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• AK 1703 ACP, TM 1703 ACP, BC 1703 ACP, AK 1703 und AMC 1703 Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch beschreibt Funktion und Arbeitsweise der Systemelemente • SM-2551/TLSMA1 – TLS • SM-0551/TLSMA1 – TLS und beinhaltet im wesentlichen • Funktionsbeschreibungen •...
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Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Betriebsmittel (Gerät, Baugruppe) darf nur für die im Katalog und der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie Bedienung und Instandhaltung voraus.
AK 1703 ACP, TM 1703 ACP, BC 1703 ACP, AK 1703 und AMC 1703 Systemelementtyp Protokollelement besteht aus Baugruppe SM-2551 oder SM-0551 mit der Firmware TLSMA1 HW-Typ: 0551 / FW-Typ: 1568 HW-Typ: 2551 / FW-Typ: 1568 einsetzbar in AK 1703 ACP, TM 1703 ACP, BC 1703 ACP, AK 1703 und...
• in byte-asynchroner Pulscode-Modulation • galvanische Trennung aller Schnittstellensignale (RS-232) und der Schnittstellen untereinander SM-2551 ist auf Steuerkopf- oder Kommunikationselementen der ACP 1703 und Ax 1703 Plattformen aufsteckbar. SM-0551 ist auf ausgewählten SIMs SM-25xx aufsteckbar. ACP 1703 Ax 1703, Systemelement-Handbuch SM-x551/TLSMA1...
Einleitung 1.3. Mechanik 1.3.1. SM-2551 SIM SM-2551 ist steckbar auf Steuerkopf- oder Kommunikationselementen der ACP 1703 und Ax 1703 Plattformen. Ansicht 1.3.2. SM-0551 SIM SM-0551 kann auf die SIM SM-2556 und SIM SM-2546 gesteckt werden. SIM SM-2556 ist steckbar auf Steuerkopf- oder Kommunikationselementen der ACP 1703 und Ax 1703 Plattformen.
Protokollelement SM x551/TLSMA1 2.3.2. Hardware 2.3.2.1. SM-2551 Unterstützte Konfigurationen sind in der folgenden Tabelle angeführt. Zusätzlich zu ein (SI0/SI1 oder SI2/SI3) oder zwei (SI0/SI1 und SI2/SI3) SM-2551 benötigt man alle für die gewählte Konfiguration angeführten Teile (Trägerbaugruppe, Anschlussplatine, Patch-Plug, etc.): Konfiguration Schnittstellen Trägerbaugruppe...
Protokollelement SM x551/TLSMA1 2.3.2.2. SM-0551 Unterstützte Konfigurationen sind in der folgenden Tabelle angeführt. Zusätzlich zu SM-0551 benötigt man alle für die gewählte Konfiguration angeführten Teile (SIM, Trägerbaugruppe, Anschlussplatine, Patch-Plug, etc.): Konfiguration Schnittstellen Trägerbaugruppe Anschlussplatine Patch-Plug CP-2010 CM-2837 CP-2012, CP-2017 CM-2838 CP-5000, CP-5014 je SIx ein integriertes Patch-Modul CP-6003, CP-6014...
Protokollelement SM x551/TLSMA1 2.4. Engineering Das Systemelement wird im Rahmen der Engineering-Werkzeuge der TOOLBOX II hinsichtlich Diagnose, Test, Parametrierung und Dokumentation unterstützt. OPM II ist erforderlich. ACP 1703 Ax 1703, Systemelement-Handbuch SM-x551/TLSMA1 DC0-064-2.01, Ausgabedatum 10.2009...
Protokollelement SM x551/TLSMA1 2.6.2. SM-0551 Kommunikationskreise • 1 serielle Schnittstelle Schnittstellencharakteristik, Schnittstellensignale, Betriebsarten, Übertragungsgeschwindigkeiten − siehe Beschreibung des jeweiligen Protokolls, "Betriebsarten" • Statt des Schnittstellensignals DSR kann die Tastkreisspannung (+5VDC) zur Verfügung gestellt werden (parametrierbar) • Parallelschaltfähigkeit − ausgehende Schnittstellensignale in tristate Technologie −...
Protokollelement SM x551/TLSMA1 2.7. Datenschnittstelle Basissystemelement (BSE) – Protokollelement (PRE) Erläuterung der in den folgenden Tabellen verwendeten Symbole, Bezeichnungen und Werte. Spaltenname enthält Bedeutung Datenpunkt Bezeichnung Name des Datenpunktes HW-Pin Bezeichnung Name des Ein- oder Ausgangs auf der Baugruppe an dem der Datenpunkt erfasst oder ausgegeben wird "–"...
Protokollelement SM x551/TLSMA1 Spaltenname enthält Bedeutung Übertragungsart Typkennung Typkennung des Datenpunkts der als spontanes Informationsobjekt weitergegeben oder Richtung empfangen wird • TI 30 – Einzelmeldung mit Zeitmarke CP56Time2a • TI 33 – Bitmuster von 32 Bit mit Zeitmarke CP56Time2a • TI 34 – Messwert, normierter Wert mit Zeitmarke CP56Time2a (15 Bit + VZ) •...
Protokollelement SM x551/TLSMA1 2.8. Frontplatte Die Protokollelemente SM x551/TLSMA1 selbst haben weder Frontplatten noch LED- Anzeigen. Sie benutzen die LEDs der Steuerkopf- oder Kommunikationselemente, oder, bei BC 1703 ACP, zusätzlich die Anzeigen am Bedienpaneel. Die Bedeutung dieser LED- Anzeigen ist im Handbuch des jeweiligen Systemelements beschrieben. SIM0 Steuerkopfelement CP-2000, CP-2010...
