Glossar
Automatisierungssystem
Das Automatisierungssystem setzt sich je nach Zielsystem aus unterschiedlichen
Hardware-Komponenten und integrierten Systemfunktionen zusammen. Bei PCS 7
sind das folgende Komponenten:
•
Baugruppenträger mit 9 oder 18 Einbauplätzen, auch getrennt für redundante
Systeme
•
CPU 414-3, 416-2, 416-3 oder 417-4 sowie die redundanten CPU 414-4H und
417-4H
•
Stromversorgung DC 24 V oder AC 120/230 V
•
Arbeitsspeicher von 768 bis 20 MByte
•
Memory Card mit 1 bis 8 MByte RAM
•
Runtime-Lizenz für die Bibliotheken, Driver Blocks / Technological Blocks
•
Anschluss an Industrial Ethernet z.B. CP 443-1
•
Anschluss an PROFIBUS als DP-Master oder für S7-Kommunikation
Aufdaten
Im Systemzustand Aufdaten eines H-Systems aktualisiert die Master-CPU die
dynamischen Daten der Reserve-CPU.
AS
Siehe Automatisierungssystem
Backbone
Das Netz der obersten Stufe einer hierarchisch strukturierten Anlagenvernetzung.
BCE
Basic Communication Ethernet. Einfache Ethernet Kommunikationslösung.
Bus
Gemeinsamer Übertragungsweg, mit dem alle Teilnehmer verbunden sind; besitzt
zwei definierte Enden. Bei Industrial Ethernet kommt der Bus in Form eines
Segments mit Triaxialleitung und Buskoppler vor.
Cold Stand-by
Ersatzteilhaltung vor Ort. Einfaches Bereitstehen des Teilsystems und Neuanlauf
des Masters im Fehlerfall.
Glossar-2
Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
A5E00158474-02