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Die beschriebenen Leistungsmerkmale sind nur dann verbindlich, wenn sie bei Vertragsschluss ausdrücklich vereinbart wurden. Diese Druckschrift wurde von Hirschmann Automation and Control GmbH nach bestem Wissen erstellt. Hirschmann behält sich das Recht vor, den Inhalt dieser Druckschrift ohne Ankündigung zu ändern. Hirschmann gibt keine Garantie oder Gewähr- leistung hinsichtlich der Richtigkeit oder Genauigkeit der Angaben in dieser Druckschrift.
Inhalt Inhalt Über dieses Handbuch Legende Einleitung Zugang zu den Bedienoberflächen System-Monitor Command Line Interface Web-based Interface IP-Parameter eingeben Grundlagen IP-Parameter 2.1.1 IP-Adresse (Version 4) 2.1.2 Netzmaske 2.1.3 Classless Inter-Domain Routing IP-Parameter via CLI eingeben IP-Parameter per HiDiscovery eingeben System-Konfiguration vom ACA laden System-Konfiguration via BOOTP System-Konfiguration via DHCP System-Konfiguration via DHCP-Option 82...
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Inhalt Einstellungen speichern 3.2.1 Lokal (und auf den ACA) speichern 3.2.2 Speichern in eine Binär- oder Skript-Datei auf einem 3.2.3 Speichern in eine Binär-Datei auf den PC 3.2.4 Speichern als Skript auf den PC 3.2.5 Speichern als Offline-Konfigurations-Datei auf den Neueste Software laden Software manuell vom ACA laden 4.1.1 Auswahl der zu ladenden Software...
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8.1.5 Gezielte Paketvermittlung ausschalten Multicast-Anwendung 8.2.1 Beschreibung Multicast-Anwendung 8.2.2 Beispiel für eine Multicast-Anwendung 8.2.3 Beschreibung IGMP-Snooping 8.2.4 IGMP-Snooping einstellen 8.2.5 Beschreibung GMRP 8.2.6 GMRP einstellen Lastbegrenzer 8.3.1 Beschreibung Lastbegrenzer 8.3.2 Lastbegrenzer-Einstellungen (PowerMICE und MACH 4000) UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
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Inhalt 8.3.3 Lastbegrenzer-Einstellungen QoS/Priorität 8.4.1 Beschreibung Priorisierung 8.4.2 VLAN-Tagging 8.4.3 IP ToS / DiffServ 8.4.4 Management-Priorisierung 8.4.5 Behandlung empfangener Prioritätsinformationen 8.4.6 Handhabung der Traffic Classes 8.4.7 Priorisierung einstellen Flusskontrolle 8.5.1 Beschreibung Flusskontrolle 8.5.2 Flusskontrolle einstellen VLANs 8.6.1 Beschreibung VLAN 8.6.2 Beispiele für ein VLAN 8.6.3 Double-VLAN-Tagging Funktionsdiagnose Alarmmeldungen versenden...
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Inhalt 9.9.1 Beschreibung von IP-Adresskonflikten 9.9.2 ACD konfigurieren 9.9.3 ACD anzeigen 9.10 Erkennen von Loops (Schleifen) 9.11 Berichte 9.12 Datenverkehr von Ports beobachten (Port-Mirroring) 9.13 Syslog 9.14 Ereignis-Log EtherNet/IP 10.1 Integration in ein Steuerungssystem 10.2 EtherNet/IP-Parameter 10.2.1 Identity-Objekt 10.2.2 TCP/IP Interface-Objekt 10.2.3 Ethernet Link-Objekt 10.2.4 Ethernet Switch Agent-Objekt 10.2.5 RSTP Bridge-Objekt...
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Inhalt Verwendete Abkürzungen Technische Daten Leserkritik Stichwortverzeichnis Weitere Unterstützung UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Das Dokument „Anwender-Handbuch Grundkonfiguration“ enthält die Infor- mationen, die Sie zur Inbetriebnahme des Gerätes benötigen. Es leitet Sie Schritt für Schritt von der ersten Inbetriebnahme bis zu den grundlegenden Einstellungen für einen Ihrer Umgebung angepassten Betrieb. In der Praxis hat sich folgende thematische Reihenfolge bewährt: ...
SNMP/OPC-Gateway. Wartung Hirschmann arbeitet ständig an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Software. Prüfen Sie regelmäßig, ob ein neuerer Stand der Software Ihnen weitere Vorteile bietet. Informationen und Downloads von Software finden Sie auf den Produktseiten der Hirschmann-Website. UM Grundkonfiguration L3P...
Legende Legende Die in diesem Handbuch verwendeten Auszeichnungen haben folgende Bedeutungen: Aufzählung Arbeitsschritt Zwischenüberschrift Link Querverweis mit Verknüpfung Hinweis: Ein Hinweis betont eine wichtige Tatsache oder lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf eine Abhängigkeit. ASCII-Darstellung in Bedienoberfläche Courier Ausführung in der Bedieneroberfläche Graphical User Interface (Web-based Interface) Ausführung in der Bedieneroberfläche Command Line Interface Verwendete Symbole: WLAN-Access-Point...
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Legende Bridge Beliebiger Computer Konfigurations-Computer Server SPS - Speicherprogrammier- bare Steuerung I/O - Roboter UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Einleitung Einleitung Das Gerät ist für die Praxis in der rauen Industrieumgebung entwickelt. Dementsprechend einfach ist die Installation. Mit wenigen Einstellungen können Sie dank der gewählten Voreinstellungen das Gerät sofort in Betrieb nehmen. Hinweis: Änderungen, die Sie an den Dialogen vornehmen, übernimmt das Gerät flüchtig, wenn Sie auf „Schreiben“...
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Einleitung UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Zugang zu den Bedienoberflächen 1 Zugang zu den Bedienoberflächen Das Gerät bietet Ihnen 3 Bedieneroberflächen, die Sie über unterschiedliche Schnittstellen erreichen: System-Monitor über die V.24-Schnittstelle (out-of-band), Command Line Interface (CLI) über den V.24-Anschluss (out-of-band) sowie über Telnet und SSH (in-band) ...
Zugang zu den Bedienoberflächen 1.1 System-Monitor 1.1 System-Monitor Der System-Monitor ermöglicht die Auswahl der zu ladenden Software, die Durchführung eines Updates der Software, Starten der ausgewählten Software, Beenden des System-Monitors, Löschen der gespeicherten Konfiguration und ...
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Zugang zu den Bedienoberflächen 1.1 System-Monitor < Device Name (Boot) Release: 1.00 Build: 2005-09-17 15:36 > Press <1> to enter System Monitor 1 ... Abb. 1: Bildschirmansicht beim Bootvorgang Drücken Sie innerhalb von einer Sekunde die „1“-Taste, um den System-Monitor 1 zu starten.
Zugang zu den Bedienoberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2 Command Line Interface Das Command Line Interface bietet Ihnen die Möglichkeit, die Funktionen des Gerätes über eine lokale oder eine Fernverbindung zu bedienen. IT-Spezialisten finden im Command Line Interface die gewohnte Umgebung zur Konfiguration von IT-Geräten.
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Auf dem Bildschirm erscheint ein Fenster für die Eingabe des Benutzernamens. Bis zu 5 Benutzer können auf das Command Line Interface zugreifen. Copyright (c) 2004-2010 Hirschmann Automation and Control GmbH All rights reserved PowerMICE Release L3P-06.0.00 (Build date 2010-09-09 12:13)
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NOTE: Enter '?' for Command Help. Command help displays all options that are valid for the 'normal' and 'no' command forms. the syntax of a particular command form, please consult the documentation. (Hirschmann Product) > Abb. 4: CLI-Bildschirm nach dem Einloggen UM Grundkonfiguration L3P...
Zugang zu den Bedienoberflächen 1.3 Web-based Interface 1.3 Web-based Interface Das komfortable Web-based Interface gibt Ihnen die Möglichkeit, das Gerät von jedem beliebigen Ort im Netz über einen Standard- Browser wie Mozilla Firefox oder Microsoft Internet Explorer zu bedienen. Der Web Browser als universelles Zugriffstool zeigt ein Applet an, das mit dem Gerät über das Simple Network Management Protokoll (SNMP) Daten austauscht.
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Zugang zu den Bedienoberflächen 1.3 Web-based Interface Abb. 5: Java installieren Starten Sie Ihren Web Browser. Stellen Sie sicher, dass in den Sicherheitseinstellungen Ihres Brow- sers JavaScript und Java eingeschaltet sind. Zur Herstellung der Verbindung geben Sie im Adressfeld des Web Browsers die IP-Adresse des Gerätes, das Sie mit dem Web-based Management administrieren möchten, in der folgenden Form ein: http://xxx.xxx.xxx.xxx...
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Zugang zu den Bedienoberflächen 1.3 Web-based Interface Abb. 6: Login-Fenster Wählen Sie die gewünschte Sprache aus. Wählen Sie im Login-Ausklappmenü – user, um mit Leserecht oder – admin, um mit Schreib- und Leserecht auf das Gerät zuzugreifen. Im Passwort-Feld ist das Passwort "public", mit dem Sie über Lese- rechte verfügen, vorgegeben.
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Zugang zu den Bedienoberflächen 1.3 Web-based Interface Hinweis: Durch eine Fehlkonfiguration können Sie sich den Zugang zum Gerät versperren. Die eingeschaltete Funktion „Konfigurationsänderung widerrufen“ im „Laden/Speichern“-Dialog ermöglicht Ihnen, nach Ablauf einer einstellbaren Zeitspanne automatisch wieder zur letzten Konfiguration zurückzukehren. Damit haben Sie wieder Zugriff auf das Gerät. UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
IP-Parameter eingeben 2 IP-Parameter eingeben Bei der Erstinstallation des Gerätes ist die Eingabe der IP-Parameter notwendig. Das Gerät bietet bei der Erstinstallation 7 Möglichkeiten zur Eingabe der IP- Parameter: Eingabe mit Hilfe des Command Line Interfaces (CLI). Diese sogenannte „out-of-band“-Methode wählen Sie, wenn ...
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IP-Parameter eingeben Konfiguration über DHCP Option 82. Diese sogenannte „in-band“-Methode wählen Sie, wenn Sie das bereits installierte Gerät mittels DHCP Option 82 konfigurieren wollen. Hierzu benötigen Sie einen DHCP-Server mit der Option 82. Der DHCP-Server ordnet dem Gerät anhand seiner physikalischen Anbindung die Konfigurationsdaten zu (siehe Seite 49 „System-Konfiguration via DHCP- Option...
IP-Parameter eingeben 2.1 Grundlagen IP-Parameter 2.1 Grundlagen IP-Parameter 2.1.1 IP-Adresse (Version 4) Die IP-Adressen bestehen aus 4 Bytes. Die 4 Bytes werden durch einen Punkt getrennt, dezimal dargestellt. Seit 1992 sind im RFC 1340 5 Klassen von IP-Adressen definiert. Klasse Netzadresse Hostadresse Adressbereich...
IP-Parameter eingeben 2.1 Grundlagen IP-Parameter Net ID - 7 bits Host ID - 24 bits Klasse A Net ID - 14 bits Host ID - 16 bits Klasse B Net ID - 21 bits Host ID - 8 bit s Klasse C Multicast Group ID - 28 bits Klasse D...
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IP-Parameter eingeben 2.1 Grundlagen IP-Parameter Beispiel für eine Netzmaske: Dezimale Darstellung 255.255.192.0 Binäre Darstellung 11111111.11111111.11000000.00000000 Subnetzmaskenbits Klasse B Beispiel für IP-Adressen mit Subnetzzuordnung nach der Netzmaske aus dem obigen Beispiel: Dezimale Darstellung 129.218.65.17 128 < 129 191 › Klasse B Binäre Darstellung 10000001.11011010.01000001.00010001 Subnetz 1...
IP-Parameter eingeben 2.1 Grundlagen IP-Parameter Beispiel für die Anwendung der Netzmaske In einem großen Netz ist es möglich, dass Gateways oder Router den Management-Agenten von ihrer Managementstation trennen. Wie erfolgt in einem solchen Fall die Adressierung? Romeo Julia Lorenzo LAN 1 LAN 2 Abb.
IP-Parameter eingeben 2.1 Grundlagen IP-Parameter Lorenzo erhält den Brief, entfernt den äußeren Umschlag und erkennt auf dem inneren Umschlag, dass der Brief für Julia bestimmt ist. Er steckt den inneren Umschlag in einen neuen äußeren Umschlag, schaut in seiner Adressliste, der ARP-Tabelle, nach der MAC-Adresse von Julia und schreibt diese auf den äußeren Umschlag als Zieladresse und seine eigene MAC-Adresse als Quelladresse.
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IP-Parameter eingeben 2.1 Grundlagen IP-Parameter Die Klasse D enthält reservierte Multicast-Adressen. Die Klasse E ist für experimentelle Zwecke reserviert. Ein Gateway, das nicht an diesen Experimenten teilnimmt, ignoriert Datagramme mit diesen Zieladressen. Seit 1993 bietet die RFC 1519 mit Classless Inter-Domain Routing (CIDR) eine Lösung.
IP-Parameter eingeben 2.2 IP-Parameter via CLI eingeben 2.2 IP-Parameter via CLI eingeben Sollten Sie weder über BOOTP/DHCP, DHCP Option 82, HiDiscovery Proto- koll noch über den AutoConfiguration Adapter (ACA) das System konfigu- rieren, dann nehmen Sie die Konfiguration über die V.24-Schnittstelle mit Hilfe des CLI vor.
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NOTE: Enter '?' for Command Help. Command help displays all options that are valid for the 'normal' and 'no' command forms. the syntax of a particular command form, please consult the documentation. (Hirschmann PowerMICE) > Schalten Sie DHCP aus. Geben Sie die IP-Parameter ein. ...
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IP-Parameter eingeben 2.2 IP-Parameter via CLI eingeben dem Gerät vom Pfad zur Managementstation trennt. Im Lieferzustand ist die IP-Adresse 0.0.0.0 eingetragen. Speichern Sie die eingegebene Konfiguration mit copy system:running-config nvram:startup-config. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable DHCP ausschalten. network protocol none Dem Gerät die IP-Adresse 10.0.1.23 und die network parms 10.0.1.23 Netzmaske 255.255.255.0 zuweisen.
IP-Parameter eingeben 2.3 IP-Parameter per HiDiscovery eingeben 2.3 IP-Parameter per HiDiscovery eingeben Das HiDiscovery-Protokoll ermöglicht Ihnen, dem Gerät über das Ethernet IP-Parameter zuzuweisen. Weitere Parameter können Sie mit dem Web-based Interface (siehe Referenz-Handbuch „GUI“ (Graphical User Interface / Web-based Interface)) komfortabel konfigurieren.
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IP-Parameter eingeben 2.3 IP-Parameter per HiDiscovery eingeben Beim Start von HiDiscovery untersucht HiDiscovery automatisch das Netz nach Geräten, die das HiDiscovery-Protokoll unterstützen. HiDiscovery benutzt das erste gefundene Netz-Interface des PCs. Sollte Ihr Rechner über mehrere Netzwerkkarten verfügen, können Sie das gewünschte in der Werkzeugleiste von HiDiscovery auswählen.
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IP-Parameter eingeben 2.3 IP-Parameter per HiDiscovery eingeben Hinweis: Schalten Sie aus Sicherheitsgründen im Web-based Interface die HiDiscovery-Funktion des Gerätes aus, nachdem Sie dem Gerät die IP- Parameter zugewiesen haben (siehe auf Seite 50 „IP-Konfiguration via Web- based Interface“). Hinweis: Speichern Sie die Einstellungen, damit Sie die Eingaben nach einem Neustart noch verfügbar haben (siehe auf Seite 55 „Einstellungen laden/speichern“).
IP-Parameter eingeben 2.4 System-Konfiguration vom ACA laden 2.4 System-Konfiguration vom ACA laden Der AutoConfiguration Adapter (ACA) ist ein Gerät zum Speichern der Konfigurationsdaten eines Gerätes und zum Speichern der Geräte-Software. Der ACA ermöglicht bei einem betriebsunfähigen Gerät eine denkbar einfache Konfigurationsdatenübernahme durch ein Ersatzgerät des gleichen Typs.
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IP-Parameter eingeben 2.4 System-Konfiguration vom ACA laden Abb. 12: Ablaufdiagramm Konfigurationsdaten vom ACA laden 1 – Gerät starten 2 – ACA vorhanden? 3 – Passwort im Gerät und ACA identisch? 3a – Voreingestelltes Passwort im Gerät? 4 – Konfiguration vom ACA laden, ACA-LEDs blinken synchron 4a –Konfiguration aus lokalem Speicher laden, ACA-LEDs blinken alternierend...
IP-Parameter eingeben 2.5 System-Konfiguration via BOOTP 2.5 System-Konfiguration via BOOTP Bei der Inbetriebnahme mit Hilfe von BOOTP (Bootstrap Protocol) erhält ein Gerät gemäß dem Ablaufdiagramm "BOOTP-Prozess" (siehe Abb. 13) seine Konfigurationsdaten. Hinweis: Im Lieferzustand bezieht das Gerät seine Konfigurationsdaten vom DHCP-Server.
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IP-Parameter eingeben 2.5 System-Konfiguration via BOOTP switch_01:ht=ethernet:ha=008063086501:ip=10.1.112.83:tc=.global: switch_02:ht=ethernet:ha=008063086502:ip=10.1.112.84:tc=.global: Zeilen mit vorangestelltem #-Zeichen sind Kommentarzeilen. Die Zeilen unter ".global:" dienen der Arbeitserleichterung bei der Konfigura- tion mehrerer Geräte. Jedem Gerät weisen Sie mit dem Template (tc) die globalen Konfigurationsdaten (tc=.global:) zu. In den Gerätezeilen (switch-0...) erfolgt die direkte Zuordnung von Hardware- und IP-Adresse.
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IP-Parameter eingeben 2.5 System-Konfiguration via BOOTP Inbetriebnahme Lade Default Konfiguration Gerät wird initialisiert Gerät arbeitet mit Einstellungen aus lokalem Flash Sende DHCP DHCP/ oder BOOTP BOOTP? Requests Nein Antwort vom IP-Parameter und Nein* config file URL DHCP/BOOTP- Server? lokal speichern IP-Stack mit IP-Parametern initialisieren...
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IP-Parameter eingeben 2.5 System-Konfiguration via BOOTP Lade Remote- Starte tftp-Prozeß Konfiguration von mit config file URL aus DHCP? URL aus DHCP Nein tftp erfolgreich ? Nein* Lade übertragenes config file Speichere übertragenes config file lokal, setze Boot-Konfiguration auf lokal schalte BOOTP/DHCP aus Laden der Konfigurationsdaten abgeschlossen...
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IP-Parameter eingeben 2.5 System-Konfiguration via BOOTP Hinweis: Den von DHCP/BOOTP (siehe auf Seite 41 „System-Konfiguration via BOOTP“) gestarteten Ladevorgang zeigt die Selektion von „vom URL & lokal speichern“ im Rahmen „Laden“ an. Sollten Sie beim Speichern einer Konfiguration eine Fehlermeldung erhalten, dann kann eine Ursache ein aktiver Ladevorgang sein.
IP-Parameter eingeben 2.6 System-Konfiguration via DHCP 2.6 System-Konfiguration via DHCP Das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist eine Weiterentwick- lung von BOOTP und hat dieses abgelöst. DHCP bietet zusätzlich die Konfi- guration eines DHCP-Clients über einen Namen anstatt über die MAC- Adresse an.
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IP-Parameter eingeben 2.6 System-Konfiguration via DHCP Option Bedeutung Subnet Mask Time Offset Router Time server Host Name NTP server Client Identifier TFTP Server Name Bootfile Name Tab. 3: DHCP-Optionen, die das Gerät anfordert Der Vorteil beim Einsatz von DHCP gegenüber BOOTP ist, dass der DHCP- Server die Gültigkeit der Konfigurationsparameter (“Lease”) auf eine bestimmte Zeitspanne einschränken kann (sogenannte dynamische Adress- Vergabe) Rechtzeitig vor Ablauf dieser Zeitspanne (“Lease Duration”), kann...
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IP-Parameter eingeben 2.6 System-Konfiguration via DHCP Im Anhang finden Sie ein Beispiel zur Konfiguration eines BOOTP/DHCP- Servers (siehe auf Seite 282 „DHCP/BOOTP-Server einrichten“). Beispiel für eine DHCP-Konfigurationsdatei: # /etc/dhcpd.conf for DHCP Daemon subnet 10.1.112.0 netmask 255.255.240.0 { option subnet-mask 255.255.240.0; option routers 10.1.112.96;...
IP-Parameter eingeben 2.7 System-Konfiguration via DHCP- Option 82 2.7 System-Konfiguration via DHCP-Option 82 Wie beim klassischen DHCP erhält bei der Inbetriebnahme ein Agent gemäß dem Ablaufdiagramm „BOOTP/DHCP-Prozess“ (siehe Abb. 13) seine Konfi- gurationsdaten. Während sich die System-Konfiguration über das klassische DHCP-Proto- koll (siehe auf Seite 46 „System-Konfiguration via DHCP“) am zu konfigurie-...
IP-Parameter eingeben 2.8 IP-Konfiguration via Web-based Interface 2.8 IP-Konfiguration via Web-based Interface Mit dem Dialog Grundeinstellungen:Netz legen Sie fest, aus welcher Quelle das Gerät seine IP-Parameter nach dem Start erhält, weisen IP- Parameter und VLAN-ID zu und konfigurieren den HiDiscovery-Zugriff. UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
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IP-Parameter eingeben 2.8 IP-Konfiguration via Web-based Interface Abb. 16: Dialog Netzparameter Geben Sie unter „Modus“ ein, woher das Gerät seine IP-Parameter bezieht: Im Modus BOOTP erfolgt die Konfiguration durch einen BOOTP- oder DHCP-Server auf der Basis der MAC-Adresse des Gerätes (siehe Seite 282 „DHCP/BOOTP-Server einrichten“).
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IP-Parameter eingeben 2.8 IP-Konfiguration via Web-based Interface Der Rahmen „VLAN“ bietet Ihnen die Möglichkeit, der Management-CPU des Geräts ein VLAN zuzuweisen. Wenn Sie hier als VLAN-ID 0 eingeben (im VLAN-Standard nicht enthalten), dann ist die Management-CPU von allen VLANs erreichbar. ...
IP-Parameter eingeben 2.9 Defekte Geräte ersetzen 2.9 Defekte Geräte ersetzen Das Gerät bietet 2 Plug-and-Play-Lösungen zum Austauschen eines defekten Gerätes durch ein Gerät des gleichen Typs (Faulty Device Replacement): Konfiguration des neuen Gerätes mit Hilfe eines AutoConfiguration Adap- ters (siehe auf Seite 39 „System-Konfiguration vom ACA laden“) oder ...
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IP-Parameter eingeben 2.9 Defekte Geräte ersetzen UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Einstellungen laden/speichern 3 Einstellungen laden/speichern Einstellungen wie z.B. IP-Parameter und Portkonfiguration speichert das Gerät im flüchtigen Arbeitsspeicher. Diese gehen beim Ausschalten oder einem Neustart verloren. Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, Einstellungen von einem nicht-flüchtigen Speicher in den flüchtigen Arbeitsspeicher zu laden, ...
Einstellungen laden/speichern 3.1 Einstellungen laden 3.1 Einstellungen laden Bei einem Neustart lädt das Gerät seine Konfigurationsdaten vom lokalen nichtflüchtigen Speicher. Die Voraussetzungen dafür sind: Sie haben keinen AutoConfiguration Adapter (ACA) angeschlossen und die IP-Konfiguration ist „lokal“. Bei einem Neustart bietet Ihnen das Gerät außerdem die Möglichkeit, Einstellungen aus folgenden Quellen zu laden: ...
Einstellungen laden/speichern 3.1 Einstellungen laden Während des Betriebs bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, Einstellungen aus folgenden Quellen zu laden: vom lokalen nicht-flüchtigen Speicher, aus einer Datei im angeschlossenen Netz (Einstellung im Lieferzustand) aus einer Binärdatei oder einem editier- und lesbaren Skript vom PC und ...
Einstellungen laden/speichern 3.1 Einstellungen laden 3.1.2 Laden aus einer Datei Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, die Konfigurationsdaten aus einer Datei im angeschlossenen Netz zu laden, sofern kein AutoConfiguration Adapter am Gerät angeschlossen ist. Wählen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Laden/Speichern. ...
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Einstellungen laden/speichern 3.1 Einstellungen laden Beispiel zum Laden von einem tftp-Server Bevor Sie eine Datei vom tftp-Server herunterladen können, spei- chern Sie die Konfigurationsdatei in den entsprechenden Pfad des tftp-Servers mit dem Dateinamen, z.B. switch/switch_01.cfg (siehe auf Seite 67 „Speichern in eine Binär- oder Skript-Datei auf einem URL“).
Einstellungen laden/speichern 3.1 Einstellungen laden Hinweis: Den von DHCP/BOOTP (siehe auf Seite 41 „System-Konfiguration via BOOTP“) gestarteten Ladevorgang zeigt die Selektion von „vom URL & lokal speichern“ im Rahmen „Laden“ an. Sollten Sie beim Speichern einer Konfiguration eine Fehlermeldung erhalten, dann kann eine Ursache ein aktiver Ladevorgang sein.
Einstellungen laden/speichern 3.1 Einstellungen laden Einstellung im System-Monitor: Wählen Sie 5 „Erase main configuration file“ Dieser Menüpunkt bietet Ihnen die Möglichkeit, das Gerät in seinen Lieferzustand zu versetzten. Vom Lieferzustand unterschiedliche Konfi- gurationen speichert das Gerät im Flash-Speicher in der Konfigurations- datei *.cfg.
Einstellungen laden/speichern 3.1 Einstellungen laden Die Datei „autoupdate.txt“ ist eine Textdatei und enthält eine Zeile mit einem Inhalt nach dem Muster script=<file_name>. Dabei steht <file_name> für den Namen der zu ladenden Skriptdatei, z.B. custom.cli. Die mittels script=<file_name> angegebene Datei, z.B. custom.cli befindet sich im Hauptverzeichnis des ACA und ist eine gültige Skriptdatei.
Einstellungen laden/speichern 3.1 Einstellungen laden Auf diese Weise können Sie die Geräte-Konfiguration effizient vorbereiten und verwalten, und sparen Zeit und Aufwand sowohl beim Erstellen der Konfiguration als auch beim Laden auf die Geräte. Die Details zur Bedienung des Offline-Konfigurators finden Sie im Dokument „Referenz-Handbuch GUI“...
Einstellungen laden/speichern 3.1 Einstellungen laden Der Offline-Konfigurator verwendet - wie das Web-based Interface - die Java-Software 6 („Java™ Runtime Environment (JRE) Version 1.6.x"). Installieren Sie es bei Bedarf von der Produkt-CD. Hierzu wählen Sie unter „Zusatzsoftware” Java Runtime Environment und klicken auf „Installation”.
Einstellungen laden/speichern 3.2 Einstellungen speichern 3.2 Einstellungen speichern Im Rahmen „Speichern“ haben Sie die Möglichkeit, die aktuelle Konfiguration auf dem Gerät speichern, die aktuelle Konfiguration in einer Datei unter dem angegebenen URL im Binärformat oder als editier- und lesbares Skript zu speichern, ...
Einstellungen laden/speichern 3.2 Einstellungen speichern Hinweis: Nachdem Sie die Konfiguration erfolgreich auf dem Gerät gespeichert haben, sendet das Gerät einen Alarm (Trap) hmConfigurationSavedTrap, zusammen mit der Information über einen ggf. angeschlossenen AutoConfiguration Adapter (ACA). Wenn Sie die Konfiguration nach dem Speichern zum ersten Mal verändern, sendet das Gerät einen Trap hmConfigurationChangedTrap.
Einstellungen laden/speichern 3.2 Einstellungen speichern 3.2.2 Speichern in eine Binär- oder Skript-Datei auf einem URL Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, die aktuellen Konfigurationsdaten in eine Datei im angeschlossenen Netz zu speichern. Hinweis: Die Konfigurationsdatei enthält alle Konfigurationsdaten, auch das Passwort.
Einstellungen laden/speichern 3.2 Einstellungen speichern Hinweis: Wenn Sie die Konfiguration in eine Binärdatei speichern, speichert das Gerät alle Konfigurationseinstellungen in der Binärdatei. Im Gegensatz dazu speichert das Gerät beim Speichern in eine Skriptdatei nur diejenigen Konfigurationseinstellungen, die von der Voreinstellung abweichen.
Einstellungen laden/speichern 3.2 Einstellungen speichern 3.2.4 Speichern als Skript auf den PC Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, die aktuellen Konfigurationsdaten in eine editer- und lesbare Datei Ihres PCs zu speichern. Wählen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Laden/Speichern. Klicken Sie im Rahmen „Speichern“ auf „auf dem PC (script)“. ...
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Einstellungen laden/speichern 3.2 Einstellungen speichern UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Neueste Software laden 4 Neueste Software laden Hirschmann arbeitet ständig an der Leistungssteigerung der Produkte. Deshalb besteht die Möglichkeit, dass Sie auf der Internetseite von Hirschmann (www.hirschmann-ac.de) eine neuere Release der Geräte- Software finden, als die Release, die auf Ihrem Gerät gespeichert ist.
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Neueste Software laden Software laden Das Gerät bietet 4 Möglichkeiten, die Software zu laden: manuell vom AutoConfiguration Adapter (out-of-band), automatisch vom AutoConfiguration Adapter (out-of-band), über TFTP von einem tftp-Server (in-band) und über ein Datei-Auswahl-Fenster von Ihrem PC. Hinweis: Die Konfiguration des Gerätes bleibt nach der Installation der neuen Software erhalten.
Neueste Software laden 4.1 Software manuell vom ACA laden 4.1 Software manuell vom ACA laden Den AutoConfiguration Adapter (ACA) können Sie wie einen gewöhnlichen USB-Stick an einen USB-Port Ihres PCs anschließen und die Geräte-Soft- ware in das Hauptverzeichnis des ACA kopieren. ...
