Tabelle VI: Spezifikationen für den Analogausgang mit 4 bis 20 mA
Potentieller Drehbereich
Stromzufuhrbereich
Maximaler Ladewiderstand (Ohm) (Versorgungsspannung – 12,5) /0,02
Stromausgangssignal
Linearität
Wiederholbarkeit
Hysterese
Betriebstemperatur
4.2 Betrieb des Stellungsreglers
Der Stellungsregler Logix 3200MD ist ein Gerät mit elektrischer
Rückmeldung. Abbildung 1 zeigt einen auf einem zweifach wirkenden
linearen Antrieb installierten pneumatisch öffnenden Stellungsregler
Logix 3200MD.
Der Logix 3200MD bezieht Strom von einem zweidrahtigen
Eingangssignal mit 4-20 mA. Da dieser Stellungsregler jedoch HART
Kommunikationen verwendet, können zwei Quellen für das
Befehlssignal genutzt werden: Analog und Digital. Bei der analogen
Quelle wird das Signal mit 4-20 mA für die Befehle verwendet. Bei der
digitalen Quelle wird der Pegel des Eingangssignals mit 4-20 mA
ignoriert und ein über HART gesendetes digitales Signal für die
Übermittlung der Befehle verwendet. Auf die Befehlsquelle kann mit
ValveSight Software, den HART 375 Communicator oder sonstige
Hostsoftware zugegriffen werden.
Abbildung 1: Logix 3200MD Digital Positioner Schematic (pneumatisch öffnende Konfiguration)
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Bedienungsanleitung - Digital Positioner 3200MD LGENIM0059-02 10/09
40° - 95°
12,5 bis 40 VDC, (24 VDC typisch)
4 – 20 mA
1,0% F.S.
0,25% F.S.
1,0% F.S.
-40° bis 1 76°F, -40° bis 80°C
HART Terminals
BefehlEingangssignal
Schieberventil
Auspuff
Ausgang 1
Ausgang 2
Flamme
Überspannleiter
Halleffekt
Spindel
Sensor
Position
Sensor
Piezoventil
Unabhängig davon, ob die analoge oder die digitale Quelle verwendet
wird, sind 0% immer als geschlossene und 100% immer als offene
Position des Ventils definiert. In der analogen Quelle wird das Signal mit
4-20 mA in einen Prozentsatz konvertiert. Während der
Loop-Kalibrierung werden die 0% und 100% entsprechenden Signale
definiert.
Das Eingangssignal in Prozent durchläuft einen
Charakterisierungs-/Modifizierungsblock. Der Stellungsregler
verwendet keine weiteren CAMs oder sonstigemechanische Mittel zur
Charakterisierung seines Outputs. Diese Funktion erfolgt in der
Software, was eine benutzerdefinierte Anpassung vor Ort ermöglicht.
Der Stellungsregler kennt drei grundlegende Modi: Linear,
prozentgleich (=%) und benutzerdefiniert. Im linearen Modus wird das
Inf Signal in einem 1:1 Transfer direkt an den Steueralgorithmus
geleitet. Im prozentgleichen (=%) Modus wird dem Eingangssignal
eine< -Standard 30:1 Messbereichskapazität =% Kurve zugewiesen.
Wenn die benutzerdefinierte Charakterisierung aktiviert ist, wird das
Eingangssignal entweder einer standardmäßigen Ausgangskurve
=% oder einer benutzerdefinierten 21-Punkt-Ausgangskurve
zugewiesen. Die benutzerdefinierte 21-Punkte-Ausgangskurve wird
anhand einer Handheld oder ValveSight-Software definiert. Zusätzlich
können sich zwei benutzerdefinierte Funktionen, Soft Limits und MFC
(Minimum Position Cutoff) auf die Endeingabe auswirkenSignal. Der
eigentliche Befehl zur Positionierung der Spindel nach der Evaluation
von Charakterisierungen oder benutzerdefinierten Begrenzungen wird
als Control Command bezeichnet..
Analoges Ausgangssignal
Zuluft
Druck
Sensorplatte
Flamme
Überspannleiter
Filter
Hauptplatine
Digital Position Algorithmus
Flamme
Überspannleiter
Filter
Regler
LED
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