Sicherheitshinweise
Für den Einsatz von ISOMETER®n in IT-Systemen gilt generell,
dass nur ein aktives ISOMETER® in einem galvanisch
miteinander verbundenen System angeschlossen sein darf.
Werden
IT-Systeme
über
Koppelschalter
zusammengeschaltet,
muss
über
eine
Steuerung
sichergestellt werden, dass nicht benötigte ISOMETER® vom
IT-System getrennt und inaktiv geschaltet werden. Sind IT-
Systeme über Kapazitäten oder Dioden gekoppelt, kann dies
die Isolationsüberwachung beeinflussen, so dass hier eine
zentrale Steuerung der verschiedenen ISOMETER® eingesetzt
werden muss.
Messfehler verhindern!
Wenn ein überwachtes IT-System galvanisch gekoppelte
Gleichstromkreise enthält, kann ein Isolationsfehler nur
dann wertrichtig erfasst werden, wenn über die
Gleichrichterventile (z. B. Gleichrichterdioden, Thyristoren,
IGBTs, Frequenzumrichter, ...) ein Mindeststrom von
> 10 mA fließt.
Nicht spezifizierter Frequenzbereich
Bei Anschluss an ein IT-System mit Frequenzanteilen
unterhalb des spezifizierten Frequenzbereichs können die
Ansprechzeiten
und
die
Ansprechwerte
von
den
angegebenen technischen Daten abweichen. Je nach
Anwendung und gewähltem Messprofil ist aber eine
kontinuierliche Isolationsüberwachung auch in diesem
Frequenzbereich
möglich.
Für
IT-Systeme
mit
Frequenzanteilen
oberhalb
des
spezifizierten
Frequenzbereichs, z. B. im Bereich von typischen
Schaltfrequenzen von Frequenzumrichtern (2...20 kHz),
ergibt sich keine Beeinflussung der Isolationsüberwachung.
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IRDH575_D00089_03_M_XXDE/07.2018