Neueste Software laden 4.1 Software manuell vom ACA laden 4.1.1 Auswahl der zu ladenden Software Mit diesem Menüpunkt des System-Monitors wählen Sie eine von 2 möglichen Software-Releases aus, die geladen werden soll. Am Bildschirm erscheint folgendes Fenster: Select Operating System Image (Available OS: Selected: 05.0.00 (2009-08-07 06:05), Backup: 04.2.00 (2009-07-06 06:05 (Locally selected: 05.0.00 (2009-08-07 06:05)) Swap OS images...
Neueste Software laden 4.1 Software manuell vom ACA laden Swap OS images Der Speicher des Gerätes bietet Platz für 2 Abbildungen der Software. So haben Sie z.B. die Möglichkeit, eine neue Version der Software zu laden, ohne dabei das bestehende zu löschen. ...
Neueste Software laden 4.1 Software manuell vom ACA laden 4.1.2 Starten der Software Dieser Menüpunkt (Start Selected Operating System) des System-Monitors bietet Ihnen die Möglichkeit, die ausgewählte Software zu starten. 4.1.3 Kaltstart durchführen Dieser Menüpunkt (End (reset and reboot)) des System-Monitors bietet Ihnen die Möglichkeit, die Hardware des Gerätes zurückzusetzen und einen Neustart durchzuführen.
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Neueste Software laden 4.2 Automatischer Software-Update vom ACA 4.2 Automatischer Software- Update vom ACA Für ein Software-Update über den ACA kopieren Sie zunächst die neue Geräte-Software in das Hauptverzeichnis des AutoConfiguration Adap- ters. Ist die Version der Software auf dem ACA neuer oder älter als die auf dem Gerät, dann führt das Gerät ein Software-Update durch.
Neueste Software laden 4.2 Automatischer Software-Update vom ACA – Das Gerät bewahrt von der bisherigen Software ein Backup im nicht- flüchtigen Speicher auf. – Danach führt das Gerät einen Kaltstart durch und lädt dabei die neue Software aus dem nichtflüchtigen Speicher. Eine der folgenden Meldungen in der Log-Datei zeigt das Ergebnis des Update-Vorgangs an: ...
Neueste Software laden 4.3 Software vom tftp-Server laden 4.3 Software vom tftp-Server laden Für ein tftp-Update benötigen Sie einen tftp-Server, auf dem die zu ladende Software abgelegt ist (siehe auf Seite 292 „TFTP-Server für SW-Updates“). Wählen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Software. Der URL kennzeichnet den Pfad zu der auf dem tftp-Server gespeicherten Software.
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Neueste Software laden 4.3 Software vom tftp-Server laden Geben Sie den Pfad zur Geräte-Software ein. Klicken Sie auf "tftp-Update" um die Software vom tftp-Server auf das Gerät zu laden. Abb. 19: Dialog Software-Update Nach erfolgreichem Laden aktivieren Sie die neue Software: Wählen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Neustart und führen Sie einen Kaltstart durch.
Neueste Software laden 4.4 Software über Datei-Auswahl laden 4.4 Software über Datei-Auswahl laden Für ein http-Software-Update (über ein Datei-Auswahl-Fenster) benötigen Sie die Geräte-Software auf einem Datenträger, den Sie von Ihrer Work- station aus erreichen. Wählen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Software. ...
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Neueste Software laden 4.4 Software über Datei-Auswahl laden UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Ports konfigurieren 5 Ports konfigurieren Die Portkonfiguration umfasst: Port ein-/ausschalten, Betriebsart wählen, Meldung von Verbindungsfehlern aktivieren, Power over ETHERNET konfigurieren. Port ein-/ausschalten Im Lieferzustand sind alle Ports eingeschaltet. Um einen höheren Zugangsschutz zu erzielen, schalten Sie die Ports aus, an denen Sie keine Verbindung anschließen.
Im Lieferzustand ist die Funktion Power over ETHERNET global und an allen PoE-fähigen Ports eingeschaltet. Nominale Leistung für MS20/30, MACH 1000 und PowerMICE: Das Gerät bietet die nominale Leistung für die Summe aller PoE-Ports zuzüglich einer Reserve. Da das PoE-Medienmodul seine PoE-Span- nung von extern bezieht, kennt das Gerät die mögliche nominale Leistung...
Ports konfigurieren Globale Einstellungen – Für Geräte mit PoE wählen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Power over Ethernet. – Für Geräte mit PoE+ wählen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Power over Ethernet Plus:Global. Rahmen „Funktion“: Mit „Funktion An/Aus" schalten Sie PoE ein/aus. Rahmen „Konfiguration“: ...
Ports konfigurieren Port-Einstellungen – Für Geräte mit PoE wählen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Power over Ethernet. – Für Geräte mit PoE+ wählen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Power over Ethernet Plus:Port. Die Tabelle zeigt ausschließlich Ports an, die PoE unterstützen. In der Spalte „POE an" haben Sie die Möglichkeit, PoE an diesem Port ein-/auszuschalten.
Ports konfigurieren Abb. 20: Dialog Power over Ethernet PoE-Spannungsversorgung bereitstellen OCTOPUS PoE-Geräte bieten Ihnen die Möglichkeit, die PoE-Span- nungsversorgung bereits vor dem Laden und Starten der Software einzu- schalten. Damit versorgen Sie die angeschlossenen PoE-Geräte (powered devices) schneller mit der PoE-Spannung und verkürzen die Startphase des gesamten Netzes.
Ports konfigurieren Kaltstart bei erkannten Fehlern Die Funktion bietet Ihnen die Möglichkeit, das Gerät in folgenden Fällen mit einem Kaltstart automatisch zurückzusetzen: bei einem erkannten Fehler (selftest reboot-on-error enable) oder ausschließlich bei einem erkannten schwerwiegenden Fehler (selftest reboot-on-error seriousOnly) Bei aktivierter Funktion selftest reboot-on-error seriousOnly verhält sich das Gerät wie folgt: ...
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 6 Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff Das Gerät bietet Ihnen folgende Funktionen zur Hilfe beim Schutz gegen unberechtigte Zugriffe. Passwort für SNMP-Zugriff Telnet-/Web/SSH-Zugriff abschaltbar Eingeschränkter Management-Zugriff HiDiscovery-Funktion abschaltbar Portzugangskontrolle über IP- oder MAC-Adresse ...
Unterstützung beim Schutz vor 6.1 Das Gerät schützen unberechtigtem Zugriff 6.1 Das Gerät schützen Wenn Sie den Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf das Gerät mit wenigen Schritten maximieren möchten, können Sie nach der Konfiguration des Geräts einige oder alle der folgenden Schritte ausführen: ...
Unterstützung beim Schutz vor 6.2 Passwort für SNMP-Zugriff unberechtigtem Zugriff 6.2 Passwort für SNMP-Zugriff 6.2.1 Beschreibung Passwort für SNMP-Zugriff Eine Netzmanagement-Station kommuniziert über das Simple Network Management Protocol (SNMP) mit dem Gerät. Jedes SNMP-Paket enthält die IP-Adresse des sendenden Rechners und das Passwort, mit welchem der Absender des Pakets auf die MIB des Gerätes zugreifen will.
Unterstützung beim Schutz vor 6.2 Passwort für SNMP-Zugriff unberechtigtem Zugriff 6.2.2 Passwort für SNMP-Zugriff eingeben Wählen Sie den Dialog Sicherheit:Passwort / SNMP- Zugriff. Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, das Lese- und das Schreib/ Lese-Passwort für den Zugriff mit dem Web-based Interface, über das CLI und per SNMPv3 (SNMP-Version 3) auf dem Gerät zu ändern.
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Unterstützung beim Schutz vor 6.2 Passwort für SNMP-Zugriff unberechtigtem Zugriff Abb. 21: Dialog Passwort/SNMP-Zugriff Hinweis: Wenn Sie kein Passwort mit der Berechtigung „schreiben/ lesen“ kennen, haben Sie keine Möglichkeit, auf das Gerät schreibend zuzugreifen. Hinweis: Aus Sicherheitsgründen zeigt das Gerät die Passwörter nicht an.
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Unterstützung beim Schutz vor 6.2 Passwort für SNMP-Zugriff unberechtigtem Zugriff Wählen Sie den Dialog Sicherheit:SNMPv1/v2-Zugriff. Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, den Zugriff über SNMPv1 oder SNMPv2 auszuwählen. Im Lieferzustand sind beide Protokolle aktiviert. Damit können Sie das Gerät mit HiVision verwalten und mit früheren Versionen von SNMP kommunizieren.
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Unterstützung beim Schutz vor 6.2 Passwort für SNMP-Zugriff unberechtigtem Zugriff Abb. 22: Dialog SNMPv1/v2-Zugriff Um eine neue Zeile in der Tabelle zu erzeugen, klicken Sie auf „Eintrag erzeugen“. Um einen Eintrag aus der Tabelle zu löschen, wählen Sie die Zeile aus und klicken Sie auf „Eintrag löschen“...
Unterstützung beim Schutz vor 6.3 Telnet-/Web-/SSH-Zugriff unberechtigtem Zugriff 6.3 Telnet-/Web-/SSH-Zugriff 6.3.1 Beschreibung Telnet-Zugriff Der Telnet-Server des Gerätes bietet Ihnen die Möglichkeit, das Gerät mit Hilfe des Command Line Interfaces (in-band) zu konfigurieren. Sie können den Telnet-Server deaktivieren, um einen Telnet-Zugriff auf das Gerät abzuschalten.
Unterstützung beim Schutz vor 6.3 Telnet-/Web-/SSH-Zugriff unberechtigtem Zugriff Nach dem Abschalten des Web-Servers ist ein erneutes Anmelden über einen Web-Browser nicht mehr möglich. Die Anmeldung im offenen Browser- fenster bleibt aktiv. 6.3.3 Beschreibung SSH-Zugriff Der SSH-Server des Gerätes bietet Ihnen die Möglichkeit, das Gerät mit Hilfe des Command Line Interfaces (in-band) zu konfigurieren.
Unterstützung beim Schutz vor 6.3 Telnet-/Web-/SSH-Zugriff unberechtigtem Zugriff 6.3.4 Telnet-/Web-/SSH-Zugriff aus-/einschalten Der Web-Server kopiert ein Java-Applet für das Web-based Interface auf Ihren Rechner. Dieses Applet kommuniziert anschließend per SNMPv3 (Simple Network Management Protocol) mit dem Gerät. Der Web-Server des Gerätes bietet Ihnen die Möglichkeit, das Gerät mit Hilfe des Web-based Interfaces zu konfigurieren.
Unterstützung beim Schutz vor 6.3 Telnet-/Web-/SSH-Zugriff unberechtigtem Zugriff Der Web-Server läd über HTTP ein Java-Applet für das Web-based Interface auf Ihren Rechner. Dieses Applet kommuniziert anschließend per SNMP (Simple Network Management Protocol) mit dem Gerät. Wenn Sie die Funktion Web Server (HTTPS) aktiviert haben, startet das Java-Applet den Verbindungsaufbau zum Gerät über HTTPS.
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Unterstützung beim Schutz vor 6.3 Telnet-/Web-/SSH-Zugriff unberechtigtem Zugriff Wählen Sie den Dialog Sicherheit:Telnet/Web-/SSH- Zugriff. Markieren Sie die Felder Telnet-Server aktiv, Web- Server(http) und Web-Server(https). Tragen Sie in das Feld HTTPS Port Nummer den Wert 443 ein. Um über HTTPS auf das Gerät zuzugreifen, geben Sie in Ihrem Browser HTTPS statt HTTP und die IP-Adresse des Gerätes ein.
Unterstützung beim Schutz vor 6.4 Eingeschränkter Management- unberechtigtem Zugriff Zugriff 6.4 Eingeschränkter Management-Zugriff Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, den Management-Zugang zu dem Gerät nach IP-Adressbereichen und diese wiederum nach Management- Diensten (http, snmp, telnet, ssh) zu differenzieren. So haben Sie die Möglichkeit, Management-Zugriffsrechte fein einzustellen.
Unterstützung beim Schutz vor 6.4 Eingeschränkter Management- unberechtigtem Zugriff Zugriff Setzt die IP-Adresse des Eintrags für das IT- network mgmt-access modify 2 Netz. ip 192.168.1.0 Setzt die Netzmaske des Eintrags für das IT- network mgmt-access modify 2 Netz. netmask 255.255.255.0 Schaltet Telnet für den Eintrag des IT-Netzes ab.
Unterstützung beim Schutz vor 6.5 HiDiscovery-Zugriff aus-/ unberechtigtem Zugriff einschalten 6.5 HiDiscovery-Zugriff aus-/ einschalten 6.5.1 Beschreibung HiDiscovery-Protokoll Das HiDiscovery-Protokoll ermöglicht Ihnen, dem Gerät anhand seiner MAC- Adresse eine IP-Adresse zuzuweisen (siehe auf Seite 36 „IP-Parameter per HiDiscovery eingeben“). HiDiscovery ist ein Layer 2-Protokoll. Hinweis: Schränken Sie aus Sicherheitsgründen die HiDiscovery-Funktion des Gerätes ein oder schalten Sie sie aus, nachdem Sie dem Gerät die IP- Parameter zugewiesen haben.
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Unterstützung beim Schutz vor 6.5 HiDiscovery-Zugriff aus-/ unberechtigtem Zugriff einschalten HiDiscovery-Funktion ausschalten. network protocol hidiscovery HiDiscovery-Funktion mit dem Zugriffsrecht network protocol hidiscovery „lesen“ einschalten read-only HiDiscovery-Funktion mit dem Zugriffsrecht network protocol hidiscovery „lesen und schreiben“ einschalten read-write UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Unterstützung beim Schutz vor 6.6 Portzugangskontrolle unberechtigtem Zugriff 6.6 Portzugangskontrolle 6.6.1 Beschreibung der Portzugangskontrolle Sie haben die Möglichkeit, das Gerät so zu konfigurieren, dass es Sie unterstützt, jeden Port vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Abhängig von Ihrer Auswahl prüft das Gerät die MAC-Adresse oder die IP-Adresse des angeschlossenen Gerätes.
Unterstützung beim Schutz vor 6.6 Portzugangskontrolle unberechtigtem Zugriff 6.6.2 Anwendungsbeispiel für Portzugangskontolle Sie haben einen LAN-Anschluss in einem Raum, der für jeden zugänglich ist. Um einzustellen, dass ausschließlich definierte Benutzer diesen LAN- Anschluss nutzen können, aktivieren Sie die Portzugangskontrolle an diesem Port.
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Unterstützung beim Schutz vor 6.6 Portzugangskontrolle unberechtigtem Zugriff Voraussetzungen für die weitere Konfiguration: Der Port für den LAN-Anschluss ist eingeschaltet und richtig konfiguriert (siehe auf Seite 83 „Ports konfigurieren“) Voraussetzungen damit das Gerät einen Alarm (Trap) senden kann (siehe auf Seite 221 „Trapeinstellung“): –...
