Einstellen der Helligkeit ......................21 Auswählen eines Druckers ....................22 Konfigurieren der Leistungsmanagementeinstellungen ............23 5 Einrichtung Ihres OTDR ................25 Installation der universellen EXFO-Schnittstelle (EUI) ............25 Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern ..............26 Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern ...............28 Festlegen der Messparameter ....................30 Einstellen von Analyseparametern ..................34 Festlegen der Schwellwerte „Bestanden/Nicht bestanden“...
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Inhalt 6 Testen von Fasern ..................43 Testen im Automodus ......................44 Testen im Fehlersuchmodus ....................48 Testen im manuellen (erweiterten) Modus ................51 Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus ................54 Einkopplungsbedingungen für Multimodus-Messungen ............57 7 Verwalten von Testergebnissen ..............59 Bildschirm „Zusammenfassung“ ...................59 Bildschirm „Ereignis“ ......................60 Bildschirm „Kurve“...
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Aufrufen der Online-Hilfe ....................129 Kontaktieren des technischen Kundendienstes ..............130 Transport ..........................132 15 Garantie ....................133 Allgemeine Hinweise zur Garantie ..................133 Haftung ..........................134 Garantieausschlüsse ......................135 Zertifizierung ........................135 Wartung und Reparatur ......................136 EXFO Internationale Servicefachhändler ................138 A Technische Daten ..................139 OTDR...
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Inhalt B Beschreibung der Ereignistypen ..............141 Abschnittsanfang .......................141 Abschnittsende ........................141 Durchgehende Faser ......................142 Ende der Analyse ........................143 Nicht-reflektives Ereignis .....................144 Positives Ereignis .........................145 Einkopplungshöhe ......................146 Faserabschnitt ........................147 Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis) ..............148 Geist-Ereignis (Echo) ......................149 Überlagertes reflektives Ereignis ..................150 Reflektives Ereignis ......................152 Index .......................155 Serie AXS-100...
Informationen zur Zertifizierung F.C.C.-Benutzerinformation Elektronische Testausrüstungen unterliegen in den Vereinigten Staaten nicht den FCC-Bestimmungen des Paragrafen 15. Nachweisprüfungen werden jedoch systematisch an den meisten Geräten von EXFO durchgeführt. -Benutzerinformation Elektronische Testausrüstungen unterliegen der EMV-Richtlinie der Europäischen Union. Die Norm EN61326 enthält die EMV-Anforderungen für Labor-, Mess- und Überwachungsausrüstungen.
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2006/95/EC - The Low Voltage Directive 2004/108/EC - The EMC Directive 2006/66/EC - The Battery Directive 93/68/EEC - CE Marking And their amendments Manufacturer’s Name: EXFO Inc. Manufacturer’s Address: 400 Godin Avenue Quebec, Quebec Canada, G1M 2K2 Equipment Type/Environment: Test & Measurement / Industrial Trade Name/Model No.:...
Einführung in die Bedienung des Serie AXS-100 OTDR Das Serie AXS-100 OTDR ist ein kompaktes Handgerät, das für Zugangs-/FTTx-Netztests optimiert wurde. Das Gerät kann mit einem optionalen Leistungsmesser, einem visuellen Fehlerorter (Visual Fault Locator, VFL) und einer Faserinspektionssonde ausgestattet werden. Hauptfunktionen Der Test kann durch Drücken einer einzigen Taste gestartet werden Tests mit einer Messdauer von nur 5 Sekunden...
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Einführung in die Bedienung des Serie AXS-100 OTDR Hauptfunktionen VFL-Anschluss (visueller Fehlerorter) Leistungsmesser-Anschluss und Verschlusskappe OTDR-Anschluss, Einzelmodus Infrarotanschluss (für Drucker) Nur bei bestimmten Modellen: Echtzeit-Einzelmodus-Anschluss für Tests während des Betriebs ODER Inspektionssonden- OTDR-Anschluss, Mehrfachmodus anschluss USB-Host-Anschluss (für Datenübertragungen per Speichergerät) USB-Client-Anschluss (für Datenübertragungen per ActiveSync) Hinweis: Die Anschlüsse und Steckverbinder an Ihrem Gerät können von der...
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Einführung in die Bedienung des Serie AXS-100 OTDR Hauptfunktionen Sonstige Testprogramme: Fehlerorter (Visual Fault Locator, VFL) zur Inspektion und Analyse von Fasern (optional) Video-Faserinspektionssonde (optional) Leistungsmesser (optional) Sicherheitsetikett und Seriennummer (unter dem Ständer) Schnellanleitungsetiketten Akkufach (zwei wieder aufladbare Akkus) OTDR...
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Einführung in die Bedienung des Serie AXS-100 OTDR Hauptfunktionen Sonstige hilfreiche Merkmale: Anpassung von Schwellwerten mit visueller Analyse „Bestanden/Nicht bestanden“ Speicher für 500 OTDR-Kurven und Datenübertragung an einen Computer Energiesparfunktionen: Automatische Hintergrundbeleuchtung oder automatisches Herunterfahren des Geräts Mehrsprachige grafische Benutzeroberfläche Umfangreiche Online-Hilfe zu allen Funktionen und Schnellanleitungsetiketten auf der Geräterückseite Datennachbearbeitung: Sie können die OTDR Viewer-Software...
Einführung in die Bedienung des Serie AXS-100 OTDR Stromquellen Stromquellen Das Gerät kann mit den folgenden Stromquellen betrieben werden: Netz adapter/Ladegerät (Anschluss an Standardsteckdose - nur in Innenräumen). Ein kompatibler Kfz-Adapter ist auf Anfrage erhältlich. Zwei wieder aufladbare Lithium-Ionen-Akkus (übernehmen den Betrieb automatisch, wenn Sie den Netz adapter/das Ladegerät trennen).
Einführung in die Bedienung des Serie AXS-100 OTDR OTDR-Grundprinzip OTDR-Grundprinzip Ein OTDR sendet kurze Lichtimpulse in eine Faser. In der Faser trifft das Licht auf Störstellen in der Faser wie Stecker, Spleiße, Biegungen und Fehler und wird daher gestreut. Ein OTDR erfasst und analysiert dann die zurückgestreuten Signale.
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Einführung in die Bedienung des Serie AXS-100 OTDR OTDR-Grundprinzip Ein OTDR nutzt die Effekte der Rayleigh-Streuung und Fresnel-Reflexion, um den Zustand der Faser zu messen, die Fresnel-Reflexion hat jedoch einen zehntausend Mal größeren Leistungspegel als die Rückstreuung. Rayleigh-Streuung tritt auf, wenn ein Impuls die Faser entlang geht und das Licht durch geringfügige Materialschwankungen wie Schwankungen und Störungen im Brechungsindex in alle Richtungen gestreut wird.
Einführung in die Bedienung des Serie AXS-100 OTDR Vorschriften Vorschriften Machen Sie sich vor der Inbetriebnahme des hierin beschriebenen Produkts mit den folgenden Sicherheitsvorschriften vertraut: ARNUNG Bezieht sich auf eine mögliche Gefahr für den Benutzer. Der unsachgemäße Betrieb des Gerätes kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Sicherheitshinweise ARNUNG Keine Glasfasern installieren oder anschließen, während eine Lichtquelle aktiv ist. Schauen Sie nie direkt in eine aktive Glasfaser und tragen Sie immer eine geeignete Schutzbrille. ARNUNG Werden Einstellungen, Änderungen oder Bedienungs- und Wartungsvorgänge am Gerät ausgeführt, die von den hierin aufgeführten abweichen, kann es zum Austritt von gefährlicher Laserstrahlung oder zu einer Beeinträchtigung der Gerätesicherheit kommen.
Sicherheitshinweise Lasersicherheitshinweise (Geräte mit VFL) Lasersicherheitshinweise (Geräte mit VFL) Das Instrument ist ein Laserprodukt der Klasse 3R, das die Normen IEC 60825-1 und 21 CFR 1040.10 erfüllt. Es ist bei direktem Blick in den Strahl potenziell für die Augen gefährlich. Die folgenden Schilder geben an, dass das Produkt eine Quelle der Klasse 3R enthält: Auf der Rückseite...
