen mit Übernehmen, und drücken Sie dann OK, um zum Hauptfenster zurückzukehren.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Hinzufügen von Informationen zu den Testergebnissen Löschen aller Informationen aus dem Kurvenidentifizierungsfenster: 1. Drücken Sie die Schaltfläche Felder löschen. Hinweis: Die Informationen in den Feldern Modell und Seriennummer können nicht gelöscht werden. 2.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Berichten Erstellen von Berichten Sie können einen Bericht direkt aus der bidirektionalen Anwendung erstellen. Dieser Bericht wird im .html-Format gespeichert. Sie können ihn über Ihr Gerät oder über jeden mit einem Internet-Browser ausgestatteten Computer öffnen.
Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Berichten Erstellen eines Berichts: 1. Erstellen Sie eine bidirektionale Messung (siehe Erstellen von Dateien bidirektionaler Messungen auf Seite 221). ODER Öffnen Sie eine vorhandene Datei (siehe Öffnen vorhandener Dateien mit bidirektionalen Messungen auf Seite 226).
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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse Erstellen von Berichten Anzeigen eines Berichts auf Ihrem Gerät: 1. Verlassen Sie die Anwendung „OTDR bidirektional“. 2. Öffnen Sie von der Mini ToolBox aus den Dateimanager. 3. Wechseln Sie zu dem Ordner, der Ihren Bericht enthält. 4.
16 Wartung So gewährleisten Sie einen langfristigen und störungsfreien Betrieb des Geräts: Untersuchen Sie die LWL-Steckverbinder vor jedem Einsatz und säubern Sie sie, sofern erforderlich. Achten Sie darauf, dass das Gerät weder Staub noch Schmutz ausgesetzt ist. Reinigen Sie das Gerätegehäuse und die Vorderseite mit einem leicht ...
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Modulgehäuse geöffnet und eine Neukalibrierung durchgeführt werden. ARNUNG Schauen Sie NIEMALS in den optischen Stecker, während die Lichtquelle aktiv ist, da dies zu dauerhaften Augenschäden führt. EXFO empfiehlt dringend, das Gerät AUSZUSCHALTEN, bevor Sie mit der Reinigung fortfahren. FTB-700 Series...
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Wartung Reinigen von EUI-Steckverbindern So reinigen Sie EUI-Steckverbinder: 1. Entfernen Sie die EUI vom Instrument, um die Steckergrundplatte und -hülse freizulegen. Drehen Herausziehen Hineindrücken 2. Befeuchten Sie ein 2,5-mm-Reinigungsstäbchen mit einem Tropfen Isopropylalkohol (zu viel Alkohol kann Spuren hinterlassen). 3. Führen Sie das Reinigungsstäbchen langsam in den UI-Adapter ein, bis das Ende auf der anderen Seite des Adapters zu sehen ist (eine langsame Drehung im Uhrzeigersinn erleichtert den Vorgang).
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Hülse vollständig trocken sind. 6d. Überprüfen Sie die Steckverbinderoberfläche mit einem tragbaren LWL-Mikroskop (z. B. dem FOMS von EXFO) oder einer Faserinspektionssonde (z. B. FIP von EXFO). 7. Bringen Sie denEUI wieder am Instrument an (drücken und im Uhrzeigersinn drehen).
OTDR innerhalb der angegebenen Spezifikationen arbeitet. Es werden Abweichungen gemessen, um zu bestimmen, ob das OTDR neu kalibriert werden muss. Das Nullstellen Ihres OTDR kann nur bei EXFO durchgeführt werden. Sie können jedoch Ihr OTDR prüfen, um die Genauigkeit seines Messnullpunkts zu bestätigen.
Wartung Überprüfen des OTDR 3. Messen Sie die Abweichung zwischen einem Puls von 10 ns und einem Puls von 30 ns für jeden Laser. 30 ns 10 ns Die Abweichung sollte zwischen 2,0 dB und 3,0 dB liegen. Die Abweichung muss im linearen Rückstreuungsbereich gemessen werden.
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Sie den Ausgangsstecker erneut, wiederholen Sie den Test der Faser und wechseln Sie erforderlichenfalls den Ausgangsstecker. Wenn das Problem anhält, sehen Sie eine Verschlechterung des Dynamikbereichs. Senden Sie das OTDR an EXFO zurück. Hinweis: Dies beeinträchtigt nicht die Genauigkeit der Entfernungs- oder Dämpfungsmessungen.