Systembestandteile 3.2. Systemelement SM-0551 Bezeichnung Sachnummer/MLFB SM-0551 Serieller Interface BC0-551 Prozessor 1 SS 6MF10130AF510A00 3.2.1. Für die Installation erforderlich Voraussetzung für die Installation von SM-0551 ist eines der folgenden SIMs: Bezeichnung Sachnummer/MLFB SM-2556 Ethernet 10/100TX + 1 SS BC2-556 (optional) 6MF10130CF560A00 SM-2546 Ethernet 100FX + 1 SS BC2-546...
... Streckenstation Zwischen dem Verkehrssystemlieferanten und Siemens sollen wichtige, dem jeweils anderen nicht zur Verfügung stehende Daten ausgetauscht werden. Die Parametrierung und Steuerung der SS erfolgt von der UZ aus, in welcher auch die Verkehrsprogramme ablaufen. Diese können jedoch vom Rechner aus "angestoßen" werden.
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Protokollbeschreibung Adressierbare Ebenen des Verkehrssystems Im Gemeinschaftsverkehr wird eine "unsymmetrische Übertragungsprozedur" verwendet. Das bedeutet das die Zentralstation als Primärstation alle Nachrichtenübertragungen veranlasst, während die Unterstationen die Sekundärstationen sind nur übertragen dürfen, wenn sie aufgerufen sind. Der Gemeinschaftsverkehr benötigt nur ein "halb duplexes" Übertragungsmedium und kann in Stern- oder Linienstruktur eingesetzt werden.
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Protokollbeschreibung unterstützte IEC60870-5-101/104 Telegrammformate in Empfangsrichtung "1703 TLS" (Melde- oder Überwachungsrichtung) • <TI=30> … Einzelmeldung mit Zeitmarke CP56Time2a • <TI=33> … Bitmuster von 32 Bit mit Zeitmarke CP56Time2a • <TI=34> … Messwert, normierter Wert mit Zeitmarke CP56Time2a (15 Bit + VZ) •...
Protokollbeschreibung 4.3. Einschränkungen • Verkehrsabwicklung ist UNBALANCED (Gemeinschaftsverkehr), 1703 ist Zentrale (PRIMARY) • Übertragungsursachen werden nur eingeschränkt unterstützt • Es wird nur das Einzelzeichen E5 unterstützt. • Es wird nur das Telegrammformat FT1-2 verwendet. • TLS-Formate werden nur eingeschränkt unterstützt •...
Protokollbeschreibung 4.4. Kommunikation gemäß TLS 2002 4.4.1. Generalabfrage Es wird keine GA-Anforderung unterstützt. 4.4.2. Quittungsverhalten Jedes andere Telegramm (z.B. "Einzelbefehl") muss vom Empfänger aktiv quittiert werden, wenn es als fehlerfrei erkannt wurde. Es wird nur mit positiver Quittung gearbeitet, negative Quittungen entsprechen ein Ausbleiben der Quittung innerhalb einer gewissen Zeit (Quittungserwartungszeit).
Protokollbeschreibung 4.4.6. Systemmeldungen von der Unterzentrale Die Unterzentrale (bei Querkopplung) kann ihrerseits Systemmeldungen absetzen. Diese werden mit Knotennummer 0 übertragen. Um diese Systemmeldungen empfangen und auswerten zu können, muss die Knotennummer 0 (Adresse der UZ) empfangsseitig rangiert werden. 4.4.7. Telegrammlücken empfangsseitig Bei Querkopplung kann es bei sehr langen Telegrammen zu Telegrammlücken kommen ⇒...
Protokollbeschreibung 4.4.10. Normkonforme Initialisierung Die Funktion Normkonforme Initialisierung wird mit dem Parameter Stationsdefinition | eingestellt. Normkonforme Initialisierung EAK ¹ Bei freigegebener Option wird nach Empfang der Initialisierungsmeldung eine Zeitsynchronisation sowie die DE-Zuordnung DE Typ 33 (alle Einträge der DE- Konfigurationstabelle) an den EAK gesendet. Initialisierungsmeldung ¹...
Protokollbeschreibung 4.5. Parameter für Übertragungseinrichtungen Das Protokollelement unterstützt ausgewählte Übertragungseinrichtungen – für diese sind die Parameter fix eingestellt – die Auswahl der Übertragungseinrichtung erfolgt durch den Parameter (ÜE). Durch Allgemeine Einstellungen | Übertragungseinrichtung Auswahl der "frei definierbaren Übertragungseinrichtung" können bestimmte Parameter individuell eingestellt werden.
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Protokollbeschreibung Außerdem kann eine vom Anwender frei definierbare Übertragungseinrichtung ausgewählt werden, für die alle zur Verfügung stehenden Parameter individuell eingestellt werden können. Dies ist dann erforderlich wenn Übertragungseinrichtungen eingesetzt werden sollen die nicht vordefiniert sind bzw. wenn abgeänderte Parameter für vordefinierte Übertragungseinrichtungen verwendet werden sollen.
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Protokollbeschreibung Parameter "5V Versorgung (DSR)" [nur SM0551, SM2551] ei Bedarf kann die Spannungsversorgung der Übertragungseinrichtung (nur 5V) – sofern diese ausreichend ist - über die Statusleitung DSR erfolgen. Die Freigabe der Spannungsversorgung erfolgt mit dem Parameter weiterführende Parameter | 5V (DSR).
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Das folgende Bild zeigt im Detail das Zeitverhalten (Timing) bei der Datenübertragung unter Verwendung von Übertragungseinrichtungen mit getastetem Träger. nur bei BROADCAST- Telegrammen tverz tp_bc Datenübertragung tPrell tPrell tverzRTS Datenübertragung tsignal tsignal tdis t´verzRTS t´verzRTS t´Prell t´Prell t´signal Datenübertragung t'dis Datenübertragung t'sw t'verz...