Inbetriebnahme des OTDR Ein- und Ausschalten des Geräts Sie können das Gerät unter normalen Bedingungen unmittelbar nach dem Einschalten verwenden. Beim Ausschalten des Geräts bleiben die folgenden Parameter im internen Speicher: Testparameter Benutzerdefinierte Schwellwerte Regionale Einstellungen, LCD-Einstellungen und Energiespareinstellungen Gespeicherte Testergebnisse ICHTIG Wenn Sie die Akkus entnehmen (und das Netzteil/Ladegerät nicht angeschlossen ist), wird das Gerät ausgeschaltet, ohne die oben...
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Inbetriebnahme des OTDR Ein- und Ausschalten des Geräts Es gibt zwei Möglichkeiten zum Ausschalten des Serie AXS-100 OTDR. Standby: Wenn Sie das Gerät das nächste Mal einschalten, wird die Arbeitsumgebung schnell wieder aufgerufen. Herunterfahren: Die Stromzufuhr zu dem Gerät wird vollständig unterbrochen.
Inbetriebnahme des OTDR Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks Sie können über den Tastaturblock oder über das Menü auf die optischen Tools zugreifen. Die Menüoptionen können sich abhängig von Ihrer Gerätekonfiguration unterscheiden. Statusleiste Name des Dienstprogramms (OTDR, Dateimanager, VFL usw.) Name der Kurve VFL-Status (ein/aus) OTDR-Status...
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Inbetriebnahme des OTDR Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks Tastaturblock So aktivieren Sie die So scrollen Sie durch die oben angezeigte Funktion: verfügbaren Funktionen: Aktuelle Funktion Hauptmenü öffnen abbrechen/beenden Navigieren, Elemente auswählen und Parameter ändern Messung starten (oder stoppen) Helligkeit einstellen Hilfe zur aktuellen (in vier Stufen) Funktion aufrufen...
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Inbetriebnahme des OTDR Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks So rufen Sie Parameter auf dem Bildschirm auf und ändern sie: 1. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um ein Element am Bildschirm (Liste, Kontrollkästchen usw.) auszuwählen. 2. Drücken Sie Enter, um das Element zu aktivieren oder zu öffnen. So geben Sie Text oder Zahlen mit der Bildschirmtastatur ein: Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeiltasten (neben den F1-/F2-Tasten), um den Cursor im Text zu verschieben.
Anpassen Ihrer OTDR Auswählen der Entfernungseinheiten Es stehen drei Entfernungseinheiten zur Verfügung: Meter, Meilen und Kilofuß. Hinweis: Die Dämpfungsbelagswerte werden immer in dB pro Kilometer angegeben. So wählen Sie Entfernungseinheiten aus: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup > Gerät aus, und betätigen Sie anschließend Enter.
Anpassen Ihrer OTDR Auswählen der Betriebssprache Auswählen der Betriebssprache Sie können die Benutzerschnittstelle in einer der verfügbaren Sprachen anzeigen (Standardvorgabe ist Englisch). Wenn zukünftig weitere Sprachen zur Verfügung stehen, können Sie auf diese zugreifen, indem Sie die Gerätesoftware ersetzen (siehe Ugrade der Software der Serie AXS-100 OTDR auf Seite 122).
Anpassen Ihrer OTDR Einstellen von Datum und Uhrzeit Einstellen von Datum und Uhrzeit Wenn Sie Resultate speichern, speichert das Gerät auch das entsprechende Datum und die Uhrzeit. Sie müssen das Datum im Format Jahr-Monat-Tag und die Uhrzeit im 24-Stunden-Format eingeben. Darüber hinaus können Sie die Zeitzone ändern.
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Anpassen Ihrer OTDR Einstellen von Datum und Uhrzeit So ändern Sie die Zeitzone: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup > Gerät aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeiltasten, bis Reg. Einstellungen angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2 key). 3.
Anpassen Ihrer OTDR Einstellen der Helligkeit Einstellen der Helligkeit Um das Gerät an Ihre Arbeitsumgebung anzupassen, können Sie die LCD-Helligkeit einstellen. Die Werte verbleiben im Speicher, wenn Sie das Gerät ausstellen. So stellen Sie die Helligkeit der Anzeige ein: Betätigen Sie wiederholt die -Taste, um zwischen den Helligkeitsstufen (0-3-6-9) umzuschalten.
Anpassen Ihrer OTDR Auswählen eines Druckers Auswählen eines Druckers Um Berichte zu drucken, müssen Sie zunächst den Drucker konfigurieren. Das Gerät unterstützt nur den Drucker Printek 2” und kommuniziert über den oben am Gerät angeordneten Infrarotanschluss mit diesem. Wenn Sie auf einem Netzwerkdrucker drucken möchten oder andere Arten von Berichten drucken möchten, müssen Sie die gewünschten Dateien auf einen Computer übertragen, auf dem ToolBox 6 (oder höher), FastReporter oder OTDR Viewer installiert ist.
Anpassen Ihrer OTDR Konfigurieren der Leistungsmanagementeinstellungen Konfigurieren der Leistungsmanagementeinstellungen Wenn Sie das Gerät für eine Weile nicht benutzen, kann die Bildschirmanzeige verdunkelt werden, um Energie zu sparen. Sie können die Verzögerung für den AC-Adapter-/Ladegerät- und Akkubetrieb einstellen. Das Gerät wechselt nach Ablauf der hier angegebenen Dauer in den Standby-Modus (siehe Ein- und Ausschalten des Geräts auf Seite 11).
Einrichtung Ihres OTDR Installation der universellen EXFO-Schnittstelle (EUI) Die integrierte EUI-Grundplatte steht für Steckverbinder mit Schrägschliff (APC) oder Geradschliff (UPC) zur Verfügung. Ein grüner Rahmen um die Grundplatte weist darauf hin, dass diese für Schrägschliff-Steckverbinder bestimmt ist. Grüner Blankes Metall Rahmen für...
Kontrollieren Sie immer die Faserenden und stellen Sie sicher, dass sie sauber sind, bevor Sie sie in den Anschluss einstecken. Informationen zur Reinigung finden Sie nachfolgend. EXFO übernimmt keine Verantwortung für Beschädigungen oder Fehler, die durch falsche Reinigung oder Handhabung der Fasern verursacht werden.
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Einrichtung Ihres OTDR Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern 3. Richten Sie Steckverbinder und Anschluss sorgfältig aus, um zu verhindern, dass das Faserende die Außenseite des Anschlusses berührt oder an anderen Oberflächen reibt. Hat Ihr Steckverbinder eine Führungsnase, vergewissern Sie sich, dass diese vollständig in der entsprechenden Kerbe des Anschlusses sitzt.
Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern Sie können Voreinstellungen festlegen. Dazu gehören: Gitter: Sie können das im Hintergrund der Grafik angezeigte Gitter ein- oder ausblenden. Als Standardeinstellung wird das Gitter angezeigt. Zoom und Marker: Sie können die Zoom-Steuerelemente sowie die in der Graphik angezeigten Marker ein- oder ausblenden.
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Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern Ereignisabschnitte (Faserstrecken): Sie können Ereignisabschnitte (Faserstrecken) im Bildschirm Ereignisse abhängig von den Arten von Werten, die Sie anzeigen möchten, ein- oder ausblenden. Wenn Sie Ereignisabschnitte anzeigen, werden im Bildschirm Ereignisse die Abschnittslänge und -dämpfung angezeigt. Durch Ausblenden von Ereignisabschnitten (Faserstrecken) können Sie z.B.
Festlegen der Messparameter Festlegen der Messparameter Sie können Parameter wie den Brechungsindex (Gruppenindex), die Rückstreuung und den Helixfaktor festlegen. Sie können darüber hinaus die Einkoppelkontrolle aktivieren oder deaktivieren. Festlegen von IOR, Rückstreuung und Helixfaktor Ihr Gerät enthält Standardwerte für IOR (Gruppenindex), Rückstreuung und Helixfaktor, die Sie ändern können, falls diese nicht für Ihre Testanforderungen geeignet sind.
