Durchführung der PCS 7-Projektierung
7.8
Projektierung der Hardware
Die Projektierung der Hardware umfasst folgende Themen:
•
Definieren eines projektspezifischen Katalogprofils
•
Exportieren/Importieren der Hardware-Konfiguration
•
Konfiguration der SIMATIC 400-Station (CPU, CPs, zentrale Peripherie)
•
Einstellen der Uhrzeitsynchronisation
•
Konfiguration der Dezentrale Peripherie (Standard)
•
Konfiguration der Dezentrale Peripherie für Konfigurationsänderungen im RUN
•
10 ms-Zeitstempelung
•
Quittierungsgetriggertes Melden (QTM)
•
Laden der Konfiguration in CPU
7.8.1
Hardware-Konfiguration im Überblick
Einführung
Im SIMATIC Manager und in HW Konfig bilden Sie den Aufbau Ihrer Anlage in der
Automatisierungsebene ab (AS, OS, BATCH). Gegebenenfalls verteilt auf
verschiedene Projekte legen Sie ihre SIMATIC 400-Station an und projektieren die
erforderliche Peripherie und die Kommunikations-Hardware.
Entsprechend Ihrer Anlagenstruktur haben Sie die Möglichkeit, verschiedene
Projekttypen in der PCS 7 OS zu konfigurieren. D. h. Sie können Anlagen mit
einem oder mehreren OS-Servern bzw. -Clients projektieren. In der Regel werden
Sie mit einem Mehrplatzprojekt arbeiten, d. h. Sie werden mehrere OS-Server und
OS-Clients anlegen.
Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, in jeder Ebene Redundanz anzulegen (z.B.
redundante OS, Einsatz von H-Stationen, etc.).
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Prozessleitsystem PCS 7 - Engineering System
A5E00347063-02