Protokollbeschreibung Es gibt folgende Rangierungen bzw. Konfigurationen: • Stationsdefinition • DE-Konfigurationstabelle • Sendefeinrangierung • Empfangsfeinrangierung In der Fremd-Adresse der Feinrangierung muss die TLS Adresse eingetragen werden. 4.5.1. Stationsdefinition (Systemtechnik) Stationsnummer 0 - 99 Expertenparameter Linkadresse 0 - 65535 Stationsfreigabe Stationsausfall Prioritätsebene Hoch/Mittel/Nieder (A, B) Aufrufanzahl...
Protokollbeschreibung 4.5.2. DE-Konfigurationstabelle Rangierungselement Beschreibung TLS_FAHRTR Fahrtrichtung, in der das installierte Gerät wirksam ist [in einer List-Drop-Down-Box] 0 not used 1 rechts (Nord bzw. Ost) 2 links (Süd bzw. West) 3 alle Fahrtrichtungen (Streckenstation) TLS_ROUTE Die Straßennummer (A- oder S-Nummer) an der das Gerät steht. Bei Hauptfahrbahnen steht hier ein zur LOC_ROUTE analoger Wert (statt A1_R steht hier dann A1).
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Protokollbeschreibung 2...Programmschaltung 3...zwischen 1 und 2 umschaltbar Landeskennung 0...not used, 1-255 Straßenart 0...not used, 1-255 1 Bundesautobahn 2 Bundesstraße 3 Landesstraße 4... Straßennummer 0,0 – 9999 in Halbbytes binär codiert Kilometrierung Kilometrierung des Querschnitts 0,00 - 9999,99 km, in Halbbytes binär codiert ACP 1703 Ax 1703, Systemelement-Handbuch SM-x551/TLSMA1 Ausgabedatum 10.2009, DC0-064-2.01...
Protokollbeschreibung 4.5.3.2. Unterstützte DE-Typen in Senderichtung ID spontan Für folgende DE-Typen ist die DE-Blocklänge bekannt. Diese Information wird für das Anlegen der Abbilder in Senderichtung benötigt. Bezeichnung Block- Block- länge länge DE-Fehlermeldung ergänzende DE-Fehlermeldung Negative Quittung Detektor Initialisierungsmeldung Zeitsynchronisation Kommunikationsstatus statische Gerätekenndaten Knotennummer Kommunikationsstatus des Inselbuses...
Protokollbeschreibung 4.5.4.1. Unterstützte DE-Typen in Empfangsrichtung Für folgende DE-Typen ist die DE-Blocklänge bekannt, für alle weiteren DE-Typen muss die DE-Blocklänge selektiv je Sendefeinrangiersatz projektiert werden. Diese Information wird für das Anlegen der Abbilder in Senderichtung benötigt. Bezeichnung Block- Block- länge länge DE-Fehlermeldung ergänzende DE-Fehlermeldung...
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Protokollbeschreibung Bezeichnung Block- Block- länge länge Bodentemperatur Tiefe 1 (Wetter und Umfelddaten) Bodentemperatur Tiefe 3 (Wetter und Umfelddaten) Zustand Fahrplanoberfläche (Wetter und Umfelddaten) Niederschlagsart (Wetter und Umfelddaten) Wasserfilmdicke (Wetter und Umfelddaten) Fahrbahn Zustand (Wetter und Umfelddaten) Servicedaten (Wetter und Umfelddaten) 1,33 Fehlermeldung 1,33...
Protokollbeschreibung 4.6. Funktion zur Unterstützung redundanter Kommunikationswege Zur Erhöhung der Verfügbarkeit können Zentralstationen redundant ausgeführt werden. In diesem Kapitel werden nicht die möglichen realisierbaren Redundanzkonzepte selbst beschrieben, sondern nur die vom Protokollelement unterstützen Funktionen zur Unterstützung redundanter Kommunikationswege. In der Zentralstation kann mit dem Parameter weiterführende Parameter | zwischen folgenden projektspezifisch | Redundanzsteuerung...
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Protokollbeschreibung Verhalten bei Umschaltung von "AKTIV PASSIV": • eine laufende Telegrammaussendung wird noch beendet • im Gemeinschaftsverkehr wird eine laufende Abfrageprozedur vorzeitig beendet • die Schnittstellensignale (Ausgänge) werden auf "TRISTATE" geschaltet Verhalten im Redundanzzustand "PASSIV": • alle von der/den Unterstation(en) empfangenen (mitgehörten) Telegramme werden verworfen! Mithörbetrieb wird nicht unterstützt! Verhalten bei Umschaltung von "PASSIV...
Protokollbeschreibung 4.7. Telegrammbeschreibung TLS 4.7.1. PCMBA-Modulationsverfahren Die Daten werden in Gruppen zu je 8 Bit Puls-Code-moduliert und asynchron übertragen. Ein USART-Baustein im Asynchronmode versieht dabei jedes Byte mit einem Byterahmen (BR). Dieser Byterahmen enthält: 1 Startbit 8 Datenbits 1 Paritätsbit (odd oder even parity) 1 Stopbit Durch Start- und Stopbits des Byterahmens erfolgt die Synchronisation des Empfängers mit jedem Byte neu.
Protokollbeschreibung 4.7.1.1. Telegrammformate Die Übertragungsformate und Regeln der Schnittstelle beziehen sich auf die internationale Norm IEC 60870-5-1 Telecontrol equipment and systems TC 57 Part 5.1, Transmission Frame Formats Formatklasse FT1.2. Es sind Formate für feste und variable Telegrammlänge sowie Einzelzeichen definiert. Die Formate unterscheiden sich u.
