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Stromquelle
Um zu ermitteln, ob die Stromquelle den Logix 510si
unterstützen kann, ist die folgende Berechnung aus-
zuführen .
Spannung = Bürden Spannung (@ Strom
- Strom
*(R
MAX
Barriere
Der errechnete Spannungswert muß größer als 6,0 V
sein, damit der Logix 510si betrieben werden kann:
Beispiel: DCS Bürdenspannung = 19 V
r
= 300 Ω
Barriere
r
= 25 Ω
Strom
kabel
Spannung = 19 V - 0 .020 A*(300Ω + 25Ω)
= 12,5 V
Die Spannung von 12,5 V liegt über den erforderlichen
6,0 V; das System wird deshalb den Logix 510si unter-
stützen . Der Logix 510si hat einen Eingangswiderstand
in Höhe von 300 Ohm bei einem Eingangsstrom von
20 mA .
elektromagnetische Verträglichkeit
Der digitale Stellungsregler Logix 510si wurde so
entwickelt, daß er einwandfrei in elektromagnetischen
Feldern funktioniert, wie sie in typischen Industrieum-
gebungen auftreten . Es sollte darauf geachtet werden,
den Stellungsregler möglichst nicht in Umgebungen
mit einem übermäßig starken EM-Feld (ab 10 V/m)
einzusetzen . Tragbares EM-Gerät wie Funk-Wechsel-
sprechanlagen als Handgeräte sollten nicht in einem
Abstand von 30 cm und weniger vom Stellungsregler
verwendet werden .
Die Steuerleitungen sind ordnungsgemäß zu verkabeln
und abzuschirmen, und Steuerleitungen sind nicht in
der Nähe von elektromagnetischen Quellen zu verlegen,
die zu unerwünschten Störgeräuschen führen könnten .
Zur weiteren Eliminierung von Störgeräuschen kann ein
elektromagnetischer Leitungsfilter verwendet werden .
Falls vorhanden
Barriere
Bürden
Spannung
Abb. 3: Bürdenspannung
)
MAX
+ R
)
Kabel
= 20 mA
mAx
Betriebsanleitung Logix 510si - LGDEIM0510-01 09/09
Kabel
6,0 V
6.0 VdC
Strom
Im Fall starker elektrostatischer Entladungen in der
Nähe des Stellungsreglers ist dieser so zu überprüfen,
das der korrekte Betriebszustand gewährleistet ist . Es
kann erforderlich sein, den Logix 520 Positioner neu
zu kalibrieren, um den Betriebszustand wiederherzu-
stellen .
8
InBetrIeBnAhme
8.1
Betrieb der lokalen Schnittstelle des Logix 510si
Die lokale Benutzerschnittstelle des Logix 510si
gestattet dem Benutzer eine Konfiguration der
Grundfunktionen des Stellungsreglers, die Einstel-
lung der Regelparameter und die Kalibrierung des
Stellungsreglers ohne zusätzliche Werkzeuge oder
Konfigurationshilfen . Die lokale Schnittstelle besteht
aus einer Quick-Cal
Null- und Bereichseinstellung, hinzu kommen zwei
manuelle Taster für den Hubbereich von Ventil /
Antrieb Kombinationen ohne festgelegten internen
Stopp in der geöffneten Position . Weiterhin gibt es
einen Schalterblock mit acht Schaltern . Fünf Schalter
sind für Einstellungen der Grundkonfiguration sowie
drei für die Kalibrierungsoptionen . Gleichfalls gibt es
einen Drehschalter für die Einstellung der Verstärk-
ungswerte des Stellungsreglers . Ein 4 - 20 mA Signal
Kalibrierungstaster befindet sich unter einem kleinen
Loch neben dem untersten DIP-Schalter . Des weiteren
verfügt die lokale Benutzerschnittstelle über drei LED-
Anzeigen für das Anzeigen des Betriebszustands oder
von Alarmzuständen . Die folgenden Kapitel beschrei-
ben die Einstellungen am Logix 510si
8.2
erste dIP Schaltereinstellung
Vor der Inbetriebnahme des Stellungsreglers die DIP
Schalter in die gewünschten Positionen bringen .
hInweIS: Die Schaltereinstellungen werden nur durch
Betätigung der Quick-Cal Taste ausgelesen.
einstellung der konfigurationsschalter für die Grund-
einstellung werden die ersten fünf Schalter benutzt .
a
Luftwirkung - muß so eingestellt werden, dass es
der Konfiguration des Ventils / der mechanischen
Konfiguration des Antriebes entspricht .
510si
Taste für die automatische
TM
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