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Festlegen der Messparameter So legen Sie die IOR-, RBS- und Helixfaktorparameter fest: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 2. Öffnen Sie den Bildschirm Messung (F1/F2 key). 3. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeiltasten, um das Feld für die Wellenlänge auszuwählen, und betätigen Sie dann Enter, um es zu öffnen.
Festlegen der Messparameter Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle Die Funktion zur Einkoppelkontrolle dient zur Überprüfung, dass die Fasern richtig mit dem OTDR verbunden sind. Sie überprüft die Einkopplungsstufe und die Reflexion der Einkopplung. Wenn ein ungewöhnlich hoher Verlust oder Reflexion bei der Einkopplung auftritt, wird eine Meldung angezeigt. Sie sollten diese Funktion jeweils für alle Wellenlängen aktivieren oder deaktivieren.
Festlegen der Messparameter Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen Sie können die Einstellungen jederzeit auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Der IOR (Gruppenindex), die Rückstreuung und der Helixfaktor werden zurückgesetzt, und die Funktion Einkoppelkontrolle wird deaktiviert. So setzen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück: 1.
Einstellen von Analyseparametern Einstellen von Analyseparametern Um den tatsächlichen Faserabschnittsanfang zu definieren, können Sie die Einkopplungsfaserlänge festlegen. Wenn Sie mit dem Gerät Tests durchführen, schließen Sie eine Einkopplungsfaser zwischen dem Gerät und der zu testenden Faser an. Aus diesem Grund umfasst der Faserabschnitt standardmäßig die Einkopplungsfaser.
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Einstellen von Analyseparametern Zum Optimieren der Ereigniserkennung können Sie die folgenden Erkennungsschwellwerte festlegen: Schwellwert Spleißverlust: Zum Ein- oder Ausblenden kleiner nicht-reflektiver Ereignisse. Schwellwert Reflexion: Zum Ausblenden falscher reflektiver Ereignisse, die durch Rauschen erzeugt werden, können Sie hier ungefährliche Ereignisse in Dämpfungsereignisse umwandeln oder reflektive Ereignisse erkennen, die schädlich für das Netz und andere LWL-Ausrüstungen sein könnten.
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Einstellen von Analyseparametern So legen Sie Analyseparameter fest: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 2. Öffnen Sie den Bildschirm Analyse (F1/F2 key). 3. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um eine der Datum- oder Uhrzeiteinstellungen auszuwählen, und betätigen Sie Enter, um die Bildschirmtastatur aufzurufen.
Festlegen der Schwellwerte „Bestanden/Nicht bestanden“ Festlegen der Schwellwerte „Bestanden/Nicht bestanden“ Hinweis: Diese Funktion steht nur in Verbindung mit dem optionalen FTTx-Softwarepaket zur Verfügung. Sie können die Schwellwert-Parameter „Bestanden/Nicht bestanden“ für Ihre Tests aktivieren und festlegen. Sie können Schwellwerte für akzeptable Werte (in dB) für die Spleißverlust, Steckerverlust, Reflexion, Abschnittsverlust und Abschnitts-ORL festlegen, und zwar für jede Wellenlänge.
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Festlegen der Schwellwerte „Bestanden/Nicht bestanden“ So legen Sie die Schwellwerte für „Bestanden/Nicht bestanden“ fest: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeiltasten, bis Schwellw. Best./Nicht best. angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2 key).
Festlegen der Makrokrümmungsparameter So kehren Sie zu den-Werkseinstellungen zurück: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten im Bildschirm Schwellw. Best./Nicht best. die Option Standard aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 3.
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Festlegen der Makrokrümmungsparameter So legen Sie Makrokrümmungsparameter fest: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 2. Öffnen Sie den Bildschirm Makrokrümmung (F1/F2 key). 3. Betätigen Sie ggf. Enter, um das Kontrollkästchen Makrokrümmung anzeigen auszuwählen. Wenn Sie die Auswahl des Kontrollkästchens aufheben, werden Makrokrümmungen nicht von der Anwendung erkannt.
Festlegen von Speicherparametern Festlegen von Speicherparametern Jedes Mal, wenn Sie eine Kurve speichern, schlägt das Gerät einen Dateinamen auf Basis der Einstellungen für die automatische Benennung vor. Nach dem Speichern eines Ergebnisses bereitet das Gerät den nächsten Dateinamen durch Erhöhen des Suffix vor. Dateinamen: Maximal 20 Zeichen für Präfix und 3 Stellen für Suffix.
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Festlegen von Speicherparametern So legen Sie das Dateiformat fest: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeiltasten, bis Speicher angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2 key). 3.
Testen von Fasern Die OTDR bietet verschiedene Testmodi. Auto: Im Automodus werden die Testparameter festgelegt, die Tests mit den angegebenen Wellenlängen durchgeführt und die vollständigen Ergebnisse bereitgestellt. Fehlersuche: Findet schnell Faserenden und zeigt die Länge der zu testenden Faser an. Diese Funktion steht nur in Verbindung mit dem optionalen FTTx-Softwarepaket zur Verfügung.
Testen von Fasern Testen im Automodus Testen im Automodus Im Automodus bewertet die Anwendung automatisch die besten Einstellungen entsprechend der Faserverbindung, die gegenwärtig an das Gerät angeschlossen ist (in weniger als 5 Sekunden). Standardmäßig werden die Fasercharakteristiken jedes Mal, wenn Sie einen Test starten, ausgewertet.
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Testen von Fasern Testen im Automodus So messen Sie Kurven im Automodus: 1. Säubern Sie die Stecker gründlich (siehe Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 26). 2. Schließen Sie eine Einkopplungsfaser an das zu testende Gerät und an den OTDR-Anschluss an. Legen Sie ggf. die Einkopplungsfaserlänge fest (siehe Einstellen von Analyseparametern auf Seite 34).
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Testen von Fasern Testen im Automodus 4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeiltasten, bis Parameter angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2 key). 5. Wählen Sie den Testmodus folgendermaßen aus: 5a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste OTDR-Modus auszuwählen, und betätigen Sie dann Enter, um sie zu öffnen.
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Testen von Fasern Testen im Automodus 8. Legen Sie wie folgt fest, ob das Gerät die Fasereinstellungen für alle Messungen beibehalten soll oder nicht: 8a. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Liste Parameter beibehalten auszuwählen, und betätigen Sie dann Enter, um sie zu öffnen.
Testen von Fasern Testen im Fehlersuchmodus Testen im Fehlersuchmodus Hinweis: Diese Funktion steht nur in Verbindung mit dem optionalen FTTx-Softwarepaket zur Verfügung. Die Anwendung bietet eine spezielle Testfunktion zum schnellen Auffinden von Faserenden. Außerdem wird die Länge der getesteten Faser angezeigt. Das Gerät ermittelt die geeignete Wellenlänge (Einzelmodus oder Multimodus, je nach Testkonfiguration).
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Testen von Fasern Testen im Fehlersuchmodus ORSICHT Schließen Sie niemals eine aktive Faser an den OTDR-Anschluss an, ohne eine vorschriftsmäßige Installation durchgeführt zu haben. Jedes eingespeiste optische Signal zwischen –65 dBm und –40 dBm beeinträchtigt die OTDR-Messung. Die Art der Beeinträchtigung hängt von der gewählten Pulsbreite ab.
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Testen von Fasern Testen im Fehlersuchmodus Wählen Sie den Testmodus folgendermaßen aus: 5a. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Liste OTDR-Modus auszuwählen, und betätigen Sie dann Enter, um sie zu öffnen. 5b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um Fehlersuche auszuwählen, und betätigen Sie dann Enter, um die Einstellung zu bestätigen. 6.
Testen von Fasern Testen im manuellen (erweiterten) Modus Testen im manuellen (erweiterten) Modus In diesem Modus können Sie den Entfernungsbereich, Impuls und die Dauer der Messung festlegen. Hinweis: Nicht alle Impulsbreiten sind mit allen Wellenlängen kompatibel. Wenn Sie den Test für Multimodus-Wellenlängen durchführen möchten, lesen Sie die Anweisungen unter sorgfältig durch Einkopplungsbedingungen für Multimodus-Messungen auf Seite 57.
