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Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch Seite 24

Hochverfügbare prozessleitsysteme
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Inhaltsverzeichnis

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Grundlagen der Hochverfügbarkeit
Leistung
Bedeutung
Master- / Stand-by -
Die Information über
Kennung der OS-
Master - / Stand-by-
Server anzeigen.
Kennung des OS-Servers
kann über die OS-Clients
abgefragt und angezeigt
werden.
Es gehen keine
Je nach projektiertem
Daten verloren, d.h.
Intervall werden die
lückenlose
Projektdaten gesichert.
Datenaufzeichnung
(Archivierung)
Permanente
Der Ausfall einer
Bedienbarkeit des
Teilmenge der OS-Clients
Leitprozesses durch
ist zu verkraften, wenn die
Projektierung eines
andere Teilmenge ständig
Vorzugsservers für
mit dem Prozess
jeden OS-Client.
verbunden bleibt.
Austausch von
Die ausgefallene
fehlerhaften
Komponente kann ohne
Komponenten und
Beeinflussung des
Wiederanschluss
laufenden Prozesses
ins System im
ersetzt werden und
laufenden Betrieb.
anschließend dem
laufenden Betrieb wieder
zugeschaltet werden.
Danach findet ein
Redundanzabgleich statt.
Nachdem eine
Ein Redundanzabgleich ist
fehlerhafte Kompo-
für alle hochverfügbaren
nente wieder in das
Komponenten vorgesehen
System aufge-
z. B. bei CPU-Abgleich,
nommen wurde,
Serverabgleich nach
wird auf dieser
Wiederkehr.
Komponente der
aktuelle Zustand
der Anlage
nachgeführt.
Hochrüsten und
Bei redundant ausgelegten
Erweitern einer
Komponenten eines
Anlage im
Automatisierungssystems
laufenden Betrieb
können im laufenden
Betrieb Hardware und
Software hochgerüstet,
erweitert oder
ausgetauscht werden.
Es besteht die
Dokumentation der
Möglichkeit von
Verfügbarkeit z. B. Test mit
Sicherheits-
Ausdruckmöglichkeit
dokumentationen
basierend auf MTBF-
Restzeit
1-12
Mögliche Fehlerursachen
Bei Ausfall des aktiven OS-Servers (Master)
wechselt die Master- / Stand-by-Kennung.
Ausfall des OS-Servers durch z. B.
Festplattendefekt.
Eine oder mehrere OS-Client Bedienstationen
fallen durch z. B. Hardware- oder Softwarefehler
aus.
Dauer des Umschaltvorgangs der OS-Clients auf
den redundanten OS-Server
Ausfall OS-Client: z. B. Betriebssystem
Ausfall OS-Server: z. B. Netzwerkkarte
Ausfall Anlagenbus: z. B. Kabelbruch
Ausfall Zentralgerät: z. B. PS, CPU,
Synchronisationsleitung, CP, SM
Ausfall PROFIBUS-DP: z. B. Defekt am
PROFIBUS-Stecker
Ausfall dezentrales Peripheriegerät: z. B. PS, IM,
SM
Ausfall einer Komponente mit anschließender
Reparatur. Wiederaufnahme der ersetzten
Komponente z. B. CPU in das hochverfügbare
Prozessleitsystem mit anschließendem
Datenabgleich auf die im Prozess arbeitende CPU
Software-Update der OS Server
Einspielen der neuesten Firmware in die in STOP
befindliche CPU eines Teilsystems.
Einen möglichen Ausfall einer Komponente im
Vorfeld anzeigen und dokumentieren
Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
A5E00158474-02

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Fehlerbehebung

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