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Protokollbeschreibung Dieser Abschnitt der Norm definiert folgende Telegrammformate: Telegrammformat IEC 60870-5-1 / FT1.2 Verwendung bei SINAUT8 Telegramme zur Verkehrsabwicklung im Telegramme mit fester Blocklänge Gemeinschaftsverkehr Telegramme mit variabler Blocklänge Nutzdatentelegramme Einzelzeichen 1 >>> nicht verwendet <<< Einzelzeichen 2 >>> nicht verwendet <<< Die Telegrammformate laut IEC 60870-5-1 / FT1.2 unterscheiden sich u.a.
Protokollbeschreibung 4.7.1.2. Telegrammformat mit fester Blocklänge Formate mit fester Blocklänge bestehen aus einem Startzeichen, einer festen Anzahl L von Anwender-Datenbytes, einer Checksumme und einem Stoppzeichen. Startzeichen 10H Steuerfeld Adressfeld Prüfsumme Endzeichen 16H Aufbau des Telegramms siehe IEC 870-5-2 ACP 1703 Ax 1703, Systemelement-Handbuch SM-x551/TLSMA1 Ausgabedatum 10.2009, DC0-064-2.01...
Protokollbeschreibung 4.7.1.3. Telegrammformat mit variabler Blocklänge Diese Formate bestehen aus einem ersten Startzeichen, zwei gleichen Zeichen in denen die Anzahl L der Anwenderdatenbytes übertragen wird, einem zweiten Startzeichen, den An- wenderdaten L liegt prinzipiell im Bereich 0 bis 255. (Beim IEC60870-5-103 Protokoll wird L im Bereich "1 <...
Protokollbeschreibung 4.7.1.4. Einzelzeichen Die Einzelzeichen können laut Norm für Spezialinformationen benutzt werden, um eine effiziente Verkehrsabwicklung zu ermöglichen. Einzelzeichen-1: (E5 Einzelzeichen 1 Einzelzeichen-2: (A2 Beim TLS Protokoll wird das Einzelzeichen-2 (A2 ) nicht verwendet ! Einzelzeichen 2 ACP 1703 Ax 1703, Systemelement-Handbuch SM-x551/TLSMA1 Ausgabedatum 10.2009, DC0-064-2.01...
Protokollbeschreibung 4.7.2. Telegrammaufbau Adressbyte Die All-Station Adresse (Telegramm an alle Secondaries) hat den Wert FFh (von 1703 nicht verwendet). Die Adresse mit dem Wert OOh (No-Station Adresse) ist für Meßzwecke reserviert (von 1703 nicht verwendet). Die OSI-2-Adressen der Secondaries (E/A-Konzentratoren) am Lokalbus müssen frei einstellbar sein.
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Protokollbeschreibung Folgende Funktionscodes werden unterstützt: Funktionscodes des Steuerfeldes in Telegrammen der Primärstation (PRM = 1) Telegrammtyp Dienstfunktion Funktions- unter- code stützt SEND-CONFIRM erwartet ormieren der Verbindungsschicht der Sekundärstation (Reset of Remote LINK) SEND-CONFIRM erwartet Normieren des Anwenderprozesses SEND-CONFIRM erwartet reserviert SEND-CONFIRM erwartet Anwenderdaten SEND-NO REPLY erwarte...
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Protokollbeschreibung Adressidentifier (OSI 3 Adressfeld) Das OSI 3 Adreßfeld ist 1 Byte lang, der Dateninhalt ist 0 bzw. wird es in Empfangsrichtung nicht bewertet. In Sonderfällen kann ein OSI3 Feld verwendet werden (siehe Parametrierung). Auf dem Lokalbus ist für OSI 3 ein Byte vorgesehen. Der EAK gibt in diesem Byte bei Antworten den selben Inhalt zurück, wie er ihn im veranlassenden Abruf empfangen hatte.
Protokollbeschreibung Erläuterung: eindeutige Adressangabe Anzahl folgender Einzeltelegramme Länge des folgenden Einzeltelegramms Anzahl folgender DE-Blöcke Länge des folgenden DE-Blocks anwendungsspezifisch definiert 4.8.1.1. Kopfteil der Data-Unit Byte 1 Knotennummer (low Byte) (0..255) Byte 2 Knotennummer (high Byte) (0..255) allgemeiner Telegrammkopf (optionell) Byte 3 Knotennummer (extra high Byte) (0..255) Byte 4...
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Protokollbeschreibung Allgemeiner Telegrammkopf Der allgemeine Telegrammkopf existiert nicht auf dem Lokalbus! Es ist daher möglich, den allgemeinen Telegrammkopf je Datenpunkt einzustellen. Knotennummer Die Knotennummer dient zur eindeutigen Kennzeichnung des Quell- bzw. Zielknotens einer Nachricht. Die Knotennummer jedes Knotens muß netzweit eindeutig sein, die Knotennummer 0 wird als Globaladresse immer akzeptiert.
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Protokollbeschreibung Richtung/Anwendungs-Identifier (ID) Bit 0 ... 6 : ID Bit 7 ... Richtung, 0 = Abrufrichtung, 1 = Antwortrichtung Die ID codiert die Aufgabe der Nachricht. Es werden spezielle Anweisungen zur Behandlung von Daten gegeben, bzw. grob die Art der Daten eingeteilt (z. B. Ergebnisübertragung). Identifier in Abrufrichtung (RB = 0) Identifier Bezeichnung...
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Protokollbeschreibung DE-Block Länge DE-Block Die Blocklänge gibt die Anzahl der Bytes des folgenden DE-Blockes an. Dieses Längenbyte selbst wird dabei nicht mitgezählt. Die minimale Blocklänge ist "2", der Block besteht dann nur aus Längenbyte, DE und Typbyte. Der theoretische Maximalwert ist 229 (bei Anzahl der DE- Blöcke = 1), er wird durch die maximal zulässige Gesamtlänge der OSI 7-Schicht (238 Bytes) begrenzt.
