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Redundanter Terminalbus - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

Hochverfügbare prozessleitsysteme
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2.3.4

Redundanter Terminalbus

Der Terminalbus verbindet die OS-Server mit den OS-Terminals (OS-Clients, ES).
Der Terminalbus kann mit S7-Netzkomonenten redundant aufgebaut werden. Mit
Hilfe von OLMs, ESMs und OSMs wird die Redundanzfähigkeit des Terminalbus
gewährleistet. Dadurch wird z. B. ein Kabelbruch in der Verbindungsleitung
zwischen den Modulen toleriert und die Kommunikation wird nicht unterbrochen.
Dadurch wird jederzeit einem Ausfall der Busverbindung vorgebeugt.
Bei gestörtem Terminalbus werden keine Prozessdaten von OS-Servern an die
OS-Clients übermittelt.
Aufbaumöglichkeiten
Folgende Lösungen bieten sich an, um einem möglichen Ausfall des Terminalbus
vorzubeugen.
Redundante Ringstruktur in einem elektrischen Netzwerk mit ESMs,
100 Mbit/s. Der Anschluss an die ESMs erfolgt elektrisch.
Redundante Ringstruktur in einem optisches Netzwerk mit OSMs und
Lichtwellenleiter, 100 Mbit/s. Der Anschluss an die OSMs erfolgt elektrisch
oder optisch (BC08 in Verbindung mit einem Medienkonverter TP11).
Redundante Ringstruktur in einem kombinierten Netzwerk mit optischen und
elektrischen Switch Modulen und Lichtwellenleiter, 100 Mbit/s. Der Anschluss
an die OSMs erfolgt elektrisch.
Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
A5E00158474-02
Hochverfügbarkeitslösungen in PCS 7
2-27

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