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Testen von Fasern Testen im manuellen (erweiterten) Modus 3. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeiltasten, bis Parameter angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2 key). 5. Wählen Sie den Testmodus folgendermaßen aus: 5a.
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Testen von Fasern Testen im manuellen (erweiterten) Modus 8. Wählen Sie den Bereich folgendermaßen aus: 8a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Impuls auszuwählen, und betätigen Sie dann Enter, um sie zu öffnen. 8b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um den gewünschten Impuls zu markieren, und betätigen Sie dann Enter, um es auszuwählen.
Testen von Fasern Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus Sie können die Faser mit jeweils einer Wellenlänge überwachen. Sie können auch jederzeit vom Echtzeitmodus in den manuellen Modus umschalten. Wenn Sie den Test für Multimodus-Wellenlängen durchführen möchten, Lesen Sie die Anweisungen unter sorgfältig durch Einkopplungsbedingungen für Multimodus-Messungen auf Seite 57.
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Testen von Fasern Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus 3. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeiltasten, bis Parameter angezeigt wird, und öffnen Sie den Bildschirm (F1/F2 key). 5. Wählen Sie den Testmodus folgendermaßen aus: 5a.
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Testen von Fasern Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus 7. Wählen Sie den Bereich folgendermaßen aus: 7a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Bereich auszuwählen, und betätigen Sie dann Enter, um sie zu öffnen. 7b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeiltasten, um den gewünschten Entfernungsbereich auszuwählen, und betätigen Sie dann Enter, um ihn zu bestätigen.
Testen von Fasern Einkopplungsbedingungen für Multimodus-Messungen Einkopplungsbedingungen für Multimodus-Messungen In einem Multimodus-Fasernetzwerk hängt die Dämpfung eines Signals stark von der Modusverteilung (oder der Einkopplungsbedingung) der Quelle ab, die das Signal ausgibt. Ebenso hängt die Dämpfungsmessung mit einem beliebigen Testinstrument von der Modusverteilung der Lichtquelle ab. Eine einzelne Lichtquelle kann nicht gleichzeitig für Fasern von 50 μm (50 MMF) und 62,5 μm (62,5 MMF) konfiguriert werden: Eine Quelle die für 50 MMF-Tests konfiguriert wurde, ist bei...
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Leistungsmesser und einer gemäß FOTP34, Methode A2, konfigurierten Quelle erhalten wurden. ICHTIG Wenn Sie den Test mit 50-μm-Fasern durchführen, empfiehlt EXFO, dass Sie einen Modusfilter verwenden (Wicklung). Andernfalls erhalten Sie möglicherweise Ergebnisse mit einem zusätzlichen Verlustwert von 0,1 bis 0,3 dB.
Verwalten von Testergebnissen Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Ergebnisse anzuzeigen: Bildschirm „Zusammenfassung“ Bildschirm „Ereignis“ Bildschirm „Kurve“ „Kurven-Info“ (Kurveninformationen) Bildschirm „Zusammenfassung“ Dieser Bildschirm wird nach Abschluss des Tests angezeigt, wenn Sie die entsprechende Funktion ausgewählt haben (siehe Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern auf Seite 28). Sie können darüber hinaus auch Zusammenfassung (Tasten F1/F2) auswählen.
Verwalten von Testergebnissen Bildschirm „Ereignis“ Bildschirm „Ereignis“ Dieser Bildschirm zeigt eine Liste der während des Tests gefundenen Ereignisse an. Sie können Ereignisse auswählen (F1/F2-Tasten), um den Bildschirm anzuzeigen. Werte, die weiß auf einem roten Hintergrund angezeigt werden, überschreiten die festgelegten Schwellwerte. Wellenlänge der angezeigten Kurve Verwenden Sie die Links-/Rechts-Pfeiltasten, um zwischen den...
Verwalten von Testergebnissen Bildschirm „Kurve“ Bildschirm „Kurve“ Sie können eine Kurve auswählen (F1/F2-Tasten), um den Bildschirm anzuzeigen. Die Reflexions- und Verlustwerte werden weiß auf rotem Hintergrund angezeigt, wenn Sie die festgelegten Schwellwerte überschreiten. Wellenlänge der angezeigten Entfernung zwischen dem Abschnittsanfang und Kurve den Markern A und B Relative Leistung an den Markern A und B...
Verwalten von Testergebnissen „Kurven-Info“ Bildschirm „Kurven-Info“ Bildschirm Nach dem Messen einer Kurve möchten Sie möglicherweise Details zur Messung anzeigen. Außerdem können Sie Informationen über die getestete Faser und den Auftrag einfügen oder Kommentare hinzufügen. Diese Informationen werden zusammen mit der Kurve gespeichert. Einige der Informationen gelten für alle Wellenlängen (Position A und B, Kabel-ID und Fasernummer).
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Verwalten von Testergebnissen „Kurven-Info“ Bildschirm So dokumentieren Sie Ergebnisse: 1. Wenn eine Kurve gemessen oder erneut geöffnet wurde, betätigen Sie „Menu“, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeiltasten, bis Kurven-Info angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2 Taste).
Verwalten von Testergebnissen Verwenden von Markern Verwenden von Markern Mit Hilfe der Marker (A und B) können Sie die Position und Höhe eines Ereignisses in einer Kurve anzeigen. Hinweis: Wenn die Marker auf Ihrem Gerät nicht angezeigt werden, sind sie (siehe Festlegen von allgemeinen wahrscheinlich ausgeblendet...
Verwalten von Testergebnissen Verwendung der Zoom-Steuerelemente Verwendung der Zoom-Steuerelemente Sobald Sie eines der Zoom-Steuerelemente auswählen, um den Maßstab der Graphik zu ändern, wird ein Lupensymbol angezeigt. Ändert sich der Maßstab, ist die Kurvenanzeige immer auf dem Bereich zentriert, der das Lupensymbol umgibt.
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Verwalten von Testergebnissen Verwendung der Zoom-Steuerelemente So zeigen Sie bestimmte Teile der Grafik an: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Kurve angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2 Taste). 3.
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Verwalten von Testergebnissen Verwendung der Zoom-Steuerelemente So kehren Sie zur kompletten Grafikansicht zurück: 1. Verwenden Sie im Bildschirm Kurve die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Ganze Kurve angezeigt wird. 2. Betätigen Sie Ganze Kurve (F1/F2 Taste), um zur kompletten Graphikansicht zurückzukehren. Hinweis: Wenn die Option Zoom automatisch auf definierten Faserabschnitt im OTDR-Setup ausgewählt wurde, wird der Bereich zwischen Abschnittsanfang und Abschnittsende automatisch vergrößert.
Verwalten von Testergebnissen Drucken von Testergebnissen Drucken von Testergebnissen Mit einem Printek 2”-Drucker können Sie die Ergebnisse direkt aus dem Serie AXS-100 OTDR drucken. Hinweis: Die Ergebnisse von Ping- oder Trace Route-Tests können allerdings nicht aus dem Serie AXS-100 OTDR gedruckt werden. Die Kommunikation zwischen dem Drucker und dem Gerät erfolgt über den Infrarotanschluss.
Verwalten von Testergebnissen Öffnen von Kurvendateien Öffnen von Kurvendateien Sie können maximal zwei Dateien gleichzeitig öffnen: eine Hauptkurve und eine Referenzkurve (falls die entsprechende Funktion ausgewählt wurde). Mit dem Gerät können Sie Kurven im systemeigenen Format (.trc) und im Bellcore-Format (.sor) anzeigen. So öffnen Sie Kurvendateien: 1.
Verwalten von Testergebnissen Speichern von Dateien Speichern von Dateien Bei jedem Speichern einer neuen Datei schlägt das Gerät einen Dateinamen auf Basis der Einstellungen für die automatische Benennung vor. Kurvendateien: Standardmäßig werden Kurven im systemeigenen Format (.trc) gespeichert, Sie können das Gerät jedoch so konfigurieren, dass sie im Bellcore-Format (.sor) gespeichert werden.
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Verwalten von Testergebnissen Speichern von Dateien So speichern Sie Dateien: 1. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Speichern angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2 Taste). 2. Betätigen Sie gegebenenfalls Neuer Ordner, Ordner zu erstellen (weitere Informationen finden Sie unter Ordner erstellen auf Seite 72).
Verwalten von Testergebnissen Überprüfen des verfügbaren Speichers Überprüfen des verfügbaren Speichers Sie können bis zu 500 OTDR-Kurven im Gerätespeicher sichern. So zeigen Sie den verfügbaren Speicher Ihres Geräts an: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager aus, und betätigen Sie dann Enter. 2.
Verwalten von Testergebnissen Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und Ordnern Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und Ordnern Sie können Ordner oder einzelne Dateien direkt auf Ihrem Gerät kopieren, umbenennen oder löschen. So kopieren Sie Dateien: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager aus, und betätigen Sie dann Enter.
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Verwalten von Testergebnissen Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und Ordnern So benennen Sie Dateien oder Ordner um: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager aus, und betätigen Sie dann Enter. 2. Wählen Sie die gewünschte Datei oder den gewünschten Ordner wie folgt aus: 2a.
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Verwalten von Testergebnissen Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und Ordnern So löschen Sie Dateien: 1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager aus, und betätigen Sie dann Enter. 2. Wählen Sie die Datei oder den Ordner wie folgt aus: 2a.
Anschließen von USB-Speichergeräten USB-Sekundäranschluss (Steckertyp B) Für die direkte Übertragung von Daten zwischen dem OTDR und einem Computer über ein USB-Kabel. ICHTIG Um Probleme und Fehlfunktionen zu vermeiden, verwenden Sie nur USB-Geräte, die von EXFO genehmigt wurden. Serie AXS-100...
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Verwalten von Testergebnissen Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer So übertragen Sie Dateien oder Ordner zwischen dem Gerät und einem USB-Speichergerät: 1. Schließen Sie das USB-Speichergerät an den USB-Hostanschluss an. 2. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager aus, und betätigen Sie dann Enter.
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Verwalten von Testergebnissen Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer So übertragen Sie Dateien oder Ordner zwischen dem Gerät und einem Computer: ICHTIG Auf dem Computer, den Sie zusammen mit dem OTDR verwenden möchten, muss Microsoft ActiveSync installiert sein. Andernfalls können Sie keine Daten übertragen. Bevor Sie das Gerät an einen Computer anschließen, müssen Sie die erforderliche Software auf dem Computer installieren.
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Verwalten von Testergebnissen Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer 3. Sobald ActiveSync eine Verbindung zwischen dem Computer und dem OTDR anzeigt, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das ActiveSync-Symbol, und wählen Sie Explorer aus, um auf die Dateien und Ordner zuzugreifen, die auf dem OTDR gespeichert sind. ODER Klicken Sie auf dem Desktop des Computers auf Arbeitsplatz.
Verwenden des OTDR als Lichtquelle Sie können Ihr OTDR als Lichtquelle verwenden. Das Quellsignal verwendet die OTDR-Anschlüsse. Das Signal kann wie folgt sein: ununterbrochen (Dauerleistung über das Temperaturintervall, aber ungefähr 3 dB unter dem Maximum) oder moduliert (270 Hz, 1 kHz oder 2 kHz, 270 Hz blinkend, 1 kHz blinkend oder 2 kHz blinkend).
Verwenden des OTDR als Lichtquelle Aktivieren/Deaktivieren einer Lichtquelle Aktivieren/Deaktivieren einer Lichtquelle Der Bildschirm Leistungsmesser wird weiterhin angezeigt, wenn Sie die Quelle benutzen. Der Status der Quelle wird durch eine LED in der Statusleiste und durch die Anzeige Aktiv unter dem Tastaturblock angezeigt. Hinweis: Die Anzeige Aktiv zeigt stets den Quellen-, VFL- oder OTDR-Status an (auch im FIP- oder Leerlaufmodus).
Verwenden des OTDR als Lichtquelle Modulieren des Quellsignals Modulieren des Quellsignals Wenn Sie das Gerät einschalten, ist das Signal standardmäßig ununterbrochen (nicht moduliert). Wenn Sie die Wellenlänge wechseln, bleibt die Modulation dieselbe. Die Modulation wird im Bildschirm Quelle angezeigt. Die verfügbaren Werte sind wie folgt: ununterbrochen, 270 Hz, 1 kHz, 2 kHz, 270 Hz blinkend, 1 kHz blinkend oder 2 kHz blinkend.
Messen von Leistung oder Verlust Der Serie AXS-100 OTDR kann mit einem optionalen optischen Leistungsmesser ausgestattet werden, um die absolute Leistung (in dBm oder in W) oder den Einfügungsverlust (in dB) zu messen. Der Anschluss für den Leistungsmesser ist separat vom OTDR-Anschluss bzw. den OTDR-Anschlüssen.
Messen von Leistung oder Verlust Definieren der Liste der bevorzugten Wellenlängen Definieren der Liste der bevorzugten Wellenlängen Sie können die zu verwendenden Wellenlängen in eine Liste mit bevorzugten Wellenlängen einfügen. Nur die in dieser Liste ausgewählten Wellenlängen stehen für Messungen zur Verfügung. Die Liste enthält standardmäßig alle kalibrierten Wellenlängen: 850 nm, 1300 nm, 1310 nm, 1490 nm, 1550 nm, 1625 nm, 1650 nm.
Messen von Leistung oder Verlust Festlegen eines Leistungskorrekturfaktors Festlegen eines Leistungskorrekturfaktors Sie können einen Korrekturfaktor (CF) auf die gemessene Leistung anwenden, um Ungenauigkeiten oder Drift auszugleichen. Der Korrekturfaktor sollte nach Durchführung einer Offset-Nulleinstellung geändert werden. Der Leistungswert nach der Korrektur ist wie folgt: ×...
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Messen von Leistung oder Verlust Festlegen eines Leistungskorrekturfaktors So legen Sie einen Korrekturfaktor für eine oder mehrere Wellenlängen fest: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup > Leistungsmesser aus, und betätigen Sie anschließend Enter. ODER Betätigen Sie im Bildschirm Leistungsmesser die Taste Setup (F1/F2 key).
Messen von Leistung oder Verlust Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen Sie können Sie Einstellungen jederzeit auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Dabei werden die folgenden Werte zurückgesetzt: Referenzwerte Nulleinstellungswerte Liste der bevorzugten Wellenlängen Korrekturfaktoren (auf 1 zurückgesetzt) So setzen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück: 1.
Messen von Leistung oder Verlust Nulleinstellung von Offsets Nulleinstellung von Offsets Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen beeinflussen die Leistung elektronischer Schaltungen und optischer Detektoren. Dies kann zu einem Offset der Messergebnisse führen. Um diesen Offset auszugleichen, verfügt das Gerät über eine Offset-Nulleinstellungsfunktion. Ihr Gerät wurde so konzipiert, dass unter normalen Betriebsbedingungen keine Offset-Nulleinstellung erforderlich ist..
Messen von Leistung oder Verlust Nulleinstellung von Offsets So führen Sie die Offset-Nulleinstellung durch: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup > Leistungsmesser aus, und betätigen Sie dann Enter. ODER Betätigen Sie im Bildschirm Leistungsmesser die Taste Setup (F1/F2 key). 2.
Messen von Leistung oder Verlust Festlegen einer Quelle als Referenz für den Leistungsmesser Festlegen einer Quelle als Referenz für den Leistungsmesser Im Referenzmodus zeigt Ihr Gerät nur den Verlust an, der durch die getestete Faser verursacht wird, da sie einen Referenzwert von der gemessenen Leistung subtrahiert.
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Messen von Leistung oder Verlust Festlegen einer Quelle als Referenz für den Leistungsmesser Zwei Referenzkabel und ein Schottadapter Adapter Referenzkabel Referenzkabel Schottadapter Lichtquelle Leistungsmesser 4. Aktivieren Sie die Quelle, wenn die gewünschte Wellenlänge erreicht ist. 5. Passen Sie die Wellenlänge des Leistungsmessers an die Wellenlänge der Quelle an.
Messen von Leistung oder Verlust Messen der Leistung oder des Verlustes Messen der Leistung oder des Verlustes So messen Sie die Leistung oder den Verlust: 1. Führen Sie ggf. eine Offset-Nulleinstellung durch (siehe Nulleinstellung von Offsets auf Seite 90). 2. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Leistungsmesser aus, und betätigen Sie anschließend Enter.
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Messen von Leistung oder Verlust Messen der Leistung oder des Verlustes 6. Schließen Sie die zu testende Faser mit Hilfe von Schottadaptern an die Referenzkabel an (wobei ein Kabel mit der Quelle und das andere mit dem Leistungsmesser verbunden ist). Adapter Referenzkabel Referenzkabel...
10 Visuelles Identifizieren von Faserfehlern Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Ihr Gerät über einen VFL-Anschluss verfügt. Mit dem visuellen Fehlersucher (VFL) können Sie Knicke, fehlerhafte Steckverbinder, Spleißstellen und andere Ursachen des Signalverlustes identifizieren. Der VFL strahlt von einem dedizierten Anschluss ein rotes Signal aus, das an der Fehlerstelle der Faser sichtbar wird.
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Visuelles Identifizieren von Faserfehlern So aktivieren Sie den VFL und inspizieren eine Faser: 1. Schließen Sie die zu testende Faser an den VFL-Anschluss an (siehe Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 26). 2. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie VFL aus, und betätigen Sie anschließend Enter.
11 Untersuchen von Fasern mit der FIP Mit der Faserinspektionssonde (FIP) können Sie nach schmutzigen oder beschädigten Steckern suchen, indem Sie eine vergrößerte Ansicht der Steckeroberfläche anzeigen. Die folgenden allgemeinen Funktionen von Videofaserinspektionssonden sind mit Ihrem Gerät kompatibel: Vergrößerungssteuerung: Unterstützt 200x, 400x oder andere Vergrößerungsfaktoren.
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Untersuchen von Fasern mit der FIP So rufen Sie den Sondenmodus auf Ihrem Gerät auf: 1. Schließen Sie die Sonde an die rechte Seite des Geräts an (8-poliger Anschluss). Benutzen Sie dazu ggf. einen Adapter. 2. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Sonde aus, und betätigen Sie anschließend Enter.
Untersuchen von Fasern mit der FIP Anpassen der Helligkeit und des Kontrasts für die FIP Anpassen der Helligkeit und des Kontrasts für die FIP Sie können die Helligkeit und den Kontrast des auf dem Bildschirm angezeigten Bilds anpassen. 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Sonde aus, und betätigen Sie anschließend Enter.
Untersuchen von Fasern mit der FIP Festlegen von Speicherparametern für Bilder Festlegen von Speicherparametern für Bilder Bei jedem Speichern eines Bilds, schlägt das Gerät einen Dateinamen auf Basis der Einstellungen für die automatische Benennung vor. Nach dem Speichern einer Datei bereitet das Gerät den nächsten Dateinamen durch Erhöhen des Suffix vor.
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Untersuchen von Fasern mit der FIP Festlegen von Speicherparametern für Bilder So legen Sie das Dateiformat fest: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup > Sonde aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Standarddateiformat aus, und betätigen Sie dann Enter, um die Liste zu öffnen.
12 Testen von Netzwerkverbindungen Die beiden im Netzwerkbereich meistverwendeten grundlegenden Tests sind der Ping Test und der Trace Route Test. Mit diesen Tests können Sie sicherstellen, dass IP-Pakete wie erwartet von einem lokalen Host zu einem Remotehost (und umgekehrt) gesendet werden. Durchführen eines Ping-Tests Der Ping-Test ist ein grundlegender Test zur Messung der durchschnittlichen Zeit, die ein Paket benötigt, um den Remotehost zu...
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Testen von Netzwerkverbindungen Durchführen eines Ping-Tests So führen Sie einen Ping-Test durch: 1. Schließen Sie das Netzwerkkabel an den RJ-45-Anschluss an der linken Seite des Geräts an. 2. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Netzwerk-Tests > Ping aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 3.
Testen von Netzwerkverbindungen Durchführen eines Trace Route-Tests Durchführen eines Trace Route-Tests Der Trace Route-Test dient zum Überprüfen der durchschnittlichen Anzahl von Knoten, die benötigt werden, um den Endhost zu erreichen. Dieser Test wird oft verwendet, um Fehler in Netzwerken zu beheben (Identifizierung von Routing-Problemen oder von durch Firewalls gesperrten Zugriffen).
Testen von Netzwerkverbindungen Festlegen von Speicherparametern für Ping-Tests Festlegen von Speicherparametern für Ping-Tests Jedes Mal, wenn Sie Ergebnisse eines Ping-Tests speichern, schlägt das Gerät einen Dateinamen auf Basis der Einstellungen für die automatische Benennung vor. Nach dem Speichern eines Ergebnisses bereitet das Gerät den nächsten Dateinamen durch Erhöhen des Suffix vor.
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Testen von Netzwerkverbindungen Festlegen von Speicherparametern für Ping-Tests So stellen Sie die Ping-Vorlage für die automatische Benennung ein: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup > Ping aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeiltasten, bis Speicher angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2 key).
Testen von Netzwerkverbindungen Festlegen von Speicherparametern für Trace Route-Tests Festlegen von Speicherparametern für Trace Route-Tests Jedes Mal, wenn Sie Ergebnisse eines Trace Route-Tests speichern, schlägt das Gerät einen Dateinamen auf Basis der Einstellungen für die automatische Benennung vor. Nach dem Speichern eines Ergebnisses bereitet das Gerät den nächsten Dateinamen durch Erhöhen des Suffix vor.
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Testen von Netzwerkverbindungen Festlegen von Speicherparametern für Trace Route-Tests So kehren Sie zur Werkseinstellung der Vorlage für die automatische Benennung zurück: 1. Betätigen Sie „Menu“, wählen Sie Setup >Trace Route aus, und betätigen Sie anschließend Enter. 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten im Bildschirm Speicher die Option Standard aus, und betätigen Sie anschließend Enter, um die Einstellung zu bestätigen.
13 Wartung So gewährleisten Sie einen langfristigen und störungsfreien Betrieb des Geräts: Untersuchen Sie die LWL-Steckverbinder vor jedem Einsatz, und säubern Sie sie, sofern erforderlich. Achten Sie darauf, dass das Gerät weder Staub noch Schmutz ausgesetzt ist. Reinigen Sie das Gerätegehäuse und die Vorderseite mit einem leicht angefeuchteten Tuch.
Wartung Reinigen von EUI-Steckverbindern Reinigen von EUI-Steckverbindern Das regelmäßige Reinigen der EUI-Steckverbinder sorgt für einen optimalen Betrieb. Das Zerlegen des Geräts ist dabei nicht erforderlich. ICHTIG Wenn die internen Steckverbinder beschädigt werden, muss das Modulgehäuse geöffnet und eine Neukalibrierung durchgeführt werden.
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Wartung Reinigen von EUI-Steckverbindern 3. Führen Sie das Reinigungsstäbchen langsam in den EUI-Adapter ein, bis das Ende auf der anderen Seite des Adapters zu sehen ist. (Eine leichte Drehung im Uhrzeigersinn erleichtert das Einführen.) 4. Drehen Sie das Reinigungsstäbchen einmal vorsichtig herum, und drehen Sie das Stäbchen beim Herausziehen weiter.
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Tuch nach. Stellen Sie dabei sicher, dass der Stecker und die Ferrule vollständig trocken sind. 6d. Überprüfen Sie die Steckverbinderoberfläche mit einem tragbaren LWL-Mikroskop (z.B. das FOMS von EXFO) oder einer Faserinspektionssonde (z.B. FIP von EXFO). ARNUNG Bei Überprüfung der Oberfläche des Steckverbinders BEI EINGESCHALTETEM GERÄT treten dauerhafte Augenschäden auf.
Wartung Reinigen der Detektoranschlüsse Reinigen der Detektoranschlüsse Die regelmäßige Reinigung der Detektoren gewährleistet eine konstante Messgenauigkeit. ICHTIG Setzen Sie immer die Schutzkappen auf die Detektoren auf, wenn das Gerät nicht verwendet wird. So reinigen Sie die Detektoranschlüsse: 1. Nehmen Sie die Schutzkappe und den Adapter (FOA) vom Detektor ab.
Wartung Wiederaufladen der Hauptakkus Wiederaufladen der Hauptakkus Der Ladezustand der beiden Akkus wird im Bildschirm Geräteinformationen angezeigt. (Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Information und betätigen Sie dann Enter). Der Ladezustand wird ebenfalls durch die LEDs auf der linken Seite des Geräts angezeigt: LED-Status Akkuladezustand...
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Wartung Wiederaufladen der Hauptakkus ICHTIG Die Akkus sind werksseitig nicht aufgeladen. Laden Sie diese vor dem ersten Einsatz des Geräts vollständig auf (bei ausgeschaltetem Gerät etwa 3 Stunden). Die Temperatur sollte für einen fehlerfreien Betrieb und eine korrekte Ladung der Akkus zwischen 0 °C und 45 °C (32 °F und 113 °F) liegen.
Wartung Austauschen der Akkus Austauschen der Akkus Sobald Sie die Abdeckung des Akkufachs öffnen, schaltet sich das Gerät automatisch aus. ARNUNG Die Akkus nicht in Feuer oder Wasser werfen. Die Kontakte der Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden. Nicht auseinandernehmen. So tauschen Sie die Hauptakkus aus: 1.
Nutzungsintensität, Umweltbedingungen und Gerätewartung länger oder kürzer sein. Sie sollten das geeignete Kalibrierintervall für Ihr Gerät entsprechend Ihren Genauigkeitsanforderungen bestimmen. Unter normalen Gebrauchsbedingungen empfiehlt EXFO die jährliche Kalibrierung Ihres Geräts. Hinweis: Das FlexCare-Garantieprogramm beinhaltet Kalibrier-/Prüfpakete (siehe Wartung und Reparatur auf Seite 136).
Wartung Ugrade der Software der Serie AXS-100 OTDR Ugrade der Software der Serie AXS-100 OTDR Die notwendige Software wurden bereits im Werk vorinstalliert und konfiguriert. Sie müssen die Software jedoch ggf. aktualisieren, wenn neue Versionen veröffentlicht werden. Für das Upgrade benötigen Sie Folgendes: die Installations-CD (einschließlich ActiveSync-Installationskit) einen Computer, der über einen USB-Anschluss verfügt und auf dem Windows 2000 oder Windows XP installiert ist...
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ActiveSync wird automatisch geöffnet und stellt die Verbindung her. 5. Klicken Sie in der Windows-Taskleiste des Computers auf die Schaltfläche Start, und klicken Sie dann auf Programme > EXFO > Handheld Instrument Software Manager. 6. Verwenden Sie die Option Software in der Systemsteuerung, um neue Versionen zu installieren.
Wenn in einer gesonderten Vereinbarung zwischen EXFO und einem Kunden, Vertragshändler oder Handelspartner nichts anderes vermerkt ist, trägt EXFO die Kosten für die Sammlung, Aufbereitung, Verwertung und Entsorgung von Elektronik-Altgeräten, die nach dem 13. August 2005 in einem EU-Mitgliedsstaat in Verkehr gebracht wurden, gemäß...
Temperatur innerhalb des zulässigen Bereichs liegt. Der Akku ist falsch Vergewissern Sie sich, dass angeschlossen. der Akku ordnungsgemäß angeschlossen ist. Die LED zur Der Akku ist defekt. Wenden Sie sich an EXFO, Ladestandsanzeige oder tauschen Sie den leuchtet gelb. Akku aus. OTDR...
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Fehlerbehandlung Lösen allgemeiner Probleme Problem Mögliche Ursache Lösung Die Anwendung zeigt eine Die zu testende Faser ist Stellen Sie sicher, dass die zu Nachricht an, dass ein zu lang. testende Faser nicht länger als Ereignis des Typs „Nicht die maximale Länge ist, die aufgelöstes Faserende“...
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Fehlerbehandlung Lösen allgemeiner Probleme Problem Mögliche Ursache Lösung Sie können die Schalten Sie das Gerät aus, OTDR-Anwendung nicht indem Sie die Taste mehr anzeigen. gedrückt halten. Sie hören zwei Pieptöne. Lassen Sie die Taste erst nach dem zweiten Piepton wieder los. Drücken Sie gleichzeitig die Tasten , Esc und „Menu“, und...
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Wenn weiterhin eine Meldung aufgrund eines aktiven Faserfehlers angezeigt wird, obwohl keine Faser mit dem OTDR verbunden ist, wenden Sie sich an EXFO. Schließen Sie niemals eine aktive Faser an den OTDR-Anschluss an, ohne eine vorschriftsmäßige Installation durchgeführt zu haben. Jedes eingespeiste optische Signal zwischen –65 dBm und...
Fehlerbehandlung Aufrufen der Online-Hilfe Aufrufen der Online-Hilfe Die kontextgebundene Hilfe ist jederzeit verfügbar und hilft Ihnen bei der Verwendung des Geräts. So rufen Sie die Online-Hilfe für die aktuelle Funktion auf: Drücken Sie am Tastaturblock des Geräts die Taste ?. So navigieren Sie in der Online-Hilfe: Scrollen Sie mit den Auf-/Ab-Pfeiltasten durch die Hilfeseite.
Kontaktieren des technischen Kundendienstes Sollten während des Gerätebetriebs Schwierigkeiten auftreten, können Sie sich unter einer der nachstehend aufgeführten Telefonnummern mit EXFO in Verbindung setzen. Der technische Kundendienst ist montags bis freitags von 14:00 Uhr bis 01:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit zu erreichen.
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Fehlerbehandlung Kontaktieren des technischen Kundendienstes Um einen effizienten und raschen Service sicherzustellen, bitten wir Sie, Informationen wie den Produktnamen und die Seriennummer (siehe Typenschild des Produkts, wie im Beispiel unten) sowie eine kurze Beschreibung des Problems bereitzuhalten. **************** Ver. Januar 2020 542392-3D Mfg.
Fehlerbehandlung Transport Transport Während des Gerätetransports sollte die Umgebungstemperatur innerhalb der angegebenen Spezifikationen liegen. Ein unsachgemäßer Transport kann zu Transportschäden führen. Beachten Sie die nachfolgenden Richtlinien, um eventuelle Transportschäden zu vermeiden: Verwenden Sie für den Transport des Geräts die Originalverpackung. Vermeiden Sie hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen.
15 Garantie Allgemeine Hinweise zur Garantie EXFO Inc. (EXFO) übernimmt für Material- und Fertigungsfehler am Gerät eine Garantie von 12 Monaten, gültig ab Kaufdatum. EXFO garantiert außerdem, dass die angegebenen Spezifikationen bei normalem Gerätebetrieb erfüllt werden. Während der Garantiezeit repariert EXFO nach eigenem Ermessen defekte Geräte, ersetzt diese oder stellt für diese ein Guthaben aus.
IN KEINERLEI WEISE IST EXFO FÜR SPEZIELLE, ZUFÄLLIGE ODER FOLGESCHÄDEN VERANTWORTLICH ZU MACHEN. Haftung EXFO haftet weder für Schäden, die durch den Gebrauch des Geräts hervorgerufen werden, noch für Schäden, die an anderen Geräten auftreten können, die mit diesem Gerät verwendet werden oder deren Bestandteil dieses Gerät ist.
Änderungen ebenfalls an gekauften Geräten vorzunehmen. Zubehörteile, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Sicherungen, Kontrolllampen, Akkus und universelle Schnittstellen (EUI), die zusammen mit den Produkten von EXFO verwendet werden, sind nicht in dieser Garantie eingeschlossen. Von der Garantie ausgeschlossen sind Mängel, die durch unsachgemäße Verwendung oder Installation, normalen Verschleiß, Missbrauch, Unfälle,...
