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Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch Seite 133

Hochverfügbare prozessleitsysteme
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Nachstehend werden die oben aufgeführten möglichen Störfälle und die daraus
resultierenden Reaktionen von WinCC Redundancy beschrieben.
Anlauf eines OS-Serverpaares
Generell gilt: Ein OS-Serverpaar besteht aus dem OS-Server und dessen OS-
Partnerserver. Beide PCs sind mit WinCC Redundancy in einem redundanten
Verbund projektiert.
Beim Anlauf des OS-Serverpaares prüft WinCC Redundancy zuerst bei welchen
der beiden OS-Server die Master-Kennung gesetzt wird. Das ist davon abhängig,
welcher der beiden OS-Server zuerst angelaufen ist. Ist der OS-Partnerserver
bereits aktiv, dann wird im OS-Server die Stand-by-Kennung gesetzt. Ist beim
Anlauf des OS-Servers der OS-Partnerserver nicht aktiv, wird im OS-Server die
Master-Kennung gesetzt.
Zur Kennzeichnung, dass der OS-Server Master ist, wird die interne WinCC
Variable @RM_MASTER gesetzt und falls der OS-Server Stand-by ist, wird die
Variable @RM_MASTER rückgesetzt. In der Variablen "@RM_MASTER_NAME"
steht der Name des OS-Servers, zum Beispiel "Server 1". Diese Variablen können
Sie z. B. in einem E/A-Feld in einem Bild des Graphics Designer darstellen. Aber
auch von anderen Applikationen oder von Skripten können diese Variablen
ausgewertet werden. Die Variable "@RM_MASTER" kann zusätzlich verändert
werden.
Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
A5E00158474-02
Ausfall, Umschaltung und Wiederkehr hochverfügbarer Komponenten
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