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Die Position des Markers sollte gleich der Länge des Messkabels sein (± 2 m), z. B. 8 bis 12 m, wenn das Messkabel 10 m lang ist. Liegt der Entfernungsfehler außerhalb dieses Grenzwerts, senden Sie das OTDR an EXFO zurück. FTB-700 Series...
Wartung Überprüfen des OTDR Messen der Ereignis- und Dämpfungstotzonen: 1. Schließen Sie eine 2 km lange Faser direkt an den OTDR-Anschluss an. Verwenden Sie die kürzestmögliche Pulsbreite und den kürzestmöglichen Entfernungsbereich. Stellen Sie sicher, dass der OTDR-Anschluss und die Steckverbinder richtig sauber sind.
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Säubern Sie in diesem Fall den Steckverbinder sorgfältig. Wenn das Problem anhält, tauschen Sie den Ausgangsstecker aus. Bleibt das Problem auch nach Austausch des Ausgangssteckers bestehen, senden Sie das OTDR an EXFO zurück. Hinweis: Dies beeinträchtigt nicht die Genauigkeit der Entfernungs- oder Dämpfungsmessungen.
Wartung Überprüfen des OTDR Messen des Dynamikbereichs: 1. Schließen Sie das OTDR wie nachstehend gezeigt an. Es sind auch andere Konfigurationen möglich, wie die im Abschnitt zur Bestimmung des Messbereichs beschriebene Konfiguration, wenn Sie die kürzeste Faserlänge aus diesem Setup verwenden. In allen Fällen sollte die Faser mehrere Strecken haben, die länger als 2 km sind, auf denen keine Dämpfung höher als 8 dB ist und der mittlere Dämpfungsbelag 1 dB/km nicht überschreitet.
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Ausgangsstecker verursacht werden. Säubern Sie in diesem Fall den Steckverbinder. Wenn das Problem anhält, tauschen Sie den Ausgangsstecker aus. Bleibt das Problem auch nach Austausch des Ausgangssteckers bestehen, senden Sie das OTDR an EXFO zurück. Hinweis: Dies beeinträchtigt nicht die Genauigkeit der Entfernungs- oder Dämpfungsmessungen.
Wartung Überprüfen des OTDR Bestimmen des Messbereichs (nur Singlemode-Modelle): 1. Schließen Sie das OTDR wie nachstehend gezeigt an. Andere Konfigurationen sind möglich, aber die Faser sollte mehrere Strecken haben, die länger als 2 km sind, auf denen keine Dämpfung höher als 8 dB ist und der mittlere Dämpfungsbelag 1 dB/km nicht überschreitet.
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Wartung Überprüfen des OTDR 2. Stellen Sie den Entfernungsbereich auf 80 km (Einmodenfaser), die Pulsbreite auf den längsten verfügbaren Wert und die Messzeit auf 180 Sekunden ein. Der Messbereich bei Verwendung der nicht-reflektiven Ereignismethode stellt das Dämpfungsmaß (dB) zwischen Einkopplungshöhe und einem 0,5 dB-Spleiß dar (kann mit einer Genauigkeit von ±...
Bei normaler Verwendung beträgt das für Ihr Serie FTB-700-Gerät empfohlene Intervall: ein Jahr. Bezüglich gerade gelieferter Geräte hat EXFO bestimmt, dass eine Lagerung des Produkts für bis zu sechs Monate zwischen Kalibrierung und Lieferung dessen Leistung nicht beeinflusst (EXFO-Richtlinie PL-03).
Wartung Recycling und Entsorgung (gilt nur innerhalb der Europäischen Union) Um Ihnen bei der Nachfolge der Kalibrierung zu helfen, stellt EXFO ein spezielles Kalibrieretikett bereit, das die Norm ISO/IEC 17025 erfüllt und auf dem das Datum der Kalibrierung des Geräts angegeben ist. Daneben kann das Datum der nächsten Kaliberierung eingetragen werden.
17 Fehlerbehandlung Problem Ursache Lösung Die Anwendung zeigt Die zu testende Faser Stellen Sie sicher, dass die zu eine Meldung an, dass ist zu lang. testende Faser nicht länger als die ein Ereignis des Typs maximale Länge ist, die vom OTDR „Nicht aufgelöstes gemessen werden kann.
