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Danfoss VLT AutomationDrive FC300 Programmierungshandbuch Seite 112

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Parameterbeschreibungen
7-31 PID-Prozess Anti-Windup
Option:
Funktion:
[0]
Aus Setzt die Regelung einer Abweichung auch fort, wenn
die Ausgangsfrequenz nicht erhöht oder verringert
werden kann.
[1]
Ein
Stoppt die Integration einer Abweichung, wenn die
*
Ausgangsfrequenz nicht mehr weiter nachgeregelt
werden kann.
7-32 PID-Prozess Reglerstart bei
Range:
Funktion:
0 RPM
[0 -
Eingabe der Motordrehzahl, die als
*
6000
Startsignal für den Beginn der PID-Regelung
RPM]
erreicht werden soll. Beim Einschalten fährt
der Frequenzumrichter über die eingestellte
Rampe zunächst mit Drehzahlregelung ohne
Istwertrückführung auf diesen Wert und
wechselt erst bei Erreichen der program-
mierten Startdrehzahl zur Prozessregelung.
7-33 PID-Prozess P-Verstärkung
Range:
Funktion:
0.01
[0.00 -
Eingabe der PID-Proportionalverstärkung.
*
10.00 ]
Die Proportionalverstärkung multipliziert
die Abweichung zwischen Soll- und
Istwertsignal.
7-34 PID-Prozess I-Zeit
Range:
Funktion:
10000.00 s
[0.01 -
Eingabe der PID-Integrationszeit. Der
*
10000.00 s]
Integrator liefert eine steigende
Verstärkung bei konstanter
Abweichung zwischen Soll- und
Istwertsignal. Die Integrationszeit ist
die Zeit, die der Integrator benötigt,
um die gleiche Verstärkung wie die
P-Verstärkung zu erreichen.
7-35 PID-Prozess D-Zeit
Range:
Funktion:
0,00 s
[0,00 -
Eingabe der PID-Differentiationszeit. Der
*
10,00 s]
Differentiator reagiert nicht auf eine
konstante Abweichung. Er bietet nur dann
eine Verstärkung, wenn sich die
Abweichung ändert. Je schneller die
Änderung, desto größer die Differentiator-
verstärkung.
7-36 PID-Prozess D-Verstärkung/Grenze
Range:
Funktion:
5.0
[1.0 - 50.0 ] Parameter zum Begrenzen des Regelanteils
*
der D-Verstärkung. Diese nimmt bei schnellen
Änderungen zu. Die Begrenzung der D-
Verstärkung erreicht bei langsamen
Änderungen eine reine D-Verstärkung und bei
FC300-Programmierungshandbuch
®
MG33MD03 - VLT
ist eine eingetragene Marke von Danfoss
7-36 PID-Prozess D-Verstärkung/Grenze
Range:
Funktion:
schnellen Änderungen eine konstante D-
Verstärkung
7-38 PID-Prozess Vorsteuerung
Range:
Funktion:
0 %
[0 -
Eingabe der PID-Vorsteuerung. Mit der
*
200 %]
Vorsteuerung kann ein konstanter Anteil des
Sollwertsignals am PID-Regler vorbeigeleitet
werden, sodass dieser nur noch einen Teil des
Steuersignals beeinflusst. Jede Änderung dieses
Parameters wirkt sich somit direkt auf die
Motordrehzahl aus. Mit dem Vorwärtsschubfaktor
wird beim Ändern des Sollwerts eine geringere
Übersteuerung sowie eine höhere Dynamik
erreicht. 7-38 PID-Prozess Vorsteuerung ist aktiv,
wenn in 1-00 Regelverfahren [3] PID-Prozess
eingestellt ist.
7-39 Bandbreite Ist=Sollwert
Range:
Funktion:
5 %
[0 - 200
Eingabe der Bandbreite Ist=Sollwert. Wenn die
*
%]
PID-Regelabweichung (die Abweichung
zwischen Sollwert und Istwert) unter dem
festgelegten Wert dieses Parameters liegt, ist
das Status-Bit Ist=Sollwert hoch (1).
3.9.5 7-4* Erweiterter PID-Prozessregler
Parametergruppe 7-4* wird nur verwendet, wenn
1-00 Regelverfahren auf [7] Erw.PID-Drehz.m.Rück. oder [8]
Erw.PID-Drehz.o.Rück. programmiert ist.
7-40 PID-Prozess Reset I-Teil
Option:
Funktion:
[0]
Nein
*
[1]
Ja
Bei Auswahl Ja [1] erfolgt ein Reset des I-Glieds des
PID-Prozessreglers. Die Auswahl kehrt automatisch auf
Nein [0] zurück. Durch Reset des I-Glieds kann an
einem gut definierten Punkt gestartet werden,
nachdem eine Änderung im Prozess vorgenommen
wurde, z. B. Austausch einer Textilienrolle.
7-41 PID-Prozessausgang neg. Begrenzung
Range:
-100 %
[Application
Eingabe einer negativen Grenze
*
dependant]
für den PID-Prozessreglerausgang.
7-42 PID-Prozessausgang pos. Begrenzung
Range:
Funktion:
100 %
[Application
Eingabe einer positiven Grenze für
*
dependant]
den PID-Prozessreglerausgang.
Funktion:
111
3
3

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