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Siemens SINAMICS G150 Betriebsanleitung Seite 68

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Elektrische Installation
HINWEIS
Bei den Digitaleingängen (Klemme -X520 und -X530) erfolgt im Schaltungsbeispiel
die Spannungsversorgung aus der internen 24 V Spannung der
Kundenklemmleiste (Klemme –X540) heraus.
Die in zwei Gruppen zusammengefassten Digitaleingänge (Optokoppler-Eingänge)
haben ein gemeinsames Bezugspotenzial (Bezugsmasse M1 bzw. M2). Um bei
Benutzung der internen 24 V Versorgung den Stromkreis zu schließen, sind die
Bezugsmassen M1 / M2 mit der internen Masse M verbunden.
Erfolgt die Spannungsversorgung nicht aus der internen 24 V Versorgung
(Klemme –X540), so ist, um eine Potenzialverschleifung zu vermeiden, die Brücke
zwischen den Massen M1 und M bzw. M2 und M zu entfernen. Die externe Masse
muss dann an den Klemmen M1 und M2 angeschlossen werden.
X520: 4 Digitaleingänge
Tabelle 4-10 Klemmleiste X520
Klemme
1
2
3
4
5
6
1)
DI: Digitaleingang; M1: Bezugsmasse; M: Elektronikmasse
max. anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm² (AWG 14)
HINWEIS
Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert.
Damit die Digitaleingänge funktionieren können, muss die Klemme M1
angeschlossen werden. Es gibt folgende Möglichkeiten:
1) Die mitgeführte Bezugsmasse der Digitalgänge, oder
2) eine Brücke zur Klemme M (Achtung! Die Potenzialtrennung für die
Digitaleingänge wird dadurch aufgehoben).
4-26
1)
Bezeichnung
DI 0
Spannung: -3 V bis 30 V
Stromaufnahme typisch: 10 mA bei 24 V
DI 1
bei Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1
DI 2
Pegel:
DI 3
M1
M
Technische Angaben
High-Pegel: 15 V bis 30 V
Low-Pegel: -3 V bis 5 V
06/05
SINAMICS G150
Betriebsanleitung

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