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Wenn weiterhin eine Meldung aufgrund eines aktiven Faserfehlers angezeigt wird, obwohl keine Faser mit dem OTDR verbunden ist, wenden Sie sich an EXFO. Schließen Sie niemals eine aktive Faser an den OTDR-Anschluss an, ohne eine vorschriftsmäßige Installation durchgeführt zu haben.
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Wenn weiterhin eine Meldung aufgrund eines aktiven Faserfehlers angezeigt wird, obwohl keine Faser mit dem OTDR verbunden ist, wenden Sie sich an EXFO. Für das Singlemode-Testen aktiver Fasern muss die integrierte Leistung im Testkanal (entsprechend der Filterbandbreite des SM-Live-Anschlusses) so niedrig wie möglich sein.
CANADA Fax: 1 418 683-9224 support@exfo.com Weitere Informationen zu unserem technischen Kundendienst und eine Liste der weltweiten Standorte finden Sie auf unserer EXFO Webseite auf www.exfo.com. Falls Sie Anmerkungen oder Anregungen zu dieser Benutzerdokumentation haben, richten Sie sie bitte an customer.feedback.manual@exfo.com.
Fehlerbehandlung Transport Transport Während des Gerätetransports sollte die Umgebungstemperatur innerhalb der angegebenen Spezifikationen liegen. Ein unsachgemäßer Transport kann zu Transportschäden führen. Beachten Sie die nachfolgenden Richtlinien, um eventuelle Transportschäden zu vermeiden: Verwenden Sie für den Transport des Geräts die Originalverpackung. ...
18 Garantie Allgemeine Hinweise EXFO Inc. (EXFO) übernimmt für dieses Gerät eine Garantie von drei Jahren, gültig ab Verkaufsdatum, ein Jahrfür in dieser Zeit auftretende Verarbeitungs- und Materialfehler. EXFO garantiert außerdem, dass die angegebenen Spezifikationen bei normalem Gerätebetrieb erfüllt werden.
SPEZIELLE, ZUFÄLLIGE ODER FOLGESCHÄDEN VERANTWORTLICH ZU MACHEN. Haftung EXFO haftet weder für Schäden, die durch die Benutzung des Geräts hervorgerufen werden, noch für Schäden, die an anderen Geräten auftreten können, die mit diesem Gerät verwendet werden oder deren Bestandteil dieses Gerät ist.
Zubehör wie Steckdosen, Kontrolllampen, Batterien und universelle Schnittstellen (EUI) die zusammen mit den Produkten von EXFO verwendet werden und die nicht in dieser Garantie eingeschlossen sind. Von der Garantie ausgeschlossen sind Mängel, die durch unsachgemäße Verwendung oder Installation, normalen Verschleiß, Unfälle,...
EXFO auf (siehe Internationale EXFO-Servicefachhändler auf Seite 324). Ein Kundendienstmitarbeiter entscheidet, ob am Gerät eine Wartung, Reparatur oder Kalibrierung durchgeführt werden muss. 2. Im Falle eines Rücktransports zu EXFO oder zu einem autorisierten Servicefachhandel stellt Ihnen der Kundendienstmitarbeiter eine Warenrücksendegenehmigung (RMA)-Nummer aus und gibt Ihnen eine Rücksendeanschrift.
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Nach der Reparatur wird das Gerät, einschließlich eines Reparaturberichts, zurückgesandt. Für den Fall, dass für das Gerät keine Garantie mehr gilt, wird für den Kunden eine Rechnung ausgestellt. EXFO trägt die Kosten für die Rücksendung, wenn für das Gerät noch die Garantie gilt. Die Kosten für eine Frachtversicherung gehen jedoch zu Ihren Lasten.
Internationale EXFO-Servicefachhändler Internationale EXFO-Servicefachhändler Wenden Sie sich an den nächstliegenden autorisierten Servicefachhandel, wenn an dem Gerät eine Wartungs- oder Reparaturleistung ausgeführt werden muss. EXFO Headquarters Service Center 400 Godin Avenue +1 866 683-0155 (USA und Quebec (Quebec) G1M 2K2 Kanada) KANADA Tel.: +1 418 683-5498...
ICHTIG Änderungen an den nachstehenden technischen Daten sind ohne Vorankündigung möglich. Die in diesem Kapitel enthaltenen Informationen dienen nur zur Referenz. Die aktuellen technischen Daten dieses Produkts finden Sie auf der Website von EXFO auf www.exfo.com. SPECIFICATIONS TECHNICAL SPECIFICATIONS FTB-7200D...
