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Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch Seite 337

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Im nächsten Prüfschritt berechnet sie die CiR-Synchronisationszeit wie folgt:
Falls Sie ausschließlich Umparametrierungen an vorhandenen Baugruppen
vornehmen wollen, gilt unabhängig vom CPU-Typ:
CiR-Synchronisationszeit der CPU = 100 ms
In allen anderen Fällen gilt:
Die CiR-Synchronisationszeit der CPU ist die Summe der CiR-
Synchronisationszeiten der relevanten Mastersysteme. Dabei sind die
relevanten Mastersysteme diejenigen, an denen Sie Slaves oder Baugruppen
hinzufügen, entfernen oder eine Änderung in der bestehenden
Teilprozessabbildzuordnung vornehmen.
CiR-Synchronisationszeit eines relevanten Mastersystems =
Grundlast des Mastersystems + gesamtes E/A-Volumen des Mastersystems in
Bytes * Zeit pro Byte.
Dabei ist das gesamte E/A-Volumen des Mastersystems die Summe aus den
real vorhandenen Ein- und Ausgangsbytes und den Ein- und Ausgangsbytes
der CiR-Elemente an diesem Mastersystem. Die für den jeweiligen CPU-Typ
zur Berechnung notwendige Grundlast eines Mastersystems und die Zeit pro
Byte können Sie den Technischen Daten Ihrer CPU entnehmen.
Hinweis
Der so berechneten CiR-Synchronisationszeit liegt eine Worst-Case-
Betrachtung zugrunde. Das bedeutet, dass die beim CiR-Vorgang tatsächlich
auftretende CiR-Synchronisationszeit stets kleiner oder gleich der berechneten
ist.
Die CiR-Synchronisationszeit eines Mastersystems wird Ihnen in HW Konfig im
Eigenschaftenfenster des zugehörigen CiR-Objekts angezeigt.
Prozessleitsystem PCS 7 - Engineering System
A5E00347063-02
Durchführung der PCS 7-Projektierung
7-141

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