Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Danfoss Eta-K Bedienungsanleitung Seite 47

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Eta-K:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Stellen sie die gewünschte Startfrequenz ein.
ACHTUNG!
Wenn der Eta-K vor Erreichen der gewünschten
Startfrequenz die Stromgrenze erreicht, wird der
Prozeßregler nicht aktiviert. Um den Regler
dennoch aktivieren zu können, muß die Startfrequenz auf
die aktuelle Ausgangsfrequenz gesenkt werden. Dies
kann im Betriebszustand erfolgen.
440 Prozeß PID Proportionalverstärkung
(PID P-VERSTAERK.)
Einstellungen:
0,00 (AUS) - 10,00
0,01
Funktion:
Die Proportionalverstärkung gibt an, um wieviel Mal
die Regelabweichung zwischen Sollwert- und
Istwertsignal verstärkt werden soll.
Zusammen mit Prozeßregelung mit Istwertrück-
führung (Parameter 100) anzuwenden.
Beschreibung der Auswahl:
Bei hoher Verstärkung wird eine schnelle Regelung
erreicht. Ist die Verstärkung jedoch zu hoch, so
kann der
Prozeß durch Übersteuerung instabil
werden.
441 Prozeß PID Integrationszeit
(PID INTEGR. ZEIT)
Einstellungen:
0,01 - 9999 Sek. (AUS)
9999 Sek.
Funktion:
Der Integrator bewirkt eine steigende Verstärkung bei
einer konstanten Regelabweichung zwischen
Sollwert- und Istwertsignal. Je größer die Ab-
weichung, desto schneller der Anstieg der Verstär-
kung. Die Integrationszeit ist die Zeit, die der
Integrator braucht, um die gleiche Verstärkung wie die
Proportionalverstärkung zu erzielen.
Zusammen mit Prozeßregelung mit Istwertrück-
führung (Parameter 100) anzuwenden.
= Werkseinstellung. ( ) = Parameterfenstertext. [ ] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.97.G2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
Eta-K
Beschreibung der Auswahl:
Bei kurzer Integrationszeit wird eine schnelle Rege-
lung erreicht. Die Zeit kann jedoch auch zu kurz
werden, was zu einer Instabilität des Prozesses
führen kann.
Ist die Integrationszeit lang, so kann es zu großen
Abweichungen vom gewünschten Sollwert kommen,
da der Prozeßregler lange braucht, um eine
Regelabweichung auszuregeln.
442 Prozeß PID Differentiationszeit
(PID DIFF. ZEIT)
[0 - 1000]
Einstellungen:
[1]
0,00 (AUS) - 10,00 Sek.
0,00 Sek.
Funktion:
Der Differentiator reagiert auf eine konstante Regel-
abweichung nicht. Er erzeugt nur dann eine Ver-
stärkung, wenn sich die Regelabweichung ändert. Je
schneller sich die Regelabweichung ändert, desto
kräftiger die Verstärkung seitens des Differentiators.
Die Verstärkung ist proportional zur Geschwindigkeit,
mit der sich die Regelabweichung ändert.
Zusammen mit Prozeßregelung mit Istwertrück-
führung (Parameter 100) anzuwenden.
Beschreibung der Auswahl:
Bei langer Differentiationszeit wird eine schnelle Rege-
lung erreicht. Die Zeit kann jedoch auch zu lang werden,
was zu einer Instabilität des Prozesses führen kann.
[1 - 999900]
[999900]
443
Prozeß PID Diff.verstärk.grenze
(PID DIFF. VERST.)
Einstellungen:
5,0 - 50,0
5,0
Funktion:
Es besteht die Möglichkeit, für die Verstärkung des
Differentiators eine Grenze einzustellen.
Die Verstärkung des Differentiators steigt bei schnellen
Änderungen, weshalb eine Begrenzung der Verstärkung
nützlich sein kann. Auf diese Weise wird eine reale
Differentiatorverstärkung bei langsamen Änderungen
und eine konstante Differentiatorverstärkung bei
schnellen Änderungen der Regelabweichung erreicht.
Zusammen mit Prozeßregelung mit Istwertrück-
führung (Parameter 100) anzuwenden.
[0 - 1000]
[0]
[50 - 500]
[50]
47

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis