Elektronische Test- und Messgeräte unterliegen nicht den FCC-Bestimmungen des Paragrafen 15 in den USA und ICES 003 der IC-Bestimmungen in Kanada. EXFO Inc. (EXFO) bemüht sich dennoch, die Einhaltung der anwendbaren Normen sicherzustellen. Die durch diese Normen festgelegten Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor schädlichen Störeinflüssen bieten, wenn das...
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Informationen zur Zertifizierung Laser Das Instrument ist ein Laserprodukt der Klasse 1, das die Normen IEC 60825-1 und 21 CFR 1040.10 erfüllt: Am Ausgangsanschluss kann Laserstrahlung austreten. Das folgende Schild kennzeichnet, dass das Produkt eine Quelle der Klasse 1 enthält: NetBlazer...
2006/95/EC - The Low Voltage Directive 2004/108/EC - The EMC Directive 2006/66/EC - The Battery Directive 93/68/EEC - CE Marking And their amendments Manufacturer’s Name: EXFO Inc. Manufacturer’s Address: 400 Godin Avenue Quebec, Quebec Canada, G1M 2K2 (418) 683-0211 Equipment Type/Environment: Test &...
Einführung in die Bedienung des Serie FTB-860 NetBlazer Der Serie FTB-860 NetBlazer weist Ethernet-Testfunktionen für die FTB-1-Plattform auf. Unterstützt werden eine elektrische Schnittstelle über einen RJ-45-Anschluss und eine optische Schnittstelle über einen standardmäßigen SFP . Darüber hinaus gibt es einen zusätzlichen Anschluss zur Unterstützung der optischen 10G LAN/WAN-Schnittstelle über einen standardmäßigen SFP+.
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Einführung in die Bedienung des Serie FTB-860 NetBlazer Funktionen und Vorteile Intelligente automatische Netzwerkerkennung für vereinfachte Loopback-Tests und asymmetrische Netzwerktests. Konfigurierbares VLAN mit Q-in-Q-Funktionalität. QoS-, ToS- und Diffserv-Funktionen. Bestanden/Nicht bestanden (LED-Anzeigen) mit benutzerdefinierten Schwellenwerten. Ereignisprotokollierung für die Tests „Traffic Generation & Monitoring“ (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) und „BERT“.
Einführung in die Bedienung des Serie FTB-860 NetBlazer Modelle Modelle Drei Modelle sind verfügbar, die im Folgenden beschrieben werden: Modell Beschreibung FTB-860 Elektrischer Ethernet 10/100/1000-Port und optischer 100/1000-Port (Dual-Ports) über RJ-45- und SFP-Anschlüsse. FTB-860G Elektrischer Ethernet 10/100/1000-Port und optischer 100/1000-Port (Dual-Ports) über RJ-45- und SFP-Anschlüsse. Unterstützt eine zusätzliche optische 10G LAN/WAN-Schnittstelle über SFP+.
Einführung in die Bedienung des Serie FTB-860 NetBlazer Softwareoptionen Softwareoptionen Es gibt Softwareschlüssel zum Aktivieren zusätzlicher Dienste. Weitere Informationen zum Installieren und Aktivieren von Softwareoptionen finden Sie in der Bedienungsanleitung des FTB-1. Optionen Beschreibung Schnittstelle 100optical Aktiviert die Unterstützung für die optische Schnittstelle mit 100 Mbit/s.
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Einführung in die Bedienung des Serie FTB-860 NetBlazer Softwareoptionen Optionen Beschreibung Funktion IPv6 Aktiviert die Unterstützung für IPv6-Tests. Die IP-Version kann erst nach Aktivierung der IPv6-Softwareoption konfiguriert werden. TRAFFIC_ Aktiviert den Traffic Generation & Monitoring-Test (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung). Cable_ Aktiviert die Unterstützung des Kabeltests für das elektrische Test Ethernet.
10G-Schnittstelle im Modul wird über ein SFP+-Modul (erweitertes Small Form Factor Pluggable) verfügbar gemacht. SFP+ wird von FTB-860GL und FTB-860G unterstützt. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste der kompatiblen SFPs, die über EXFO bestellt werden können. EXFO- Beschreibung Teilenummer...
Einführung in die Bedienung des Serie FTB-860 NetBlazer Vorschriften Vorschriften Machen Sie sich vor der Inbetriebnahme des hierin beschriebenen Produkts mit den folgenden Sicherheitsvorschriften vertraut: ARNUNG Bezieht sich auf eine mögliche Gefahr für den Benutzer. Der unsachgemäße Betrieb des Gerätes kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Sicherheitshinweise Warnhinweise zur Lasersicherheit ARNUNG Keine Glasfasern installieren oder anschließen, während eine Lichtquelle aktiv ist. Schauen Sie nie direkt in eine aktive Glasfaser und tragen Sie ständig eine geeignete Schutzbrille. ARNUNG Werden Einstellungen, Änderungen oder Bedienungs- und Wartungsvorgänge am Gerät ausgeführt, die von den hierin aufgeführten abweichen, kann es zum Austritt von gefährlicher Laserstrahlung oder zu einer Beeinträchtigung der Gerätesicherheit kommen.
Sicherheitshinweise Warnhinweise zur Installation Warnhinweise zur Installation ORSICHT Das Geräteinnere enthält keine vom Benutzer wartbaren Teile. Wenden Sie sich für die Gerätewartung an den Hersteller. ICHTIG Verdrahtung und Installation müssen in Übereinstimmung mit den lokalen Gebäude- und Elektrovorschriften des Installationslandes durchgeführt werden.
Inbetriebnahme Für den Fall, dass der Serie FTB-860 NetBlazer noch nicht installiert ist, finden Sie in der Bedienungsanleitung für FTB-1 weitere Informationen zum Installieren des Moduls. Wenn der FTB-860 zusammen mit dem FTB-1 erworben wurde, ist das NetBlazer-Anwendungsmodul mit der entsprechenden Mini ToolBox-Softwareversion vorinstalliert.
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Inbetriebnahme Einsetzen und Entfernen von Testmodulen 3. Stellen Sie das Modul auf die Plattform und achten Sie hierbei darauf, dass die Stoßleiste und die kurzen Seiten des Moduls mit denen der Plattform fluchten. Verschieben Sie das Modul bei Bedarf leicht, bis die Ausrichtung korrekt ist.
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Inbetriebnahme Einsetzen und Entfernen von Testmodulen 4. Drehen Sie die Schrauben (4) mit einem Schraubendreher im Uhrzeigersinn, bis diese festgezogen sind. Das Modul ist nun in einer „festen“ Position. Drehen der Schrauben im Uhrzeigersinn Rückseite Wenn Sie das Gerät einschalten, wird das Modul beim Ladevorgang automatisch erkannt.
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Inbetriebnahme Einsetzen und Entfernen von Testmodulen So entfernen Sie ein Modul aus dem FTB-1: 1. Beenden Sie die Mini ToolBox-Software und schalten Sie Ihr Gerät aus. 2. Stellen Sie das Gerät so auf, dass die Vorderseite auf einer ebenen Fläche wie einem Tisch aufliegt. 3.
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Inbetriebnahme Einsetzen und Entfernen von Testmodulen 4. Ziehen Sie das Modul an den Seiten (NICHT an den Steckverbindungen) und ziehen Sie es nach oben. ORSICHT Wird ein Modul am Steckverbinder herausgezogen, ist eine schwere Beschädigung des Moduls und des Steckverbinders möglich. Ziehen Sie das Modul immer an seinem Gehäuse heraus.
Inbetriebnahme Starten der Modulanwendung Starten der Modulanwendung Ihr Modul kann durch Starten der NetBlazer-Anwendung konfiguriert und gesteuert werden. So starten Sie die NetBlazer-Anwendung: Drücken Sie in der Mini ToolBox die Schaltfläche Start. Serie FTB-860...
Physikalische Schnittstellen In diesem Abschnitt werden alle am Serie FTB-860 NetBlazer verfügbaren Anschlüsse (Ports) und LEDs beschrieben. Ein optische 10G Zwei optische Zwei elektrische LAN/WAN-Schnittstelle 100/1000-Schnittstell 10/100/1000-Schnittstell per SFP+-Stecker. en per SFP-Stecker. en per RJ-45-Stecker. Hinweis: Ein SFP/SFP+ kann jederzeit ausgetauscht werden. Falls ein SFP/SFP+ geändert wird, während die optische Schnittstelle ausgewählt und aktiv ist, wird der Laser automatisch eingeschaltet.
Physikalische Schnittstellen Elektrischer Ethernet-Port mit 10/100/1000 Mbit/s Elektrischer Ethernet-Port mit 10/100/1000 Mbit/s Das Serie FTB-860 NetBlazer-Modul weist zwei elektrische Ports (Port#1 und Port#2) für 10Base-T, 100Base-TX oder 1000Base-T auf. Dieser Port kann auch für den Kabeltest verwendet werden. Hinweis: Die Kabelspezifikationen finden Sie unter Ethernet-Kabel auf Seite 289. Das zu testende elektrische 10/100/1000-Signal an den Port mit dem RJ-45-Stecker anschließen.
Eines der folgenden SFP-Module mit 100 Mbit/s oder 1000 Mbit/s in den optischen Einschubplatz einschieben. Hinweis: Eine Liste der unterstützten SFPs, die über EXFO bestellt werden können, finden Sie unter Optische Transceiver (SFP/SFP+) auf Seite 6. Die Glasfaserkabel sorgfältig an die IN- und OUT-Ports der SFP anschließen.
Eines der unterstützten SFP+-Module mit 10 Gbit/s in den optischen Einschubplatz einschieben. Hinweis: Eine Liste der unterstützten SFP+, die über EXFO bestellt werden können, finden Sie unter Optische Transceiver (SFP/SFP+) auf Seite 6. Die Glasfaserkabel sorgfältig an die IN- und OUT-Ports der SFP+ anschließen.
Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche In diesem Kapitel wird die grafische Benutzeroberfläche der Anwendung für den Serie FTB-860 NetBlazer beschrieben. Mit der grafischen Benutzeroberfläche können Sie einen Test konfigurieren und starten sowie die Ergebnisse und Statistiken und sonstige Informationen zum Serie FTB-860 NetBlazer anzeigen. Die Benutzeroberfläche der Anwendung weist Folgendes auf: Hauptfenster Statusleiste...
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Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Hauptfenster Hauptfenster Im Hauptfenster können Sie die Registerkarten der ersten und zweiten Ebene zum Einrichten von Tests bzw. für Ergebnisse anzeigen. Titelleiste Testinfor- mationen Haupt- fenster Steuerung Testmenü Anwendungs- schaltflächen Statusleiste Folgende Ethernet-Tests stehen im Serie FTB-860 NetBlazer zur Verfügung: RFC 2544: Mit dem RFC 2544-Test können Sie für die RFC 2544-Konformität messen, welche Unterschiede es beim Empfangen und Senden gibt.
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Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Hauptfenster Through Mode: Through Mode (Durchgangsmodus) ermöglicht die Inline-Überwachung, ohne eine externes Messgerät, ohne einen Switch-Spiegel-Port oder ein sonstiges Modul zum Umleiten von Datenverkehr, einfach auf Basis der Setup-Parameter der Schnittstelle. Smart Loopback: Der Smart Loopback-Test (Intelligentes Loopback) ermöglicht ein Loopback eines Ethernet-Datenstroms einfach auf Basis der Setup-Parameter der Schnittstelle.
Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Statusleiste Statusleiste In der Statusleiste wird von links nach rechts Folgendes angezeigt: Symbol und Name des Tests/Tools Port Verbindungsstatus zeigt an, dass eine Verbindung besteht. zeigt an, dass keine Verbindung besteht. Übertragungsrate Optische Leistung DTS-Symbol Lasersymbol Übertragungsrate Optische Leistung Symbol und...
Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Testinformationen und Steuerung Testinformationen und Steuerung Mit der Anwendung für den Serie FTB-860 NetBlazer können Sie den Global-Indikator anzeigen, jeden Ethernet-Test oder jedes Ethernet-Tool starten/stoppen, Steuerungsschaltflächen verwenden sowie mithilfe des Testmenüs Tests/Tools einrichten und Testergebnisse anzeigen. Global-Indikator.
Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Anwendungsschaltflächen Anwendungsschaltflächen Hilfeschaltfläche (?) Mit der Hilfeschaltfläche werden die Hilfeinformationen zur jeweiligen Registerkarte angezeigt. Sie können auch durch die weiteren Hilfeinformationen navigieren. Info-Schaltfläche In diesem Fenster finden Sie Informationen zur Produktversion sowie zum technischen Support. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Produktinformationen anzuzeigen: 1.
Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Anwendungsschaltflächen 2. Drücken Sie Software Options (Softwareoptionen), um die aktivierten Softwareoptionen anzuzeigen. Weitere Informationen zu den in Serie FTB-860 NetBlazer verfügbaren Softwareoptionen finden Sie unter Softwareoptionen auf Seite 4. Schaltfläche zum Beenden Mit der Schaltfläche zum Beenden wird die Anwendung geschlossen.
Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Typische Registerkartenelemente Typische Registerkartenelemente Beim Konfigurieren von Tests oder Abrufen von Ergebnissen können Sie mithilfe verschiedener Registerkarten und Schaltflächen in der Anwendung navigieren. Pfeilschaltflächen Schalt- Beschreibung fläche Zum Anfang der Liste Eine Seite nach oben Eine Zeile nach oben Eine Zeile nach unten Eine Seite nach unten Zum Ende der Liste...
Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Tastaturverwendung Tastaturverwendung Auf der GUI werden verschiedene Tastaturen zur Datenänderung angezeigt. Es werden folgende Tastaturtasten verwendet: Pfeil nach links ( ): Bewegt den Cursor um eine Position nach links. Pfeil nach rechts ( ): Bewegt den Cursor um eine Position nach rechts.
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Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Tastaturverwendung Bei Tastaturen für IP-Adressen und MAC-Adressen werden die folgenden zusätzlichen Schaltflächen angezeigt. Pfeil nach oben ( ): Erhöht den Bytewert um 1 Byte. Pfeil nach unten ( ): Reduziert den Bytewert um 1 Byte. Numerische Tastaturen: Ermöglichen die Eingabe von ganzzahligen Werten bzw.
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Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Tastaturverwendung Für IP-Adress-, Subnetzmasken- und Standard-Gateway-Werte: Ermöglicht die Eingabe der IP-Adresswerte (0 bis 9). NetBlazer...
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Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Tastaturverwendung Hexadezimale Tastaturen: Ermöglicht die Eingabe von Hexadezimalwerten (0 bis 9 und A bis F): IPv6-Adresse, MAC-Adresse usw. Für IPv6-Adresse: Für MAC-Adresse: Serie FTB-860...
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Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Tastaturverwendung Alphanumerische Tastatur: Ermöglicht die Eingabe von Buchstaben (A bis F), Zahlen (0 bis 9) und einigen anderen Zeichen. Für „File Name“ (Dateiname), „Report Header“ (Bericht-Header), „Report Title“ (Berichtstitel) und „User Information“ (Benutzerinformationen). Komplette Tastatur: Ermöglicht die Eingabe von Zahlen, Buchstaben und einigen anderen Zeichen.
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Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Tastaturverwendung Tastatur für Trace-Meldungen (WAN): Ermöglicht die Eingabe alphanumerischer Zeichen (ITU T.50), die für die Trace-Felder J0 und J1 erforderlich sind. Drücken Sie die Taste Control Characters (Steuerzeichen), um auf diese Zeichen zuzugreifen. Serie FTB-860...
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Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche Tastaturverwendung ITU T.50-Zeichen b7 bis b1 Zeichen Beschreibung b7 bis b1 Zeichen Beschreibung 000 0000 Null 001 0000 DLE Datenübertragungs- umschaltung 000 0001 Start der 001 0001 DC1 Gerätesteuerung 1 Überschrift 000 0010 Start des Texts 001 0010 DC2 Gerätesteuerung 2 000 0011...
Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Die Serie FTB-860 ermöglicht RFC 2544-Tests, einschließlich der Untertests Throughput (Durchsatz), Back-to-Back, Frame Loss (Frame-Verlust) und Latency (Latenz). Der RFC 2544-Test muss in Verbindung mit einem Remote-Modul ausgeführt werden. Das Remote-Modul kann sich entweder im Loopback-Modus für unidirektionale Tests oder im RFC 2544-Dual-Testset-Modus für bidirektionale Tests befinden.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Das RFC 2544-Menü ist wie folgt strukturiert: Untermenü Registerkarte Seite Setup Globale Konfiguration Konfiguration der Untertests MAC/IP/UDP-Konfiguration Results Ergebniszusammenfassung (Ergebnisse) Graph (Diagramm) Alarms/Errors – Ethernet (Alarme/Fehler – Ethernet) Alarms/Errors – WIS (Alarme/Fehler – WIS) WIS Traces/Label (WIS-Traces/Benennungen) Serie FTB-860...
Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfigurieren eines RFC 2544-Tests Konfigurieren eines RFC 2544-Tests So konfigurieren Sie einen RFC 2544-Test: 1. Drücken Sie im Menü Test die Option Setup. 2. Drücken Sie auf der Registerkarte Test Applications (Testanwendungen) auf RFC 2544. 3.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfigurieren eines RFC 2544-Tests 7. Drücken Sie die Registerkarte MAC/IP/UDP . Konfigurieren Sie die Streameinstellungen. Siehe MAC/IP/UDP-Konfiguration auf Seite 206. 8. Drücken Sie Start, um den Test zu starten. Die Ergebnisseite Summary (Zusammenfassung) wird automatisch angezeigt. Siehe Ergebniszusammenfassung auf Seite 64.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfigurieren eines RFC 2544-Tests So konfigurieren Sie einen RFC 2544-DTS-Test: 1. Drücken Sie im Menü Test die Option Setup. 2. Drücken Sie auf der Registerkarte Test Applications (Testanwendungen) auf RFC 2544. 3. Konfigurieren Sie auf der Registerkarte Interface (Schnittstelle) die Einstellungen Port und Network (Netzwerk) und zeigen Sie die Informationen auf der Seite SFP/SFP+ an.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfigurieren eines RFC 2544-Tests 6. Drücken Sie die Schaltfläche Discover Remote (Remote-Erkennung), um die IP-Adresse des Remote-Geräts zu suchen, und drücken Sie die Schaltfläche Connect (Verbinden). Weitere Informationen finden Sie unter Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) auf Seite 250.
Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Globale Konfiguration Globale Konfiguration Drücken Sie im Menü Test die Option Setup und dann die Registerkarte Global. Dual Test Set (Dual-Testset) Dual Test Set (DTS): Aktivieren oder deaktivieren Sie Dual Test Set (Dual-Testset). Standardmäßig ist Dual Test Set (Dual-Testset) deaktiviert.
Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Globale Konfiguration Discover Remote (Remote-Erkennung): Die Schaltfläche Discover Remote (Remote-Erkennung) ermöglicht die Erkennung von Remote-Modulen, die Remote Loopback (Remote-Loopback) und/oder DTS RFC 2544 unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) auf Seite 250. Subtests (Untertests) Throughput (Durchsatz) Back-to-Back...
Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Globale Konfiguration Frame Distribution (Frame-Verteilung) Frame Distribution (Frame-Verteilung): Wählen Sie eine Option für Frame Distribution (Frame-Verteilung) aus. Zur Auswahl stehen RFC 2544 und User Defined (Benutzerdefiniert). Standardmäßig ist RFC 2544 ausgewählt. Nb. of Frames (Anzahl der Frames) ist nur verfügbar, wenn User Defined (Benutzerdefiniert) ausgewählt ist.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Globale Konfiguration Falls User Defined (Benutzerdefiniert) ausgewählt ist, sind die folgenden Frame-Größen verfügbar. Für IPv4: Frame-Typ VLAN-Konfiguration Frame-Größe (Bytes) User Defined Keine 64 bis 9600 (Benutzerdefiniert) VLAN 1 68 bis 9600 VLAN 2 72 bis 9600 Für IPv6: Frame-Typ VLAN-Konfiguration...
Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Konfiguration der Untertests Auf dieser Registerkarte können Sie die Testparameter „Throughput“ (Durchsatz), „Back-to-Back“, „Frame Loss“ (Frame-Verlust) und „Latency“ (Latenz) konfigurieren. Hinweis: Die Seite „Subtests“ (Untertests) ist nicht verfügbar, wenn der Parameter Dual Test Set (Dual-Testset) im Abschnitt Globale Konfiguration auf Seite 43 auf Remote festgelegt wird.
Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Durchsatz-Konfiguration Ziel dieses Tests ist es, den Durchsatz des zu testenden Geräts zu ermitteln, bei dem kein Frame-Verlust auftritt. Ausgehend von der angegebenen maximalen Rate (Max. Rate) nähert sich die Rate dem höchsten Durchsatz ohne Frame-Verlust bei vordefinierter Testdauer (Test Time).
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Test Time (MM:SS) (Testdauer (MM:SS)): Geben Sie den Wert für die Testdauer in Sekunden ein. Zur Auswahl stehen 1 Sekunde bis 30 Minuten. Die Standardeinstellung ist 1 Sekunde (00:01). Accuracy (Genauigkeit): Geben Sie den Wert für Accuracy (Genauigkeit) als Prozentsatz der Leitungsgeschwindigkeit (%), in Mbit/s oder Gbit/s ein.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Nb. of Validations (Anzahl der Validierungen): Wählen Sie aus, wie oft das Ergebnis validiert werden soll. Zur Auswahl stehen 1 bis 50 Mal. Die Standardeinstellung ist 1 Mal. Hinweis: Wenn der Parameter „Dual Test Set“ (Dual-Testset) in Globale Konfiguration auf Seite 43 auf „Local“...
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Max. Rate (Maximale Rate): Wählen Sie die maximale Rate, mit der der Durchsatztest beginnen soll, als Prozentsatz der Leitungsgeschwindigkeit (%), in Mbit/s oder Gbit/s aus. Folgende Werte sind zulässig: Maximale Rate Übertragungsrate der Schnittstelle Mbit/s...
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Threshold (Schwellenwert): Wählen Sie den Schwellenwert als Prozentsatz der Leitungsgeschwindigkeit (%), in Mbit/s oder Gbit/s aus. Wenn der ermittelte Durchsatzwert mindestens so groß wie der Schwellenwert ist, gilt der Test als PASS (BESTANDEN). Wenn der ermittelte Durchsatzwert für eine bestimmte Frame-Größe niedriger als der Schwellenwert ist, gilt der Test als FAIL (NICHT BESTANDEN).
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Hinweis: Der Parameter „Threshold“ (Schwellenwert) kann nur bearbeitet werden, wenn der RFC 2544-Parameter „Pass/Fail Verdict“ (Bestanden/Nicht bestanden-Urteil) im Abschnitt Globale Konfiguration auf Seite 43 aktiviert wird. Back-to-Back-Konfiguration Ziel dieses Tests ist es, die maximale Frame-Anzahl zu finden, die bei maximalem Durchsatz ohne Frame-Verlust gesendet werden kann.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Max. Burst Duration (s) (Max. Burst-Dauer (s)): Geben Sie die maximale Burst-Dauer in Sekunden ein. Zur Auswahl stehen die Werte 1 bis 5 Sekunden. Die Standardeinstellung ist 2 Sekunden. Accuracy (Frames) (Genauigkeit (Frames)): Geben Sie den Genauigkeits-Messwert in Frames ein.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Hinweis: Wenn der Parameter „Dual Test Set“ (Dual-Testset) in Globale Konfiguration auf Seite 43 auf „Local“ (Lokal) festgelegt wird, wird der Bestanden/Nicht bestanden-Schwellenwert für jede Richtung separat konfiguriert: „Local-to-Remote“ (Von lokalem Zugriff zu Remotezugriff) und „Remote-to-Local“...
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Frame-Verlust-Konfiguration Ziel dieses Tests ist es, den prozentualen Anteil der Frames herauszufinden, die durch einen Mangel an Ressourcen verloren gegangen sind. Ausgehend von der angegebenen maximalen Rate (Max. Rate) wird der Test für eine bestimmte Frame-Größe und die angegebene Dauer (Test Time (Testdauer)) ausgeführt.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Max. Rate: Wählen Sie die maximale Rate für den Test als Prozentsatz der Leitungsgeschwindigkeit (%), in Mbit/s oder Gbit/s aus. Folgende Werte sind zulässig: Maximale Rate Übertragungsrate der Schnittstelle Mbit/s Gbit/s Elektrische 0,001 –...
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Threshold (%) (Schwellenwert (%)): Legen Sie den Schwellenwert für den Frame-Verlust fest. Wenn der ermittelte Frame-Verlustwert höchstens so groß wie der Schwellenwert ist, gilt der Test als BESTANDEN. Wenn der ermittelte Frame-Verlustwert für eine bestimmte Frame-Größe größer als der Schwellenwert ist, gilt der Test als NICHT BESTANDEN.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Hinweis: Wenn der Parameter „Dual Test Set“ (Dual-Testset) in Globale Konfiguration auf Seite 43 auf „Local“ (Lokal) festgelegt wird, werden die maximale Rate und der Bestanden/Nicht bestanden-Schwellenwert für jede Richtung separat konfiguriert: „Local-to-Remote“ (Von lokalem Zugriff zu Remotezugriff) und „Remote-to-Local“...
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Latenzkonfiguration Ziel dieses Test ist es, herauszufinden, wie lange es dauert, bis gesendete Frames das zu testende Gerät durchlaufen und wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren. Ausgangspunkt ist das Senden eines Streams von Frames für eine vorgegebene Dauer (Test Time (Testdauer)) und einen vorgegebenen Durchsatz (Max.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Threshold (Schwellenwert): Legen Sie den Schwellenwert als maximale Verzögerung in ms fest. Wenn der ermittelte Latenzwert höchstens so groß wie der Schwellenwert ist, gilt der Test als BESTANDEN. Wenn der ermittelte Latenzwert größer als der Schwellenwert ist, gilt der Test als NICHT BESTANDEN.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Max. Rate: Geben Sie die maximale Rate als Prozentsatz der Leitungsgeschwindigkeit (%), in Mbit/s oder Gbit/s ein. Folgende Werte sind zulässig: Maximale Rate Übertragungsrate der Schnittstelle Mbit/s Gbit/s Elektrische 0,001 – 100,000, 0,001 –...
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Konfiguration der Untertests Hinweis: Wenn der Parameter „Dual Test Set“ (Dual-Testset) in Globale Konfiguration auf Seite 43 auf „Local“ (Lokal) festgelegt wird, wird die maximale Rate für jede Richtung separat konfiguriert: „Local-to-Remote“ (Von lokalem Zugriff zu Remotezugriff) und „Remote-to-Local“ (Von Remotezugriff zu lokalem Zugriff).
Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Ergebniszusammenfassung Ergebniszusammenfassung Wenn der RFC 2544-Test ausgeführt wird, werden eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie detaillierte Ergebnisse pro Untertest gesammelt. Auf der Ergebnisseite Summary (Zusammenfassung) wird der Status der einzelnen Untertests angezeigt. Der Status pro Untertest wird auf Sekundenbasis überwacht und aktualisiert.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Ergebniszusammenfassung Auf der Seite Summary (Zusammenfassung) werden die folgenden Ergebnisse angezeigt. Der Status der einzelnen Untertests wird wie folgt dargestellt: „--“ (Der Test wurde nicht gestartet) In Progress (Wird ausgeführt) Completed (Abgeschlossen) Aborted (Abgebrochen) Aborted –...
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Ergebniszusammenfassung Start Time (Startzeit): Der Zeitpunkt, zu dem der RFC 2544-Test gestartet wurde. Val. # (Val. Nr.): Diese Option ist nur für den Untertest Throughput (Durchsatz) verfügbar. Mit diesem Wert wird die aktuelle Validierungsnummer angegeben. Trial # (Versuch Nr.): Diese Option ist für die Untertests Back-to-Back und Latency (Latenz) verfügbar.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Ergebniszusammenfassung TX Frames (Übertragene Frames): Diese Option ist nur für die Untertests Throughput (Durchsatz), Frame Loss (Frame-Verlust) und Back-to-Back verfügbar. Mit diesem Wert wird die Anzahl der übertragenen Frames für den aktuellen Schritt angegeben. Dieser Wert wird während des aktuellen Schritts bis zum Beginn des nächsten Schritts beibehalten.
Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Ergebniszusammenfassung Throughput (Durchsatz) Results In (Ergebnisse in): Der Durchsatzwert wird standardmäßig in Mbit/s angegeben. Der Standardwert für die 10G-Schnittstelle ist Gbit/s. Der Benutzer kann die anzuzeigenden Werte auch als Prozentsatz (%) der Leitungsgeschwindigkeit oder in Frames pro Sekunde (Frame/s) und in Gbit/s für die 10G-Schnittstelle angeben.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Ergebniszusammenfassung Back-to-Back Results In (Ergebnisse in): Der Back-to-Back-Wert wird standardmäßig in Mbit/s angegeben. Der Standardwert für die 10G-Schnittstelle ist Gbit/s. Der Benutzer kann die anzuzeigenden Werte auch als Prozentsatz (%) der maximalen Anzahl von Frames in einem Burst pro Sekunde gemäß...
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Ergebniszusammenfassung Frame Loss (Frameverlust) Results In (Ergebnisse in): Der Frame-Verlustwert wird als Prozentsatz angegeben (%). Step (Schritt): Bestimmt, welcher Schritt angezeigt wird. Die Frame-Verlustergebnisse in der unteren Hälfte der Seite werden für die ausgewählte Frame-Größen-Verteilung angezeigt. Latency (Latenz) Results In (Ergebnisse in): Der Latenzwert wird standardmäßig in ms angegeben.
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Ergebniszusammenfassung Die Latenzergebnisse in der unteren Hälfte der Seite werden für die ausgewählte Frame-Größen-Verteilung angezeigt. Hinweis: Wenn der Modus Dual Test Set (Dual-Testset) auf der Seite 43 auf Local (Lokal) festgelegt wird, werden die Ergebnisse für jede Richtung separat dargestellt: Local-to-Remote (L->R) (Von lokalem Zugriff zu Remotezugriff) und Remote-to-Local (R->L (Von Remotezugriff zu lokalem Zugriff)).
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Ergebniszusammenfassung Der Unterteststatus zeigt wie folgt die Testphase an: Initializing (Initialisieren) Learning (Analysieren) Testing (Testen) Waiting (Warten) Not measurable (Nicht messbar) Test completed (Test beendet) Aborted (Abgebrochen) Aborted – No remote connection (Abgebrochen – Keine Remote-Verbindung) Aborted –...
Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Graph (Diagramm) Graph (Diagramm) Zeigt ein Diagramm mit den Messungen für Throughput (Durchsatz), Back-to-Back, Frame Loss (Frame-Verlust) und Maximum Latency (Maximale Latenz) an. Drücken Sie im Menü Test die Option Results (Ergebnisse) und dann die Registerkarte Graph (Diagramm).
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Einrichtung und Ergebnisse des RFC 2544-Tests Graph (Diagramm) Auf der Seite Graph (Diagramm) werden die folgenden Ergebnisse angezeigt. Wählen Sie einen Untertest aus, um ein vergrößertes Diagramm dieses Untertests anzuzeigen. Es gibt folgende Auswahlmöglichkeiten: All (Alle), Throughput (Durchsatz), Back-to-Back, Frame Loss (Frame-Verlust) und Latency (Latenz).
Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Mit dem Bitfehlerratentest (Bit Error Rate Test, BERT) wird die Übertragungsbeeinträchtigung für einen Kommunikationskanal gemessen. Spezielle Testmuster werden über Ethernet-Frames gesendet und anschließend analysiert, um Probleme bei der Datenintegrität (Bitfehler) zu erkennen. Beim BERT-Testfall gibt es mehrere Optionen: Konfiguration des Datenverkehrs: Ethernet, Ethernet/IPv4/UDP oder Ethernet/IPv6/UDP Frame-Größe...
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Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Der Serie FTB-860 NetBlazer weist zwar Dual-Ports auf, verwendet aber nur einen einzelnen Port für den BERT-Test. Sowohl unidirektionale als auch bidirektionale BERT-Tests können über einen einzelnen Port ausgeführt werden. Für den unidirektionalen BERT-Test wird der Teststream vom lokalen Modul an ein Remotegerät im Loopback-Modus übertragen, und der Teststream wird dann wieder empfangen und lokal analysiert.
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Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Das BERT-Menü ist wie folgt strukturiert: Untermenü Registerkarte Seite Setup Globale Konfiguration MAC/IP/UDP-Konfiguration Results Ergebniszusammenfassung (Ergebnisse) Alarms/Errors – Ethernet (Alarme/Fehler – Ethernet) Alarms/Errors – WIS (Alarme/Fehler – WIS) WIS Traces/Label (WIS-Traces/Benennungen) Logger NetBlazer...
Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Konfigurieren eines BERT-Tests Konfigurieren eines BERT-Tests So konfigurieren Sie einen BERT-Test: 1. Drücken Sie im Menü Test die Option Setup. 2. Drücken Sie auf der Registerkarte Test Applications (Testanwendungen) auf BERT. 3. Konfigurieren Sie auf der Registerkarte Interface (Schnittstelle) die Einstellungen Port und Network (Netzwerk) und zeigen Sie die Informationen auf der Seite SFP/SFP+ an.
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Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Konfigurieren eines BERT-Tests 6. Drücken Sie die Registerkarte MAC/IP/UDP und konfigurieren Sie anhand des Abschnitts MAC/IP/UDP-Konfiguration auf Seite 206 die Streameinstellungen. 7. Drücken Sie Start, um den Test zu starten. Die Ergebnisseite Summary (Zusammenfassung) wird automatisch angezeigt. Siehe Ergebniszusammenfassung auf Seite 91.
Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Globale Konfiguration Globale Konfiguration Drücken Sie im Menü Test die Option Setup und dann die Registerkarte Global. Hinweis: Die Funktion für die Betriebsunterbrechungszeit (Service Disruption Time, SDT) ist immer aktiv. Serie FTB-860...
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Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Globale Konfiguration Framing Framing: Wählen Sie Ethernet, Ethernet/IPv4/UDP oder Ethernet/IPv6/UDP aus. Der Standardwert ist Ethernet. Weitere Informationen finden Sie unter Interface (Schnittstelle) auf Seite 190. Frame Size (Bytes) (Frame-Größe) (Bytes)): Wählen Sie eine Frame-Größe von bis zu 9600 Bytes aus. Der Standardwert ist 64 Bytes. Standardmäßig ist No VLAN (Kein VLAN) ausgewählt.
Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Globale Konfiguration Transmit (Übertragen) TX Rate (Übertragungsrate): Wählen Sie die Übertragungsrate als Prozentsatz der Leitungsgeschwindigkeit (%), in Mbit/s oder Gbit/s aus. Rate Unit (Rateneinheit): Wählen Sie die Einheit für die Übertragungs- und Empfangsrate aus. Mögliche Optionen sind %, Mbit/s und Gbit/s.
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Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Globale Konfiguration Folgende Bereiche sind zulässig: Maximum Rate (Maximale Rate) Schnittstelle Mbit/s Gbit/s Elektrische 0,001 – 100,000, 0,001 – 100,000, 0,001 – 1,000, Schnittstelle mit Standard = 100,000 Standard = Standard = 1,000 10/100/1000 Mbit/s 100,000 (Nur für elektrische Schnittstelle mit...
Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Globale Konfiguration Pass/Fail Verdict (Bestanden/Nicht bestanden-Urteil) Pass/Fail Verdict (Bestanden/Nicht bestanden-Urteil): Durch die Konfiguration von Pass/Fail Verdict wird die Verwendung des Bestanden/Nicht bestanden-Urteils für BER Threshold (BER-Schwellenwert) und SDT Threshold (SDT-Schwellenwert) aktiviert oder deaktiviert. Wählen Sie für Pass/Fail Verdict (Bestanden/Nicht bestanden-Urteil) die Option Bit Error Count &...
Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Globale Konfiguration Service Disruption (Betriebsunterbrechung) No Traffic Time („Kein Datenverkehr“-Dauer): Durch die Konfiguration von No Traffic Time („Kein Datenverkehr“-Dauer) können Sie die zulässige Zeitdauer zwischen zwei Ethernet-Frames konfigurieren, ohne dass ein Alarm ausgelöst wird. Damit wird auch beschrieben, wann ein Betriebsunterbrechungsereignis auftritt.
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Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Globale Konfiguration Test Pattern (Testmuster): Wählen Sie ein Testmuster aus. Es stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl: PRBS 2^9 – 1 PRBS 2^11 – 1 PRBS 2^15 – 1 PRBS 2^20 – 1 PRBS 2^23 – 1 PRBS 2^31 –...
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Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Globale Konfiguration Invert (Umkehren): Aktivieren oder deaktivieren Sie Invert (Umkehren). Mit aktivierter Option wird das Testmuster mit umgekehrten Bits übertragen/analysiert. Das heißt, jede 0 wird in 1 geändert, und jede 1 in 0. Beispielsweise wird das Testmuster 1100 als 0011 gesendet.
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Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Globale Konfiguration Test Timer (Test-Timer) Duration (Dauer): Wählen Sie die Dauer für den Test aus. Es stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl: 15-Min (15 Minuten) 1-Hour (1Stunde) 2-Hours (2 Stunden) 4-Hours (4 Stunden) 6-Hours (6 Stunden) 12-Hours (12 Stunden) 24-Hours (24 Stunden) User Defined (Benutzerdefiniert): Wählen Sie das Feld für die...
Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Ergebniszusammenfassung Ergebniszusammenfassung Auf der Seite mit der Ergebniszusammenfassung können Sie nicht nur den Status des Tests anzeigen, sondern auch während der Ausführung des Tests bestimmte Parameter dynamisch ändern. Beispielsweise können Sie Fehler einfügen und die Übertragungsrate und Schwellenwerte ändern. Drücken Sie im Menü...
Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Ergebniszusammenfassung Status Status: Der Status des BERT-Tests wird auf Sekundenbasis überwacht und aktualisiert. Für den Status wird Folgendes angezeigt: „--“: Der Test wird nicht ausgeführt, oder es sind keine Ergebnisse verfügbar. Sobald der BERT-Test beendet ist, wird das Bestanden/Nicht bestanden-Urteil (soweit aktiviert) angezeigt.
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Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Ergebniszusammenfassung RX Rate (Empfangsrate): Zeigt die Empfangsrate als Prozentsatz der Leitungsgeschwindigkeit (%), in Mbit/s oder Gbit/s an. TX Rate (Übertragungsrate): Ermöglicht das Festlegen der Übertragungsrate als Prozentsatz der Leitungsgeschwindigkeit (%), in Mbit/s oder Gbit/s. Folgende Bereiche sind zulässig: Maximum Rate (Maximale Rate) Schnittstelle Mbit/s...
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Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Ergebniszusammenfassung Bit Error (Bitfehler): Ein Bitfehler zeigt an, dass der Bitstream logische Fehler enthält (z. B. Nullen, die Einsen sein sollten, und umgekehrt). Mismatch ‘0’ (Keine Übereinstimmung für ‘0’): Ein Fehler „Mismatch ‘0’“ zeigt einen Bitfehler bei einer binären 0 an (z. B. Einsen, die Nullen sein sollten), der nur im Empfangstestmuster gefunden wurde.
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Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Ergebniszusammenfassung BER Threshold (BER-Schwellenwert): Geben Sie den Schwellenwert wie folgt ein (falls die Bitfehlerergebnisse diesen Wert überschreiten, gilt der Test als nicht bestanden): Wenn Pass/Fail Verdict (Bestanden/Nicht bestanden-Urteil) auf Bit Error Count & SDT (Bitfehleranzahl und SDT) festgelegt ist, liegt der zulässige Schwellenwertbereich zwischen 0 und 999999, wobei der Standardwert 0 entspricht.
Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Ergebniszusammenfassung Service Disruption Time (Betriebsunterbrechungszeit) Mit den Ergebnissen für Service Disruption (Betriebsunterbrechung) können Sie die Ergebnisse anzeigen und den Parameter SDT Threshold (SDT-Schwellenwert) während der Ausführung des Tests dynamisch ändern. Service Disruption Time (Betriebsunterbrechungszeit): Longest (ms) (Längste (ms)): Zeigt die längste gemessene Betriebsunterbrechungszeit seit Beginn des Tests an.
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Einrichtung und Ergebnisse des BERT-Tests Ergebniszusammenfassung Service Disruption Count (Anzahl der Betriebsunterbrechungen): Zeigt die Anzahl der Unterbrechungsereignisse an, d. h. wie oft die Dauer ohne Datenverkehr die No traffic time („Kein Datenverkehr“-Dauer) überschritten hat. SDT Threshold (SDT-Schwellenwert): Geben Sie einen Wert für SDT Threshold (SDT-Schwellenwert) ein.
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Mit dem Traffic Generation & Monitoring-Test (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) wird in erster Linie die Leistung des Ethernet- oder IP-Netzwerks überprüft. Mithilfe dieses Tests können die Vereinbarungen zum Service-Level zwischen Dienstanbietern und den Kunden bestätigt werden.
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Der Traffic Generation & Monitoring-Test ist wie folgt strukturiert: Untermenü Registerkarte Seite Setup Globale Konfiguration Streamprofil-Konfiguration Konfiguration der QoS-Metriken MAC/IP/UDP-Konfiguration Streams – VLAN-Konfiguration 222 Results (Ergebnisse) Ergebniszusammenfassung Stream – Throughput (Stream – Durchsatz) Stream –...
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Konfigurieren eines Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Konfigurieren eines Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) So konfigurieren Sie einen Traffic Generation & Monitoring-Test (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) 1.
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Konfigurieren eines Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) 5. Drücken Sie die Registerkarte Global und konfigurieren Sie anhand des Abschnitts Globale Konfiguration auf Seite 103 die globalen Einstellungen. 6.
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Globale Konfiguration Globale Konfiguration Auf der Seite Global können Sie die globalen Parameter für Test Timer (Test-Timer) konfigurieren. Drücken Sie im Menü Test die Option Setup und dann die Registerkarte Global.
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Globale Konfiguration User Defined (Benutzerdefiniert): Wählen Sie das Feld für die Dauer neben User Defined (Benutzerdefiniert) aus und konfigurieren Sie die Testdauer. Sie können Werte zwischen 00:01 und 23:59 eingeben (im Format HH:MM). Disabled (Deaktiviert): Der Test wird endlos ausgeführt.
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration Streams-Konfiguration Auf der Seite Streams können Sie den Stream 1 – Main und die Streams 2 bis 10 konfigurieren. Drücken Sie im Menü Test die Option Setup und dann die Registerkarte Streams.
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration Für die Streams 2 bis 10 drücken Sie eine der Streamnummern. Profile (Profil) Profile (Profil) ist nur für den Stream 1 – Main verfügbar. Hier können Sie den Profilparameter festlegen, und „Profile“ kann nur ausgewählt werden, wenn „Jitter“...
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration IPTV HDTV (MPEG-2) IPTV HDTV (MPEG-4) User Defined (Benutzerdefiniert): Das Profil „User Defined“ (Benutzerdefiniert) ist verfügbar, wenn als Frame-Struktur „Ethernet“ ausgewählt ist. Hinweis: Falls User Defined (Benutzerdefiniert) ausgewählt ist, wird für Shaping die Einstellung Constant (Konstant) erzwungen.
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration Für IPv6: Vordefiniertes Unterstützte Übertragungs- Frame-Größe Jitter-Profil Geschwindigkeit rate VoIP G.711 10/100/1000 Mbit/s 158 Bytes 0,142 Mbit/s VoIP G.723.1 10/100/1000 Mbit/s 102 Bytes 0,032 Mbit/s VoIP G.729 10/100/1000 Mbit/s 98 Bytes 0,047 Mbit/s IPTV SDTV (MPEG-2) 10/100/1000 Mbit/s...
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration Frame Size (Bytes) (Frame-Größe) (Bytes): Geben Sie die Frame-Größe ein. Der Standardwert entspricht der minimalen Frame-Größe oder 98 Bytes, falls die minimale Frame-Größe weniger als 98 Bytes beträgt. Die minimale Frame-Größe ist abhängig von der Framing-Auswahl, der Anzahl konfigurierter VLAN-Layer und der Eingabe für Jitter, Latenz und Sequenz-Verfolgung.
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration Transmit (Übertragen) TX (Übertragung): Aktivieren oder deaktivieren Sie die Übertragung des aktuellen Streams. Die Standardeinstellung ist Enabled (Aktiviert). Hinweis: Wenn „TX“ für einen Stream aktiviert ist, wird diese Stream-Schaltfläche mit einem grünen Rahmen hervorgehoben.
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration Shaping Hinweis: „Shaping“ ist nur für die Konfiguration des Streams 1 – Main verfügbar. Shaping: Wählen Sie das gewünschte Shaping für den Stream „1 – Main“ aus. Zur Auswahl stehen Constant (Konstant), Burst und Ramp (Rampe).
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration Ramp Nb. of Steps (Rampe – Anzahl der Schritte): Geben Sie die Anzahl der Schritte im Rampenmuster ein. Der zulässige Bereich liegt zwischen 2 und 100. Der Standardwert ist 10. Der Parameter Ramp Nb. of Steps (Rampe –...
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration Konfiguration der QoS-Metriken Der Parameter „Sequence Tracking“ (Sequenz-Verfolgung) bestimmt, ob proprietäre Informationen für die Nutzlast der übertragenen Frames für Frame-Verlust und die Out-Of-Sequence-Erkennung eingefügt werden. Hinweis: Die Registerkarte QoS Metrics (QoS-Metriken) ist nur für den Stream 1 –...
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration Stream Tags (Stream-Tags) Frame Loss/Out-Of-Sequence (Frame-Verlust/Außerhalb der Reihenfolge): Aktivieren oder deaktivieren Sie Frame Loss/Out-Of-Sequence (Frame-Verlust/Außerhalb der Reihenfolge). Der Standardwert ist Enabled (Aktiviert). Dieser Parameter bestimmt, ob proprietäre Informationen für die Nutzlast der übertragenen Frames für Frame-Verlust und die Out-Of-Sequence-Erkennung eingefügt werden.
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration Pass/Fail Verdict (Bestanden/Nicht bestanden-Urteil) Throughput – Pass/Fail Verdict (Durchsatz – Bestanden/Nicht bestanden-Urteil): Wählen Sie das gewünschte Kriterium für Throughput – Pass/Fail Verdict (Durchsatz – Bestanden/Nicht bestanden-Urteil) aus. Zur Auswahl stehen Current RX Rate (Aktuelle Empfangsrate), Average RX Rate (Durchschnittliche Empfangsrate) und Disabled (Deaktiviert).
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration Frame Loss – Pass/Fail Verdict (Frame-Verlust – Bestanden/Nicht bestanden-Urteil): Wählen Sie den Urteilstyp zum Deklarieren des Frame-Verlusts aus. Zur Auswahl stehen Count (Anzahl), Rate und Disabled (Deaktiviert). Der Standardwert ist Count (Anzahl). Threshold (Schwellenwert): Legen Sie den Schwellenwert zum Deklarieren des Frame-Verlusts fest.
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Streams-Konfiguration Jitter – Pass/Fail Verdict (Jitter – Bestanden/Nicht bestanden-Urteil): Aktivieren Sie Jitter – Pass/Fail Verdict (Jitter – Bestanden/Nicht bestanden-Urteil), um das Bestanden/Nicht bestanden-Urteil für „Jitter“ auf der Ergebnisseite Summary (Zusammenfassung) anzuzeigen.
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Ergebniszusammenfassung Ergebniszusammenfassung Drücken Sie im Menü Test die Option Results (Ergebnisse) und dann die Registerkarte Summary (Zusammenfassung). Die Seite Summary (Zusammenfassung) wird standardmäßig beim Starten des Tests angezeigt. Hinweis: Die Ergebniszusammenfassung gilt nur für den Stream 1 – Main. Serie FTB-860...
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Ergebniszusammenfassung Status Status: Im Statusfeld wird der aktuelle Status des Datenverkehrsgenerierungstests angezeigt. Ein Urteil wird nur angezeigt, wenn dies aktiviert ist. Das Bestanden/Nicht bestanden-Urteil wird auf dem Bildschirm mithilfe der folgenden Symbole angezeigt: = Bestanden = Nicht bestanden...
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Ergebniszusammenfassung Stream 1 – Main Throughput (Durchsatz): Das Durchsatzanzeigeinstrument stellt die aktuelle Empfangsrate für Stream 1 – Main grafisch dar. Der grüne Bereich wird durch die minimalen und maximalen Schwellenwerte begrenzt, die dem Urteil PASS (BESTANDEN) entsprechen.
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Ergebniszusammenfassung Latency (Latenz): Das Latenzanzeigeinstrument stellt die aktuelle Latenzstatistik für Stream 1 – Main grafisch dar. Der grüne Bereich in der Abbildung entspricht dem Urteil PASS (BESTANDEN), und der rote Bereich dem Urteil FAIL (NICHT BESTANDEN).
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Ergebniszusammenfassung Die Alarm-LEDs werden nachstehend beschrieben: LED-Bezeichnung Farbe Bedeutung Frame Loss Grün Kein Frame-Verlust wurde (Frameverlust) deklariert. Frame-Verlust wurde in der letzten Sekunde deklariert. Gelb Frame-Verlust wurde deklariert (Protokoll). Schwarz Nicht zutreffend.
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Ergebniszusammenfassung TX Rate (Übertragungsrate): Konfigurieren Sie die Übertragungsrate für Stream 1 – Main als Prozentsatz der Leitungsgeschwindigkeit (%), in Mbit/s oder Gbit/s. RX Rate (Empfangsrate): Konfigurieren Sie die Empfangsrate für Stream 1 –...
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Ergebniszusammenfassung Traffic (Datenverkehr) Total RX Rate (Gesamtempfangsrate): Die Total RX Rate (Gesamtempfangsrate) zeigt die Summe der Empfangsrate aller Streams an, die für die Übertragung aktiviert sind. Total TX Rate (Gesamtübertragungsrate): Die Total TX Rate (Gesamtübertragungsrate) zeigt die Summe der Übertragungsrate aller Streams an, die für die Übertragung aktiviert sind.
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Stream – Throughput (Stream – Durchsatz) Stream – Throughput (Stream – Durchsatz) Drücken Sie im Menü Test nacheinander die Optionen Results (Ergebnisse) und Stream und dann die Registerkarte Throughput (Durchsatz).
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Stream – Throughput (Stream – Durchsatz) RX Rate (Empfangsrate): Zeigt die Empfangsrate als Prozentsatz der Leitungsgeschwindigkeit (%), in Mbit/s oder Gbit/s an. Die Empfangsrate wird für den Stream 1 – Main und die Streams 2 bis 10 separat angezeigt.
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Stream – Throughput (Stream – Durchsatz) Throughput Threshold Min/Max (Min./max. Durchsatz-Schwellenwert): Zeigt den minimalen und maximalen Schwellenwert an. Throughput Threshold Min/Max (Min./max. Durchsatz-Schwellenwert) kann konfiguriert werden, während der Test ausgeführt wird. Für den minimalen Wert liegt der zulässige Bereich zwischen 0,000 und 100,000.
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Stream – QoS-Metriken-Ergebnisse Stream – QoS-Metriken-Ergebnisse Drücken Sie im Menü Test nacheinander Results (Ergebnisse), Stream und dann die Registerkarte QoS Metrics (QoS-Metriken). Frame Loss/Out-Of-Sequence (Stream 1 – Main) (Frame-Verlust/Außerhalb der Reihenfolge (Stream 1 –...
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Stream – QoS-Metriken-Ergebnisse Out-of-Sequence (Außerhalb der Reihenfolge): Ein Außerhalb der Reihenfolge-Ereignis (Out-Of-Sequence, OOS) wird deklariert, wenn die Sequenznummer eines Frames/Pakets kleiner ist als die des zuvor empfangenen Frames/Pakets ist. Die Außerhalb der Reihenfolge-Parameter gelten nur für Stream 1 –...
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Stream – QoS-Metriken-Ergebnisse Out-Of-Sequence Threshold (Außerhalb der Reihenfolge-Schwellenwert): Legen Sie den Schwellenwert für Count (Anzahl) oder Rate gemäß dem ausgewählten Urteilstyp fest. Dieses Feld kann auch während der Ausführung des Tests konfiguriert werden.
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Stream – QoS-Metriken-Ergebnisse Jitter/Latency (Stream 1 – Main) (Jitter/Latenz (Stream 1 – Main)) Jitter (ms): Zeigt die Statistik für den Parameter „Jitter“ an. Latency (ms) (Latenz (ms)): Zeigt die Statistik für den Parameter „Latency“...
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Stream – QoS-Metriken-Ergebnisse Traffic (Datenverkehr) Total RX Count (Gesamtanzahl empfangener Frames): Die Total RX Count (Gesamtanzahl empfangener Frames) zeigt die Summe der Empfangsrate aller Streams an, die für die Übertragung aktiviert sind. Total TX Count (Gesamtanzahl übertragener Frames): Die Total TX Count (Gesamtanzahl übertragener Frames) zeigt die Summe der Übertragungsrate aller Streams an, die für die Übertragung aktiviert...
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Traffic – Statistics (Datenverkehr – Statistik) Traffic – Statistics (Datenverkehr – Statistik) Drücken Sie im Menü Test nacheinander die Optionen Results (Ergebnisse) und Traffic (Datenverkehr) und dann die Registerkarte Statistics (Statistik).
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Traffic – Statistics (Datenverkehr – Statistik) Unicast: Zeigt die Anzahl der übertragenen und empfangenen Unicast-Frames mit gültigem FCS und gültiger Unicast-MAC-Zieladresse an. Non-Unicast (Nicht Unicast): Zeigt die Summe der Multicast- und Broadcast-Frames mit einem gültigen FCS an.
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Traffic – Statistics (Datenverkehr – Statistik) Frame Size (Frame-Größe) RX Count (Anzahl empfangener Frames): Mit diesem Parameter wird die Anzahl der empfangenen Frames (mit oder ohne FCS-Fehler) angezeigt. %: Mit dem Parameter % wird das prozentuale Verhältnis der empfangenen Frames (mit oder ohne FCS-Fehler) auf Basis der Frame-Gesamtanzahl angezeigt.
Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Traffic – Flow Control (Datenverkehr – Flusskontrolle) Traffic – Flow Control (Datenverkehr – Flusskontrolle) Drücken Sie im Menü Test nacheinander die Optionen Results (Ergebnisse) und Traffic (Datenverkehr) und dann die Registerkarte Flow Control (Flusskontrolle).
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Einrichtung und Ergebnisse des Traffic Generation & Monitoring-Tests (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) Traffic – Flow Control (Datenverkehr – Flusskontrolle) Frame Count (Frame-Anzahl) Pause Frames (Pausen-Frames): Zeigt die Gesamtanzahl der empfangenen gültigen Flusskontroll-Frames an, wobei empfangene abgebrochene Frames (Abort Frames) ausgenommen sind. Abort Frames (Frames abbrechen): Zeigt die Gesamtanzahl der empfangenen gültigen Flusskontroll-Frames an, die für „Pause Time“...
Einrichtung und Ergebnisse des Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) Mit dem Through Mode-Test (Durchgangsmodus) wird der Ethernet-Datenverkehr zwischen zwei Endpunkten möglichst transparent überwacht. Dies ermöglicht die Inline-Überwachung, ohne eine externes Messgerät, ohne einen Switch-Spiegel-Port oder ein sonstiges Modul zum Umleiten von Datenverkehr, einfach auf Basis der Setup-Parameter der Schnittstelle.
Einrichtung und Ergebnisse des Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) Konfigurieren eines Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) Konfigurieren eines Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) So konfigurieren Sie einen Through Mode-Test: 1. Drücken Sie im Menü Test die Option Setup. 2. Drücken Sie auf der Registerkarte Test Applications (Testanwendungen) auf Through Mode (Durchgangsmodus).
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Einrichtung und Ergebnisse des Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) Konfigurieren eines Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) 3. Konfigurieren Sie auf der Registerkarte Interface (Schnittstelle) die Einstellungen Port und Network (Netzwerk) und zeigen Sie die Informationen auf der Seite SFP/SFP+ an. Siehe Interface (Schnittstelle) auf Seite 190. Stellen Sie mithilfe der Statusleiste sicher, dass eine Verbindung besteht, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Einrichtung und Ergebnisse des Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) Ergebniszusammenfassung Ergebniszusammenfassung Drücken Sie im Menü Test die Option Results (Ergebnisse) und dann die Registerkarte Summary (Zusammenfassung). Status Status: Im Statusfeld wird der aktuelle Status des Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) angezeigt. Es gibt folgende Status: In Progress (Wird ausgeführt): Der Test wird ausgeführt.
Einrichtung und Ergebnisse des Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) Ergebniszusammenfassung Results In (Ergebnisse in) Results In (Ergebnisse in): Wählen Sie für die Ergebnisse die Option Mbit/s, % oder Gbit/s aus. Rate Rate: Gibt die Empfangsrate von Port 1 zu Port 2 und von Port 2 zu Port 1 als Prozentsatz (%) der Leitungsgeschwindigkeit, in Mbit/s oder Gbit/s.
Einrichtung und Ergebnisse des Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) Traffic – Statistics (Datenverkehr – Statistik) Traffic – Statistics (Datenverkehr – Statistik) Drücken Sie im Menü Test nacheinander die Optionen Results (Ergebnisse) und Traffic (Datenverkehr) und dann die Registerkarte Statistics (Statistik). Frame Type (Frame-Typ): Zeigt die Anzahl der von Port 1 an Port 2 und von Port 2 an Port 1 übertragenen Frames an.
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Einrichtung und Ergebnisse des Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) Traffic – Statistics (Datenverkehr – Statistik) Total (Gesamt): Zeigt die Gesamtanzahl übertragener und empfangener Frames mit einem gültigen FCS an. Frame Size (Frame-Größe): Zeigt die Frame-Größe an, die zwischen Port 1 und Port 2 bzw. Port 2 und Port 1 übertragen wurde. Gesamtanzahl der mit einer Frame-Größe Ethernet-Frame-Größe empfangenen...
Einrichtung und Ergebnisse des Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) Traffic – Flow Control (Datenverkehr – Flusskontrolle) Traffic – Flow Control (Datenverkehr – Flusskontrolle) Drücken Sie im Menü Test nacheinander die Optionen Results (Ergebnisse) und Traffic (Datenverkehr) und dann die Registerkarte Flow Control (Flusskontrolle). Pause Time (Pausenzeit) Maximum: Zeigt die maximale vom Linkpartner empfangene Pausenzeit an.
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Einrichtung und Ergebnisse des Through Mode-Tests (Durchgangsmodus) Traffic – Flow Control (Datenverkehr – Flusskontrolle) Frame Count (Frame-Anzahl) Pause Frames (Pausen-Frames): Zeigt die Gesamtanzahl der empfangenen gültigen Flusskontroll-Frames an, wobei empfangene abgebrochene Frames (Abort Frames) ausgenommen sind. Abort Frames (Frames abbrechen): Zeigt die Gesamtanzahl der empfangenen gültigen Flusskontroll-Frames an, die für „Pause Time“...
10 Einrichtung und Ergebnisse des Smart Loopback-Tests Der Smart Loopback-Test (Intelligentes Loopback) ermöglicht ein Loopback eines Ethernet-Datenstroms einfach auf Basis der Setup-Parameter der Schnittstelle. Informationen zum Konfigurieren der Schnittstelle finden Sie unter Interface (Schnittstelle) auf Seite 190. Die eingehenden Frames werden nach dem Austausch der Quell- und Zieladressen auf mehreren Ebenen (Ethernet MAC, IP , UDP) erneut übertragen.
Einrichtung und Ergebnisse des Smart Loopback-Tests Konfigurieren eines Smart Loopback-Tests Konfigurieren eines Smart Loopback-Tests So konfigurieren Sie einen Smart Loopback-Test: 1. Drücken Sie im Menü Test die Option Setup. 2. Drücken Sie auf der Registerkarte Test Applications (Testanwendungen) auf Smart Loopback (Intelligentes Loopback). Hinweis: Wenn sich die Schnittstelle nicht im Modus Vollduplex befindet, wird eine Meldung zum Umstellen der Schnittstelle in den Modus Vollduplex angezeigt.
Einrichtung und Ergebnisse des Smart Loopback-Tests Ergebniszusammenfassung Ergebniszusammenfassung Drücken Sie im Menü Test die Option Results (Ergebnisse) und dann die Registerkarte Summary (Zusammenfassung). Status Status: Im Statusfeld wird der aktuelle Status des Datenverkehrsgenerierungstests angezeigt. „--“: Der Test wird nicht ausgeführt, und es sind keine Ergebnisse verfügbar.
Seite 158
Einrichtung und Ergebnisse des Smart Loopback-Tests Ergebniszusammenfassung Loopback Mode (Loopback-Modus) Loopback Mode (Loopback-Modus): Der Parameter Loopback Mode (Loopback-Modus) bestimmt, auf welche Ebene der Austausch von Adressen/Ports beschränkt ist. Wählen Sie den Loopback Mode (Loopback-Modus) aus. Es stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl: UDP/TCP: Austausch von MAC-Adressen, IP-Adressen, UDP- oder TCP-Ports, soweit vorhanden und soweit es sich um die MAC/IP...
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Einrichtung und Ergebnisse des Smart Loopback-Tests Ergebniszusammenfassung Hinweis: Wenn für das Remote-Gerät ein Loopback ausgeführt wurde und für Remote Capability (Remote-Funktion) die Option Remote Loopback (Remote-Loopback) festgelegt ist, wird der Smart Loopback-Test im Loopback-Modus „UDP/TCP“ auf dem Remote-Gerät ausgeführt. Hinweis: Der Modus Transparent sollte nicht für Koppel- oder Routingnetzwerke verwendet werden (d.
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Einrichtung und Ergebnisse des Smart Loopback-Tests Ergebniszusammenfassung Traffic (Datenverkehr) Total TX Rate (Gesamtübertragungsrate): Gibt die Übertragungsrate als Prozentsatz der Leitungsgeschwindigkeit (%), in Mbit/s oder Gbit/s an. Total RX Rate (Gesamtempfangsrate): Gibt die Empfangsrate als Prozentsatz der Leitungsgeschwindigkeit (%), in Mbit/s oder Gbit/s an. Total TX Count (Gesamtanzahl übertragener Frames): Die Gesamtanzahl der übertragenen Frames beinhaltet alle übertragenen Frames.
11 Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Die für den Serie FTB-860 NetBlazer verfügbaren Ethernet-Tools sind „Ping“, „Trace Route“ (Routenverfolgung) und „Cable Test“ (Kabeltest). Das Menü Ethernet Tools (Ethernet-Tools) ist wie folgt strukturiert: Untermenü Registerkarte/Seite Seite Ping Globale Konfiguration Ergebniszusammenfassung Trace Route Globale Konfiguration (Routen- Ergebniszusammenfassung...
Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Ping-Tool Ping-Tool Mit dem Ping-Tool wird bestimmt, ob ein Netzwerkgerät erreichbar ist. Konfigurieren eines Ping-Tools So konfigurieren Sie das Ping-Tool: 1. Drücken Sie im Menü Test die Option Setup. 2. Drücken Sie auf der Registerkarte Test Applications (Testanwendungen) auf Ping.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Ping-Tool 4. Drücken Sie die Registerkarte Global und konfigurieren Sie das Tool Ping. Siehe Globale Konfiguration auf Seite 158. 5. Drücken Sie Start, um das Tool zu starten. Die Ergebnisseite Summary (Zusammenfassung) wird automatisch angezeigt. Siehe Ergebniszusammenfassung auf Seite 161.
Seite 164
Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Ping-Tool Globale Konfiguration Drücken Sie im Menü Test nacheinander Setup, Ping und dann die Registerkarte Global. IPv4 IPv6 Serie FTB-860...
Seite 165
Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Ping-Tool Source IP Address (Quell-IP-Adresse): Zeigt die Source IP Address (Quell-IP-Adresse) an, die auf der Seite Network (Netzwerk) konfiguriert ist. Drücken Sie IP Config (IP-Konfiguration), um die Source IP Address (Quell-IP-Adresse) zu ändern. Weitere Informationen finden Sie unter Popup-Fenster für Konfiguration der Quell-IP-Adresse auf Seite 211.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Ping-Tool TTL für IPv4 und Hop Limit (TTL) (Hoplimit (TTL)) für IPv6: Geben Sie die maximale Anzahl an Hops ein, die das Paket durchlaufen kann. Die zulässigen Werte liegen zwischen 1 und 255. Die Standardeinstellung ist 128. IP TOS/DS für IPv4 und Traffic Class (TOS/DS) (Datenverkehrsklasse (TOS/DS)) für IPv6: Geben Sie die Art des Dienstes ein.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Ping-Tool Ergebniszusammenfassung Drücken Sie im Menü Test die Option Results (Ergebnisse) und dann die Registerkarte Summary (Zusammenfassung). Um erfolgreich zu sein, muss ein Ping-Befehl innerhalb einer bestimmten Verzögerungszeit (Timeout (Zeitüberschreitung)) vom Netzwerkgerät bestätigt werden. Typischerweise kann ein Ping-Befehl aus folgenden Gründen fehlschlagen: Die IP-Adresse ist nicht verfügbar oder unbekannt.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Ping-Tool Status Beschreibung Successful Gültige ICMP-Echo-Antwort empfangen. (Erfolgreich) Aborted Wenn ein Benutzer die Ping-Funktion vor dem Ende (Abgebrochen) der Versuche manuell unterbrochen hat. Time Out Wenn innerhalb des definierten Zeitlimits keine (Zeitüber- ICMP-Echo-Antwort empfangen wurde. schreitung) Dest.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Ping-Tool Status Beschreibung Eine Überlastung wurde feststellt, weshalb die Discarded (Verworfen) Anforderung nicht übertragen werden kann. Dies gilt für die Versionen IPv4 und IPv6. Die Meldung „Packet Too Big“ (Paket zu groß) wird als Packet Too Big (Paket zu groß) Antwort auf ein Paket empfangen, das vom Router nicht weiterleiten kann, da das Paket größer als die...
Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Ping-Tool Statistics (Statistik) Packets Transmitted (Übertragene Pakete): Gibt die Anzahl der gesendeten Pakete an. Packets Received (Empfangene Pakete): Gibt die Anzahl der empfangenen Pakete an. Percentage Lost (Verlorener Prozentsatz): Gibt den Prozentsatz der verlorenen Pakete an. Minimum Round Trip Time (ms) (Minimale Umlaufzeit (ms)): Gibt die minimale aufgezeichnete Zeit zur Antwort auf eine Ping-Anfrage an.
Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Trace Route-Tool Trace Route-Tool Mit „Trace Route“ (Routenverfolgung) wird eine Liste aller identifizierten Hops zwischen dem lokalen Port (Serie FTB-860) und dem Ziel-IP-Port abgerufen. Konfigurieren des Trace Route-Tools So konfigurieren Sie das Trace Route-Tool: 1. Drücken Sie im Menü Test die Option Setup. 2.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Trace Route-Tool 4. Drücken Sie die Registerkarte Global und konfigurieren Sie das Tool Trace Route. Siehe Globale Konfiguration auf Seite 167. 5. Drücken Sie Start, um das Tool zu starten. Die Ergebnisseite Summary (Zusammenfassung) wird automatisch angezeigt. Siehe Ergebniszusammenfassung auf Seite 170.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Trace Route-Tool Globale Konfiguration Drücken Sie im Menü Test nacheinander Setup, Trace Route und dann die Registerkarte Global. IPv4 IPv6 NetBlazer...
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Trace Route-Tool Source IP Address (Quell-IP-Adresse): Zeigt die Source IP Address (Quell-IP-Adresse) an, die auf der Seite Network (Netzwerk) konfiguriert ist. Drücken Sie IP Config (IP-Konfiguration), um die Source IP Address (Quell-IP-Adresse) zu ändern. Weitere Informationen finden Sie unter Popup-Fenster für Konfiguration der Quell-IP-Adresse auf Seite 211.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Trace Route-Tool Procedure (Verfahren) Timeout (ms) (Zeitüberschreitung (ms)): Geben Sie die maximal zulässige Zeit zwischen einem ICMP-Echo und der dazugehörigen Antwort ein. Zur Auswahl stehen die Werte 200 ms bis 10000 ms. Die Standardeinstellung ist 4000 ms. Max Hop Count (Max.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Trace Route-Tool Ergebniszusammenfassung Drücken Sie im Menü Test die Option Results (Ergebnisse) und dann die Registerkarte Summary (Zusammenfassung). Um erfolgreich zu sein, muss ein Trace Route-Befehl innerhalb einer bestimmten Verzögerungszeit („Timeout“ (Zeitüberschreitung)) vom Netzwerkgerät bestätigt werden. Typischerweise kann ein Trace Route-Befehl aus folgenden Gründen fehlschlagen: Die IP-Adresse ist nicht verfügbar oder unbekannt.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Trace Route-Tool No. (Nr.): Gibt die Nummer des Versuchs an. Status: Gibt wie folgt den Status des Versuchs an: Status Beschreibung Successful Gültige ICMP-Echo-Antwort empfangen. (Erfolgreich) Wenn ein Benutzer die Trace Route-Funktion Aborted (Abgebrochen) vor dem Ende der Versuche manuell unterbrochen hat.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Trace Route-Tool Status Beschreibung Eine Meldung zu Parameterproblemen wird Data Corrupted (Daten beschädigt) empfangen, oder beschädigte Daten werden für IPv4 und IPv6 gefunden. Eine Überlastung wurde feststellt, weshalb Discarded (Verworfen) die Anforderung nicht übertragen werden kann.
Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Cable Test (Kabeltest) Mit dem Cable Test-Tool (Kabeltest) werden UTP-Kabel (Unshielded Twisted Pair) geprüft (bis zu Kategorie 6e/Klasse E). Hinweis: Cable Test kann erst nach Aktivierung der Cable Test-Softwareoption konfiguriert werden. Der Kabeltest kann überall im Netzwerk vorgenommen werden, wo eine elektrische Ethernet-Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbit/s zum Prüfen verfügbar ist.
Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Konfigurieren des Cable Test-Tools So konfigurieren Sie das Cable Test-Tool: 1. Drücken Sie im Menü Test die Option Setup. 2. Drücken Sie auf der Registerkarte Test Applications (Testanwendungen) auf Cable Test (Kabeltest). Hinweis: Wenn ein anderer Schnittstellentyp als die elektrische Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbit/s vorliegt, wird eine Meldung zum Ändern des Schnittstellentyps in die elektrische Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbit/s...
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) 4. Konfigurieren Sie als Geschwindigkeit entweder 10 Mbit/s oder 100 Mbit/s für den Kabeltest von Paar 2 bzw. 1 Gbit/s für den Kabeltest von Paar 4. Siehe Interface – Port (Schnittstelle – Port) auf Seite 190. 5.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Globale Konfiguration Drücken Sie im Menü Test nacheinander Setup, Cable Test (Kabeltest) und dann die Registerkarte Global. Serie FTB-860...
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Global Options (Globale Optionen) Wiring Standard (Verdrahtungsstandard): Wählen Sie die entsprechende Pol-zu-Paar-Zuordnung für das verwendete UTP-Kabel aus. Sie können zwischen T568A und T568B auswählen. Die Standardeinstellung ist T568A. Length Unit (Längeneinheit): Wählen Sie die Einheit aus, die für die Kabellänge und die Entfernung zum Fehler verwendet wird.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Pass/Fail Verdict (Bestanden/Nicht bestanden-Urteil) Pass/Fail Verdict (Bestanden/Nicht bestanden-Urteil): Aktivieren Sie Pass/Fail Verdict (Bestanden/Nicht bestanden-Urteil), um das Bestanden/Nicht bestanden-Urteil auf der Ergebnisseite Summary (Zusammenfassung) anzuzeigen. Die Standardeinstellung ist „Enabled“ (Aktiviert). Siehe Ergebniszusammenfassung auf Seite 180. Hinweis: Die folgenden Parameter sind nur verfügbar, wenn für Pass/Fail Verdict (Bestanden/Nicht bestanden-Urteil) die Option Enabled (Aktiviert) ausgewählt ist.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Length Threshold (m/ft) (Längenschwellenwert (m/ft)): Legen Sie den Schwellenwert für die maximal zulässige Kabellänge fest. Wenn die ermittelte Kabellänge höchstens so groß wie der Schwellenwert ist, gilt der Test als BESTANDEN. Wenn die ermittelte Kabellänge größer als der Schwellenwert ist, gilt der Test als NICHT BESTANDEN.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Ergebniszusammenfassung Auf der Seite Summary (Zusammenfassung) mit dem Kabeltestergebnis finden Sie den Kabelteststatus und das Bestanden/Nicht bestanden-Urteil (soweit aktiviert). Für das am schlechtesten abgeschnittene Paar werden die Ergebnisse für Wire Map (Verdrahtungszuordnung), Prop. Delay (Propagierungsverzögerung), Delay Skew (Verzögerungsversatz) und Length (Länge) zusammen mit dem Pass/Fail Verdict (Bestanden/Nicht bestanden-Urteil) angezeigt (falls Enabled (Aktiviert) ausgewählt ist).
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Status: Der Status des Kabeltests wird wie folgt dargestellt: Idle (Leerlauf) (Der Test wurde nicht gestartet) In Progress (Wird ausgeführt) Completed (Abgeschlossen) Sobald der Kabeltest beendet ist, wird das Bestanden/Nicht bestanden-Urteil (soweit aktiviert) angezeigt. Siehe Pass/Fail Verdict (Bestanden/Nicht bestanden-Urteil) auf Seite 178.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Cable (Kabel) Hinweis: Wenn kein Wert verfügbar ist, wird „--“ angezeigt. Wire Map (Verdrahtungszuordnung): Gibt das Verdrahtungszuordnungsergebnis für das Paar mit der schlechtesten Verdrahtungszuordnung an. Die Entfernung zum Fehler wird ebenfalls angezeigt, wenn ein Fehler gefunden wird. Darüber hinaus wird das Bestanden/Nicht bestanden-Urteil angezeigt (soweit aktiviert).
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Delay Skew (ns) (Verzögerungsversatz (ns)): Gibt den Verzögerungsversatzwert für das Paar mit dem schlechtesten Verzögerungsversatz an. Darüber hinaus wird das Bestanden/Nicht bestanden-Urteil angezeigt (soweit aktiviert). Das Ergebnis für Delay Skew (Verzögerungsversatz) ist für die 1000 Base-T-Schnittstelle nur verfügbar, wenn eine Verbindung besteht.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Pairs (Paare) Hinweis: Wenn kein Wert verfügbar ist, wird „--“ angezeigt. Pair (Paar): Gibt die Paarnummer an. Pins (Pole): Gibt die Polnummern der Paare und die Farbe der Drähte für den ausgewählten Verdrahtungsstandard an (siehe Seite 177). W-BL White-Blue (Weiß-Blau)
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Wire Map Test Result (Verdrahtungszuordnungstestergebnis): Das Verdrahtungszuordnungstestergebnis für jedes Paar. Wenn eine Verbindung besteht: Das Verdrahtungszuordnungsergebnis für jedes Paar hängt davon ab, ob von der Serie FTB-860 eine Verbindung erkannt wird. Dies bedeutet, dass das Verdrahtungszuordnungsergebnis möglicherweise nicht dem getesteten Kabeltyp entspricht und von den verwendeten Kabeln und/oder der Konfiguration des Kabelmodus (MDI, MDIX oder...
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Wenn keine Verbindung besteht: Short (Kurzschluss): Kurzschluss zwischen Tip- und Ring-Drähten eines Paars, oder der Ring-Draht eines Paars weist eine fehlerhafte Erdung auf. Open (Offen): Es ist kein Kabel angeschlossen, das entfernte Ende ist offen oder ein Draht bzw.
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Einrichtung und Ergebnisse der Ethernet-Tools Cable Test (Kabeltest) Prop. Delay (ns) (Propagierungsverzögerung (ns)): Gibt die Propagierungsverzögerung eines Signals über jedes Paar an. Length (m/ft) (Länge (m/ft)): Gibt die Kabellänge für jedes Paar an Wenn als Verdrahtungszuordnung MDI, MDIX, MDI (-), MDIX (-) oder Noise (Rauschen) (Verbindung besteht) ermittelt wird, gilt der Test als BESTANDEN.
12 Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Mit der Anwendung Serie FTB-860 können Sie allgemeine Test-Setup-Parameter global konfigurieren. Die folgenden Themen zum Setup der Schnittstelle (Interface) und zu weiteren allgemeinen Konfigurationen und Ergebnissen werden in diesem Kapitel behandelt: Untermenü Registerkarte/Seite Seite Setup Interface –...
Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface (Schnittstelle) Interface (Schnittstelle) Interface (Schnittstelle) wird zum Konfigurieren der lokalen Testschnittstelle verwendet. Die erforderlichen Parameter entsprechen den physischen, Datenverbindungs- und Netzwerkebenen. Die Parameter werden global konfiguriert und gelten für alle Tests und Tools. Diese Parameter müssen Sie festlegen, bevor Sie Tests oder Tools ausführen.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – Port (Schnittstelle – Port) Physical Interface (Physische Schnittstelle) Port: Wählen Sie entweder Port 1 oder Port 2 aus. Hinweis: Nur für den Test Through Mode (Durchgangsmodus) werden Dual-Ports unterstützt, und die Portkonfigurationen sind gekoppelt. Wenn Sie die Konfiguration von Port 1 ändern, wird auch die Konfiguration von Port 2 geändert, und umgekehrt.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – Port (Schnittstelle – Port) Clock Mode (Taktmodus): Dieses Feld ist nur aktiviert, wenn als Schnittstellentyp 10G LAN oder 10G WAN ausgewählt ist. Es gibt folgende Auswahlmöglichkeiten: Internal (Intern): Die interne Uhr der Einheit (STRATUM 3). „Internal“...
