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Das Spanning Tree Protokoll; Die Aufgaben Des Stp; Die Brückenparameter - Hirschmann PowerMICE Referenzhandbuch

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Redundanz

7.6.1 Das Spanning Tree Protokoll

Da RSTP eine Weiterentwicklung des STP ist, gelten alle folgenden Be-
schreibungen des STP auch für das RSTP.

Die Aufgaben des STP

U
Der Spanning Tree Algorithmus reduziert Netztopologien, die mit Brük-
ken aufgebaut sind und Ringstrukturen durch redundante Verbindungen
aufweisen, auf eine Baumstruktur. Dabei trennt STP die Ringstrukturen
nach vorgegebenen Regeln auf, indem es redundante Pfade deaktiviert.
Wird im Fehlerfall ein Pfad unterbrochen, aktiviert das STP den zuvor
deaktivierten Pfad wieder. Dies erlaubt redundante Verbindungen zur
Erhöhung der Datensicherheit.
Das STP ermittelt bei der Bildung der Baumstruktur eine sogenannte
Wurzelbrücke. Sie bildet die Basis der STP-Baumstruktur.
Merkmale des STP-Algorithmus:
D
automatische Rekonfiguration der Baumstruktur bei Brückenfehler
oder Unterbrechung eines Datenpfades,
D
Stabilisierung der Baumstruktur bis zur maximalen Netzgröße (bis zu
39 Hops, abhängig von der Einstellung für „Max. Age")
D
Stabilisierung innerhalb einer kurzen bekannten Zeit,
D
durch das Management vorbestimmbare und reproduzierbare
Topologie,
D
Transparenz für die Endgeräte,
D
geringe Netzlast gegenüber der verfügbaren Übertragungskapazität
durch die Einrichtung der Baumstruktur.
Die Brückenparameter
U
Jede Brücke wird eindeutig durch Parameter beschrieben:
D
Brückenidentifikation (Bridge Identifier),
D
Wurzelpfadkosten der Brückenports,
D
Portidentifikation (Port Identifier).
Web L3P
Release 3.0 01/07
7.6 Rapid Spanning Tree
147

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