Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch Seite 19

Hinweis
Die Zuordnung der im Bild dargestellten Komponenten zu deren
Beschreibungstexten erfolgt mittels den Nummerierungen.
Nummer Beschreibung
1 Mit mehreren OS-Clients kann auf die Daten eines OS-Servers zugegriffen werden.
2 Die OS-Server selbst können bei Bedarf redundant aufgebaut werden.
3 Die Kommunikation der Automatisierungssysteme mit den OS-Servern und Engineering
Stationen, sowie untereinander erfolgt über den redundanten Anlagenbus Industrial Ethernet,
der mit 10 oder 100 Mbit/s betrieben werden kann.
4 Das redundante Automatisierungssystem S7-400H mit den CPUs AS 414 H oder AS 417 H
werden mit einem Ethernet-Kommunikationsprozessor (CP) je Teil-AS angeschlossen. Die
Standardsysteme AS, OS und ES werden nur mit je einem CP an den Anlagenbus
angeschlossen. Durch die internen PROFIBUS-DP-Schnittstellen oder mit Hilfe weiterer
Kommunikationsprozessoren können mehrere PROFIBUS-DP-Mastersysteme von jedem
Teil-AS aus mit dezentraler Peripherie beschaltet werden. Das Einsatz von zentraler
Peripherie in den Baugruppenträger der S7-400H ist möglich.
5 Durch die zwei IMs 153-2 in jeder ET 200M erfolgt der redundante Anschluss an das
PROFIBUS-DP-Mastersystem.
6 Der Anschluss von PROFIBUS-PA-Peripherie an den redundanten PROFIBUS-DP wird
mittels DP/PA-Links und zwei IMs 157 erreicht.
7 Mit redundanten digitalen bzw. analogen Eingabebaugruppen können Sie Signale von
Gebern auswerten und bei Ausfall einer der beiden Eingabebaugruppen wird das
Gebersignal von der noch funktionstüchtigen Eingabebaugruppe ausgewertet. Digitale bzw.
analoge Ausgabebaugruppen werden nach den gleichen Prinzip verschaltet.
8 Das Y-Link bietet Ihnen die Möglichkeit, nichtredundante DP-Geräte an einen redundanten
Feldbus anzuschließen.
Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
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Grundlagen der Hochverfügbarkeit
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