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Konfiguration Der Dezentralen Peripherie Für Konfigurationsänderungen Im Run (Cir); Prinzip Der Konfigurationsänderung Im Run; Einführung - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

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7.8.7
Konfiguration der Dezentralen Peripherie für
Konfigurationsänderungen im Run (CiR)
7.8.7.1
Prinzip der Konfigurationsänderung im RUN
Einführung
Es gibt Anlagen, die im laufenden Betrieb nicht abgeschaltet werden dürfen. Dies
kann z. B. auf Grund der Komplexität des automatisierten Prozesses oder wegen
hoher Wiederanfahrkosten der Fall sein. Dennoch kann ein Aus- bzw. Umbau
erforderlich sein.
Mittels CiR (Configuration in RUN) ist es möglich, bestimmte
Konfigurationsänderungen im RUN durchzuführen.
Prinzip
Eine Anlagenänderung im laufenden Betrieb mittels CiR beruht darauf, dass Sie
bei der Ausgangsprojektierung mastersystemspezifisch Vorkehrungen für eine
spätere Hardware-Erweiterung Ihres Automatisierungssystems treffen.
Sie definieren geeignete CiR-Objekte, die Sie später im Betriebszustand RUN
schrittweise durch reale Objekte (Slaves und/oder Baugruppen) ersetzen können.
Eine derart geänderte Konfiguration können Sie dann bei laufendem Prozess in die
CPU laden.
Gültigkeitsbereich
Anlagenänderungen im laufenden Betrieb mittels CiR (Configuration in RUN)
können Sie in Anlagenteilen mit Dezentraler Peripherie durchführen. Es setzt die
im Bild dargestellte Konfiguration voraus (aus Übersichtlichkeitsgründen ist hier nur
ein DP- und ein PA- Mastersystem dargestellt) und folgende Hardware:
CPU (412, 414, 416, 417 ab Firmware-Stand V3.1.0 / 414H, 417H im
Einzelbetrieb ab Firmware-Stand V3.1.0)
CP 443-5 Ext (ab Firmware-Stand V5.0)
IM 153 (ab 6ES7153-2BA00-0XA00)
IM 157 (ab 6ES7157-0AA82-0XA00)
Prozessleitsystem PCS 7 - Engineering System
A5E00347063-02
Durchführung der PCS 7-Projektierung
7-113

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