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Technische Daten All specifications valid at 23º C ± 2º C with an FC/PC connector for the FTB-7300E, with FC/APC for FTB-730, unless otherwise specified. TECHNICAL SPECIFICATIONS Model FTB-7300E FTB-730 Wavelength (nm) 1310 ± 20/1490 ± 10/1550 ± 20/1625 ± 10/1650 ± 7 1310 ±...
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Technische Daten FTB-720G OTDR TECHNICAL SPECIFICATIONS Wavelength (nm) 1310 ± 20, 1550 ± 20 Dynamic range (dB) 36, 34 Event dead zone (m) Attenuation dead zone (m) Distance range (km) 1.25, 2.5, 5, 10, 20, 40, 80, 160, 260 Pulse width (ns) 5, 10, 30, 50, 100, 275, 500, 1000, 2500, 10 000, 20 000 Linearity (dB/dB) ±0.03...
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Technische Daten GENERAL SPECIFICATIONS Size (H × W × D) 130 mm × 252 mm × 56 mm (5 ⁄ in × 9 ⁄ in × 2 ⁄ Weight (without battery) 1.02 kg (2.25 lb) Temperature Operating 0 °C to 50 °C (32 °F to 122 °F) Storage –40 °C to 70 °C (–40 °F to 158 °F) Relative humidity...
Beschreibung der Ereignistypen Dieses Kapitel beschreibt alle Ereignistypen, die durch die Anwendung in der Ereignistabelle dargestellt werden können. Es gilt Folgendes: Jeder Ereignistyp wird in Form eines Symbols dargestellt. Jeder Ereignistyp wird durch die Grafik einer Faserkurve dargestellt, welche die Lichtleistung, die zurück zur Quelle reflektiert wird, als Funktion der Entfernung berechnet.
Beschreibung der Ereignistypen Abschnittsanfang Abschnittsanfang Der Abschnittsanfang einer Kurve ist das Ereignis, das den Anfang des Faserabschnitts kennzeichnet. Als Standardeinstellung wird der Abschnittsanfang auf das erste Ereignis einer getesteten Faser gesetzt (normalerweise der erste Stecker des OTDR). Sie können ein anderes Ereignis als Abschnittsanfang festlegen, auf das Sie Ihre Analyse konzentrieren möchten.
Beschreibung der Ereignistypen Durchgehende Faser Durchgehende Faser Reflektierte Leistung (dB) Durchgehende Faser Entfernung (km) Bei diesem Ereignis war der ausgewählte Messbereich kürzer als die Faserlänge. Das Faserende wurde nicht analysiert, da der Analysevorgang vor dem Erreichen des Faserendes beendet wurde. Der Entfernungsbereich der Messung sollte daher so weit erhöht ...
Beschreibung der Ereignistypen Analyseende Analyseende Reflektierte Leistung (dB) Entfernung (km) Bei diesem Ereignis hat die verwendete Pulsbreite keinen ausreichenden Dynamikbereich bereitgestellt, um bis zum Faserende zu gelangen. Die Analyse wurde vor dem Erreichen des Faserendes beendet, da das Signal/Rausch-Verhältnis zu niedrig war. Die Pulsbreite sollte daher erhöht werden, damit das Signal das ...
Beschreibung der Ereignistypen Nicht-reflektives Ereignis Nicht-reflektives Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Nicht-reflektives Ereignis Linear abfallendes Signal aufgrund von Rayleigh-Rückstreuung Entfernung (km) Dieses Ereignis verursacht eine plötzliche Abnahme des Signalpegels der Rayleigh-Rückstreuung, Diese zeigt sich in einer starken Änderung des abfallenden Kurvensignals. Dieses Ereignis wird häufig durch Spleiße oder ...
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Beschreibung der Ereignistypen Reflektives Ereignis Reflektive Ereignisse werden als Spitzen auf der Faserkurve angezeigt, die auf eine plötzliche Änderung der Brechzahl hinweisen. Reflektive Ereignisse reflektieren einen Teil der ursprünglich eingekoppelten Energie zur Quelle zurück. Reflektive Ereignisse können auf mögliche Stecker, mechanische ...