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Unterstützung beim Schutz vor 6.6 Portzugangskontrolle unberechtigtem Zugriff Abb. 23: Dialog Portsicherheit Speichern Sie die Einstellungen in den nicht-flüchtigen Speicher. Wählen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Laden/Speichern. Wählen Sie im Rahmen „Speichern“ den Speicherort „auf dem Gerät“ und klicken Sie auf „Sichern“, um die Konfiguration nicht- flüchtig in der aktiven Konfiguration zu speichern.
Unterstützung beim Schutz vor 6.7 Port-Authentifizierung nach unberechtigtem Zugriff IEEE 802.1X 6.7 Port-Authentifizierung nach IEEE 802.1X 6.7.1 Beschreibung Port-Authentifizierung nach IEEE 802.1X Die portbasierte Netzzugriffskontrolle ist eine im Standard IEEE 802.1X beschriebene Methode zum Schutz von IEEE 802-Netzen vor unberech- tigtem Zugriff.
Unterstützung beim Schutz vor 6.7 Port-Authentifizierung nach unberechtigtem Zugriff IEEE 802.1X 6.7.2 Authentifizierungsablauf nach IEEE 802.1X Ein Supplikant versucht über einen Geräteport zu kommunizieren. Das Gerät fordert den Supplikanten auf, sich zu authentifizieren. Zu diesem Zeitpunkt ist ausschließlich EAPOL Verkehr zwischen Supplikant und Gerät erlaubt.
Unterstützung beim Schutz vor 6.7 Port-Authentifizierung nach unberechtigtem Zugriff IEEE 802.1X 6.7.4 IEEE 802.1X-Einstellungen Konfiguration des RADIUS-Servers Wählen Sie den Dialog Sicherheit:802.1X Port-Authenti- fizierung:RADIUS-Server. Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, die Daten für bis zu 3 RADIUS-Server einzugeben. ...
Unterstützung beim Schutz vor 6.7 Port-Authentifizierung nach unberechtigtem Zugriff IEEE 802.1X Zugriffskontrolle aktivieren Wählen Sie den Dialog Sicherheit:802.1X Port-Authenti- fizierung:Global. Mit „Funktion" schalten Sie die Funktion an. UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Unterstützung beim Schutz vor 6.8 Zugriffs-Kontroll-Listen (ACL) unberechtigtem Zugriff 6.8 Zugriffs-Kontroll-Listen (ACL) Mit Zugriffs-Kontroll-Listen (Access Control Lists, ACL) haben Sie die Möglichkeit, Datenpakete beim Empfangen auszufiltern, weiterzuleiten, umzuleiten oder zu priorisieren. Das Gerät bietet MAC-basierte ACLs und IP-basierte ACLs. Das Gerät berücksichtigt die ACLs beim Paketempfang.
Hinweis: Access Control Lists konfigurieren Sie über das Command Line Interface. Details hierzu finden Sie im Dokument „Referenz-Handbuch Command Line Interface“. Hinweis: Beim PowerMICE und MACH 4000 können Sie je Interface entweder MAC-basierte oder IP-basierte ACLs anwenden. Beim MACH 4002-24G/48G können Sie je Interface sowohl MAC-basierte als auch IP-basierte ACLs anwenden.
Unterstützung beim Schutz vor 6.8 Zugriffs-Kontroll-Listen (ACL) unberechtigtem Zugriff DSCP-Feld IP-Precedence-Feld Hinweis: Wenn Sie IP-ACLs an Ports anwenden, die sich im HIPER-Ring befinden oder an der Ring-/Netzkopplung beteiligt sind, dann fügen Sie den ACLs die folgende Regel hinzu: ...
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Unterstützung beim Schutz vor 6.8 Zugriffs-Kontroll-Listen (ACL) unberechtigtem Zugriff Ethernet Type VLAN-ID VLAN-Priorität (COS) Secondary VLAN-ID Secondary VLAN-Priorität Hinweis: Wenn Sie MAC-ACLs an Ports anwenden, die sich im HIPER-Ring befinden oder an der Ring-/Netzkopplung beteiligt sind, dann fügen Sie den ACLs die folgende Regel hinzu: ...
Unterstützung beim Schutz vor 6.8 Zugriffs-Kontroll-Listen (ACL) unberechtigtem Zugriff 6.8.4 IP-ACLs konfigurieren Beispiel: Erweiterte ACL IP: 10.0.1.11/24 IP: 10.0.1.13/24 Interface: 2.3 Interface: 3.1 Interface: 1.3 Interface: 2.1 IP: 10.0.1.159/24 IP: 10.0.1.158/24 B und C dürfen nicht mit A kommunizieren. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus.
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Unterstützung beim Schutz vor 6.8 Zugriffs-Kontroll-Listen (ACL) unberechtigtem Zugriff ACL ID: 100 Rule Number: 1 Action......... deny Match All........FALSE Protocol........255(ip) Source IP Address......10.0.1.11 Source IP Mask......... 0.0.0.0 Destination IP Address......10.0.1.158 Destination IP Mask......0.0.0.0 Rule Number: 2 Action.........
Unterstützung beim Schutz vor 6.8 Zugriffs-Kontroll-Listen (ACL) unberechtigtem Zugriff 6.8.5 MAC-ACLs konfigurieren Beispiel: MAC-ACL AppleTalk und IPX aus dem gesamten Netz ausfiltern. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Erzeugt die erweiterte ACL „ipx-apple“ mac access-list extended ipx-apple Fügt der Liste die Regel „IPX verweigern“...
Unterstützung beim Schutz vor 6.8 Zugriffs-Kontroll-Listen (ACL) unberechtigtem Zugriff 6.8.6 Priorisierung mit IP-ACLs konfigurieren Beispiel: Priorisieren von Multicast-Strömen. Den Multicast-Strömen mit den IP-Multicast-Zieladressen 239.1.1.1 bis 239.1.1.255 die Priorität 6 zuordnen und Den Multicast-Strömen mit den IP-Multicast-Zieladressen 237.1.1.1 bis 237.1.1.255 die Priorität 5 zuordnen und Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus.
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Unterstützung beim Schutz vor 6.8 Zugriffs-Kontroll-Listen (ACL) unberechtigtem Zugriff Beispiel: Erweiterte ACL mit Priorisierung an Hand des Simple Network Management-Protokolls (SNMP, Layer 4) Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Erzeugt die erweiterte ACL 104 mit der 1. Regel. access-list 104 permit udp Diese Regel weist allen SNMP-Paketen mit dem any any eq snmp...
Unterstützung beim Schutz vor 6.8 Zugriffs-Kontroll-Listen (ACL) unberechtigtem Zugriff 6.8.7 Reihenfolge der Regeln festlegen Die Anwendung der ACLs hängt von deren Reihenfolge ab. Die erste Liste, die zutrifft kommt zur Anwendung und alle folgenden Regeln werden ignoriert. Durch die Vergabe der „Sequence Number“ können Sie die Reihenfolge beeinflussen.
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Unterstützung beim Schutz vor 6.8 Zugriffs-Kontroll-Listen (ACL) unberechtigtem Zugriff UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 7 Die Systemzeit im Netz synchronisieren Was Echtzeit wirklich bedeutet, hängt von den Zeitanforderungen der Anwendung ab. Das Gerät bietet 2 Möglichkeiten mit unterschiedlicher Genauigkeit, die Zeit in Ihrem Netz zu synchronisieren. Bei weniger großen Genauigkeitsanforderungen, im besten Fall eine Genau- igkeit im Millisekunden-Bereich, ist das Simple Network Time Protocol (SNTP) eine kostengünstige Lösung.
Die Systemzeit im Netz 7.1 Uhrzeit eingeben synchronisieren 7.1 Uhrzeit eingeben Steht Ihnen keine Referenzuhr zur Verfügung, dann haben Sie die Möglich- keit, in einem Gerät die Systemzeit einzugeben, um das Gerät dann wie eine Referenzuhr einzusetzen (siehe auf Seite 131 „Konfiguration SNTP“), (siehe auf Seite 143...
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Die Systemzeit im Netz 7.1 Uhrzeit eingeben synchronisieren Wählen Sie den Dialog Zeit. Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, unabhängig vom gewählten Zeitsynchronisationsprotokoll zeitbezogene Einstellungen vorzu- nehmen. Die „Systemzeit (UTC)“ zeigt die mittels SNTP oder PTP empfangene Uhrzeit an. Die Anzeige ist weltweit gleich.
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Die Systemzeit im Netz 7.1 Uhrzeit eingeben synchronisieren Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Einstellen der Systemzeit des Gerätes. sntp time <YYYY-MM-DD HH:MM:SS> Eingeben der Zeitdifferenz zwischen der lokalen sntp client offset Zeit und der „IEEE 1588 / SNTP-Zeit“. <-1000 to 1000>...
Die Systemzeit im Netz 7.2 SNTP synchronisieren 7.2 SNTP 7.2.1 Beschreibung SNTP Das Simple Network Time Protocol (SNTP) bietet Ihnen die Möglichkeit, die Systemzeit in Ihrem Netz zu synchronisieren. Das Gerät unterstützt die SNTP-Client- und die SNTP-Server-Funktion. Der SNTP-Server stellt die UTC (Universal Time Coordinated) zur Verfügung.
Die Systemzeit im Netz 7.2 SNTP synchronisieren 7.2.2 Vorbereitung der SNTP-Konfiguration Zeichnen Sie einen Netzplan mit allen am SNTP beteiligten Geräten, um einen Überblick über die Weitergabe der Uhrzeit zu erhalten. Beachten Sie bei der Planung, dass die Genauigkeit der Uhrzeit von der Signallauf- zeit abhängig ist.
Die Systemzeit im Netz 7.2 SNTP synchronisieren 7.2.3 Konfiguration SNTP Wählen Sie den Dialog Zeit:SNTP. Funktion In diesem Rahmen schalten Sie die SNTP-Funktion global ein/aus. SNTP-Status Die „Statusmeldung“ zeigt Zustände des SNTP-Clients als eine oder mehrere Textmeldungen an, z.B.
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Die Systemzeit im Netz 7.2 SNTP synchronisieren Konfiguration SNTP-Client In „Client-Status“ schalten Sie den SNTP-Client des Geräts ein/aus. In „Externe Server-Adresse“ geben Sie die IP-Adresse des SNTP-Servers ein, von dem das Gerät zyklisch die Systemzeit anfordert. In „Redundante Server-Adresse“ geben Sie die IP-Adresse des SNTP-Servers ein, von dem das Gerät zyklisch die Systemzeit anfordert, wenn es 1 Sekunde nach einer Anforderung keine Antwort vom „Externen Server-Adresse“...
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Die Systemzeit im Netz 7.2 SNTP synchronisieren IP-Zieladresse SNTP-Paket versenden an 0.0.0.0 Niemand Unicast-Adresse (0.0.0.1 - 223.255.255.254) Unicast-Adresse Multicast-Adresse (224.0.0.0 - 239.255.255.254), Multicast-Adresse insbesondere 224.0.1.1 (NTP-Adresse) 255.255.255.255 Broadcast-Adresse Tab. 6: Zieladressklassen für SNTP- und NTP-Pakete Abb. 27: Dialog SNTP Gerät 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.3...
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Die Systemzeit im Netz 7.2 SNTP synchronisieren Gerät 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.3 Anforderungsintervall Broadcasts akzeptieren nein nein nein Tab. 7: Einstellungen für das Beispiel (siehe Abb. 26) UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren 7.3 Precison Time Protocol 7.3.1 Funktionsbeschreibung PTP Voraussetzung für zeitkritische, über ein LAN gesteuerte Anwendungen ist ein präzises Zeitmanagement. Der Standard IEEE 1588 beschreibt mit dem Precision Time Protocol (PTP) ein Verfahren, das die beste Hauptuhr (Best Master Clock) in einem LAN bestimmt und somit die präzise Synchronisation der Uhren in diesem LAN ermöglicht.
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Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren Einfluß auf die Präzision haben: Genauigkeit der Referenzuhr IEEE 1588 klassifiziert Uhren nach ihrer Genauigkeit. Ein Algorithmus, der die Genauigkeit der verfügbaren Uhren im Netz ermittelt, bestimmt die genaueste Uhr zur „Grandmaster"-Uhr. PTPv1 PTPv2 Spezifikation...
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Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren Reference Local (Master clock) (Slave clock) Delay + Jitter Delay + Jitter Delay + Jitter Precision Time Protocol (Application Layer) UDP User Datagramm Protocol (Transport Layer) Internet Protocol (Network Layer) MAC Media Access Control Physical Layer Abb.
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Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren Mit der Einführung von PTP Version 2 stehen 2 verschiedene Verfahren der Laufzeitmessung zur Verfügung: End-to-End (E2E) E2E entspricht dem von PTP Version 1 verwendeten Verfahren. Dabei misst jede Slave-Uhr ausschließlich die Laufzeit zu ihrer Master-Uhr. ...
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Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren Reference (Grandmaster Clock) Switch Ordinary Clock Ordinary Clock Slave Master Boundary Clock Abb. 29: Anordnung einer Boundary Clock Unabhängig von physikalischen Kommunikationspfaden sieht das PTP logische Kommunikationspfade vor, die Sie durch das Einrichten von PTP- Subdomänen definieren.
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Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren Ordinary Clock Reference (Grandmaster Clock) Switch PTP Subdomain 1 Boundary Clock PTP Subdomain 2 Abb. 30: PTP-Subdomänen UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren 7.3.2 PTP-Konfiguration vorbereiten Nach dem Aktivieren der Funktion übernimmt das PTP die Konfiguration automatisch. Die im Gerät eingestellten Werte im Lieferzustand genügen den meisten Anwendungen. Zeichnen Sie einen Netzplan mit allen am PTP beteiligten Geräten, um einen Überblick über die Uhrenverteilung zu erhalten.
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Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren PTP-Modus Anwendung v1-simple-mode Unterstützung für PTPv1 ohne spezielle Hardware. Das Gerät synchronisiert sich auf empfangene PTPv1-Nachrichten. Wählen Sie diesen Modus für Geräte ohne Zeitstempeleinheit (RT-Modul). v1-boundary-clock Boundary-Clock-Funktion nach IEEE 1588-2002 (PTPv1) v2-boundary-clock-onestep Boundary-Clock-Funktion nach IEEE 1588-2008 (PTPv2) für Geräte mit MM23- und MM33-Medienmodulen.
Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren 7.3.3 Anwendungsbeispiel Die Synchronisation der Zeit im Netz soll über PTP erfolgen. Das linke Gerät (siehe Abb. 31) erhält als SNTP-Client über SNTP die Uhrzeit vom NTP- Server. Einer von einem NTP-Server empfangenen Uhrzeit weist das Gerät ein PTP-Clock-Stratum von 2 (PTPv1) bzw.
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Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren Gerät 10.0.1.112 10.0.1.116 10.0.1.105 10.0.1.106 PTP Global Funktion Clock Modus v1-boundary- v1-boundary- v1-simple-mode v1-simple-mode clock clock Bevorzugter Master true false false false SNTP Funktion Client-Status Externe Server- 10.0.1.2 0.0.0.0 0.0.0.0 0.0.0.0 Adresse Server-Anforde- beliebig...
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Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren Die folgenden Konfigurationsschritte gelten für das Gerät mit der IP-Adresse 10.0.1.112. Konfigurieren Sie die anderen Geräte analog mit den Werten aus der Tabelle oben. Geben Sie die SNTP-Parameter ein. Wählen Sie den Dialog Zeit:SNTP. ...
