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Dp/Pa-Link - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

Hochverfügbare prozessleitsysteme
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2.1.9

DP/PA-Link

Der DP/PA-Link besteht aus der Anschaltungsbaugruppe IM 157 und einem oder
mehreren DP/PA-Kopplern, die über den Rückwandbus miteinander verbunden
sind.
Der DP/PA-Koppler ist ein Buskoppler, der PROFIBUS-DP und PROFIBUS-PA
miteinander verbindet und die verschiedenen Übertragungsraten entkoppelt. Er ist
Slave am PROFIBUS-DP und Master am PROFIBUS-PA. Aus Sicht des
Automatisierungssystems ist der DP/PA-Link ein modularer Slave. Die einzelnen
Module dieses Slaves sind die an den unterlagerten PA-Strängen
angeschlossenen Feldgeräte.
Die Übertragung der Daten zum Automatisierungssystem erfolgt über PROFIBUS-
DP mit maximal 12 Mbit/s ohne nennenswerten Zeitverlust. Diese derzeit
schnellste Kopplung zwischen PROFIBUS-DP und PROFIBUS-PA kann damit von
allen Automatisierungsgeräten mit einer DP-Schnittstelle genutzt werden.
Der DP/PA-Link bietet die Entkopplung der verschiedenen Übertragungsraten der
Bussysteme und das Zusammenfassen der unterlagerten PA-Geräte auf eine
PROFIBUS-DP-Adresse. Dieser Vorteil kann von allen PROFIBUS-DP Mastern
genutzt werden.
Für den Anschluss an einen redundanten PROFIBUS-DP werden zwei
Anschaltungsbaugruppen IM 157 mit den entsprechenden Busmodulen benötigt.
Als Buskoppler werden DP/PA-Koppler benötigt. Die angeschlossenen PA-
Teilnehmer sind einfach vorhanden.
Prozessleitsystem PCS 7 Hochverfügbare Prozessleitsysteme
A5E00158474-02
Hochverfügbarkeitslösungen in PCS 7
2-9

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