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Glossar; Eins-Von-Zwei-Systeme; Ankoppeln - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

Hochverfügbare prozessleitsysteme
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Glossar

Nachfolgend sind einige wichtige Begriffe erläutert, die für das Verständnis dieser
Dokumentation und darüber hinaus erforderlich bzw. hilfreich sind.

Eins-von-Zwei-Systeme

Ist ein hochverfügbares System in dem Anlagenkomponenten doppelt vorhanden
sind. Bei Ausfall einer Komponente übernimmt die zweite redundante Komponente
die Funktion im Gesamtsystem. Somit ist immer eins von zwei Systemen in
Betrieb.
10BASE-T
Standard für Übertragung von 10 Mbit/s Ethernet auf Twisted Pair Leitungen
100BASE-T
Fast Ethernet Standard (100 Mbit/s) für Datenübertragung auf Twisted Pair
Leitungen
Aktive Redundanz
Alle redundant eingesetztem Komponenten sind ständig in Betrieb und gleichzeitig
an der Ausführung der Steuerungsaufgabe beteiligt.
Die S7-400H besteht aus zwei redundant aufgebauten Teilsystemen, die über
Lichtwellenleiter synchronisiert werden. Beide Teilsysteme bilden ein
hochverfügbares Automatisierungssystem, das mit einer zweikanaligen (1von2)-
Struktur nach dem Prinzip der "aktiven Redundanz" arbeitet.
Aktive Redundanz, oft auch funktionsbeteiligte Redundanz genannt, bedeutet,
dass alle redundant eingesetzten Mittel ständig in Betrieb sind und gleichzeitig an
der Ausführung der Steuerungsaufgabe beteiligt sind. Für die S7-400H bedeutet
dies, dass das Anwenderprogramm in beiden CPUs vollkommen identisch ist und
von beiden CPUs gleichzeitig (synchron) bearbeitet wird.

Ankoppeln

Im Systemzustand Ankoppeln eines H-Systems vergleichen Master-CPU und
Reserve-CPU den Speicherausbau und die Inhalte der Ladespeicher. Werden
Unterschiede im Anwenderprogramm festgestellt, aktualisiert die Master-CPU das
Anwenderprogramm der Reserve-CPU.
Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
A5E00158474-02
Glossar-1

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