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Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure SNTP global einschalten. sntp operation on SNTP-Client einschalten. sntp operation client on Die IP-Adresse des externen SNTP-Servers sntp client server primary 10.0.1.2 eingeben.
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Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren PTP global einschalten. ptp operation enable PTP-Version und Clock-Modus wählen. ptp clock-mode v1-boundary-clock In diesem Beispiel haben Sie das Gerät mit der IP-Adresse 10.0.1.112 zur PTP-Referenzuhr bestimmt. Damit definieren Sie dieses Gerät zum „Bevorzugten Master“.
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Die Systemzeit im Netz 7.3 Precison Time Protocol synchronisieren PTP-Parameter übernehmen. ptp v1 re-initialize Speichern Sie die Einstellungen in den nicht-flüchtigen Speicher. Wählen Sie den Dialog Grundeinstellungen:Laden/Speichern. Wählen Sie im Rahmen „Speichern“ den Speicherort „auf dem Gerät“ und klicken Sie auf „Sichern“, um die Konfiguration nicht- flüchtig in der aktiven Konfiguration zu speichern.
Die Systemzeit im Netz 7.4 Interaktion von PTP und SNTP synchronisieren 7.4 Interaktion von PTP und SNTP Laut PTP- und SNTP-Standard können beide Protokolle parallel in einem Netz existieren. Da beide Protokolle die Systemzeit des Gerätes beeinflussen, können Situationen auftreten, in denen beide Protokolle konkurrieren.
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Die Systemzeit im Netz 7.4 Interaktion von PTP und SNTP synchronisieren Anwendungsbeispiel Die Anforderungen an die Genauigkeit der Uhrzeit im Netz sei recht hoch, die Endgeräte unterstützen jedoch ausschließlich SNTP (siehe Abb. 32). Gerät 149.218.112.1 149.218.112.2 149.218.112.3 Funktion Clock Modus v1-boundary-clock v1-boundary-clock v1-boundary-clock Bevorzugter Master false...
Netzlaststeuerung 8 Netzlaststeuerung Zur Optimierung der Datenübertragung bietet Ihnen das Gerät folgende Funktionen, um die Netzauslastung zu steuern: Einstellungen zur gezielten Paketvermittlung (MAC-Adressfilter) Multicast-Einstellungen Lastbegrenzung Priorisierung - QoS Flusskontrolle Virtuelle LANs (VLANs) UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Netzlaststeuerung 8.1 Gezielte Paketvermittlung 8.1 Gezielte Paketvermittlung Durch gezielte Paketvermittlung hilft Ihnen das Gerät, Sie vor unnötiger Netzbelastung zu bewahren. Folgende Funktionen bietet Ihnen das Gerät zur gezielten Paketvermittlung: Store and Forward Multiadress-Fähigkeit Altern gelernter Adressen Statische Adresseinträge ...
Netzlaststeuerung 8.1 Gezielte Paketvermittlung im Zieladressfeld werden an diesen Port gesendet. Gelernte Quelladressen trägt das Gerät in seine Filtertabelle ein (siehe auf Seite 154 „Statische Adresseinträge eingeben“). Das Gerät kann bis zu 8.000 Adressen lernen. Dies wird notwendig, wenn an einem oder mehreren Ports mehr als ein Endgerät angeschlossen ist.
Netzlaststeuerung 8.1 Gezielte Paketvermittlung 8.1.4 Statische Adresseinträge eingeben Eine wichtige Funktion des Gerätes ist unter anderem die Filterfunktion. Sie selektiert Datenpakete nach definierten Mustern, den Filtern. Diesen Mustern sind Vermittlungsvorschriften zugeordnet. Das heißt, ein Datenpaket, das ein Gerät an einem Port empfängt, wird mit den Mustern verglichen.
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Netzlaststeuerung 8.1 Gezielte Paketvermittlung Hinweis: Die Filtertabelle bietet Ihnen für Multicast-Adressen die Möglichkeit, bis zu 100 Filter-Einträge zu erzeugen. Wählen Sie den Dialog Switching:Filter für MAC-Adressen. Jede Zeile der Filtertabelle stellt einen Filter dar. Filter legen die Vermittlungsweise von Datenpaketen fest. Sie werden entweder auto- matisch vom Gerät (Status learned) oder manuell angelegt.
Netzlaststeuerung 8.1 Gezielte Paketvermittlung 8.1.5 Gezielte Paketvermittlung ausschalten Um die Daten aller Ports beobachten zu können, bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, das Lernen der Adressen auszuschalten. Ist das Lernen der Adressen ausgeschaltet, dann überträgt das Gerät alle Daten von allen Ports an alle Ports.
Netzlaststeuerung 8.2 Multicast-Anwendung 8.2 Multicast-Anwendung 8.2.1 Beschreibung Multicast-Anwendung Die Datenverteilung im LAN unterscheidet 3 Verteilungsklassen bezüglich der adressierten Empfänger: Unicast - ein Empfänger, Multicast - eine Gruppe von Empfängern, Broadcast - jeder erreichbare Empfänger. Im Falle der Multicast-Adressierung leitet das Gerät alle Datenpakete mit einer Multicast-Adresse an allen Ports weiter.
Netzlaststeuerung 8.2 Multicast-Anwendung 8.2.2 Beispiel für eine Multicast-Anwendung Die Kameras zur Maschinenüberwachung übertragen in der Regel ihre Bilder auf Monitore im Maschinenraum und in einen Überwachungsraum. Bei einer IP-Übertragung sendet eine Kamera ihre Bilddaten mit einer Multi- cast-Adresse über das Netz. Damit die vielen Videodaten nicht unnötig das ganze Netz belasten, benutzt das Gerät das GMRP zur Verteilung der Multicast-Adress-Information.
Netzlaststeuerung 8.2 Multicast-Anwendung 8.2.3 Beschreibung IGMP-Snooping Das Internet Group Management Protocol (IGMP) beschreibt die Verteilung von Multicast-Informationen zwischen Routern und Endgeräten auf Layer 3. Router mit aktiver IGMP-Funktion verschicken periodisch Anfragen (Query), um zu erfahren, welche IP-Multicast-Gruppen-Mitglieder im LAN ange- schlossen sind.
Netzlaststeuerung 8.2 Multicast-Anwendung 8.2.4 IGMP-Snooping einstellen Wählen Sie den Dialog Switching:Multicast:IGMP. Funktion Der Rahmen „Funktion“ bietet Ihnen die Möglichkeit, IGMP Snooping für das gesamte Gerät global an-oder auszuschalten. Ist IGMP Snooping ausgeschaltet, dann: wertet das Gerät empfangene Query- und Report-Pakete nicht aus ...
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Netzlaststeuerung 8.2 Multicast-Anwendung IGMP-Querier „IGMP Querier aktiv“ bietet Ihnen die Möglichkeit, die Query-Funktion ein-/auszuschalten. „Protokoll-Version“ bietet Ihnen die Möglichkeit, die IGMP-Version 1, 2 oder 3 auszuwählen. In „Sende-Intervall [s]“ geben Sie den Zeitabstand an, in welchem der Switch Query-Pakete verschickt (gültige Werte: 2-3.599 s, Lieferzu- stand: 125 s).
Netzlaststeuerung 8.2 Multicast-Anwendung IGMP-Einstellungen „Aktuelle Querier IP-Adresse“ zeigt Ihnen die IP-Adresse des Gerätes an, das die Query-Funktion innehat. In „Max. Response-Time“ geben Sie die Zeit ein, innerhalb derer die Multicast-Gruppen-Mitglieder auf einen Query antworten (gültige Werte: 1-3.598 s, Lieferzustand: 10 s). Beachten Sie den Parameter-Zusammenhang zwischen Max.
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Netzlaststeuerung 8.2 Multicast-Anwendung Wenn Sie Werte eingeben, die dieser Beziehung widersprechen, dann ersetzt das Gerät diese Werte durch eine Voreinstellung oder die zuletzt gültigen Werte. Parameter Protokoll Version Wertebereich Voreinstellung Max. Response-Time 1, 2 1-25 Sekunden 10 Sekunden 1-3.598 Sekunden Sende-Intervall 1, 2, 3 2-3.599 Sekunden...
Netzlaststeuerung 8.2 Multicast-Anwendung Bekannte Multicasts In diesem Rahmen bestimmen Sie, wie das Gerät im IGMP-Modus Pakete mit bekannten - mit IGMP-Snooping gelernten - MAC/IP-Multi- cast-Adressen vermittelt. „An Query- und registrierte Ports senden". Das Gerät sendet die Pakete mit bekannter MAC/IP-Multicast- Adresse an alle Query-Ports und an registrierte Ports.
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IGMP-Anfragen empfängt (disable=Lieferzustand). Diese Tabellenspalte bietet Ihnen die Möglichkeit, IGMP-Report- Nachrichten auch an: anderen ausgewählten Ports (enable) oder angeschlossene Hirschmann-Geräte (automatic) zu vermitteln . „Gelernter Query Port“ Diese Tabellenspalte zeigt Ihnen, an welchen Ports das Gerät IGMP-Anfragen empfangen hat, wenn in „Statischer Query Port“...
Netzlaststeuerung 8.2 Multicast-Anwendung Hinweis: Ist das Gerät in einen HIPER-Ring eingebunden, dann erreichen Sie für Datenpakete mit registrierten Multicast-Zieladressen eine schnelle Rekonfiguration des Netzes nach einer Ringumschaltung durch die folgenden Einstellungen: Schalten Sie IGMP-Snooping an den Ringports und global ein; und ...
Netzlaststeuerung 8.2 Multicast-Anwendung 8.2.5 Beschreibung GMRP Das GARP Multicast Registration Protocol (GMRP) beschreibt die Verteilung von Datenpaketen mit einer Multicast-Adresse als Zieladresse auf Layer 2. Geräte, die Datenpakete mit einer Multicast-Adresse als Zieladresse empfangen wollen, veranlassen mit Hilfe des GMRPs die Registrierung der Multicast-Adresse.
Netzlaststeuerung 8.2 Multicast-Anwendung 8.2.6 GMRP einstellen Wählen Sie den Dialog Switching:Multicasts:GMRP. Funktion Der Rahmen „Funktion“ bietet Ihnen die Möglichkeit, GMRP für das gesamte Gerät global einzuschalten. Ist GMRP ausgeschaltet, dann generiert das Gerät keine GMRP-Pakete, wertet empfangene GMRP-Pakete nicht aus und ...
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Netzlaststeuerung 8.2 Multicast-Anwendung Hinweis: Ist das Gerät in einen HIPER-Ring eingebunden, dann errei- chen Sie für Datenpakete mit registrierten Multicast-Zieladressen eine schnelle Rekonfiguration des Netzes nach einer Ringumschaltung durch die folgende Einstellungen: Schalten Sie GMRP an den Ringports und global ein; und ...
Netzlaststeuerung 8.3 Lastbegrenzer 8.3 Lastbegrenzer 8.3.1 Beschreibung Lastbegrenzer Um bei hohem Verkehrsaufkommen einen zuverlässigen Betrieb zu gewähr- leisten, bieten Ihnen das Gerät die Möglichkeit, die Rate des Verkehrs an den Ports begrenzen. Die Eingabe einer Begrenzungsrate je Port legt fest, welchen maximalen Verkehr das Gerät ausgangs- und eingangsseitig vermittelt.
Netzlaststeuerung 8.3 Lastbegrenzer 8.3.2 Lastbegrenzer-Einstellungen (PowerMICE und MACH 4000) 8.3.3 Lastbegrenzer-Einstellungen Wählen Sie den Dialog Switching:Lastbegrenzer. „Eingangsbegrenzer (kbit/s)“ bietet Ihnen die Möglichkeit, die Eingangsbegrenzerfunktion für alle Ports ein-/auszuschalten die Eingangsbegrenzung für Broadcast-Pakete oder für Broadcast- und Multicast-Pakete an allen Ports zu wählen.
Netzlaststeuerung 8.3 Lastbegrenzer Einstellmöglichkeiten pro Port: Eingangsbegrenzerrate für den im Eingangsbegrenzerrahmen gewählten Pakettyp: = 0, keine Begrenzung eingangsseitig an diesem Port. > 0, maximale Übertragungsrate in kbit/s, die eingangsseitig an diesem Port gesendet werden darf. Ausgangsbegrenzerrate für Broadcast-Pakete: ...
Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität 8.4 QoS/Priorität 8.4.1 Beschreibung Priorisierung Diese Funktion hilft zu verhindern, dass zeitkritischer Datenverkehr wie Sprach-/Video- oder Echtzeitdaten in Zeiten starker Verkehrslast durch weniger zeitkritischen Datenverkehr gestört wird. Die Zuweisung von hohen Verkehrsklassen (Traffic Class) für zeitkritische Daten und niedrigen Verkehrsklassen für weniger zeitkritische Daten bietet einen optimierten Datenfluss für zeitkritische Datenverkehr.
Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität Das Gerät berücksichtigt die Klassifizierungsmechanismen in der oben dargestellten Reihenfolge. D.h. Access-Control-Listen haben immer Vorrang vor den folgenden Mechanismen. Access-Control-Listen können die Daten- pakete bezüglich Layer 2, Layer 3 und Layer 4 klassifizieren (z.B. MAC- Adressen, IP-Adressen, Protokolle, TCP/UDP-Ports). Datenpakete können Priorisierungs/QoS-Informationen enthalten: ...
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Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität Eingetragene Traffic Class IEEE 802.1D-Verkehrstyp Priorität (Voreinstellung) Best Effort (default) Background Standard Excellent Effort (business critical) Controlled Load (Streaming multimedia) Video, less than 100 millisconds of latency and jitter Voice; less than 10 milliseconds of latency and jitter Network Control reserved traffic Tab.
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Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität 4 Octets Abb. 38: Tag-Format Beim Einsatz der VLAN-Priorisierung beachten Sie folgende Besonderheiten: Eine Ende-zu-Ende Priorisierung setzt das Übertragen der VLAN-Tags im gesamten Netz voraus, d.h. alle Netzkomponenten müssen VLAN- fähig sein. Router können über portbasierte Router-Interfaces keine Pakete mit VLAN-Tags empfangen bzw.
Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität 8.4.3 IP ToS / DiffServ TYPE of Service Das Type of Service-Feld (ToS) im IP-Header (siehe Tab. 14) ist bereits von Beginn an Bestandteil des IP-Protokolls und war zur Unterscheidung unterschiedlicher Dienstgüten in IP-Netzen vorgesehen. Schon damals machte man sich aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Band- breiten und der unzuverlässigen Verbindungswege Gedanken um eine differenzierte Behandlung von IP-Paketen.
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Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität Differentiated Services Das in RFC 2474 neu definierte Differentiated Services Feld im IP-Header (siehe Abb. 39) - oft auch als DiffServ-Codepoint oder DSCP bezeichnet, löst das ToS-Feld ab und dient zur Markierung der einzelnen Pakete mit einem DSCP.