Beschreibung der Ereignistypen Positives Ereignis Positives Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Positives Ereignis Entfernung (km) Dieses Ereignis weist auf einen Spleiß mit einer scheinbaren Verstärkung hin, die aufgrund der Überlagerung zweier Faserstrecken mit unterschiedlichen Rückstreuungseigenschaften (Rückstreuungs- und Rückstreuungseinfangkoeffizienten) entsteht. Für positive Ereignisse wird ein Dämpfungswert berechnet. Dieser ...
Beschreibung der Ereignistypen Einkopplungshöhe Einkopplungshöhe Reflektierte Leistung (dB) Einkopplungshö hen-Ereignisposi Zweites Ereignis tion Einkopplu Pegel Linearer Bereich Entfernung (km) Dieses Ereignis zeigt die Signalleistung an, die in die Faser eingekoppelt wurde. In der Abbildung oben ist dargestellt, wie die Einkopplungshöhe ...
Beschreibung der Ereignistypen Faserstrecke Faserstrecke Reflektierte Leistung (dB) Faserstreck Faserstreck Entfernung (km) Dies Symbol weist auf einen Faserstrecke ohne Ereignis hin. Die Summe aller Faserstrecken auf der gesamten Faserkurve entspricht der Gesamtfaserlänge. Aufgeführte Ereignisse geben ein spezifisches Ereignis an – auch wenn sie mehr als einen Punkt auf der Kurve abdecken.
Beschreibung der Ereignistypen Überlagertes Ereignis Überlagertes Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Reflektive Ereignisse Punkt A Gesamtdämpfung Punkt B Position des überlagerten reflektiven Entfernung (km) Dieses Symbol weist auf ein Ereignis hin, das durch eines oder mehrere andere Ereignisse überlagert wird. Es zeigt auch die Gesamtdämpfung, die durch die überlagerten Ereignisse entsteht, die ihm in der Ereignistabelle folgen.
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Beschreibung der Ereignistypen Überlagertes Ereignis Die von den Ereignissen erzeugte Gesamtdämpfung ( dB) wird durch Auftragen von zwei Geraden gemessen. Die erste Linie wird durch Auftragen von Kurvenpunkten im linearen Bereich vor dem ersten Ereignis gezeichnet (LSA-Methode). Die zweite Linie wird durch Auftragen von Kurvenpunkten im ...
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Beschreibung der Ereignistypen Überlagertes Ereignis Bestanden/Fehler-Tests Als Beispiel für Bestanden/Fehler-Tests dient die folgende Situation: Überlagertes Überlagerte nachfolgende Ereignisse: 2 reflektive Dämpfungen 1 nicht-reflektive Dämpfung Schwellenwerte: Ereignisdämpfung Reflektive Dämpfung: 0,5 dB Nicht-reflektive Dämpfung: 0,2 dB Für ein überlagertes Ereignis können Sie die globale Ereignisdämpfung festlegen, nicht jedoch den Anteil der einzelnen nachfolgenden Ereignisse.
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Beschreibung der Ereignistypen Überlagertes Ereignis Alle Ereignistypen werden getestet Im ersten Fall, in dem alle Ereignistypen getestet werden, lauten die Bedingungen für Bestanden/Fehler wie folgt: Wenn die Ereignisdämpfung kleiner–gleich dem kleinsten Schwellenwert ist, dann ist der Ereignisstatus Bestanden. Wenn die Ereignisdämpfung größer ist als die Summe der Anzahl von ...
Beschreibung der Ereignistypen Überlagertes Ereignis Nicht alle Ereignistypen werden getestet In diesem Fall ist kann nur der Status Bestanden einer Dämpfung sicher bestimmt werden. Wenn die globale Ereignisdämpfung kleiner–gleich dem kleinsten Schwellenwert ist (natürlich einem Wert, der getestet wird), ist der Status des überlagerten Ereignisses sicher Bestanden. Andernfalls kann der Ereignisstatus nicht bestimmt werden, sodass er Unbekannt ist.
Beschreibung der Ereignistypen Überlagertes Ereignis Die Auswirkung des Ereignisstatus auf den globalen Kurvenstatus Der Kurvenstatus ist standardmäßig auf Unbekannt gesetzt. Wenn eine Kurve einmal auf Fehler gesetzt wird, bleibt dieser Status bestehen (er kann nicht auf Bestanden oder Unbekannt zurückgesetzt werden).
