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Erweiterungskomponenten Der Et 200M; Redundante Anschaltung Im 153-2; Redundante Ein-/Ausgabebaugruppen; Installation Und Verwendung - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

Hochverfügbare prozessleitsysteme
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2.1.6

Erweiterungskomponenten der ET 200M

Für die Erweiterung des dezentralen Peripheriegeräts ET 200M um redundante
Komponenten stehen Ihnen die unten aufgeführten Erweiterungskomponenten zur
Verfügung. Für den redundanten Aufbau einer ET 200M mit zwei Anschaltungen
IM 153-2 oder IM 153-2 FO werden Busmodule für den aktiven Rückwandbus
benötigt. Pro ET 200M sind 8 Steckplätze mit Baugruppen belegbar. In HW Konfig
sind das die Steckplätze 4 bis 11.
Erweiterungskomponenten
SM-Baugruppen mit einfacher Breite, wobei pro Busmodule zwei
SM-Baugruppen angeschlossen werden.
FM- bzw. Fail-Save-Baugruppen mit doppelter Breite, wobei pro Busmodul
eine Baugruppe angeschlossen wird.
2.1.7

Redundante Anschaltung IM 153-2

Durch die Verwendung zweier Anschaltungen IM 153-2 in einem dezentralen
Peripheriegerät ist ein geschalteter dezentraler Peripherieaufbau möglich. Für den
redundanten Betrieb werden zwei Anschaltungen auf das Busmodul im
dezentralen Peripheriegerät montiert. Bei einem Ausfall der aktiven Anschaltung
übernimmt die passive Anschaltung stoßfrei die entsprechenden Funktionen. Die
aktive Schnittstelle wird durch das Leuchten der LED "ACT" auf der
entsprechenden Anschaltung angezeigt.
2.1.8

Redundante Ein-/Ausgabebaugruppen

Mit redundanten Ein-/Ausgabebaugruppen erreichen Sie eine deutliche
Verfügbarkeitserhöhung im Bereich der Peripherie. Bei Einsatz von redundanten
digitalen/analogen Ein-/Ausgabebaugruppen wird auch bei Ausfall eines Signals
die Applikation nicht gestört, da Sie mit dem redundanten Signalwert weiter
arbeiten können. Bitte beachten Sie, dass nur bestimmte Baugruppen für die
redundante Peripherie freigegeben sind.

Installation und Verwendung

Mit der Installation der funktionalen Peripherie-Redundanz wird einerseits die
Parametrierung über HW Konfig freigeschalten und anderseits die Bibliothek mit
den Funktionsbausteinen im STEP 7 eingerichtet. Die Bausteine können in einem
hochverfügbaren Prozessleitsystem verwendet werden. Für mehrmaliges
Verwenden der Bausteine ist die entsprechende Anzahl der Lizenzen zu erwerben.
Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
A5E00158474-02
Hochverfügbarkeitslösungen in PCS 7
2-7

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