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Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität ToS-Bedeutung Precedence -Wert Zugeordneter DSCP Network Control CS7 (111000) Internetwork Control CS6 (110000) Critical CS5 (101000) Flash Override CS4 (100000) Flash CS3 (011000) Immidiate CS2 (010000) Priority CS1 (001000) Routine CS0 (000000) Tab. 15: Zuordnung der IP-Precedence Werte zum DSCP-Wert DSCP-Wert DSCP-Name Traffic Class...
Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität 8.4.4 Management-Priorisierung Damit Sie in Situationen großer Netzlast immer vollen Zugriff auf die Verwaltung des Gerätes haben, bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, Management-Pakete zu priorisieren. Bei der Priorisierung von Management-Paketen (SNMP, Telnet, usw.) sendet das Gerät die Management-Pakete mit einer Prioritäts-Information. ...
Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität 8.4.5 Behandlung empfangener Prioritätsinformationen Das Gerät bietet Ihnen 3 Möglichkeiten, je Port zu wählen, wie es empfan- gene Datenpakete behandelt, die eine Prioritätsinformation enthalten. trust dot1p VLAN-getaggten Paketen ordnet das Gerät entsprechend ihrer VLAN- Priorität den unterschiedlichen Traffic Classes zu. Die Zuordnung erfolgt nach der voreingestellten Tabelle (siehe auf Seite 174 „VLAN-Tagging“).
Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität Beschreibung Strict Priority Bei Strict Priority vermittelt das Gerät zuerst alle Datenpakete mit höherer Traffic Class (höherer Priorität), bevor es ein Datenpaket mit der nächst niedrigeren Traffic Class vermittelt. Ein Datenpaket mit der niedrigsten Traffic Class (niedrigsten Priorität) vermittelt das Gerät demnach erst, wenn keine anderen Datenpakete mehr in der Warteschlange stehen.
Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität Maximale Bandbreite Die Eingabe einer maximalen Bandbreite bietet Ihnen die Möglichkeit, die Bandbreite jeder Traffic Class auf einen Maximalwert zu begrenzen, unabhängig davon ob Sie „Weighted Fair Queuing“ oder „Strict Priority“ gewählt haben. Weighted Fair Queuing (siehe auf Seite 182 „Beschreibung Weighted Fair Queuing“) setzt voraus, dass die maximale Bandbreite...
Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität 8.4.7 Priorisierung einstellen Port-Priorität zuweisen Wählen Sie den Dialog QoS/Priorität:Portkonfiguration. In der Spalte „Port Priorität“ haben Sie die Möglichkeit, die Priorität (0-7) festzulegen, mit welcher das Gerät Datenpakete vermittelt, die er an diesem Port ohne VLAN-Tag empfängt. ...
User Priority Traffic Class ------------- ------------- Empfangenen Datenpaketen immer die Port-Priorität zuweisen (PowerMICE, MACH 104, MACH 1040 und MACH 4000) Empfangenen Datenpaketen immer die Port-Priorität zuweisen Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus.
IP DSCP Traffic Class ------------- ------------- 0(be/cs0) 8(cs1) Empfangenen IP-Datenpaketen immer die DSCP-Priorität pro Interface zuweisen (PowerMICE, MACH 104, MACH 1040 und MACH 4000) Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 6/1 von Interface 6/1.
Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität Empfangenen IP-Datenpaketen immer die DSCP-Priorität global zuweisen Wählen Sie den Dialog QoS/Priorität:Global. Wählen Sie in der Zeile „Trust Mode” trustIPDSCP aus. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Weist global den „trust ip-dscp“-Modus zu. classofservice trust ip-dscp Wechsel in den Konfigurationsmodus.
Netzlaststeuerung 8.4 QoS/Priorität Global Configuration Interface Shaping Rate......0 Queue Id Min. Bandwidth Max. Bandwidth Scheduler Type -------- -------------- -------------- -------------- Weighted Weighted Weighted Weighted Weighted Weighted Strict Strict Konfiguration von Traffic Shaping an einem Interface Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus.
Netzlaststeuerung 8.5 Flusskontrolle 8.5 Flusskontrolle 8.5.1 Beschreibung Flusskontrolle Flusskontrolle (flow control) ist ein Mechanismus, der als Überlastschutz für das Gerät dient. Während verkehrsstarken Zeiten hält er zusätzlichen Verkehr vom Netz fern. Im Beispiel (siehe Abb. 40) ist die Wirkungsweise der Flusskontrolle graphisch dargestellt.
Netzlaststeuerung 8.5 Flusskontrolle Port 1 Port 4 Switch Port 2 Port 3 Workstation 1 Workstation 2 Workstation 3 Workstation 4 Abb. 40: Beispiel für Flusskontrolle Flusskontrolle bei Vollduplex-Verbindung Im Beispiel (siehe Abb. 40) sei zwischen der Workstation 2 und dem Gerät eine Vollduplex-Verbindung.
Netzlaststeuerung 8.5 Flusskontrolle Flusskontrolle bei Halbduplex-Verbindung Im Beispiel (siehe Abb. 40) sei zwischen der Workstation 2 und dem Gerät eine Halbduplex-Verbindung. Bevor die Sende-Warteschlange von Port 2 überläuft, sendet das Gerät Daten zurück, damit die Workstation 2 eine Kollision erkennt und somit den Sendevorgang unterbricht.
Netzlaststeuerung 8.6 VLANs 8.6 VLANs 8.6.1 Beschreibung VLAN Ein virtuelles LAN (VLAN) besteht im einfachsten Fall aus einer Gruppe von Netzteilnehmern in einem Netzsegment, die so miteinander kommunizieren, als bildeten sie ein eigenständiges LAN. Komplexere VLANs erstrecken sich über mehrere Netzsegmente und basieren zusätzlich auf logischen (statt ausschließlich physikalischen) Verbindungen zwischen Netzteilnehmern.
Netzlaststeuerung 8.6 VLANs 8.6.2 Beispiele für ein VLAN Die folgenden Beispiele aus der Praxis vermitteln einen schnellen Einstieg in den Aufbau eines VLANs. Beispiel 1 VLAN VLAN Abb. 41: Beispiel für ein einfaches portbasiertes VLAN Das Beispiel zeigt eine minimale VLAN-Konfiguration (portbasiertes VLAN).
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Für obiges Beispiel hat der Status des TAG-Feldes der Datenpakete keine Relevanz, setzen Sie es generell auf „U“. Endgerät Port Port VLAN Identifer (PVID) Tab. 17: Ingress-Tabelle VLANID Port Tab. 18: Egress-Tabelle UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Verfahren Sie wie folgt, um die Beispielkonfiguration durchzuführen: VLAN konfigurieren Wählen Sie den Dialog Switching:VLAN:Statisch Abb. 42: Neue VLANs erzeugen und benennen Klicken Sie auf „Eintrag erzeugen“, um das Eingabefenster für die VLAN-ID zu öffnen. ...
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den VLAN-Konfigurationsmodus. vlan database Erzeugt ein neues VLAN mit der VLAN-ID 2. vlan 2 Benennt das VLAN mit der VLAN-ID 2 mit dem vlan name 2 VLAN2 Namen VLAN2. Erzeugt ein neues VLAN mit der VLAN-ID 3. vlan 3 Benennt das VLAN mit der VLAN-ID 3 mit dem vlan name 3 VLAN3...
Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Ports konfigurieren Abb. 43: VLAN-Zugehörigkeit der Ports definieren. Weisen Sie die Ports des Gerätes den entsprechenden VLANs zu, indem Sie durch einen Klick in die zugehörigen Tabellenzellen das Auswahlmenü öffnen und den Status bestimmen. Entsprechende Wahlmöglichkeiten sind: ...
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Abb. 44: Port-VLAN-IDs, Acceptable Frame Types und Ingress Filtering zuweisen und speichern Weisen Sie den einzelnen Ports die Port-VLAN-ID des zugehörigen VLANs (2 oder 3) zu, siehe Tabelle. Da Endgeräte in der Regel keine Datenpakete mit Tag senden, wählen Sie bei „Acceptable Frame Types“...
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 1/1 von Port 1.1. vlan participation include 2 Port 1/1 wird member untagged in VLAN 2. Port 1/1 wird die Port-VLAN-ID 2 zugewiesen. vlan pvid 2 Wechsel in den Konfigurationsmodus.
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Beispiel 2 Abb. 45: Beispiel für eine komplexere VLAN-Konfiguration Das zweite Beispiel zeigt eine komplexere Konfiguration mit 3 VLANs (1 bis 3). Zusätzlich zu dem schon bekannten Switch aus Beispiel 1 setzen Sie einen 2. Switch (im Beispiel rechts gezeichnet) ein. Die Endgeräte der einzelnen VLANs (A bis H) erstrecken sich über 2 Vermittlungsgeräte (Switch).
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Die Egress-Tabelle legt fest, an welchen Ports der Switch die Frames aus diesem VLAN senden darf. Mit Ihrem Eintrag definieren Sie zusätzlich, ob der Switch die an diesem Port abgehenden Ethernet-Frames markiert (tagged): T = mit Tag-Feld (T = Tagged, markiert) ...
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs VLAN-ID Port Tab. 22: Egress Tabelle Gerät rechts Die Kommunikationsbeziehungen sind hierbei wie folgt:Endgeräte an Port 1 und 4 des linken Gerätes sowie Endgeräte an Port 2 und 4 des rechten Geräts sind Mitglied im VLAN 2 und können somit untereinander kommunizieren.
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Verfahren Sie wie folgt, um die Beispielkonfiguration durchzuführen: VLAN konfigurieren Wählen Sie den Dialog Switching:VLAN:Statisch Abb. 46: Neue VLANs erzeugen und benennen Klicken Sie auf „Eintrag erzeugen“, um das Eingabefenster für die VLAN-ID zu öffnen. ...
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den VLAN-Konfigurationsmodus. vlan database Erzeugt ein neues VLAN mit der VLAN-ID 2. vlan 2 Benennt das VLAN mit der VLAN-ID 2 mit dem vlan name 2 VLAN2 Namen VLAN2. Erzeugt ein neues VLAN mit der VLAN-ID 3. vlan 3 Benennt das VLAN mit der VLAN-ID 3 mit dem vlan name 3 VLAN3...
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Abb. 47: VLAN-Zugehörigkeit der Ports definieren. Weisen Sie die Ports des Gerätes den entsprechenden VLANs zu, indem Sie durch einen Klick in die zugehörigen Tabellenzellen das Auswahlmenü öffnen und den Status bestimmen. Entsprechende Wahlmöglichkeiten sind: - = Momentan kein Mitglied in diesem VLAN (GVRP erlaubt) ...
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Abb. 48: Port-VLAN-IDs, Acceptable Frame Types und Ingress Filtering zuweisen und speichern Weisen Sie den einzelnen Ports die ID des zugehörigen VLANs (1 bis 3) zu. Da Endgeräte in der Regel keine Datenpakete mit Tag senden, wählen Sie an den Endgeräte-Ports die Einstellung admitAll.
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 1/1 von Port 1.1. vlan participation include 1 Port 1/1 wird member untagged in VLAN 1. vlan participation include 2 Port 1/1 wird member untagged in VLAN 2. Port 1/1 wird member tagged in VLAN 2.
Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Zeigt Details zum VLAN 3 an. #show vlan 3 VLAN ID VLAN Name : VLAN3 VLAN Type : Static VLAN Creation Time: 0 days, 00:07:47 (System Uptime) Interface Current Configured Tagging ---------- -------- ----------- -------- Include Include Tagged Exclude Autodetect...
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Die Ports, die an diesem VLAN-Tunnel beteiligt sind, sind entweder: sogenannte Access-Ports, an denen Ihr Netz externen Verkehr empfängt und sendet, oder sogenannte Core-Ports, die alle innerhalb Ihres Netzes liegen und mit einem anderen Core-Port verbunden sind. Zum Aufbau eines VLAN-Tunnels richten Sie frei ein wählbares VLAN auf Ihren Geräten ein und nehmen die Access- und Core-Ports in dieses Tunnel- VLAN auf.
Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Beispiel für Double-VLAN-Tagging Kunden- Kunden- Netz A Netz B Access-Port, PVID 100, ungetaggtes Mitglied in VLAN 100 Access-Port, PVID 200, ungetaggtes Mitglied in VLAN 200 Switch 1 Provider-Netz Switch 2 Access-Port, PVID 100, Core-Ports, getaggte Mitglieder ungetaggtes Mitglied in in VLANs 100 und 200 VLAN 100...
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Switch Port Port-Rolle Mitglied in VLAN (Tagging) PVID Access 100 (U) Access 200 (U) Core 100 (T), 200 (T) Core 100 (T), 200 (T) Access 100 (U) Access 200 (U) Tab. 24: Port-Einstellungen für VLAN-Tunnel UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Stellen Sie die Beispielkonfiguration mit dem CLI ein: Switch 1: Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den VLAN-Konfigurationsmodus. vlan database Erzeugt ein neues VLAN mit der VLAN-ID 100. vlan 100 Benennt das VLAN mit der VLAN-ID 100 mit dem vlan name 100 KUNDE_A Namen KUNDE_A.
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs Switch 2: Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den VLAN-Konfigurationsmodus. vlan database Erzeugt ein neues VLAN mit der VLAN-ID 100. vlan 100 Benennt das VLAN mit der VLAN-ID 100 mit dem vlan name 100 KUNDE_A Namen KUNDE_A. Erzeugt ein neues VLAN mit der VLAN-ID 200.
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Netzlaststeuerung 8.6 VLANs UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Funktionsdiagnose 9.1 Alarmmeldungen versenden 9.1 Alarmmeldungen versenden Treten im Normalbetrieb des Gerätes außergewöhnliche Ereignisse auf, werden diese sofort der Managementstation mitgeteilt. Dies geschieht über sogenannte Traps - Alarmmeldungen - die das Polling-Verfahren umgehen. (Unter „Polling“ versteht man das zyklische Abfragen von Datenstationen). Traps ermöglichen eine schnelle Reaktion auf kritische Zustände.
Funktionsdiagnose 9.1 Alarmmeldungen versenden 9.1.1 Auflistung der SNMP-Traps Welche Traps das Gerät verschicken kann, finden Sie in der folgenden Tabelle. Trapbezeichnung Bedeutung authenticationFailure wird gesendet, falls eine Station versucht, unberechtigt auf den Agenten zuzugreifen. coldStart wird sowohl bei Kalt- als auch bei Warmstart während des Bootens nach erfolgreicher Initialisierung des Managements gesendet.
Funktionsdiagnose 9.1 Alarmmeldungen versenden Trapbezeichnung Bedeutung hmSNTPTrap wird gesendet, wenn im Zusammenhang mit dem SNTP Fehler auftreten (z.B. Server nicht erreichbar). hmRelayDuplicateTrap wird gesendet, wenn im Zusammenhang mit der DHCP-Option 82 eine doppelte IP-Adresse erkannt wird. lldpRemTablesChange- wird gesendet, wenn sich ein Eintrag in der Topologie-Remote- Trap Tabelle ändert.
Funktionsdiagnose 9.1 Alarmmeldungen versenden 9.1.3 Trapeinstellung Wählen Sie den Dialog Diagnose:Alarme (Traps). Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit festzulegen, welche Ereig- nisse einen Alarm (Trap) auslösen und an wen diese Alarme gesendet werden sollen. Wählen Sie „Erzeugen“. In der Spalte „IP-Adresse“ geben Sie die IP-Adresse des Empfän- gers an, an den die Traps geschickt werden sollen.
