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So Projektieren Sie Das Dp/Pa-Link - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

Hochverfügbare prozessleitsysteme
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Projektierung hochverfügbarer Komponenten
3.4.4

So projektieren Sie das DP/PA-Link

Das DP/PA-Link besteht aus zwei Anschaltungsbaugruppen IM 157 und einem
oder mehreren DP/PA-Koppler. Der DP/PA-Koppler wird eingesetzt, um einen
Übergang zwischen einem redundanten PROFIBUS-DP Subnetz und einem nicht
redundantes PROFIBUS-PA Subnetz herzustellen. Bei der Projektierung in
"HW Konfig" im SIMATIC Manager sind nur die Anschaltungsbaugruppen IM 157
wählbar, der DP/PA-Koppler hingegen nicht.
Der DP/PA-Koppler ist bezüglich der Adressierung und der Kommunikation
unsichtbar, d.h. er hat keine eigene Busadresse und reicht die Telegramme einfach
durch. Die an PROFIBUS-PA angeschlossenen Feldgeräte werden direkt vom
Automatisierungsgerät adressiert. Die am DP/PA-Koppler angeschlossene
PA-Leitung kann in der Ex-Zone 1 betrieben werden. Der DP/PA-Koppler selbst ist
ein zugehöriges Betriebsmittel und muss im sicheren Bereich installiert werden.
Der DP/PA-Koppler kann im Betrieb umkonfiguriert, jedoch nicht ausgetauscht
werden.
Eine Liste der anschließbaren PA-Slaves finden Sie im Gerätehandbuch zum
Y-Link. Bitte bedenken Sie, dass nicht für alle aufgeführten Geräte auch
PCS 7-Treiberbausteine zur Verfügung stehen. Ob für das von Ihnen ausgewählte
Gerät ein solcher Baustein zur Verfügung steht, erfahren Sie auf Anfrage über das
PCS 7 Support Center.
Voraussetzung
Für die Projektierung des DP/PA-Koppler ist folgende Voraussetzung notwendig:
PCS 7-Projekt mit SIMATIC H-Station und projektiertem DP-Mastersystem
3-24
Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
A5E00158474-02

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