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – Port (Schnittstelle – Port) Link (Verbindung) Auto-Negotiation (Automatische Aushandlung): Aktivieren Sie Auto-Negotiation (Automatische Aushandlung), wenn der remote angeschlossene Port auch auf Auto-Negotiation eingestellt ist; andernfalls sollte diese Option deaktiviert werden. Diese Option ist nur für die Schnittstelle 10/100/1000 Mbit/s Electrical (Elektrische Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbit/s) verfügbar.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – Port (Schnittstelle – Port) Duplex: Wählen Sie den Duplex-Modus aus. Für elektrische Schnittstellen mit 10 Mbit/s und 100 Mbit/s sind die Optionen Full (Voll), Half (Halb) und Auto (wenn Auto-Negotiation (Automatische Aushandlung) auf Enabled (Aktiviert) festgelegt ist) verfügbar. Für die elektrische Schnittstelle mit 1000 Mbit/s wird der Duplexmodus Full (Voll) verwendet.
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10G WAN für Interface Type (Schnittstellentyp) ausgewählt ist. J0 Trace: Geben Sie den Wert für J0 Trace im 16-Byte-Format ein. Der Standardwert ist EXFO 10GigE. J1 Trace: Geben Sie den Wert für J1 Trace im 16-Byte-Format ein. Der Standardwert ist EXFO 10GigE.
Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – Network (Schnittstelle – Netzwerk) Interface – Network (Schnittstelle – Netzwerk) Die Registerkarte Network (Netzwerk) ermöglicht die Konfiguration der Parameter für den Ethernet-Port. Drücken Sie im Menü Test nacheinander Setup, Interface (Schnittstelle) und dann die Registerkarte Network (Netzwerk). IPv4 Serie FTB-860...
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – Network (Schnittstelle – Netzwerk) Hinweis: Das Feld MAC Address (MAC-Adresse) ist vordefiniert und kann nicht konfiguriert werden. IP Version (IP-Version): Wählen Sie eine Option für IP Version (IP-Version) aus. Zur Auswahl stehen IPv4 und IPv6. Standardmäßig ist IPV4 ausgewählt.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – Network (Schnittstelle – Netzwerk) DHCP Lease Expires (DHCP-Lease-Ablaufdatum): Im Feld DHCP Lease Expires (DHCP-Lease-Ablaufdatum) werden das Datum und die Uhrzeit angezeigt, an dem bzw. zu der das Leasen der IP-Adresse vom DHCP-Server abläuft, wenn DHCP aktiviert ist. IP Address (IP-Adresse): Wenn DHCP deaktiviert ist, geben Sie im Feld IP Address die IP-Adresse für den Ethernet-Port ein.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – Network (Schnittstelle – Netzwerk) Wenn IPv6 für IP Version (IP-Version) ausgewählt ist, konfigurieren Sie die restlichen Felder wie nachstehend beschrieben. IPv6 Link-Local IPv6 Address (Verbindungslokale IPv6-Adresse): Link-Local IPv6 Address (Verbindungslokale IPv6-Adresse, LLA) wird zur Kommunikation zwischen benachbarten aktiven Verbindungen und benachbarten Erkennungsprozessen verwendet.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – Network (Schnittstelle – Netzwerk) Address (Adresse): Dieses Feld kann nur konfiguriert werden, wenn für „Mode“ (Modus) die Option „Static“ (Statisch) ausgewählt ist. Die verbindungslokale IPv6-Adresse muss mit FE80 beginnen. Der zulässige Bereich liegt zwischen FE80:0000:0000:0000:0000:0000:0000:0000 und FE80:0000:0000:0000:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – Network (Schnittstelle – Netzwerk) Address (Adresse): Dieses Feld kann nur konfiguriert werden, wenn für „Mode“ (Modus) die Option „Static“ (Statisch) ausgewählt ist. Der zulässige Bereich liegt zwischen 0000:0000:0000:0000:0000:0000:0000:0000 und FEFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF. Die Standardadresse ist 2001::[Schnittstellen-ID], wobei [Schnittstellen-ID] basierend auf der Quell-MAC-Adresse erstellt wird.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – Network (Schnittstelle – Netzwerk) Prefix Mask (Präfix-Maske): Nehmen Sie eine Eingabe für Prefix Mask (Präfix-Maske) vor. Dieses Feld kann nur konfiguriert werden, wenn für „Mode“ (Modus) im Abschnitt „Global IPv6 Address“ (Globale IPv6-Adresse) die Option „Static“...
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – Network (Schnittstelle – Netzwerk) VLAN Der FTB-860 unterstützt bis zu 2 gestapelte VLAN-Layer. VLAN ermöglicht das Konfigurieren der Layer: ID, Priority (Priorität), Type (Typ) und Drop Eligible (Drop wählbar). Wählen Sie die Anzahl von VLAN-Layern aus. Zur Auswahl stehen None (Keine), 1 Layer und 2 Layers (2 Layer).
Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – SFP/SFP+ (Schnittstelle – SFP/SFP+) Interface – SFP/SFP+ (Schnittstelle – SFP/SFP+) Die optische 100/1000-Schnittstelle im Modul wird über ein SFP-Modul (Small Form Factor Pluggable) bzw. die optische 10G-Schnittstelle über ein SFP+-Modul (erweitertes Small Form Factor Pluggable) verfügbar gemacht.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Interface – SFP/SFP+ (Schnittstelle – SFP/SFP+) SFP/SFP+ Parameters (SFP/SFP+-Parameter) Module ID (Modul-ID) Vendor Name (Anbietername) Part Number (Teilenummer) Serial Number (Seriennummer) Revision Connector Type (Anschlusstyp): LC, MT-RJ usw. Speed (Übertragungsrate): 100Base-FX, 1000Base-SX usw. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die ausgewählte Übertragungsrate der Übertragungsrate des installierten SFP entspricht.
Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration MAC/IP/UDP-Konfiguration In diesem Fenster können Sie MAC-, IP- und UDP-Parameter für die Tests RFC 2544, BERT und Traffic Generation & Monitoring (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) konfigurieren. Drücken Sie im Menü Test die Option Setup und dann die Registerkarte MAC/IP/UDP .
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Source MAC Address (Quell-MAC-Adresse): Dies ist die eindeutige MAC-Adresse des Geräts. Diese Adresse kann nicht bearbeitet werden. Destination MAC Address (Ziel-MAC-Adresse): Nehmen Sie eine Eingabe für Destination MAC Address (Ziel-MAC-Adresse) vor, falls Resolve MAC Address (MAC-Adresse auflösen) deaktiviert ist. Die Standardeinstellung ist FE:FE:FE:FE:FE:FE.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Source IP Address (Quell-IP-Adresse): Zeigt die Source IP Address (Quell-IP-Adresse) an, die auf der Seite Network (Netzwerk) konfiguriert ist. Drücken Sie IP Config (IP-Konfiguration), um die Source IP Address (Quell-IP-Adresse) zu ändern. Weitere Informationen finden Sie unter Popup-Fenster für Konfiguration der Quell-IP-Adresse auf Seite 211.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Hierbei sollte es sich um eine gültige Link-Local IPv6 Address (Verbindungslokale IPv6-Adresse) oder Global IPv6 Address (Globale IPv6-Adresse) handeln. IPv4 IPv6 Der zulässige Bereich für IPv4 liegt zwischen 0.0.0.0 und 255.255.255.255. Der Standardwert ist 0.0.0.0. NetBlazer...
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Die „IPv6 Address“ (IPv6-Adresse) kann entweder die Link-Local IPv6 Address (Verbindungslokale IPv6-Adresse) oder die Global IPv6 Address (Globale IPv6-Adresse) sein. Der zulässige Bereich für IPv6 liegt zwischen 000:0000:0000:0000:0000:0000:0000:0001 und FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF. Quick Ping (Schnell-Ping): Drücken Sie die Schaltfläche Quick Ping (Schnell-Ping), um zu überprüfen, ob die Ziel-IP-Adresse erreichbar ist.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Source UDP Port (UDP-Quellport): Nehmen Sie eine Eingabe für Source UDP Port (UDP-Quellport) vor. Der zulässige Bereich liegt zwischen 0 und 65535. Der Standardwert ist 49184. Destination UDP Port (UDP-Zielport): Nehmen Sie eine Eingabe für Destination UDP Port (UDP-Zielport) vor.
Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Popup-Fenster für Konfiguration der Quell-IP-Adresse Die Seite IP Config (IP-Konfiguration) für IPv4/IPv6 ist an die Registerkarte Interface – Network (Schnittstelle – Netzwerk) gekoppelt. Alle auf der Seite IP Config (IP-Konfiguration) vorgenommenen Änderungen werden auf der Registerkarte Network (Netzwerk) angezeigt, und umgekehrt.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Konfigurieren der IPv4-Parameter DHCP: Wählen Sie Enabled (Aktiviert) oder Disabled (Deaktiviert) aus, um DHCP zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Hinweis: Wenn DHCP aktiviert ist, werden für alle Parameter die über DHCP erhaltenen Werte festgelegt. Hinweis: Wenn DHCP deaktiviert ist, können die Felder IP Address (IP-Adresse) und Subnet Mask (Subnetzmaske) konfiguriert werden.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Konfigurieren Sie das Feld IP Address (IP-Adresse): Die Standard-IP-Adresse ist 10.10.0.0. Wenn das Feld „IP Address“ (IP-Adresse) zum Bearbeiten mithilfe der virtuellen Tastatur ausgewählt wird, wird die Schaltfläche Previous IP Addresses (Vorherige IP-Adressen) auf dem Bildschirm angezeigt. Drücken Sie die entsprechende Funktionstaste, um die Liste mit den zuvor konfigurierten IP-Adressen anzuzeigen.
Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Konfigurieren der IPv6-Parameter Wenn IPv6 für „IP Version“ (IP-Version) ausgewählt ist, konfigurieren Sie auf der Seite Network (Netzwerk) die restlichen Felder wie nachstehend beschrieben. Link-Local IPv6 Address (Verbindungslokale IPv6-Adresse, LLA) wird zur Kommunikation zwischen benachbarten aktiven Verbindungen und benachbarten Erkennungsprozessen verwendet.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Global IPv6 Address (Global IPv6-Adresse, GUA) wird zur globalen Kommunikation mit benachbarten aktiven Verbindungen und zur globalen Kommunikation mit Hosts außerhalb des Subnetzes verwendet. Konfigurieren Sie unter Global IPv6 Address (Globale IPv6-Adresse) die folgenden Parameter. Mode (Modus): Mit None (Keine) werden die globale IPv6-Adresse und die Standard-Gateway-Adresse deaktiviert.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Interface ID Coupled (Schnittstellen-ID gekoppelt): Dieses Feld ist verfügbar, wenn als Modus für Global IPv6 Address (Globale IPv6-Adresse) die Option Static (Statisch) ausgewählt ist. Dieses Feld ermöglicht die Kopplung der Schnittstellen-ID der globalen Adresse mit der verbindungslokalen Quelladresse.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Für Link-Local/Global IPv6 Address (Verbindungslokale/globale IPv6-Adresse) gelten die folgenden Status: Modus Status Beschreibung StatelessAuto Nicht definiert Generating (Wird Stateless Address-Autokonfiguration erstellt) in Bearbeitung. Successful IP-Adresse wurde erstellt, es wurde (Erfolgreich) jedoch eine Duplizierung erkannt. Duplication Detected IP-Adresse wurde erstellt, es wurde (Duplizierung erkannt)
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Mode (Modus): Automatic (Automatisch) ermöglicht die automatische Auswahl des Standard-Gateways. Die Standardeinstellung ist Automatic (Automatisch). Static (Statisch) ermöglicht die Eingabe der IP-Adresse des Standard-Gateways. Address (Adresse): Wenn Sie für Mode (Modus) Static (Statisch) auswählen, geben Sie die IP-Adresse des Standard-Gateways ein.
Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration Popup-Fenster für IP TOS/DS-Konfiguration In diesem Fenster können Sie die Art des Dienstes (TOS, Type of Service) oder differenzierte Dienste (DS, Differentiated Services) konfigurieren. Konfigurieren Sie die TOS/DS-Parameter wie nachstehend beschrieben. TOS/DS: Wählen Sie die Art des Dienstes (TOS, Type of Service) oder differenzierte Dienste (DS, Differentiated Services) aus.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration TOS (Type Of Service, Art des Dienstes) Nachstehend finden Sie eine Aufstellung der möglichen Werte für TOS: Parameter Wert Precedence (Vorrang) 000 (Routine), 001 (Priority), 010 (Immediate), 011 (Flash), 100 (Flash Override), 101 (CRITIC/ECP), 110 (Internet Control), 111 (Network Control) Standard: 000 (Routine) Delay (Verzögerung)
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests MAC/IP/UDP-Konfiguration DS (Differentiated Services, differenzierte Dienste) Nachstehend finden Sie eine Aufstellung der möglichen Werte für DS: Parameter Wert DSCP Codepoints 000000 (CS0), 001000 (CS1), 010000 (CS2), 011000 (DSCP-Codepoints) (CS3), 100000 (CS4), 101000 (CS5), 110000 (CS6), 111000 (CS7), 001010 (AF11), 001100 (AF12), 001110 (AF13), 010010 (AF21), 10100 (AF22), 010110 (AF23), 011010 (AF31), 011100 (AF32),...
Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Streams – VLAN-Konfiguration Streams – VLAN-Konfiguration Auf der VLAN-Konfigurationsseite können Sie VLAN aktivieren und die zugehörigen Parameter konfigurieren. Drücken Sie auf der Registerkarte Test Applications (Testanwendungen) nacheinander die Optionen Traffic Generation & Monitoring (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) und Streams und dann die Registerkarte VLAN.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Streams – VLAN-Konfiguration VLAN #1 (C-VLAN) und VLAN #2 (S-VLAN) Legen Sie für jeden Layer die folgenden Parameter fest. ID: Geben Sie die VLAN-ID ein. Der zulässige Bereich liegt zwischen 0 und 4095. Der Standardwert ist 2. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „VLAN“...
Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Alarms/Errors – Ethernet (Alarme/Fehler – Ethernet) Alarms/Errors – Ethernet (Alarme/Fehler – Ethernet) Mit dem Ethernet Traffic Analyzer (Datenverkehrsanalysator) werden die Alarme und Fehler für die Tests RFC 2544, BERT, Traffic Generation & Monitoring (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) und Through Mode (Durchgangsmodus) erkannt und die zugehörigen Statistiken (Seconds, Count, Rate –...
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Alarms/Errors – Ethernet (Alarme/Fehler – Ethernet) Alarms (Alarme) Link Down (Verbindung getrennt): Zeigt an, dass die Ethernet-Verbindung getrennt wurde. Die Ethernet-Verbindung ist ausgefallen, wenn ein lokaler oder Remote-Fehler vorliegt. LOS: Weist auf einen Signalverlust beim optischen Port hin. Frequency (Frequenz): Ein Frequenzalarm wird ausgelöst, wenn der Frequenz-Offset des empfangenden Signals über dem Standardgrenzwert (±100 ppm) liegt.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Alarms/Errors – Ethernet (Alarme/Fehler – Ethernet) Die Alarm-LEDs werden nachstehend beschrieben: LED-Bezeichnung Farbe Bedeutung Link down Grün Verbindung hergestellt. (Verbindung getrennt) Verbindung getrennt (aktuell). Gelb Verbindung war zuvor getrennt. Grau Nicht zutreffend. LOS (Loss Of Signal, Grün Während des Tests ist kein LOS Signalverlust)
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Alarms/Errors – Ethernet (Alarme/Fehler – Ethernet) LED-Bezeichnung Farbe Bedeutung Local Fault Grün Es ist keine getrennte (Lokaler Fehler) PMA-Verbindung, keine getrennte PCS-Verbindung, keine hoher BER-Wert und keine getrennte WIS-Verbindung vorhanden. Eine getrennte PMA-Verbindung, eine getrennte PCS-Verbindung, ein hoher BER-Wert oder eine getrennte WIS-Verbindung ist...