Protokollbeschreibung Typ: Der Typ kennzeichnet den Typ der folgenden Datenbytes bzw. die genauere Bedeutung dieser Nachricht. Das Typbyte kann pro FG und innerhalb derer pro ID unterschiedlich definiert sein, übereinstimmende Definitionen werden jedoch nach Möglichkeit angestrebt. Mit dem Typ werden z. B. bei Verkehrsdatenerfassung und Ergebnisübertragung die Daten einzelner Erfassungsoptionen unterschieden.
Protokollbeschreibung 4.9. Steuerung und Rückmeldung von Protokollelementen Diese Funktion dient zur anwendungsspezifischen Beeinflussung der Funktionen der Protokollelemente. Diese Funktion beinhaltet zwei voneinander unabhängige Teile: • Protokollelementsteuerung • Protokollelementrückmeldung Die Protokollelementsteuerung ermöglicht: • applikative Steuerung der Stationsabfrage • Steuerort einstellen • die Erreichbarkeit von Stationen zu testen •...
Protokollbeschreibung Blockschaltbild Protokollelement- steuerung Interne Übertragungsstrecke Funktion Protokollelement- rückmeldung Protokollelement Telegramme mit Prozessinformation Telegramme mit Systeminformationen 4.9.1. Protokollelementsteuerung Die Protokollelementsteuerung am Basissystemelement ermöglicht mit Hilfe von Telegrammen mit Prozessinformationen spezifische Funktionen der Protokollelemente zu steuern. Die spezifischen Funktionen werden durch das eingesetzte Protokollelement festgelegt. Die Zuordnung der Telegramme mit Prozessinformationen zu den Funktionen erfolgt mit Hilfe von verfahrenstechnischen Parametern der ACP 1703 Systemdaten Protokollelement- Steuertelegramm.
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Protokollbeschreibung Mögliche Funktionen Zentralstation: Parameter Funktion Station Z-Par Bemerkung Aufrufzyklus START Aufrufzyklus STOP (Sperre) Aufrufzyklus CONTINUE (Freigabe) Daueraufruf Station x EIN 0 – 99 Z-Par=Daueraufrufzeit (n * 100ms) 65535 Z-Par=0: Daueraufruf ohne Zeitangabe (gestoppt durch andere Funktion) Daueraufruf Station x AUS 0 –...
Protokollbeschreibung 4.9.2. Protokollelementrückmeldung Die Protokollelementrückmeldung am Basissystemelement erzeugt Telegramme mit Prozessinformation in Überwachungsrichtung und ermöglicht damit Zustände der Protokollelemente anzuzeigen oder zu verarbeiten. Es werden drei Kategorien von Rückmeldungen unterschieden: • Zustand der Statusleitungen • Zustand der Stationen • Protokollspezifische Rückmeldungen (vom eingesetzten Protokollelement abhängig) Die Zuordnung der Telegrammen mit Prozessinformationen zu den Rückmeldungen erfolgt am Basissystemelement mit Hilfe von verfahrenstechnischen Parametern der ACP 1703 Systemdaten Protokollelement-Rückmeldung.
Protokollbeschreibung 4.10. Applikationshinweise 4.10.1. Allgemein Herstellerkennung SAT: 35 4.10.1.1. Datenfluss im ACP Bei ACP mit automatischem Datenfluss werden Daten erst dann zum ZSE gesendet, wenn vom ZSE Daten empfangen wurden (CASDU). Abhilfe: Datenfilter CASDU Durchflussfilter 4.10.1.2. Richtungsfahrbahn RFB Die RFB 1 (rechts, aufsteigende Kilometrierung) entspricht FR NORD bzw. OST und die RFB 2 (links, absteigende Kilometrierung) entspricht FR SÜD bzw.
Protokollbeschreibung 4.10.3. FEIG-Verkehrsdetektor TLS-Protokoll (TLSMA1) FEIG Verkehrsdetektor • allgemeiner Telegrammkopf muss abgeschalten werden • Knotennummer nicht verwendet • Abfrage von Daten der Klasse 1 oder 2 • Bei elektrischer Schnittstelle R5232 + externer Umsetzer CM0829 (Patchplug CM 2860) muss die Vorlaufzeit (tv) parametriert werden (siehe Parameterdokumentation, Kapitel "Physikalische Schnittstelle").
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Protokollbeschreibung DE-Typen im Privaten Bereich DE-Typ 176 „KFZ-Daten“ Länge des folgenden DE-Blocks [9] Länge DE-Block [1..99] Daten-Endgeräte-Kanal [176] Typ der DE-Daten [0..5] Zustand des Datensatzes Index 0 [1..6] KFZ-Typen Index 1 Geschwindigkeit low in km/h Index 2 Geschwindigkeit high Bit 15 = +/- (Fahrtrichtung) Belegtzeit low 0 –...
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Protokollbeschreibung DE-Typ 178 "KFZ-Daten" Länge des folgenden DE-Blocks [12] Länge DE-Block [1..99] Daten-Endgeräte-Kanal [176] Typ der DE-Daten [0..5] Zustand des Datensatzes Index 0 [1..6] KFZ-Typen Index 1 Geschwindigkeit low in km/h Index 2 Geschwindigkeit high Bit 15 = +/- (Fahrtrichtung) Belegtzeit low 0 –...
Protokollbeschreibung 4.10.4. micKs – Wetter und Umfelddatenmessgerät TLS-Protokoll (TLSMA1) micKs Wetter und Umfelddaten-Messgerät • allgemeiner Telegrammkopf muss abgeschaltet werden • Knotennummer nicht verwendet • Abfrage von Daten der Klasse 1 oder 2 • elektrische Schnittstelle RS232 + externer Umsetzer z.B. CM 0829 •...