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Funktionsdiagnose 9.1 Alarmmeldungen versenden Die auswählbaren Ereignisse haben folgende Bedeutung: Name Bedeutung Authentifizie- Das Gerät hat einen unerlaubten Zugriff zurückgewiesen (siehe Dialog rung Zugriff für IP-Adressen und Portsicherheit). Link Up/Down An einem Port des Gerätes wurde die Verbindung zu einem anderen Gerät hergestellt/unterbrochen.
Funktionsdiagnose 9.2 Gerätestatus überwachen 9.2 Gerätestatus überwachen Der Gerätestatus gibt einen Überblick über den Gesamtzustand des Gerätes. Viele Prozessvisualisierungssysteme erfassen den Gerätestatus eines Gerätes, um seinen Zustand grafisch darzustellen. Das Gerät zeigt seinen aktuellen Status als „Fehler“ oder „Ok“ im Rahmen „Gerätestatus“...
Funktionsdiagnose 9.2 Gerätestatus überwachen Ereignis bei der Ring-/Netzkopplung: den Entfall der Redundanz. Im Lieferzustand erfolgt keine Überwachung der Kopplungs-Redundanz. Im Stand-by-Modus meldet das Gerät zusätzlich folgende Zustände: – fehlerhafter Linkstatus der Steuerleitung – Partnergerät ist im Stand-by-Modus den Ausfall eines Lüfters (MACH 4000). Entscheiden Sie durch Markieren der entsprechenden Einträge, welche Ereignisse der Gerätestatus erfasst.
Funktionsdiagnose 9.2 Gerätestatus überwachen Hinweis: Die obigen CLI-Kommandos schalten Überwachung und Trapping jeweils für alle unterstützten Komponenten ein. Wenn Sie eine Überwachung nur für einzelne Komponenten ein- bzw. ausschalten möchten, finden Sie die entsprechende Syntax im CLI-Handbuch oder mit der Hilfe der CLI-Konsole (geben Sie ein Fragezeichen „?“...
Funktionsdiagnose 9.3 Out-of-band-Signalisierung 9.3 Out-of-band-Signalisierung Die Meldekontakte dienen der Steuerung externer Geräte und der Funktions- überwachung des Gerätes. Die Funktionsüberwachung bietet Ihnen die Möglichkeit einer Ferndiagnose. Den Funktionsstatus meldet das Gerät über den potentialfreien Melde- kontakt (Relaiskontakt, Ruhestromschaltung) durch Kontaktunterbrechung: ...
Funktionsdiagnose 9.3 Out-of-band-Signalisierung Hinweis: Bei nicht redundanter Zuführung der Versorgungsspannung meldet das Gerät das Fehlen einer Versorgungsspannung. Sie können diese Meldung verhindern, indem Sie die Versorgungsspannung über beide Eingänge zuführen oder die Überwachung ausschalten (siehe auf Seite 228 „Gerätefunktionen mit Meldekontakt überwachen“).
Funktionsdiagnose 9.3 Out-of-band-Signalisierung Öffnet den Meldekontakt 1. signal-contact 1 state open signal-contact 1 state closed Schließt den Meldekontakt 1. 9.3.2 Gerätestatus mit Meldekontakt überwachen Die Auswahl „Gerätestatus“ bietet Ihnen die Möglichkeit, ähnlich wie bei der Funktionsüberwachung den Gerätestatus (siehe auf Seite 223 „Gerätestatus überwachen“) über den Meldekontakt zu überwachen.
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Funktionsdiagnose 9.3 Out-of-band-Signalisierung signal-contact 1 monitor all Bezieht alle möglichen Ereignisse zur Funktions- überwachung mit ein. signal-contact 1 trap enable Aktiviert das Versenden eines Traps, wenn sich der Zustand der Funktionsüberwachung ändert. Meldekontakt-Anzeige Das Gerät bietet 3 weitere Möglichkeiten, den Zustand des Meldekontaktes darzustellen: ...
Funktionsdiagnose 9.3 Out-of-band-Signalisierung 9.3.4 Lüfter überwachen Geräte der Mach 4000-Familie verfügen über einen auswechselbaren Lüftereinschub. Dieser Lüftereinschub trägt wesentlich zur Senkung der Innentemperatur des Gerätes bei. Lüfter unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Der Ausfall eines oder mehrerer Einzellüfter des Lüftereinschubs kann die Funktion und die Lebensdauer des Gerätes negativ beeinflussen oder zum Totalausfall des Gerätes führen.
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Funktionsdiagnose 9.3 Out-of-band-Signalisierung Wählen Sie den Dialog Diagnose:Meldekontakt. Wählen Sie über die entsprechende Karteikarte „Meldekontakt 1“ oder „Meldekontakt 2“ den Meldekontakt aus, den Sie zur Signalisi- sierung benutzen wollen (im Beispiel Meldekontakt 1). Im Rahmen „Modus Meldekontakt“ wählen Sie „Funktionsüber- wachung“.
Funktionsdiagnose 9.4 Port-Zustandsanzeige 9.4 Port-Zustandsanzeige Wählen Sie den Dialog Grundeinstellungen:System. Die Gerätedarstellung zeigt das Gerät mit der aktuellen Bestückung. Der Zustand der einzelnen Ports wird durch eines der nachfolgenden Symbole dargestellt. Sie erhalten eine vollständige Beschreibung des Portzustandes, indem Sie den Mauszeiger über das Portsymbol stellen. Abb.
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Funktionsdiagnose 9.4 Port-Zustandsanzeige Bedeutung der Symbole: Der Port (10, 100 MBit/s, 1, 10 GBit/s) ist freigegeben und die Verbindung ist in Ordnung. Der Port ist vom Management gesperrt und hat eine Verbindung. Der Port ist vom Management gesperrt und hat keine Verbindung. Der Port ist im Autonegotiation-Modus.
Funktionsdiagnose 9.5 Ereigniszähler auf Portebene 9.5 Ereigniszähler auf Portebene Die Port-Statistiktabelle versetzt den erfahrenen Netzbetreuer in die Lage, erkannte eventuelle Schwachpunkte im Netz zu identifizieren. Diese Tabelle zeigt Ihnen die Inhalte verschiedener Ereigniszähler an. Im Menüpunkt Neustart können Sie mit „Warmstart“, „Kaltstart“ oder „Port- Zähler zurücksetzen“...
Funktionsdiagnose 9.5 Ereigniszähler auf Portebene Abb. 55: Dialog Portstatistiken 9.5.1 Erkennen der Nichtübereinstimmung der Duplex-Modi Stimmen die Duplex-Modi von 2 direkt miteinander verbundenen Ports nicht überein, kann dies schwer aufzuspürende Probleme verursachen. Die auto- matische Detektion und Meldung dieser Situation hat den Vorteil, dies bereits zu erkennen, bevor Probleme auftreten.
Funktionsdiagnose 9.5 Ereigniszähler auf Portebene Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, diese Situation zu erkennen und sie an die Netz-Management-Station zu melden. Das Gerät bewertet dazu die Fehlerzähler des Ports in Abhängigkeit von den Port-Einstellungen. Möglichen Ursachen für Port-Fehlerereignisse Die folgende Tabelle nennt die Duplex-Betriebsarten für TX-Ports zusammen mit den möglichen Fehlerereignissen.
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Funktionsdiagnose 9.5 Ereigniszähler auf Portebene Kollisionen, Late Collisions: im Vollduplexbetrieb zählt der Port weder Kollisionen noch Late Collisions. CRC-Fehler: Diese wertet das Gerät nur im manuellen Vollduplex- Modus als Nichtübereinstimmung der Duplex-Modi. Nr. Automatische Aktueller Erkannte Fehler- Duplex-Modi Mögliche Ursachen Konfiguration Duplex-...
Funktionsdiagnose 9.5 Ereigniszähler auf Portebene Aktivieren der Erkennung Wählen Sie den Dialog Switching:Global. Markieren Sie „Duplex Mismatch Detection aktivieren“. Das Gerät prüft dann, ob der Duplex-Modus eines Ports möglicherweise nicht mit dem entfernten Ports übereinstimmt. Entdeckt das Gerät eine mögliche Nichtübereinstimmung, erzeugt es einen Eintrag im Ereignis-Log und sendet einen Alarm (Trap).
Funktionsdiagnose 9.6 SFP-Zustandsanzeige 9.6 SFP-Zustandsanzeige Die SFP-Zustandsanzeige bietet Ihnen die Möglichkeit, die aktuelle Bestückung der SFP-Module und deren Eigenschaften einzusehen. Zu den Eigenschaften zählen: Modultyp, Unterstützung im Medienmodul gewährt, Temperatur in º C, Sendeleistung in mW, ...
Funktionsdiagnose 9.7 TP-Kabeldiagnose 9.7 TP-Kabeldiagnose Die TP-Kabeldiagnose ermöglicht Ihnen, das angeschlossene Kabel auf Kurzschluss oder Unterbrechung zu prüfen. Hinweis: Während der Überprüfung ruht der Datenverkehr an diesem Port. Die Prüfung dauert wenige Sekunden. Nach der Prüfung finden Sie in der Zeile „Ergebnis“...
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Funktionsdiagnose 9.7 TP-Kabeldiagnose Voraussetzungen für eine korrekte TP-Kabeldiagnose: 1000BASE-T-Port, über 8-adriges Kabel mit 1000BASE-T-Port verbunden oder 10BASE-T/100BASE-TX-Port, mit 10BASE-T/100BASE-TX-Port verbunden. Wählen Sie den Dialog Diagnose:Ports:TP-Kabeldiagnose. Wählen Sie den TP-Port aus, an dem Sie die Prüfung durchführen wollen.
Funktionsdiagnose 9.8 Topologie-Erkennung 9.8 Topologie-Erkennung 9.8.1 Beschreibung Topologie-Erkennung IEEE 802.1AB beschreibt das Link Layer Discovery Protocol (LLDP). Das LLDP ermöglicht dem Anwender eine automatische Topologie-Erkennung seines LANs. Ein Gerät mit aktivem LLDP verbreitet eigene Verbindungs- und Management-Informationen an die angrenzenden Geräte des gemeinsamen LANs.
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Hirschmann-Multicast-MAC-Adresse 01:80:63:2F:FF:0B. Hirsch- mann-Geräte mit LLDP-Funktion sind somit in der Lage, LLDP-Informationen auch über nicht LLDP-fähige Geräte hinweg untereinander auszutauschen. Die Management Information Base (MIB) eines LLDP-fähigen Hirschmann- Gerätes hält die LLDP-Informationen in der lldp-MIB und in der privaten hmLLDP vor.
Funktionsdiagnose 9.8 Topologie-Erkennung 9.8.2 Anzeige der Topologie-Erkennung Wählen Sie den Dialog Diagnose:Topologie-Erkennung. Die Tabelle des Karteikartenreiters „LLDP“ zeigt Ihnen die gesam- melten LLDP-Informationen zu Nachbargeräten an. Mit diesen Informa- tionen ist eine Netzmanagement-Station in der Lage, die Struktur Ihres Netzes darzustellen.
Funktionsdiagnose 9.9 IP-Adresskonflikte erkennen 9.9 IP-Adresskonflikte erkennen 9.9.1 Beschreibung von IP-Adresskonflikten Per Definition darf jede IP-Adresse innerhalb eines Subnetzes nur einmal vergeben sein. Existieren innerhalb eines Subnetzes irrtümlicherweise 2 oder mehr Geräte mit der gleichen IP-Adresse, dann kommt es unweiger- lich zur Unterbrechung der Kommunikation mit Geräten dieser IP-Adresse.
Funktionsdiagnose 9.9 IP-Adresskonflikte erkennen 9.9.2 ACD konfigurieren Wählen Sie den Dialog Diagnose:IP-Adressen Konflikterkennung. Mit „Status“ schalten Sie die IP-Adressen Konflikterkennung ein/aus bzw. wählen Sie die Betriebsart (siehe Tab. 30). 9.9.3 ACD anzeigen Wählen Sie den Dialog Diagnose:IP-Adressen Konflikterkennung. ...
Funktionsdiagnose 9.10 Erkennen von Loops (Schleifen) 9.10 Erkennen von Loops (Schleifen) Loops (Schleifen) im Netz, auch vorübergehende, können Verbindungsun- terbrechungen oder Datenverlust verursachen. Die automatische Detektion und Meldung dieser Situation bietet Ihnen die Möglichkeit, diese rascher zu entdecken und leichter zu diagnostizieren. Eine Fehlkonfiguration kann einen Loop verursachen, z.B., wenn Sie Spanning Tree abschalten.
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Funktionsdiagnose 9.10 Erkennen von Loops (Schleifen) Wählen Sie den Dialog Switching:Global. Markieren Sie „Address Relearn Detection aktivieren“.Geben Sie im Feld „Address Relearn Threshold“ den gewünschten Schwellwert ein. Bei aktivierter Address Relearn Detection prüft das Gerät, ob es wieder- holt die selben MAC-Quell-Adressen an verschiedenen Ports gelernt hat.
Funktionsdiagnose 9.11 Berichte 9.11 Berichte Folgende Berichte und Bedientasten stehen zur Diagnose zur Verfügung: Logdatei. Die Logdatei ist eine HTML-Datei, in die das Gerät alle wichtigen geräteinternen Ereignisse schreibt. Systeminformation. Die Systeminformation ist eine HTML-Datei, die alle systemrelevanten Daten enthält.
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Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem Sie das Applet speichern möchten. Klicken Sie auf „Speichern“. Das Gerät erzeugt den Dateinamen des Applets automatisch nach dem Muster <Gerätetyp><Software-Variante><Software-Version)>_<Soft- ware-Revision des Applets>.jar, für ein Gerät von Typ PowerMICE mit der Software-Variante L3P z.B. „pmL3P06000_00.jar“. UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Funktionsdiagnose 9.12 Datenverkehr von Ports beobachten (Port-Mirroring) 9.12 Datenverkehr von Ports beobachten (Port-Mirroring) Die Funktion Port-Mirroring bietet Ihnen die Möglichkeit, den Datenverkehr von bis zu 8 Ports des Geräts zu Diagnosezwecken zu untersuchen. Dabei leitet das Gerät die Daten dieser Ports zusätzlich an einen anderen Port weiter (spiegelt sie).
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Funktionsdiagnose 9.12 Datenverkehr von Ports beobachten (Port-Mirroring) Wählen Sie den Dialog Diagnose:Portmirroring. Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, die Port-Mirroring-Funktion des Gerätes zu konfigurieren und zu aktivieren. Wählen Sie die Quellports, deren Datenverkehr sie beobachten möchten, aus der Liste der physikalischen Ports aus, indem Sie die entsprechenden Kästchen markieren.
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Funktionsdiagnose 9.12 Datenverkehr von Ports beobachten (Port-Mirroring) Die Bedientaste „Konfiguration zurücksetzen“ im Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, alle Port-Mirroring-Einstellungen des Gerätes in den Lieferzustand zurückzuversetzen. Hinweis: Bei aktivem Port-Mirroring dient der festgelegte Zielport ausschließlich zur Beobachtung, er nimmt nicht am normalen Datenverkehr teil.
