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Os-Clients; Umschaltverhalten Von Os-Clients Bei Permanenter Bedienbarkeit - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

Hochverfügbare prozessleitsysteme
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Ausfall, Umschaltung und Wiederkehr hochverfügbarer Komponenten
4.5

OS-Clients

4.5.1
Umschaltverhalten von OS-Clients bei permanenter
Bedienbarkeit
Im Falle einer Netzwerkunterbrechung zum eingestellten OS-Server werden an
den OS-Clients die Prozesswerte nicht mehr aktualisiert und es ist durch Sie keine
Prozessbedienung mehr möglich. Andere OS-Clients, die zusätzlich auf den
redundanten OS-Partnerserver verschaltet sind, sind davon nicht betroffen. Der
Anlagenoperator kann also auf diese OS-Clients bei Bedarf ausweichen.
Ist OS-Server1 ist gestört, verschaltet sich OS-Client1 auf den redundanten
OS-Server2. Die Information welcher der redundante Partnerserver von
OS-Server1 ist, geht aus dem geladen Package auf dem OS-Client hervor.
OS-Client1 ist für die Zeit der Umschaltung auf den redundanten OS-Server2 nicht
verfügbar. Ist jedoch für OS-Client2 der redundante OS-Server2 als Vorzugsserver
projektiert, kann auch für die Dauer der Umschaltung vom ausgefallenen
OS-Server1 auf den redundanten OS-Server2 die Anlage weiterhin bedient
werden.
Ist OS-Server1 ist wieder verfügbar verschaltet sich OS-Client1 verschaltet sich auf
den wiederkehrenden OS-Server1, da dieser für ihn der projektierte Vorzugsserver
ist. Nach abgeschlossener Umschaltung ist die permanente Bedienbarkeit wieder
hergestellt. OS-Client1 ist für die Zeit der Umschaltung auf OS-Server1 nicht
verfügbar. OS-Client2 bleibt bedienbar.
4-12
Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
A5E00158474-02

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Fehlerbehebung

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