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Aufbau Des Statuswortes - Siemens simatic s5-115u Handbuch

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Uhr
CPU
945
Handbuch
13.3
Aufbau des Statuswortes
Das Statuswort kann einerseits abgefragt werden, um Fehler z.B. bei der Stellwertvorgabe
zu
erkennen, andererseits können durch Verändern bestimmter Bits des Statuswortes gezielt &er-
nahme- oder Leseoperationen gesperrt bzw. freigegeben werden.
Außerdem i s t das Verhalten der Uhr beim Übergang der CPU vom RUN- in den STOP-Zustand bzw.
bei NETZ-AUS mit den dafür vorgesehenen Bits (Flags) bestimmbar.
Das Statuswort kann im Merker-/S-Merkerbereich oder in einem Datenbaustein (DBfDX)
liegen. Die Lage i s t in Systemdaturn 9 und 10 festzuiegen.
Die Uhr läuft unabhängig von der eingestellten Betrlebsart.
Die Aktualisierung des Uhrendatenbereichs i s t abhängig von der eingestellten Betriebsart und
den Signalzuständen der Bits 4 und 5 des Statuswortes. Sie können diese Bits z. B. mit
"Sm
oder
"R"- Operationen im Steuerungsprogramm setzen oder rücksetzen.
Bei der Programmbeobachtung mit einem Bediengerät i s t es vorteilhaft, daB die CPU auch in
STOP die Uhrzeit (das aktuelle Datum) aktualisiert.
Die Bits "Stellwerte übernehmen" (Bit Nr. 2, 10, 14 des Statuswortes) werden vom Betriebs-
system zurückgesetzt, wenn
-
die Stellwerte übernommen wurden
-
die Stellwerte nicht übernommen wurden, weil sie außerhalb des zulässigen Bereichs lagen.
In diesem Fall wird zusätzlich das entsprechende Fehlerbit (Bit Nr. 0, 8 , 1 2 des Statuswortes)
gesetzt.
Die Bits "Stellwerte übernehmen" (Bit Wr. 2,
70,
14 des Statuswortes) werden vom Betriebs-
system nicht zurückgesetzt, wenn
-
die Systemdaten für die Uhr falsch oder nicht vorhanden sind,
-
der Uhrendatenbereich zu klein ist.
Die Bits des Statuswortes werden unterschieden in
-
Uhren-Flags
-
Betriebssystem-Flags
-
Betriebsstundenzähler-Flags
-
Weckzeit-Flags.

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