Beschreibung der Ereignistypen Geist Geist Reflektierte Leistung (dB) OTDR-Stecker Zweiter Stecker Endstecker Geist Lichtwellenverlauf Entfernung (km) Dieses Symbol weist auf ein reflektives Ereignis hin, das nach dem Faserende erkannt wurde. Im obigen Beispiel wandert das eingekoppelte Signal bis zum Endstecker und wird von dort in Richtung OTDR zurückreflektiert.
Beschreibung der Ereignistypen Reflektives Ereignis (mögliches Echo) Reflektives Ereignis (mögliches Echo) Reflektierte Leistung (dB) OTDR-Stecker Zweiter Stecker Dritter Stecker Reflektives Ereignis (mögliches Echo) Entfernung (km) Dieses Symbol beschreibt ein reflektives Ereignis, bei dem es sich um eine echte Reflexion oder ein Geist-Ereignis handeln kann, das von einer anderen, stärkeren Reflexion verursacht wurde, die sich näher an der Quelle befindet.
Index Index Schwellenwerte, Erkennung ..154, 169, 240, 280 2-Punkt Analysieren einer Kurve. siehe Analyse, Dämpfungsbelag ......... 197 nach Messung Messmethode, Definition..... 197 Anhalten der Kurvenmessung....35, 42 2-Punkt-Messmethode Anwendung, Hauptfenster ......220 verglichen mit LSA ....... 197 Anwendung, starten........18 4-Punkt-Messmethode Anzeige verglichen mit LSA .......
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Index Messung, Marker positionieren.... 196 Mittelwert für Faserabschnitt....153 Befestigen des EUI-Steckeradapters..... 21 Mittelwert nicht-reflektiver Bemerkungen Ereignisse ..... 153, 239 bearbeiten ........... 165 mittl. Spleiß ......... 153, 239 löschen ..........165 Reflexion ..........199 zu Ereignissen, Einfügen...... 271 Spleiß..........61, 275 Benennung von Kurve, automatisch..
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Index Ereignis Abschnittsende ........330 ansicht..........122 Analyseende......... 332 Bemerkungen ........165 Durchgehende Faser ......331 Bemerkungen, Einfügen ...... 271 Einkopplungshöhe ....... 337 Beschreibung der Ereignistypen... 329 Faserende..........330 dämpfung. siehe Ereignisdämpfung Faserstrecken ........338 Effekt der Festlegung als Geist ............ 345 Abschnittsanfang/- Kurze Faser ..........
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Index Faserstrecken-Dämpfungsbelag, Schwellenwert ......274 Farbe Fehlermeldung für Ereignisse ....275 Kurven mit mehreren Wellenlängen in Fehlersuche Anzeige ........ 121 Testen ............ 85 Farbe von Kurven in Anzeige ..... 121 Fehlersuche-Modus Faser Messen von Kurven ........ 85 Abschnittslänge ........153 Festlegen von Abschnittslänge auf Registerkarte Schwellenwerten für Bestanden/...
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Index Kompatibilität zwischen ToolBox-Versionen ....201 Helixfaktor Speichern in verschiedenen Formaten.. 201 auf Registerkarte tauschen ..........180 „Kurven-Info“ ..154, 240, 279 Zweck des Tauschs ....... 180 Modifikation ........ 152, 279 Kurvenanzeige zulässige Werte........49 Anzeigen des Dateinamens ..101, 143 Helixfaktoreinstellung........
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Index Ereignisdämpfung........ 192 Ereignisentfernung ......191 Lagerungsanforderungen......297 Ereignis-RBS-Pegel ....... 191 Laser, OTDR als Quelle verwenden .... 213 Experten-Modus........41 Laser-Sicherheitshinweise......11 Festlegen der Analyseschwellenwerte .. 169 Linear ORL ............200 ansicht..........122 Unterbrechen........35, 42 Linearansicht ..........122 Verwendete Pulsbreite ......153 Lokalisieren von Ereignissen132, 234, 235, 237 Verwendete Wellenlänge .....
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Index Öffnen Quelle siehe auch Laser einer Kurvendatei mit einer Quelle, Funktionsübersicht ......213 Wellenlänge ......221 Kurvendatei ......... 181 Kurvendatei mit mehreren Rauschbereich suchen ....... 175 Wellenlängen ....... 221 RBS (Rayleigh-Rückstreuung) Optical Return Loss (optische Einstellung ..........48 Rückflussdämpfung) siehe ORL RBS (Rayleighstreuung) auf Registerkarte Schwellenwert .......