Protokollbeschreibung 4.10.5. ASCOM-Infotafel ASCOM TDC 2.20 TLS-Protokoll (TLSMA1) ASCOM ASCOM Infotafel • OSI 3-Feld NICHT vorhanden! • allgemeiner Telegrammkopf muss abgeschaltet werden • Knotennummer nicht verwendet • Abfrage von Daten der Klasse 1 oder 2 • elektrische Schnittstelle RS232 (2-Draht) + externer Umsetzer z.B. CM 0829 •...
Protokollbeschreibung 4.10.5.1. Telegramme in Abrufrichtung 4.10.5.1.1. DE-Typ 48 "WVZ-Stellzustand" Wird mit ID 5 (Befehl) in Abrufrichtung übertragen. Die Nachricht überträgt die Bildnummer des Bildes, welches auf dem Endgerät dargestellt werden soll. Enthält das Funktionsbyte die Anweisung "ausschalten", so ist die Bildnummer ohne Bedeutung.
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Protokollbeschreibung DE-Typ 49 "Helligkeit" Wird mit ID 5 (Befehl) in Abrufrichtung übertragen. Die Nachricht überträgt einen Helligkeitswert für das Endgerät. Länge DE-Block (4) Daten-Endgeräte-Kanal Typ der DE-Daten (49) Helligkeitswert (0..100%) Helligkeitsstatus Byte Inhalt Helligkeitswert Der Helligkeitswert für das Endgerät wird als eine Prozentzahl von 0 bis 100 übertragen. Das Endgerät (LED-Wall) stellt die dem Prozentwert am nächsten liegende Helligkeitsstufe ein.
Protokollbeschreibung 4.10.5.2. Telegramme in Antwortrichtung 4.10.5.2.1. DE-Typ 2 "Negative Quittung" Wird mit ID 2 (Statusnachrichten) in Antwortrichtung übertragen. Mit der "Negativen Quittung" antwortet ein DE auf eine Nachricht, die an sie korrekt adressiert ist, aber deren Inhalt von ihr nicht eindeutig ausgewertet werden kann. Die Negative Quittung wird mit ID 2 und Typ 16 gesendet, enthält also keinen Hinweis auf die ID und den Typ der verursachenden Nachricht.
Protokollbeschreibung Inhalt Herstellercode Der Herstellercode ist ein für jeden Hersteller eindeutig zugeordneter Code, der der Zentrale die Zuordnung der Nachrichten erleichtern soll. Der Herstellercode bezieht sich auf den Hersteller des die Nachricht erzeugenden Prozesses, nicht auf das gestörte Gerät. Immer 0x00. DE-Typ 48 "WVZ-Stellzustand"...
Protokollbeschreibung 4.10.6. FUTURIT TLS-Protokoll (TLSMA1) Futurit Futurit Infotafel • allgemeiner Telegrammkopf muss abgeschaltet werden • Knotennummer nicht verwendet • Abfrage von Daten der Klasse 1 oder 2 • elektrische Schnittstelle RS+ externer Umsetzer z.B. CM 0892 • Linkadresse eintragen • Pausenzeit (tp) und Nachlaufzeit (tn) können auch parametriert werden (eventuell zum Mitprotokollieren, damit die Kommunikation langsamer läuft).
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Protokollbeschreibung Command 4-begr. LED WVZ 2-begr. LED WVZ Befehl 1: LKW-Überholverbot Befehl 2: Allgemeines Überholverbot Befehl 3: Befehl 4: Nachtabs. Ein Befehl 5: Nachtabs. Aus Befehl 6: Befehl 7: Blinken Ein Befehl 8: Blinken Aus Befehl 9: Nachtabs. Ein Befehl 10: Nachtabs.
Protokollbeschreibung 4.11. Testhilfen 4.11.1. Toolbox II Mit der Toolbox II kann man mit dem Tool "ST-Emulation" am ZSE folgende Funktionen verwenden: IDA..Serialtest in ASCII IDH..Serialtest wie IDA, jedoch in HEX IDF ..Anzeigen der Feinrangierung am SIP IDR..Diagnosering IDM ..
Protokollbeschreibung 4.13. Liste der WVZ-Codes Die nachfolgende Liste ordnet den verschiedenen WVZ einen eindeutigen Code zu. Sie legt nicht die Zeichen fest, die durch einen WZG darstellbar sein müssen. Diese Festlegung wird in der Richtlinie für Wechselverkehrszeichen (RWVZ) bzw. explizit in den Ausschreibungs- unterlagen festgelegt.
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Protokollbeschreibung zulässige Höchstgeschwingigkeit 130 km/h Verkehrsverbot bei SMOG Verbot für Fahrzeuge aller Art 278 - 52 Ende der zulässigen Höchstgeschwindigkeit 20 km/h 278 - 53 Ende der zulässigen Höchstgeschwindigkeit 30 km/h 278 - 54 Ende der zulässigen Höchstgeschwindigkeit 40 km/h 278 - 55 Ende der zulässigen Höchstgeschwindigkeit 50 km/h 278 - 56...
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Protokollbeschreibung 381 - 52 Aufhebung der Richtgeschwindigkeit 80 km/h Aufhebung der Richtgeschwindigkeit 90 km/h 381 - 54 Aufhebung der Richtgeschwindigkeit 100 km/h Aufhebung der Richtgeschwindigkeit 110 km/h Aufhebung der Richtgeschwindigkeit 120 km/h Aufhebung der Richtgeschwindigkeit 130 km/h Zusatzzeichen: gelbes Blinklicht "STAU"...
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Protokollbeschreibung 1001 - 30 auf "2000 m" 1001 - 30 auf "2500 m" 1001 - 30 auf "3000 m" 1001 - 30 auf "4000 m" 1001 - 30 auf "5 km" "2,8 t" "4 t" 1052 - 35 "7,5 t" 1007 - 30 Gefahr unerwarteter Glatteisbildung 1048 - 12...