Seite 138). Ein Kundendienstmitarbeiter entscheidet, ob am Gerät eine Wartung, Reparatur oder Kalibrierung durchgeführt werden muss. 2. Im Falle eines Rücktransports zu EXFO oder zu einem autorisierten Servicefachhandel stellt Ihnen der Kundendienstmitarbeiter eine Return Merchandise Authorization (RMA)-Nummer aus und gibt Ihnen eine Rücksendeanschrift.
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Die routinemäßige Neukalibrierung wird von der Garantie nicht umfasst. Da Kalibrierungen/Prüfungen von der einfachen oder erweiterten Garantie ausgeschlossen sind, können Sie sich zum Erwerb von FlexCare-Kalibrier-/Prüfpaketen für einen festgelegten Zeitraum entscheiden. Bitte wenden Sie sich hierzu an einen autorisierten Servicefachhandel (siehe EXFO Internationale Servicefachhändler auf Seite 138). OTDR...
EXFO Internationale Servicefachhändler Wenden Sie sich an den nächstliegenden autorisierten Servicefachhandel, wenn an dem Gerät eine Wartungs- oder Reparaturleistung ausgeführt werden muss. EXFO Headquarters Service Center 400 Godin Avenue 1 866 683-0155 (USA und Kanada) Quebec (Quebec) G1M 2K2 Tel.: 1 418 683-5498...
Technische Daten ICHTIG Änderungen an den nachstehenden technischen Daten sind ohne Vorankündigung möglich. Die in diesem Kapitel enthaltenen Informationen dienen nur zur Referenz. Die aktuellen technischen Daten dieses Produkts finden Sie auf der EXFO-Website unter www.exfo.com. OTDR...
Beschreibung der Ereignistypen Dieses Kapitel beschreibt alle Ereignistypen, die durch die Anwendung in der Ereignis-Tabelle dargestellt werden können. Es gilt Folgendes: Jeder Ereignistyp wird in Form eines Symbols dargestellt. Jeder Ereignistyp wird durch die Grafik einer Faserkurve dargestellt, welche die Lichtleistung, die zurück zur Quelle reflektiert wird, als Funktion der Entfernung berechnet.
Beschreibung der Ereignistypen Durchgehende Faser Durchgehende Faser Reflektierte Leistung (dB) Durchgehende Faser Entfernung (km) Bei diesem Ereignistyp war der gewählte Messbereich kürzer als die Faserlänge. Das Faserende wurde nicht analysiert, da der Analysevorgang vor dem Erreichen des Faserendes beendet wurde. Der Entfernungsbereich der Messung sollte daher so weit erhöht werden, dass er größer als die Gesamtfaserlänge ist.
Beschreibung der Ereignistypen Ende der Analyse Ende der Analyse Reflektierte Leistung (dB) Entfernung (km) Die gewählte Pulsbreite lieferte nicht genug Dynamikbereich, um bis zum Faserende zu gelangen. Die Analyse wurde vor dem Erreichen des Faserendes beendet, da das Signal/Rausch-Verhältnis zu niedrig war. Die Pulsbreite sollte daher erhöht werden, damit das Signal das Faserende mit einem ausreichenden Signal/Rausch-Verhältnis erreichen kann.
Beschreibung der Ereignistypen Nicht-reflektives Ereignis Nicht-reflektives Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Nicht-reflektives Ereignis Linear abfallendes Signal aufgrund von Rayleigh-Rückstreuung Entfernung (km) Bei diesem Ereignis kommt es zu einer plötzlichen Abnahme des Signalpegels der Rayleigh-Rückstreuung, was zu einer starken Änderung des linear abfallenden Kurvensignals führt. Dieses Ereignis wird häufig durch Spleiße oder Mikro-/Makrobiegungen in der Faser verursacht.
Beschreibung der Ereignistypen Positives Ereignis Positives Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Positives Ereignis Entfernung (km) Dieses Ereignis weist auf einen Spleiß mit einer scheinbaren Verstärkung hin, die aufgrund der Überlagerung zweier Faserabschnitte mit unterschiedlichen Rückstreuungskoeffizienten (Streuungs- und Streuungseinfangkoeffizienten) entsteht. Für positive Ereignisse wird ein Dämpfungswert berechnet. Dieser Wert entspricht jedoch nicht der echten Dämpfung des Ereignisses.
Beschreibung der Ereignistypen Einkopplungshöhe Einkopplungshöhe Reflektierte Leistung (dB) Einkopplungshöhen- Ereignisposition Zweites Ereignis Einkopplungs- höhe Linearer Bereich Entfernung (km) Dieses Ereignis zeigt die Signalleistung an, die in die Faser eingekoppelt wurde. In der Abbildung oben ist dargestellt, wie die Einkopplungshöhe gemessen wird. Es wird eine Gerade durch Auftragen aller Kurvenpunkte im linearen Bereich zwischen dem ersten und zweiten analysierten Ereignis gezeichnet (LSA-Methode).
Beschreibung der Ereignistypen Faserabschnitt Faserabschnitt Reflektierte Leistung (dB) Faserabschnitt Faserabschnitt Entfernung (km) Dieses Symbol weist auf einen Faserabschnitt ohne Ereignis hin. Die Summe aller Faserabschnitte auf der gesamten Faserkurve entspricht der Gesamtfaserlänge. Aufgeführte Ereignisse geben ein spezifisches Ereignis an – auch wenn sie mehr als einen Punkt auf der Kurve abdecken.
Beschreibung der Ereignistypen Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis) Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis) Reflektierte Leistung (dB) OTDR-Stecker Zweiter Stecker Dritter Stecker Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis) Entfernung (km) Dieses Symbol beschreibt ein reflektives Ereignis. Das Ereignis muss nicht unbedingt reflektiv sein, da die Reflexion auch durch eine andere reflektive Quelle verursacht werden kann, die näher zum OTDR liegt (Geist-Ereignis).
Beschreibung der Ereignistypen Geist-Ereignis (Echo) Geist-Ereignis (Echo) Reflektierte Leistung (dB) OTDR-Stecker Zweiter Stecker Endstecker Geist-Ereignis (Echo) Lichtwellenverlauf Entfernung (km) Dieses Symbol weist auf ein Geist-Ereignis hin, das nach dem Faserende erkannt wurde. Im obigen Beispiel wandert das eingekoppelte Signal bis zum Endstecker und wird von dort in Richtung OTDR zurückreflektiert.
Beschreibung der Ereignistypen Überlagertes reflektives Ereignis Überlagertes reflektives Ereignis Reflektierte Leistung (dB) Reflektive Ereignisse Punkt A Δ Gesamtdämpfung ( Punkt B Position des überlagerten Entfernung reflektiven Ereignisses (km) Dieses Symbol weist auf ein reflektives Ereignis hin, das durch ein oder mehrere Ereignisse überlagert wird.
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Beschreibung der Ereignistypen Überlagertes reflektives Ereignis Die von den Ereignissen erzeugte Gesamtdämpfung (Δ dB) wird durch Auftragen von zwei Geraden gemessen. Die erste Linie wird durch Auftragen von Kurvenpunkten im linearen Bereich vor dem ersten Ereignis gezeichnet (LSA-Methode). Die zweite Linie wird durch Auftragen von Kurvenpunkten im linearen Bereich hinter dem zweiten Ereignis gezeichnet (LSA-Methode).
Beschreibung der Ereignistypen Reflektives Ereignis Reflektives Ereignis Reflektierte Abgeschnittene Leistung Leistung (dB) Reflektive Ereignisse Entfernung (km) Reflektive Ereignisse erscheinen als Spitzen auf der Faserkurve, die auf eine plötzliche Änderung der Brechzahl hinweisen. Reflektive Ereignisse reflektieren einen Teil der ursprünglich eingekoppelten Energie zur Quelle zurück. Reflektive Ereignisse können auf mögliche Stecker, mechanische Spleiße oder qualitätsarme Schmelzspleiße oder Risse hinweisen.
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Beschreibung der Ereignistypen Reflektives Ereignis Erreicht die reflektive Spitze die höchste Stufe, wird bei Sättigung des Detektors ggf. die Spitze abgeschnitten. Daher sollte die Totzone – oder die Mindestentfernung für eine Analyse oder Dämpfungsmessung zwischen diesem Ereignis und einem zweiten Ereignis in der Nähe – ggf.