Durchführung der PCS 7-Projektierung
Vorgehen zur Anpassung der Lokaldaten
Der Lokaldatenbedarf wird über die Prioritätsklassen zugewiesen (siehe auch:
Online-Hilfe zum Dialogfeld).
Zur Anpassung der Lokaldaten gehen Sie wie folgt vor:
1. Markieren Sie in HW Konfig die CPU
2. Wählen Sie Bearbeiten > Objekteigenschaften.
Ergebnis: Das Dialogfeld "Eigenschaften - CPU ..." wird angezeigt.
3. Wählen Sie das Register "Speicher" und passen Sie ggf. die Lokaldaten an.
4. Quittieren Sie den Dialog mit "OK".
Hinweis
Berücksichtigen Sie ggf. hier auch die für Configuration in RUN (CiR) projektierten
Reserven.
Einstellung des Prozessabbilds
Siehe Abschnitt "Einstellung des Prozessabbilds"
Weitere Informationen
•
Online-Hilfe zu HW Konfig
•
Abschnitt "Default-Parameterwerte für die CPUs"
7.8.4.8
Einstellung des Prozessabbilds
Die Treiberbausteine für die Baugruppen in der PCS 7-Bibliothek greifen nicht
direkt auf die Peripherie zu und fragen dort die aktuellen Signalzustände ab,
sondern sie greifen auf einen Speicherbereich im Systemspeicher der CPU und
der dezentralen Peripherie zu: das Prozessabbild der Eingänge (PAE) und der
Ausgänge (PAA). In diesem Prozessabbild liegen sowohl die digitalen Ein- und
Ausgänge, als auch die analogen Ein- und Ausgänge.
Das Prozessabbild beginnt mit der Peripherieadresse 0 und endet an der im Bild
unter Absatz "Größe des Prozessabbilds" von Ihnen parametrierten Obergrenze
(siehe unten).
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Prozessleitsystem PCS 7 - Engineering System
A5E00347063-02