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Protokollbeschreibung Sonstiges: 200 - 210 anlagenspezifische WVZ-Codes 0 - 10 Prisma Seite 1 Prisma Seite 2 Prisma Seite 3 Prisma Seite 4 undefinierte Stellung (nur Meldung) Wartungsstellung (Rollo geschlossen) Zustand bleibt erhalten (nur für Grundeinstellung) ACP 1703 Ax 1703, Systemelement-Handbuch SM-x551/TLSMA1 DC0-064-2.01, Ausgabedatum 10.2009...
Protokollbeschreibung 4.14. Empfehlungen für die Codierung der DE-Kanäle FG 1 "Verkehrsdatenerfassung" DE-Gruppe DE-Einzelkanal Zuordnung Wertebereich: Allgemeine Bedeutung 1..31 FS der Haupt-FB der FR Nord bzw. Ost 1. Meßquerschnitt rechter FS der Haupt-FB 1. Überhol-FS 2. Überhol-FS 3. Überhol-FS 4. Überhol-FS 5.
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Protokollbeschreibung DE-Gruppe DE-Einzelkanal Zuordnung Wertebereich: Allgemeine Bedeutung 33..63 FS der Haupt-FB der FR Süd bzw. West 1. Meßquerschnitt rechter FS der Haupt-FB 1. Überhol-FS 2. Überhol-FS 3. Überhol-FS 4. Überhol-FS 5. Überhol-FS fahrtrichtungsbezogene oder abschnittsbezogene Aussage 2. Meßquerschnitt rechter FS der Haupt-FB 1.
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Protokollbeschreibung DE-Gruppe DE-Einzelkanal Zuordnung Wertebereich: Allgemeine Bedeutung 65..95 FS des abfließenden Verkehrs von der Haupt-FB der FR Nord bzw. Ost nach rechts abbiegende FB rechter FS der nach rechts abbiegenden FB 1. Überhol-FS der nach rechts abbiegenden FB 2. Überhol-FS der nach rechts abbiegenden FB 3.
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Protokollbeschreibung DE-Gruppe DE-Einzelkanal Zuordnung Wertebereich: Allgemeine Bedeutung 97..127 FS des abfließenden Verkehrs von der Haupt-FB der FR Süd bzw. West nach rechts abbiegende FB rechter FS der nach rechts abbiegenden FB 1. Überhol-FS der nach rechts abbiegenden FB 2. Überhol-FS der nach rechts abbiegenden FB 3.
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Protokollbeschreibung DE-Gruppe DE-Einzelkanal Zuordnung Wertebereich: Allgemeine Bedeutung 129..159 FS des abfließenden Verkehrs von der Haupt-FB der FR Süd bzw. West von rechts einbiegende FB rechter FS der von rechts einbiegenden FB 1. Überhol-FS der von rechts einbiegenden FB 2. Überhol-FS der von rechts einbiegenden FB 3.
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Protokollbeschreibung DE-Gruppe DE-Einzelkanal Zuordnung Wertebereich: Allgemeine Bedeutung 161..191 FS des zufließenden Verkehrs auf die FR Nord bzw. Ost von rechts einbiegende FB rechter FS der von rechts einbiegenden FB 1. Überhol-FS der von rechts einbiegenden FB 2. Überhol-FS der von rechts einbiegenden FB 3.
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Protokollbeschreibung DE-Gruppe DE-Einzelkanal Zuordnung Wertebereich: Allgemeine Bedeutung 225..255 Meßquerschnitt auf der querenden Haupt-FB in BAB-Knoten Meßquerschnitt in FR Nord bzw. Ost rechter FS der Haupt-FB 1. Überhol-FS 2. Überhol-FS 3. Überhol-FS 4. Überhol-FS 5. Überhol-FS fahrtrichtungsbezogene oder abschnittsbezogene Aussage Meßquerschnitt in FR Süd bzw. West rechter FS der Haupt-FB 1.
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Protokollbeschreibung 4. Die nicht aufgeführten Nummern bleiben für spätere Festlegungen reserviert. 5. Die Code-Nummern werden auch für die Bezeichnung der Schleifen in den Streckenstationen verwendet (Nummern in Kursivschrift sind nicht als Schleifennummern zu verwenden). Die Einzelschleife wird wie bisher üblich durch Ergänzung der Code- Nummer des Fahrstreifens mit x.1 und x.2 für die 1.
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Protokollbeschreibung DE-Gruppe DE-Einzelkanal Zuordnung Wertebereich: Allgemeine Bedeutung 33..63 WVZ über dem FS der FB der FR Süd bzw. West WZG für rechten FS " 1. Überhol-FS " 2. Überhol-FS " 3. Überhol-FS " 4. Überhol-FS " 5. Überhol-FS erste Textzeile für rechten FS "...
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Protokollbeschreibung DE-Gruppe DE-Einzelkanal Zuordnung Wertebereich: Allgemeine Bedeutung 65..95 WVZ zwischen den FS über der FB der FR Nord bzw. Ost WZG zwischen im rechten FS und 1. Überhol-FS WZG zwischen dem 1. Überhol-FS und 2. Überhol-FS WZG zwischen dem 2. Überhol-FS und 3. Überhol-FS WZG zwischen dem 3.
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Protokollbeschreibung DE-Gruppe DE-Einzelkanal Zuordnung Wertebereich: Allgemeine Bedeutung 97..127 WVZ zwischen den FS über der FB der FR Süd bzw. West WZG zwischen im rechten FS und 1. Überhol-FS WZG zwischen dem 1. Überhol-FS und 2. Überhol-FS WZG zwischen dem 2. Überhol-FS und 3. Überhol-FS WZG zwischen dem 3.
