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Projektierung Hochverfügbarer Komponenten; Hinweise Zur Projektierung Hochverfügbarer Komponenten - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

Hochverfügbare prozessleitsysteme
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3
Projektierung hochverfügbarer
Komponenten
3.1
Hinweise zur Projektierung hochverfügbarer
Komponenten
Bei den hier vorgestellten Projektierungen der verschiedenen hochverfügbaren
Komponenten werden folgende Voraussetzungen im Hinblick auf konsistente
Projektierung erwartet:
1. Sie sollten sich einen Plan bzw. ein Bild erstellen, in dem alle Netzteilnehmer
und deren Netzwerkadressen enthalten sind.
2. Bei der Installation der Hardware ist darauf zu achten, dass alle Netzwerkteil-
nehmer strukturiert verkabelt werden.
Für den leistungsfähigen und universell einsetzbaren Anschluss von Kommuni-
kations-Endgeräten unterschiedlichster Technik an den Arbeitsplätzen
empfiehlt sich eine sternförmige strukturierte Verkabelung. Ein solches
zukunftsweisendes Verkabelungssystem sollte alle derzeit gültigen Gesetze,
Normen, Normvorschläge und Richtlinien erfüllen, um Ihnen Flexibilität,
Funktions- und Investitionssicherheit, also den größtmöglichen Nutzen, auch in
Zukunft bieten zu können. Wenn man berücksichtigt, dass ein derartiges
Verkabelungssystem mit viel Installationsaufwand ein Teil der Gebäudeinfra-
struktur wird, so sollten Sie eine Nutzungsdauer bei höchstmöglicher Funktio-
nalität von mindestens 10 Jahren erwarten. Nur dann kann eine derartige
Investition gerechtfertigt werden und sich amortisieren. Bei größeren Netzen,
komplexen Umgebungsbedingungen und/oder anspruchsvollen Nutzeran-
forderungen kann eine derartige Infrastruktur jedoch nur durch eine kompe-
tente Vorplanung den zukünftigen Anforderungen gerecht werden und damit
einen Investitionsschutz bieten.
3. Bei der Projektierung in PCS 7 müssen für alle Netzwerkteilnehmer eindeutige
TCP/IP-Adressen, ISO-Adressen oder PROFIBUS-Adressen festgelegt
werden.
4. Am Ende der Projektierung in "HW Konfig" oder in "NetPro" können Sie durch
die Funktion "Speichern und übersetzen" prüfen, ob Ihre Konfiguration
konsistent ist. Bei inkonsistenter Konfiguration erhalten Sie eine Meldung, die
Ihnen Hinweise zu den Fehlern gibt.
5. Voraussetzung für das Laden in die Zielstationen ist natürlich, dass die nötige
Hardware vorhanden und konfiguriert ist.
Hinweis
In den Voraussetzungen zu den nachstehenden Projektierungen ist die Hardware
nicht erwähnt.
Freigegeben Baugruppen und Firmware-Versionen entnehmen Sie bitte der
Dokumentation Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 - PCS 7 Freigegebene
Baugruppen.
Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
A5E00158474-02
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