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Gestörte Netzverbindung Zum Os-Partnerserver - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

Hochverfügbare prozessleitsysteme
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Gestörte Netzverbindung zum OS-Partnerserver
Eine gestörte Netzverbindung wird nur dann im Sinne der Redundanz als gestört
erkannt, wenn es sich um eine Störung der Stichleitung, ein Defekt im
Anschlussstecker oder in der Netzwerkkarte handelt.
Der gesamte Terminalbus bleibt davon unberücksichtigt; auch die Kommunikation
zwischen AS und OS-Servern.
Beide OS-Server sind gestartet und bearbeiten ein aktiviertes WinCC Projekt. Tritt
in diesem Zustand eine Störung der Netzwerkverbindung zum OS-Partnerserver
auf, verhält sich WinCC Redundancy wie nachstehend beschrieben:
Beide OS-Server speichern Datum und Uhrzeit des Ausfalls.
Beide OS-Server geben den Ausfall durch eine Leittechnikmeldung in der
Meldeliste bekannt.
Ist der gestörte OS-Server Master, hat das eine Änderung der Master/Stand-
by-Kennung zur Folge.
Während der Verbindungsstörung konnte kein Online-Abgleich für Alarm Logging
Bedienmeldungen und Anwenderarchive zwischen beiden OS-Servern stattfinden.
Ist die Verbindungsstörung wieder behoben, wird dies durch folgende Maßnahmen
ausgeglichen:
Beide OS-Server speichern Datum und Uhrzeit der Wiederkehr.
Beide OS-Server geben die Wiederkehr durch eine Leittechnikmeldung in der
Meldeliste bekannt.
Aufgelaufene Daten des Alarm Logging, Tag Logging und der
Anwenderarchive während der Verbindungsstörung werden auf den
wiederkehrenden OS-Server übertragen.
In beiden Servern bleiben die Variablen @RM_MASTER und
@RM_MASTER_NAME unverändert.
Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
A5E00158474-02
Ausfall, Umschaltung und Wiederkehr hochverfügbarer Komponenten
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