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Protokollbeschreibung DE-Gruppe DE-Einzelkanal Zuordnung Wertebereich: Allgemeine Bedeutung 129..159 WVZ an den Brückenstielen bzw. Bodentafeln neben der FB der FR Nord bzw. Ost WZG in FR am rechten Stiel bzw. Bodentafel rechts WZG in FR am linken Stiel bzw. Bodentafel links erste Textzeile in FR am rechten Stiel bzw.
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Protokollbeschreibung Wenn die Blinker einer Brücke gemeinsam gesteuert werden, wird für diese Blinkergruppe der niedrigste aller Codes verwendet, den die einzelnen Blinker nach dem oben genannten Nummerierungsschema erhalten würden. Bedeutung der Abkürzungen: FS = Fahrstreifen FB = Fahrbahn FR = Fahrtrichtung Vereinbarungen: 1.
Systemtechnische Parameter A.4. Pseudo Parameter Beschreibung Werte/Bereiche Busnummer Integer [###] 0 bis 255 Bustyp [0] NOT USED [1] Querkopplung [2] Fernbus [3] Inselbus [4] Lokalbus [5] E/A Kanal Knotennummer Die Knotennummer ist 0-16777215, oder -1 (not USED). Integer [########] Diese berechnet sich wie folgt: (Location CODE * 256) + -1 bis 16777215 Laufende Nummer (oder Distanz)) A.5.
Systemtechnische Parameter Parameter Beschreibung Werte/Bereiche Retries für Die Anzahl der maximal durchzuführenden Integer [###] Datentelegramm Telegrammwiederholungen 0 bis 255 SEND/NO REPLY (broadcast) Retries für INIT- Die Anzahl der maximal durchzuführenden Integer [###] Telegramme Telegrammwiederholungen 0 bis 255 SEND/CONFIRM (stationsselektiv) A.8. weiterführende Parameter Parameter Beschreibung...
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Systemtechnische Parameter Parameter Beschreibung Werte/Bereiche Daueraufrufzeit für Nach einem Telegramm mit der zugeordneten Float [####.#] Typkennung G Typkennung (TI) an eine selektive Station kann diese für 0.0 bis 6000.0 [s] eine parametrierbare Zeit lang dauernd abgefragt werden (=Daueraufruf). 0=kein Daueraufruf Daueraufrufzeit für Nach einem Telegramm mit der zugeordneten Float [####.#]...
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Systemtechnische Parameter Parameter Beschreibung Werte/Bereiche Typkennung E (TI) Nach einem Telegramm mit der zugeordneten Integer [###] Typkennung (TI) an eine selektive Station kann diese für 0 bis 255 eine parametrierbare Zeit lang dauernd abgefragt werden (=Daueraufruf). Die Daueraufrufzeit kann für 16 TI´s definiert werden.
Systemtechnische Parameter A.10. weiterführende Parameter | IEC-Parameter IEC-Parameter Parameter Beschreibung Werte/Bereiche Adressfeld der Anzahl der Oktette im Adressfeld der Verbindungsschicht [1] 1 Oktett Verbindungsschicht [2] 2 Oktett (Anzahl) DFC- Überwachung der Dauer des gesetzten DFC-Bits (0 = Float [####.] Dauerüberwachungszeit keine Überwachung) 0 bis 60000 [s] A.11.
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Systemtechnische Parameter Parameter Beschreibung Werte/Bereiche Quittungserwartungszeit- Die Quittungserwartungszeit wird automatisch ermittelt. Float [###.##] Korrektur Signallaufzeiten und weitere Verzögerungszeiten sind im 0 bis 655.35 [s] Korrekturfaktor für Quittungserwartungszeit zu berücksichtigen. Zeichenüberwachungsze Telegrammabrissüberwachung: Maximale Pause Integer [#####] zwischen aufeinanderderfolgender Bytes eines 0 bis 32767 [ms / Bit] Telegrammes.
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Diagnoseinformation B.1.3. Klasse Intern - Satz 3 : Formatkonvertierung Beschreibung Fehler Formatkonvertierung in Senderichtung Fehler Formatkonvertierung in Empfangsrichtung Fehler bei Umsetzung eines PST-Steuertelegramms erkannt B.2. Klasse Kommunikation B.2.1. Klasse Kommunikation - Satz 2 : Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 0 - 15 Beschreibung Kommunikationsfehler zu Stations Nr.
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Diagnoseinformation Beschreibung Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 24 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 25 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 26 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 27 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 28 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 29 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 30 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 31 B.2.3.
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Diagnoseinformation Beschreibung Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 56 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 57 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 58 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 59 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 60 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 61 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 62 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 63 B.2.5.
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Diagnoseinformation Beschreibung Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 88 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 89 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 90 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 91 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 92 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 93 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 94 Kommunikationsfehler zu Stations Nr. 95 B.2.7.
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Literaturverzeichnis ACP 1703 Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente DC0-014-2 DC0-020-2 ACP 1703 Plattformen Konfiguration Automatisierungseinheiten und Automatisierungsnetze Dokumente zur Interoperabilität ACP 1703 Ax 1703, Systemelement-Handbuch SM-x551/TLSMA1 DC0-064-2.01, Ausgabedatum 10.2009...
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DIN EN 60870-5-5 "Fernwirkeinrichtungen und Fernwirksysteme" Teil 5: Übertragungsprotokoll Hauptabschnitt 5: Grundlegende Anwendungsfunktionen (IEC 870-5-5: 1995) Deutsche Fassung EN 870-5-5: 1995 Siemens Beschreibung: "Ax 1703 Datenformate" Sachnummer: MA0-000-r.xx DIN 19244 "Fernwirkeinrichtungen und Fernwirksysteme" Teil 10: Telegrammformate DIN 19244 "Fernwirkeinrichtungen und Fernwirksysteme"...