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Skoda Superb Betriebsanleitung Seite 206

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ACHTUNG! Fortsetzung
wenig benutzt wurden. Als Reserverad darf ein gebrauchter Reifen ebenfalls
nur in Notfällen bei besonders vorsichtiger Fahrweise benutzt werden.
Aus Gründen der Fahrsicherheit Reifen möglichst nicht einzeln, sondern
mindestens achsweise ersetzen. Die Reifen mit der größeren Profiltiefe
sollten immer auf den Vorderrädern gefahren werden.
Umwelthinweis
Altreifen müssen vorschriftsmäßig entsorgt werden.
Hinweis
Aus technischen Gründen können Sie normalerweise die Felgen anderer Fahrzeuge
nicht verwenden. Dies gilt unter Umständen sogar für Felgen des gleichen
Fahrzeugtyps.
Radschrauben
Felgen und Radschrauben sind konstruktiv aufeinander abgestimmt. Bei jeder
Umrüstung auf andere Felgen - z. B. auf Leichtmetallfelgen oder Räder mit Winter-
bereifung - müssen deshalb die jeweils zugehörigen Radschrauben mit der rich-
tigen Länge und Kalottenform verwendet werden. Der Festsitz der Räder und die
Funktion der Bremsanlage hängen davon ab.
Wenn Sie nachträglich Radblenden montieren (lassen), achten Sie bitte darauf,
dass eine ausreichende Luftzufuhr zur Kühlung der Bremsanlage gewährleistet
bleibt.
Die Škoda Servicepartner sind darüber unterrichtet, welche technischen Möglich-
keiten der Um- bzw. Nachrüstung von Reifen, Felgen und Radblenden bestehen.
ACHTUNG!
Bei falscher Behandlung der Radschrauben kann sich das Rad während
der Fahrt lösen - Unfallgefahr!
Bedienung
Sicherheit
Fahrhinweise
Betriebshinweise
ACHTUNG! Fortsetzung
Radschrauben müssen sauber und leichtgängig sein. Sie dürfen jedoch
niemals mit Fett oder Öl behandelt werden.
Werden die Radschrauben mit einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment
angezogen, können sich die Felgen während der Fahrt lösen - Unfallgefahr!
Ein zu hohes Anzugsdrehmoment kann die Schrauben und Gewinde
beschädigen und zur dauerhaften Deformation der Anlageflächen auf der
Felgen führen.
Vorsicht!
Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment der Radschrauben beträgt bei Stahl-
und Leichtmetallfelgen 120 Nm.
Winterreifen
Bei winterlichen Straßenverhältnissen werden die Fahreigenschaften des Fahr-
zeugs durch Winterreifen deutlich verbessert. Sommerreifen sind auf Eis, Schnee
und bei Temperaturen unter 7 °C aufgrund ihrer Konstruktion (Breite, Gummimi-
schung, Profilgestaltung), weniger rutschfest. Dies gilt besonders für Fahrzeuge, die
mit Breitreifen bzw. Hochgeschwindigkeitsreifen ausgerüstet sind (Kennbuch-
stabe V, W oder Y auf der Reifenflanke).
Um bestmögliche Fahreigenschaften zu erhalten, müssen Winterreifen auf allen
vier Rädern gefahren werden.
Sie dürfen nur solche Winterreifen verwenden, die für das Fahrzeug zugelassen
sind. Die zulässigen Winterreifengrößen sind in Ihren Fahrzeugpapieren aufge-
führt. Diese Zulassungen sind auch von der Ländergesetzgebung abhängig.
Achten Sie darauf, dass der Reifenfülldruck 20 kPa (0,2 bar) höher ist als bei
Sommerreifen ⇒ Seite 202.
Winterreifen verlieren weitgehend ihre Wintertauglichkeit, wenn das Reifenprofil
bis auf eine Tiefe von ca. 4 mm abgefahren ist.
Auch durch Alterung geht die Wintertauglichkeit verloren - auch dann, wenn die
Profiltiefe noch deutlich mehr als 4 mm beträgt.
Pannenhilfe
Räder und Reifen
205
Technische Daten

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