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Optionale Hardware; Entlüftetes Design; Hart Modem - Flowserve 3200MD Bedienungsanleitung

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9

Optionale Hardware

9.1
Entlüftetes Design
Ein standardmäßiger Logix 3200MD wird direkt in die Atmosphäre
entlüftet. Wenn die Zuluft durch süßes Erdgas ersetzt wird, müssen
Leitungen das verbrauchte Erdgas in eine sichere Umgebung leiten.
Dieses Leitungssystem kann einen gewissen Gegendruck des
Stellungsreglers in der Hauptkammer (vom Modulator und Regler)
und in der Spulenkammer (vom Antrieb) erzeugen. Beschränkungen
für den Gegendruck werden nachfolgend beschrieben.
Zwei Kammern des Logix 3200MD müssen entlüftet werden: die
Kammer des Hauptgehäuses und die Schieberventilkammer
(Abbildungen 19 und 20). Das Luftloch der Hauptkammer befindet
sich auf der Rückseite des Stelungsreglers (siehe Abbilddung 19).
Logix 3200MD-Modelle mit Entlüftung sind ab Werk mit einer in der
Hauptkammerentlüftung montierten Muffe versehen. Schließen Sie
die notwendigen Leitungen an diese Muffe an, um das verbrauchte
Erdgas in eine sichere Umgebung zu leiten.
Der maximal zulässige Gegendruck von der Sammelstelle im
Hauptgehäuse beträgt 2.0 psig (0.14 barg). Die Luftdurchsatzrate
beträgt
std liter/min.
1.4
 WARNUNG: Der Gegendruck im Hauptgehäuse darf 2.0
psig (0.14 barg) niemals überschreiten.
Abbildung 19: Entlüftung Hauptgehäuse
Maximal zulässig
Gehäuse
Gegendruck 2.0 psig (0.14 barg)
¼" FNPT x 1/8" NPT Reduzierstück
Bedienungsanleitung - Digital Positioner 3200MD LGENIM0059-02 10/09
(siehe Abbildungen 19 und 20)
¼" NPT x ¼" Swagelok Rohrverbindung
Abbildung 20: Entlüftung Spulenabdeckung
¼" NPT x ¼" Swagelok Rohrverbindung
1/8" Schlauchverbindungen Kundenverbindung
Die Schieberventilkammer (siehe Abbildung 20) muss auch durch die
Abdeckung entlüftet werden. Logix 3200MD-Modelle mit Entlüftung
sind ab Werk mit einer in der Abdeckung des Schieberventils
montierten Muffe versehen (Pos. SKU 179477). Schließen Sie die
notwendigen Leitungen an diese Muffe an, um das verbrauchte
Erdgas in eine sichere Umgebung zu leiten. Der maximal zulässige
Gegendruck in der Schieberventilkammer beträgt 8 psig (0.55 barg).
Druckzustände größer als 8 psig führen dazu, dass Gas durch den
O-Ring der Spulenabdeckung in die Atmosphäre gelangt und der
Stellungsregler übersteuert.
9.2

HART Modem

Das HART Modem ist ein an den seriellen Port eines Rechners
angeschlossenes Gerät. Dieses Modem konvertiert die Signale des
RS-232 COM Ports in das HART Signal. Ein HART Modem ist in
ValveSight optional, da an seiner Stelle auch ein MUX verwendet
werden kann. Das HART Modem bezieht Strom von den Leitungen
des RS-232 COM Ports. Bei der Verwendung eines Laptops mit
internem Akku kann die HART-Kommunikation erratisch werden, wenn
der Akku an Ladung verliert. Dies ist auf die Leistungsreduzierung im
HART Modem zurückzuführen. Laden Sie den Akku neu auf oder
schließen Sie ein Netzteil an, um das Problem zu beheben. Ein HART
Modem kann über Ihren Flowserve-Vertreter bezogen werden.
(Teilenummern entnehmen Sie bitte Abschnitt 11.)
Bei Verwendung eines HART Modems mit ValveSight oder des
HART 375 Handheld kann das Netzteil mit einem beliebigen Punkt
des 4-20 mA Stromsignals verbunden werden. Die Leitung ist nicht
polaritätsempfindlich. Bei Verwendung eines Filters muss die
Verbindung zwischen Filterausgang und Logix 3200MD hergestellt
werden (siehe Abbildung 22).
Maximal zulässig
Gegendruck der Spule
8 psig (0.55 barg)
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