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Alarms/Errors – Ethernet (Alarme/Fehler – Ethernet) Errors (Fehler) Symbol: Ein Symbolfehler wird ausgegeben, wenn eine ungültige Codegruppe im Übertragungscode erkannt wird. FCS: Die Anzahl empfangener Frames mit ungültigem FCS. Alignment (Ausrichtung) (nur für Ethernet- und optische Schnittstellen): Gibt die Anzahl der empfangenen Frames ohne einheitliche Anzahl an Oktetten in der Länge an.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Alarms/Errors – Ethernet (Alarme/Fehler – Ethernet) Die folgenden Fehler sind nur für den Modus Half Duplex (Halbduplex) verfügbar (nur für elektrische Schnittstellen mit 10 Mbit/s und 100 Mbit/s). Collision (Kollision): Gibt die Anzahl der Kollisionen für die Verbindung an.
Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Alarms/Errors – WIS (Alarme/Fehler – WIS) Alarms/Errors – WIS (Alarme/Fehler – WIS) Wenn „10G WAN“ als Schnittstellentyp ausgewählt ist, werden vom WIS Analyzer für die Tests RFC 2544, BERT und Traffic Generation & Monitoring (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) zusätzliche Überwachungsschritte ausgeführt.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Alarms/Errors – WIS (Alarme/Fehler – WIS) Alarms (Alarme) SEF (Severely Errored Framing, Stark gestörtes Framing): Ein SEF-Fehler zeigt an, dass mindestens vier aufeinanderfolgende fehlerhafte Framing-Muster empfangen wurden. LOF (Loss Of Frame, Frame-Verlust): Ein LOF-Alarm weist darauf hin, dass ein SEF-Fehler (Severely Errored Framing, Stark gestörtes Framing) auf dem eingehenden SONET-Signal mindestens 3 Millisekunden lang bestehen bleibt.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Alarms/Errors – WIS (Alarme/Fehler – WIS) LOP-P (Loss Of Pointer – Path) (Verlust eines Zeigers – Pfad): Bei nicht verketteten Nutzlasten zeigt der LOP-P-Alarm an, dass in N aufeinanderfolgenden Frames kein gültiger Pointer gefunden wurde (wobei 8 = N = 10), oder dass N aufeinanderfolgende NDFs (Muster „1001“) erkannt werden.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Alarms/Errors – WIS (Alarme/Fehler – WIS) Errors (Fehler) B1 (BIP-8, Bitverschachtelte Parität – 8 Bits): Der B1-Fehler (BIP-8) zeigt einen Abschnittsparitätsfehler an, indem eine Routine-Überprüfung der Paritätsgleichheit aller Abschnittsbits des vorherigen Frames eines zusammengesetzten Signals durchgeführt wird (zu finden im ersten STS-1 eines STS-n-Signals).
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Alarms/Errors – WIS (Alarme/Fehler – WIS) REI-P (Remote Error Indicator – Path) (Remote-Fehler-Anzeige – Pfad): Der REI-P-Fehler wird ausgelöst, wenn die Bits 1 bis 4 des G1-Bytes ein Muster aus dem folgenden Binärbereich enthalten: „0001“ bis „1000“ (1 bis 8) (zu finden in allen STS-1 eines STS-n-Signals).
Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests WIS Traces/Label (WIS-Traces/Benennungen) WIS Traces/Label (WIS-Traces/Benennungen) Wenn „10G WAN“ als Schnittstellentyp ausgewählt ist, werden die vom WAN Interface Sublayer (WIS) Analyzer erfassten Informationen in den WIS-Ergebnissen des gerade ausgeführten Tests angezeigt. Die WIS-Ergebnisse werden jede Sekunde aktualisiert. „WIS Traces/Label“ (WIS-Traces/Benennungen) wird von den Tests RFC 2544, BERT und Traffic Generation &...
Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Logger Logger Auf der Seite „Logger“ können Sie die Logger-Ereignisse für die Tests BERT und Traffic Generation & Monitoring (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) konfigurieren und anzeigen. Drücken Sie im Menü Test die Option Results (Ergebnisse) und dann die Registerkarte Logger.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Logger Sort By (Sortieren nach) Sort By (Sortieren nach): Wählen Sie den Parameter Sort By (Sortieren nach) aus, um die Ereignisse zu sortieren. Zur Auswahl stehen ID/Time (ID/Uhrzeit) und Event (Ereignis). Die Standardeinstellung ist ID/Time (ID/Uhrzeit). Wenn Sie den Parameter Sort By (Sortieren nach) auf ID/Time (ID/Uhrzeit) festlegen, werden die Ereignisprotokollierungseinträge numerisch aufsteigend basierend auf dem Feld „ID“...
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Logger Die Logger-Tabelle enthält Ereignisprotokollierungsinformationen mit den folgenden Spalten. Verwenden Sie in der Logger-Tabelle die Bildlaufschaltflächen zum Auswählen von Logger-Informationen. ID: Gibt die Ereignis-ID an. Die Ereignisse werden der Reihe nach nummeriert. Time (Uhrzeit): Gibt an, wann das Ereignis festgestellt wurde. Event (Ereignis): Enthält den Ereignistyp und Informationen zur Überschreitung von Schwellenwerten.
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Logger In der folgenden Tabelle wird beschrieben, welche Informationen von den Ereignistypen gemeldet werden: Ereignistyp Informationstyp Test Started Startdatum (Test gestartet) Test Stopped Bestanden/Nicht bestanden-Urteil (Test beendet) Alarm Events Keine (Alarmereignisse) Bit Error Events Aktuelle Anzahl und Gesamtanzahl (Bitfehlerereignisse) SDT Events...
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Allgemeine Einrichtung und Ergebnisse der Tests Logger Die Ereignisprotokollierungsinformationen werden in den folgenden Situationen gelöscht: Wenn der Test zurückgesetzt oder gestartet wird. Wenn sich das Gerät im Standby-Modus befindet. Wenn der aktuelle Test beendet und zu anderen Tests navigiert wird. Wenn das Gerät neu gestartet wird.
13 Testinformationen und Steuerung In diesem Kapitel wird die grafische Benutzeroberfläche der Anwendung für den Serie FTB-860 NetBlazer beschrieben. Im Hauptfenster können Sie einen Test starten sowie die Ergebnisse und Statistiken und sonstige Informationen zum Serie FTB-860 NetBlazer anzeigen. Global-Indikator Der Global-Indikator zeigt das Bestanden/Nicht bestanden-Urteil, den globalen Alarm und die Testdauer an.
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Testinformationen und Steuerung Global-Indikator Die Global-Indikatoren können vergrößert werden, damit sie aus größerer Entfernung auch noch erkennbar sind. Drücken Sie auf eine Stelle irgendwo im Global-Indikatorbereich, um diese Indikatoren zu vergrößern. Durch erneutes Drücken in diesem Bereich wird die vergrößerte Darstellung beendet.
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Testinformationen und Steuerung Global-Indikator Globaler Alarm Mit dem Indikator für den globalen Alarm wird der Status des globalen Alarms gemeldet: Kein Alarm (grün): Es ist kein Alarm aufgetreten. Alarm (rot): Derzeit ist ein Alarm aktiv. Der globale Alarm unterstützt außerdem den Alarmverlaufsstatus. Alarm (gelb): Mindestens ein Alarm war zuvor während des Tests vorhanden.
Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Start/Stop“ (Start/Stopp) Schaltfläche „Start/Stop“ (Start/Stopp) Mit der Schaltfläche Start/Stop (Start/Stopp) können Sie einen Test starten und beenden. Die Bezeichnung dieser Schaltfläche hängt von der ausgeführten Aktion ab (Umschaltfläche). Start: Wenn der Test nicht ausgeführt wird Stop: Wenn der Test ausgeführt wird ICHTIG Sie sollten einen Bericht generieren und speichern, bevor Sie die Konfiguration ändern, um den Verlust von Testergebnissen zu...
Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Save/Load“ (Speichern/Laden) Schaltfläche „Save/Load“ (Speichern/Laden) Mit der Speicherfunktion wird die Konfigurationsdatei entweder im internen Flash-Speicher (Daten) oder auf einem Wechseldatenträger (USB) gespeichert, und mit der Ladefunktion kann eine zuvor gespeicherte Datei gelesen und die Konfiguration auf das Modul angewendet werden. Hinweis: Die Konfiguration kann nur gespeichert oder geladen werden, wenn Sie den Test beenden.
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Save/Load“ (Speichern/Laden) Media (Medium): Ermöglicht die Auswahl von Internal Flash (Interner Flash-Speicher) oder Removable Disk (Wechseldatenträger), um die Konfigurationsdatei zu speichern oder zu laden. Die Option Removable Disk (Wechseldatenträger) ist nur verfügbar, wenn ein Wechseldatenträger an den FTB-860 angeschlossen ist. Der Standardwert ist Internal Flash (Interner Flash-Speicher).
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Save/Load“ (Speichern/Laden) Load Config (Konfiguration laden): Mit dieser Ladefunktion soll in erster Linie eine zuvor gespeicherte Testkonfigurationsdatei aus dem internen Flash-Speicher oder von einem Wechseldatenträger geladen werden. Drücken Sie Load Config (Konfiguration laden), um die ausgewählte Konfigurationsdatei aus der Liste zu laden.
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Save/Load“ (Speichern/Laden) Import/Export Mit der Importfunktion sollen in erster Linie mehrere Dateien vom Wechseldatenträger in den internen Flash-Speicher kopiert werden. Mit der Exportfunktion sollen in erster Linie mehrere Dateien vom internen Flash-Speicher auf den Wechseldatenträger kopiert werden. Drücken Sie im Hauptmenü...
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Save/Load“ (Speichern/Laden) (Un) Select All (Auswahl aufheben): Drücken Sie (Un) Select All (Auswahl aufheben), um alle Konfigurationsdateien in der Liste auszuwählen bzw. deren Auswahl aufzuheben. Die Konfigurationsdatei kann auch ausgewählt werden, indem Sie mithilfe der Bildlaufschaltflächen in der Liste navigieren und dann zum Auswählen einer Datei drücken.
Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) Mit dem FTB-860 können Tests in Verbindung mit einem zweiten Testset ausgeführt werden. Ein Remote-Modul kann angeschlossen werden, um einen Smart Loopback-Test (Intelligentes Loopback) oder einen RFC 2544-Test im Dual-Testset-Modus (DTS) zu starten. Das Feature „Discover Remote“...
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) Das lokale Gerät fordert Statusinformationen von Remote-Geräten an, die hilfreiche Informationen zu deren Status liefern: Leerlauf, Test wird ausgeführt oder Schleife bereits vorhanden. Scan Der FTB-860 scannt das Subnetz, um nach anderen NetBlazer-Modulen (FTB-860-Serie und AXS-85x) und Packet Blazer-Modulen zu suchen, die für den RFC 2544-Dual-Testset-Remotemodus konfiguriert sind, wie beispielsweise FTB-8510B, FTB-8510G, FTB-8525/35, FTB-8120NGE/30NGE...
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) Konfigurieren Sie unter Remote Modules Discovery (Erkennung von Remote-Modulen) die folgenden Parameter. Scan Subnet (Subnetz scannen): Wenn „Scan Subnet“ (Subnetz scannen) aktiviert ist, durchsucht das lokale Modul das Subnetz nach Remote-Modulen. Für den Scan werden die auf der Registerkarte „Network“...
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) Die Auswahl für „Remote Capability“ (Remote-Funktion) hängt vom aktuell ausgewählten Test ab. Für die verschiedenen Tests sind die folgenden Remote-Funktionen möglich: Traffic Gen. Smart Through Trace Cable Test (Daten- Loopback Mode Route Test Parameter BERT verkehrs- (Intelli-...
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) So aktivieren Sie für das Remote-Modul den Smart-Loopback- oder DTS RFC 2544-Modus: 1. Wenn die Liste der erkannten Module angezeigt wird, wählen Sie mithilfe der Bildlaufschaltflächen ein Modul in der Tabelle aus und drücken Sie dann auf dieses.
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) 3. Wenn Remote Capability (Remote-Funktion) auf DTS RFC 2544 festgelegt ist, drücken Sie die Schaltfläche Connect (Verbinden), um eine Verbindung mit den Zielmodulen herzustellen. Wenn Remote Capability (Remote-Funktion) auf DTS RFC 2544 festgelegt ist, kann nur der RFC 2544-Test gestartet werden. Andere Tests und Tools können nicht verwendet werden, und die folgenden Funktionen sind entweder verfügbar oder konfigurierbar: Testschnittstellenparameter werden im schreibgeschützten Modus...
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) 5. Drücken Sie die Schaltfläche Loop Down (Schleife nach unten) oder Disconnect (Trennen), um den Modus Smart Loopback bzw. DTS RFC 2544 für das Zielmodul zu deaktivieren. „Loop down“ (Schleife nach unten) bzw. „Disconnect“ (Trennen) ist nur nach einer erfolgreichen Schleife nach oben oder einem erfolgreichen Trennungsvorgang in einem ausgewählten Zielmodul möglich.
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) Status Beschreibung Busy-Traffic Gen (Ausgelastet mit Der Traffic Generation & Datenverkehrsgenerierung) Monitoring-Test (Datenverkehrsgenerierung und -überwachung) wird ausgeführt, es besteht eine Verbindung oder auch nicht. Busy-Ping (Ausgelastet mit Ping) Der Ping-Test wird ausgeführt, es besteht eine Verbindung oder auch nicht.
Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) Manual Selection (Manuelle Auswahl) Auf der Registerkarte Manual Selection (Manuelle Auswahl) kann das Remote-Modul manuell ausgewählt werden. Zur Auto-Erkennung des Moduls verwenden Sie die Registerkarte Scan. Drücken Sie im Hauptfenster auf Discover Remote ( (Remote-Erkennung) und dann auf die Registerkarte Manual Selection (Manuelle Auswahl).
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) Status: Die folgenden Status sind für das Zielmodul möglich: Not Responding (Keine Reaktion), Looping Up (Schleife nach oben), Looping Down (Schleife nach unten), Connecting (Verbindung wird hergestellt), Disconnecting (Verbindung wird getrennt) oder einer der in der Tabelle auf Seite 256 aufgelisteten Status.
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Discover Remote“ (Remote-Erkennung) So aktivieren Sie für das Remote-Modul den Smart-Loopback- oder DTS RFC 2544-Modus: 1. Wählen Sie für Remote Capability (Remote-Funktion) die Option Remote Loopback (Remote-Loopback) oder DTS RFC 2544 aus. 2. Wenn Remote Capability (Remote-Funktion) auf Remote Loopback (Remote-Loopback) festgelegt ist, drücken Sie die Schaltfläche Loop Up (Schleife nach oben), um den Smart Loopback-Modus in den Zielmodulen zu aktivieren.
Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Report“ (Bericht) Schaltfläche „Report“ (Bericht) Berichte können für alle Tests und Tools mit Ausnahme des Tests Smart Loopback (Intelligentes Loopback) erstellt werden. Sie können Berichte als PDF- oder TXT-Datei speichern. Drücken Sie in der Seitenleiste auf Report ( ) (Bericht), um einen Bericht für den aktuellen Test zu erstellen.
Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Report“ (Bericht) Konfigurieren und Speichern von Berichten Die konfigurierbaren Parameter werden oben auf der Seite „Report“ (Bericht) angezeigt. Drücken Sie die Schaltfläche Report (Bericht), um die Seite Report (Bericht) anzuzeigen. Standardmäßig wird die Seite Config/Save (Konfig./Speichern) angezeigt. Serie FTB-860...
Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Report“ (Bericht) Report Content (Berichtinhalt) Report Header (Bericht-Header): Geben Sie die gewünschten Informationen für den Bericht-Header ein. Der Header kann beispielsweise aus dem Firmennamen bestehen und maximal 30 Zeichen lang sein. Report Title (Berichtstitel): Geben Sie den Berichtstitel ein, der maximal 30 Zeichen lang sein kann.
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Report“ (Bericht) Wenn Removable Disk (Wechseldatenträger) ausgewählt ist, wird die Berichtsdatei auf einem USB-Speichermedium gespeichert. Falls „Removable Disk“ (Wechseldatenträger) jedoch nicht vorhanden ist, wird der Benutzer aufgefordert, den Bericht im internen Flash-Speichern zu speichern, und die Option USB wird nicht in der Liste angezeigt.
Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Report“ (Bericht) Öffnen von Berichtsdateien Auf dieser Seite können Berichtsdateien aus dem internen Flash-Speicher geöffnet werden. Drücken Sie Report (Bericht) und wählen Sie die Registerkarte Open (Öffnen) aus. NetBlazer...
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Report“ (Bericht) Media (Medium): Hiermit kann der Benutzer das Medium zum Importieren oder Exportieren der Berichtsdateien auswählen. Zur Auswahl stehen Internal Flash (Interner Flash-Speicher) und Removable Disk (Wechseldatenträger). Das Standardmedium ist Internal Flash (Interner Flash-Speicher). Hinweis: Die Option „Removable Disk“ (Wechseldatenträger) ist nur verfügbar, wenn ein USB-Stick an die Plattform angeschlossen ist.
Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Report“ (Bericht) Importieren/Exportieren von Berichten Sie können Berichtsdateien an ein externes USB-Medium und von diesem übertragen sowie löschen. Drücken Sie Report (Bericht) und wählen Sie die Registerkarte Import/Export aus. Media (Medium): Hiermit kann der Benutzer das Medium zum Importieren oder Exportieren der Berichtsdateien auswählen.
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Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Report“ (Bericht) File Type (Dateityp): Ermöglicht die Auswahl einer Option für File Type (Dateityp). Zur Auswahl stehen Report (Bericht) und Image (Bild). (Un) Select All (Auswahl aufheben): Hiermit können Sie alle Berichte gleichzeitig auswählen bzw. die Auswahl aller Berichte aufheben. Copy To (Kopieren nach): Geben Sie den Pfad an, in den der Benutzer den Bericht kopieren möchte.
Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Report“ (Bericht) Beispielberichte Hinweis: In diesem Abschnitt finden Sie RFC 2544-Testberichte zu Ihrer Informationen. PDF-Format Textformat NetBlazer...
Testinformationen und Steuerung Schaltfläche „Laser“ Schaltfläche „Laser“ Mit der Schaltfläche Laser ( ) wird der Laser für die optische Schnittstelle aktiviert bzw. deaktiviert. Die Schaltfläche „Laser“ ist grau dargestellt, wenn eine elektrische Schnittstelle ausgewählt ist; sie ist gelb dargestellt, wenn eine optische Schnittstelle ausgewählt ist. Rahmensteuerelement Beschreibung Schwarz...
14 Wartung So gewährleisten Sie einen langfristigen und störungsfreien Betrieb des Geräts: Untersuchen Sie die LWL-Steckverbinder vor jedem Einsatz, und säubern Sie sie, sofern erforderlich. Achten Sie darauf, dass das Gerät weder Staub noch Schmutz ausgesetzt ist. Reinigen Sie das Gerätegehäuse und die Vorderseite mit einem leicht angefeuchteten Tuch.
Spezifikationen hängt von den Betriebsbedingungen ab. Die Gültigkeitsdauer der Kalibrierung kann zum Beispiel je nach Nutzungsintensität, Umweltbedingungen und Gerätewartung länger oder kürzer sein. Unter normalen Gebrauchsbedingungen empfiehlt EXFO eine jährliche Kalibrierung Ihres Geräts. Um ordnungsgemäße Folgekalibrierungen sicherzustellen, bringt EXFO ein spezielles Etikett auf den Geräten an.
Wenn in einer gesonderten Vereinbarung zwischen EXFO und einem Kunden, Vertragshändler oder Handelspartner nichts anderes vermerkt ist, trägt EXFO die Kosten für die Sammlung, Aufbereitung, Verwertung und Entsorgung von Elektronik-Altgeräten, die nach dem 13. August 2005 in einem EU-Mitgliedsstaat in Verkehr gebracht wurden, gemäß...
15 Garantie Allgemeine Hinweise EXFO Inc. (EXFO) übernimmt für Material- und Fertigungsfehler am Gerät eine Garantie von 12 Monaten, gültig ab Kaufdatum. EXFO garantiert außerdem, dass die angegebenen Spezifikationen bei normalem Gerätebetrieb erfüllt werden. Während der Garantiezeit repariert EXFO nach eigenem Ermessen defekte Geräte, ersetzt diese oder stellt für diese ein Guthaben aus.
IN KEINERLEI WEISE IST EXFO FÜR SPEZIELLE, ZUFÄLLIGE ODER FOLGESCHÄDEN VERANTWORTLICH ZU MACHEN. Haftung EXFO haftet weder für Schäden, die durch die Benutzung des Geräts hervorgerufen werden, noch für Schäden, die an anderen Geräten auftreten können, die mit diesem Gerät verwendet werden oder deren Bestandteil dieses Gerät ist.
Änderungen ebenfalls an gekauften Geräten vorzunehmen. Zubehörteile, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Sicherungen, Kontrolllampen, Akkus und universelle Schnittstellen (EUI), die zusammen mit den Produkten von EXFO verwendet werden, sind nicht in dieser Garantie eingeschlossen. Von der Garantie ausgeschlossen sind Mängel, die durch unsachgemäße Verwendung oder Installation, normalen Verschleiß, Missbrauch, Unfälle,...
Seite 280). Ein Kundendienstmitarbeiter entscheidet, ob am Gerät eine Wartung, Reparatur oder Kalibrierung durchgeführt werden muss. 2. Im Falle eines Rücktransports zu EXFO oder zu einem autorisierten Servicefachhandel stellt Ihnen der Kundendienstmitarbeiter eine Return Merchandise Authorization (RMA)-Nummer aus und gibt Ihnen eine Rücksendeanschrift.
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Wenn die Gerätegarantie abgelaufen ist, wird Ihnen eine Rechnung ausgestellt. Während des Garantiezeitraums werden die Kosten für die Rücksendung von EXFO getragen. Die Kosten für eine Frachtversicherung gehen jedoch zu Ihren Lasten. Die routinemäßige Neukalibrierung wird von der Garantie nicht umfasst.
EXFO Internationale Servicefachhändler Wenden Sie sich an den nächstliegenden autorisierten Servicefachhandel, wenn an dem Gerät eine Service- oder Reparaturleistung ausgeführt werden muss. EXFO Headquarters Service Center 400 Godin Avenue 1 866 683-0155 (USA und Kanada) Quebec (Quebec) G1M 2K2 Tel.: 1 418 683-5498...
16 Fehlerbehandlung Lösen allgemeiner Probleme Bitte lesen Sie die folgenden häufig auftretenden Probleme und ihre entsprechenden Lösungen durch, bevor Sie den technischen Kundendienst von EXFO kontaktieren. Problem Mögliche Ursache Lösung Die LED des optischen Interface type Stellen Sie sicher, dass...
Kontaktieren des technischen Kundendienstes Sollten während des Gerätebetriebs Schwierigkeiten auftreten, können Sie sich unter einer der nachstehend aufgeführten Telefonnummern mit EXFO in Verbindung setzen. Der technische Kundendienst ist montags bis freitags von 14:00 Uhr bis 01:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit zu erreichen.
Fehlerbehandlung Transport Transport Während des Gerätetransports sollte die Umgebungstemperatur innerhalb der angegebenen Spezifikationen liegen. Der unsachgemäße Transport kann zu Transportschäden führen. Beachten Sie die nachfolgenden Richtlinien, um eventuelle Transportschäden zu vermeiden: Verwenden Sie für den Transport des Geräts die Originalverpackung. Vermeiden Sie hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen.
ICHTIG Änderungen an den nachstehenden technischen Daten sind ohne Vorankündigung möglich. Die in diesem Kapitel enthaltenen Informationen dienen nur zur Referenz. Die aktuellen technischen Daten dieses Produkts finden Sie auf der EXFO-Website unter www.exfo.com. SPECIFICATIONS OPTICAL INTERFACES Two ports: 100M and GigE...
Spezifikationen SFP+ OPTICAL INTERFACES (10G) 10G Base-SR/SW 10G Base-LR/LW 10G Base-ER/EW Wavelength (nm) 1310 1550 Tx level (dBm) –5 to –1 –8 to 0.5 –4.7 to 4.0 Rx level sensitivity (dBm) –11.1 –12.6 –14.1 Maximum reach 300 m 10 km 40 km Tx bit rate (Gbit/s) 9.95 to 10.3...
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Spezifikationen Ethernet-Kabel Für den 10Base-T-Anschluss ist mindestens ein Kabel der Kategorie 3 erforderlich, während für 100Base-TX- und 1000Base-T-Anschlüsse ein Kabel der Kategorie 5 erforderlich ist. Die maximale Kabellänge (zwischen zwei Knoten) für den 10Base-T-, 100Base-T- oder 1000Base-T-Anschluss beträgt 100 Meter. Direktdurchgangskabel (10/100 Mbit/s) Ein UTP-Direktdurchgangskabel (Unshielded Twisted Pair) ist zum Anschluss eines 10Base-T/100Base-TX Serie FTB-860 NetBlazer-Ports...
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Spezifikationen Überkreuztes Kabel (10/100 Mbit/s) Ein überkreuztes UTP-Kabel (Unshielded Twisted Pair) ist zum Anschluss eines 10Base-T/100Base-TX Serie FTB-860 NetBlazer-Ports an einem Gerät mit Layer 3 erforderlich (Bsp: Router). Direktdurchgangskabel (1000 Mbit/s) Überkreuztes Kabel (1000 Mbit/s) Serie FTB-860...
Glossar Akronymliste Help (Hilfe) Alternating Current (Wechselstrom) Address Resolution Protocol Bit Error Rate (Bitfehlerrate) BERT Bit Error Rate Test (Bitfehlerratentest) Bits pro Sekunde Bytes pro Sekunde Current (Aktuell) Übereinstimmung mit EU-Richtlinien CRITIC Critical (Kritisch) CRITIC/ECP Critical and Emergency Call Processing (Kritische und Notrufannahme) NetBlazer...
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Glossar Akronymliste Dezibel Dezibel – Milliwatt DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Differentiated Services DSCP Differentiated Services Code Point Data Terminal Equipment (Datenendeinrichtung) Dual Test Set (Dual-Testset) Device Under Test (Zu testendes Gerät) Explicit Congestion Notification Emergency Call Processing (Notrufannahme) Electromagnetic Compatibility (Elektromagnetische Verträglichkeit) End Of Frame (Dateiende) Electrostatic Discharge (Elektrostatische Entladung)
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Glossar Akronymliste Gbit/s GigaBit Per Second (Gigabit pro Sekunde, Gbit/s) Greenwich Mean Time Global IPv6 Address (Globale IPv6-Adresse) HDTV High Definition Television (Hochauflösendes Fernsehen) Hertz ICMP Internet Control Message Protocol (ICMP-Protokoll) Kennung International Electrotechnical Commission (Internationale Elektrotechnische Kommission) IEEE Institute of Electrical & Electronics Engineers Inter Frame Gap Eingang Internet Protocol (IP-Protokoll)
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Glossar Akronymliste Layer 3 Layer 4 Local Area Network (Lokales Netzwerk) Lucent-Anschluss Light-Emitting Diode (Leuchtdiode) Pfund Zeilenvorschub Loss Of Signal (Signalverlust) Link-Local IPv6 Address (Verbindungslokale IPv6-Adresse) Minute Meter Media Access Control Mbit/s Megabit Per Second (Megabit pro Sekunde, Mbit/s) Media Dependant Interface (Ethernet-Direktdurchgangskabel) MDIX Media Dependant Interface Crossover (überkreuztes...
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Glossar Akronymliste Network Element (Netzwerkelement) Nanometer Operating System (Betriebssystem) Organizationally Unique Identifier OUTput (Ausgabe) Personal Computer Physical Layer Device parts per million (Teile pro Million) PRBS Pseudo Random Bit Sequence Primitive Sequence Protocol PVID Port VLAN Identifier Quality of Service (Dienstqualität) Q-in-Q Queue in Queue (Zu Warteschlange hinzufügen) –...
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Glossar Akronymliste Request For Comments RJ-45 Registered Jack 45 (Genormte Buchse 45) Return Merchandise Authorization Receive (Empfangen) Sekunde Subscriber Connector SDTV Standard Digital Television (Standarddigitalfernsehen) Small Form Factor Pluggable Service-Level Agreement (Vereinbarung zum Servicelevel) SONET Synchronous Optical NETwork (synchrones optisches Netzwerk) Straight Tip Smart User Interface (Intelligente Benutzeroberfläche)
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Glossar Akronymliste Unavailable Second (Nicht verfügbare Sekunde) User Data Protocol μs Mikrosekunde Universal Time Coordinated (Koordinierte Weltzeit) Unshielded Twisted Pair (UTP-Kabel) VLAN Identifier (VLAN-ID) VLAN Virtual Local Area Network (Virtuelles lokales Netzwerk) VoIP Voice over Internet Protocol NetBlazer...
Glossar VLAN VLAN Besondere VID-Werte (IEEE Std. 802.1Q-1998) Beschreibung Die VLAN-ID Null zeigt an, dass die Tag-Kopfzeile nur Informationen zur Benutzerpriorität enthält. Im Frame ist keine VLAN-ID vorhanden. Dieser VID-Wert darf nicht als eine PVID oder in einem Eintrag zur Datenbankfilterung konfiguriert oder bei einem Verwaltungsvorgang verwendet werden.
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Index Index Data Size (Datengröße)......157 Default Gateway (Standard-Gateway) 196, 211 Delay (Verzögerung) ........158 Delay Skew (Verzögerungsversatz)..181 10G LAN/10G WAN ........20 Prop. Delay (Propagierungsverzögerung) 180 DHCP Lease Expires Address (Adresse)........212 (DHCP-Lease-Ablaufdatum) ..210 Anschluss DHCP Lease Obtained 1000Base-T ..........
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Index Gesamtanzahl empfangener Frames ..152 Gesamtanzahl übertragener Frames..152 Max. Hop Count (Max. Hop-Anzahl) ..167 Global IPv6 Address Maximum Round Trip Time (ms) (Global IPv6-Adresse, GUA) ..213 (Maximale Umlaufzeit (ms))..162 MDI ............183 MDI (-) ............183 MDIX ............
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Index Status ........159, 160, 169 Statusleiste ..........21 Registerkarte Subnet Mask (Subnetzmaske).... 196, 211 Back-to-Back .......... 53 Symbole, Sicherheit ........7 Berichts-Manager-Konfiguration..260 Durchsatz-Konfiguration......48 Reinigen Vorderseite .......... 269 Technische Daten ........283 Replied From (Beantwortet von)..161, 170 Technischer Kundendienst ......
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Index Versand an EXFO........276 VID ............294 VLAN ............294 VLAN, Priorität .......... 294 VLAN-Priorität ........... 294 Vorderseite, Reinigen ........ 269 Vorschriften, Sicherheit ......... 7 Vorsicht Produktschäden........7 Verletzungsrisiko ........7 Wartung............ 269 Allgemeine Informationen ....269 Vorderseite .......... 269 Wartung und Reparatur ......