Funktionsdiagnose 9.13 Syslog 9.13 Syslog Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, Meldungen über wichtige Geräte- interne Ereignisse an einen oder mehrere Syslog-Server zu schicken (bis zu 8). Außerdem können Sie SNMP-Anfragen an das Gerät ebenfalls als Ereignisse in den Syslog aufnehmen. Hinweis: Die Ereignisse selbst, die das Gerät geloggt hat, finden Sie im Dialog „Ereignis-Log“...
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Funktionsdiagnose 9.13 Syslog Rahmen „SNMP-Logging“: Aktivieren Sie „Log SNMP-Get-Request“, wenn Sie lesende SNMP- Anfragen an das Gerät als Ereignisse an den Syslog-Server senden möchten. Wählen Sie den Schweregrad aus, mit dem das Gerät die Ereignisse aus lesenden SNMP-Abfragen erzeugt. ...
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Funktionsdiagnose 9.13 Syslog Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. exit Zeigt die SNMP-Logging-Einstellungen an. show logging snmp-requests Log SNMP SET requests : enabled Log SNMP SET severity : notice Log SNMP GET requests : enabled Log SNMP GET severity : notice UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Funktionsdiagnose 9.14 Ereignis-Log 9.14 Ereignis-Log Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, einen Log der Systemereignisse abzurufen. Die Tabelle des Dialogs „Ereignis-Log“ listet die geloggten Ereignisse mit Zeitstempel auf. Klicken Sie auf „Laden“, um den Inhalt des Ereignis-Logs zu aktualisieren. ...
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Funktionsdiagnose 9.14 Ereignis-Log UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
EtherNet/IP 10 EtherNet/IP EtherNet/IP ist ein weltweit akzeptiertes, von der Open DeviceNet Vendor Association, (ODVA) standardisiertes industrielles Kommunikationsprotokoll auf Basis von Ethernet. Es baut auf den weit verbreiteten Transportproto- kollen TCP/IP und UDP/IP (Standard) auf. EtherNet/IP bildet damit eine breite, von führenden Herstellern unterstützte Basis für effektive Datenkom- munikation in der Industrie.
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EtherNet/IP HTTP SNMP BOOTP DHCP IEEE 802.3 Ethernet Abb. 61: EtherNet/IP (CIP) im ISO/OSI-Referenzmodell EtherNet/IP treffen Sie insbesondere in den USA und im Umfeld von Rock- well-Steuerungen an. Ausführliche Informationen zu EtherNet/IP finden Sie auf der Internetseite der ODVA unter www.ethernetip.de. UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
EtherNet/IP 10.1 Integration in ein Steuerungssystem 10.1 Integration in ein Steuerungssystem Nach der Installation und dem Anschließen des Switches konfigurieren Sie ihn nach dem Anwender-Handbuch Grundkonfiguration. Danach: Prüfen Sie mit Hilfe des Web-based Interfaces im Dialog Switching:Multicasts:IGMP, ob IGMP-Snooping eingeschaltet ist. ...
EtherNet/IP 10.1 Integration in ein Steuerungssystem Konfiguration einer SPS am Beispiel der Rockwell- Software Öffnen Sie das „EDS Hardware Installation Tool“ von RSLinx. Fügen Sie mit dem „EDS Hardware Installation Tool“ die EDS-Datei hinzu. Starten Sie den Dienst „RSLinx“ neu, damit RSLinx die EDS-Datei des Switches übernimmt.
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EtherNet/IP 10.1 Integration in ein Steuerungssystem Abb. 62: Neues Modul in Logix 5000 einbinden Geben Sie in den Moduleigenschaften für das Request Packet Inter- vall (RPI) einen Wert von mindestens 100 ms ein. Abb. 63: Moduleigenschaften für das Request Packet Intervall (RPI) UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Architekturintegrations-Anwendungen austauschen können. Suchen Sie in der Web-Seite http://samplecode.rockwellautomation.com nach der „Catalog Number“ 9701. Das ist die Katalognummer für ein Beispiel zur Integration von Hirschmann Switches in RS Logix 5000 Rel. 16, SPS-Firmware Release 16. UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
EtherNet/IP 10.2 EtherNet/IP-Parameter 10.2 EtherNet/IP-Parameter 10.2.1 Identity-Objekt Der Switch unterstützt das Identity Object (Class Code 01) von EtherNet/IP. Die Hirschmann-Hersteller-ID ist 634. Hirschmann verwendet die hersteller- spezifische ID 149 (95 ) zur Kennzeichnung des Produkttyps „Managed Ethernet Switch“. Attribute Access...
EtherNet/IP 10.2 EtherNet/IP-Parameter 10.2.2 TCP/IP Interface-Objekt Der Switch unterstützt eine Instanz (Instance 1) des TCP/IP Interface Object (Class Code F5 , 245) von EtherNet/IP. Bei einem Schreibzugriff speichert der Switch die komplette Konfiguration in seinen Flash-Speicher. Das Speichern kann 10 Sekunden dauern. Das Unterbrechen des Speichervorgangs, z.B.
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EtherNet/IP 10.2 EtherNet/IP-Parameter Attribute Access Data type Description rule Status DWORD Interface Status (0: Interface not configured, 1: Interface contains valid config). Interface DWORD Bit 0: BOOTP Client, Capability flags Bit 1: DNS Client, Bit 2: DHCP Client, Bit 3: DHCP-DNS Update, Bit 4: Configuration settable (within CIP).
EtherNet/IP 10.2 EtherNet/IP-Parameter 10.2.3 Ethernet Link-Objekt Der Switch unterstützt mindestens eine Instanz (Instance 1; die Instanz des CPU-Ethernet-Interface) des Ethernet Link Object (Class Code F6 , 246) von EtherNet/IP. Attribute Access Data type Description rule Interface Speed Get UDINT Used interface speed in MBits/s (10, 100, 1000, …).
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EtherNet/IP 10.2 EtherNet/IP-Parameter Attribute Access Data type Description rule Interface State Get USINT Value 0: Unknown interface state, Value 1: The interface is enabled, Value 2: The interface is disabled, Value 3: The interface is testing, Admin State USINT Value 1: Enable the interface, Value 2: Disable the interface.
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(from MIB II ifDescr), e.g. "Unit: 1 Slot: 2 Port: Description even number of 1 - 10/100 Mbit TX", or "unavailable", Bytes max. 64 Bytes. Tab. 35: Hirschmann-Erweiterungen des Ethernet Link-Objekts a. Einheit: 1 Hundertstel von 1%, d.h., 100 entspricht 1% UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
EtherNet/IP 10.2 EtherNet/IP-Parameter 10.2.4 Ethernet Switch Agent-Objekt Der Switch unterstützt das Hirschmann-spezifische Ethernet Switch Agent Object (Class Code 95 149) für die Switch-Konfigurations- und Informati- onsparameter mit einer Instanz (Instance 1). Weitere Informationen zu diesen Parametern, und wie Sie die Parameter einstellen, finden Sie im Referenz-Handbuch „GUI“(Graphical User Interface...
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Flash write in progress Bit 1 Unable to write to flash or write incomplete Tab. 36: Hirschmann Ethernet Switch Agent Object a. RS20/RS30/RS40, MS20/MS30, OCTOPUS, PowerMICE, RSR20/RSR30, MACH 100 and MACH 1000: 32 bit; MACH 4000: 64 bit UM Grundkonfiguration L3P...
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EtherNet/IP 10.2 EtherNet/IP-Parameter Das Hirschmann-spezifische Ethernet Switch Agent Object bietet Ihnen den zusätzlichen herstellerspezifischen Service mit dem Service-Code 35 Abspeichern der Switchkonfiguration. Der Switch beantwortet die Aufforde- rung zur Konfigurationsabspeicherung, sobald er die Konfiguration im Flash- Speicher gespeichert hat. UM Grundkonfiguration L3P...
RSTP ist ein Layer 2-Protokoll, das den Einsatz einer redundanten Ethernet- Topologie (z.B. eines Rings) ermöglicht. RSTP ist spezifiziert in Kapitel 17 von IEEE 802.1D-2004. Der Switch unterstützt das Hirschmann-spezifische RSTP Bridge Object (Class Code 64 100) für die Switch-Konfigurations- und Informationspara- meter.
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For instance 1, it holds the port number of the DRSTP Primary instance‘s outer port. For instance 2, it holds the port number of the DRSTP Secondary instance‘s outer port. Tab. 37: Hirschmann RSTP Bridge Object UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
EtherNet/IP 10.2 EtherNet/IP-Parameter 10.2.6 RSTP Port-Objekt Für das Gerät TCSESM-E. Der Switch unterstützt das Hirschmann-spezifische RSTP Port Object (Class Code 65 101) für die RSTP-Portkonfigurations- und -informationspara- meter mit mindestens einer Instanz (instance 1). Instanz 1 repräsentiert das CPU-Ethernet-Interface, Instanz 2 repräsentiert den 1.
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(refer to dot1dStpPortState in RFC 4188). 10 Port Role Unknown (0), Alternate/Backup (1), Root (2), Designated (3) (refer to dot1dStpTopChanges in RFC 4188). 100 DRSTP UINT Hirschmann-specific object. True (1), False (2). Tab. 38: Hirschmann RSTP Port Object UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Link Admin State Bitmask, one Bit per port Output, DWORD 0: Port enabled, 1: Port disabled Tab. 39: I/O-Daten a. RS20/RS30/RS40, MS20/MS30, OCTOPUS, PowerMICE, RSR20/RSR30, MACH 100 und MACH 1000: 32 Bit; MACH 4000: 64 Bit UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Die Tabelle zeigt die Zuordnung der Switch-Ports zu den Ethernet Link Object-Instanzen. Ethernet Link RS20/RS30/RS40 MS20/MS30, MACH 4000 Object Instance RSR20/RSR30, PowerMICE, OCTOPUS, MACH 100 MACH 1000 Modul 1 / Port 1 Modul 1 / Port 1 Modul 1 / Port 2 Modul 1 / Port 2...
EtherNet/IP 10.2 EtherNet/IP-Parameter 10.2.9 Unterstützte Dienste Die Tabelle bietet Ihnen einen Überblick über die von der EtherNet/IP- Implementierung für die Objektinstanzen unterstützten Dienste. Service code Identity Object TCP/IP Inter- Ethernet Link Switch Agent face Object Object Object Get Attribute All All Attributes All Attributes All Attributes...
Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Auf der Produkt-CD, die dem Gerät bei der Lieferung beiliegt, finden Sie die Software für einen DHCP-Server der Firma Softwareentwicklung, IT- Consulting Dr. Herbert Hanewinkel. Sie können die Software bis zu 30 Kalendertage nach dem Datum der ersten Installation testen, um zu entscheiden, ob Sie eine Lizenz erwerben wollen.
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Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Hinweis: Die Installation beinhaltet einen Dienst, der in der Grundkonfigura- tion automatisch beim Einschalten von Windows gestartet wird. Dieser Dienst ist auch aktiv, wenn das Programm selbst nicht gestartet ist. Der gestartete Dienst beantwortet DHCP-Anfragen. ...
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Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Abb. 66: Konfigurationsprofile hinzufügen Geben Sie die Netzmaske ein und klicken Sie auf Übernehmen. Abb. 67: Netzmaske im Konfigurationsprofil Wählen Sie die Karteikarte Boot. Geben Sie die IP-Adresse Ihres tftp-Servers. Geben Sie den Pfad und den Dateinamen für die Konfigurationsdatei ein. ...
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Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Abb. 68: Konfigurationsdatei auf dem tftp-Server Fügen Sie für jeden Gerätetyp ein Profil hinzu. Haben Geräte des gleichen Typs unterschiedliche Konfigurationen, dann fügen Sie für jede Konfiguration ein Profil hinzu. Zum Beenden des Hinzufügens der Konfigurationsprofile klicken Sie auf Abb.
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Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Abb. 70: Statische Adresseingabe Klicken Sie auf Hinzufügen. Abb. 71: Statische Adressen hinzufügen Geben Sie die MAC-Adresse des Gerätes ein. Geben Sie die IP-Adresse des Gerätes ein. Wählen Sie das Konfigurationsprofil des Gerätes. ...
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Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Abb. 72: Einträge für statische Adressen Fügen Sie für jedes Gerät, das vom DHCP-Server seine Parameter erhalten soll, einen Eintrag hinzu. Abb. 73: DHCP-Server mit Einträgen UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Konfigurationsumgebung einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten Auf der Produkt-CD, die dem Gerät bei der Lieferung beiliegt, finden Sie die Software für einen DHCP-Server der Firma Softwareentwicklung, IT- Consulting Dr. Herbert Hanewinkel. Sie können die Software bis zu 30 Kalendertage nach dem Datum der ersten Installation testen, um zu entscheiden, ob Sie eine Lizenz erwerben wollen.
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Konfigurationsumgebung einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten Abb. 75: DHCP-Einstellung Zur Eingabe der statischen Adressen klicken Sie auf Hinzufügen. Abb. 76: Statische Adressen hinzufügen Wählen Sie Circuit Identifier und Remote Identifier. UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
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ci: Subidentifier für Typ des Circuit-ID cl: Länge des Circuit-ID hh: Hirschmann-Identifier: 01, wenn an dem Port ein Hirschmann- Gerät angeschlossen wird, sonst 00. vvvv: VLAN ID der DHCP-Anfrage (Voreinstellung: 0001 = VLAN 1) ss: Steckplatz im Gerät, auf dem sich das Modul mit dem Port befindet, an dem das Gerät angeschlossen wird.
Konfigurationsumgebung einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten Abb. 78: Eintragen der Adressen Switch (Option 82) MAC = IP = 00:80:63:10:9a:d7 149.218.112.100 DHCP Server IP = 149.218.112.1 IP = 149.218.112.100 Abb. 79: Anwendungsbeispiel für den Einsatz von Option 82 UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Konfigurationsumgebung einrichten A.3 TFTP-Server für SW-Updates A.3 TFTP-Server für SW-Updates Im Lieferzustand steht die Geräte-Software im lokalen Flash-Speicher. Das Gerät bootet die Software vom Flash-Speicher. Über einen tftp-Server können Software-Updates durchgeführt werden. Dies setzt voraus, daß im angeschlossenen Netz ein tftp-Server installiert und aktiv ist.
Konfigurationsumgebung einrichten A.3 TFTP-Server für SW-Updates A.3.1 tftp-Prozess einrichten Allgemeine Voraussetzungen: Die lokale IP-Adresse des Gerätes und die IP-Adresse des tftp-Servers bzw. des Gateways sind dem Gerät bekannt. Der TCP/IP-Stack mit tftp ist auf dem tftp-Server installiert. Die folgenden Abschnitte enthalten Hinweise zum Einrichten des tftp- Prozesses gegliedert nach Betriebssystemen und Anwendungen.
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Konfigurationsumgebung einrichten A.3 TFTP-Server für SW-Updates Eine zusätzliche Information zum tftp-Dämon tftpd können Sie mit dem UNIX-Kommando „man tftpd“ abrufen. Hinweis: Der tftp-Dämon wird nicht immer mit dem Befehl „ps“ ange- zeigt, obwohl er läuft. Besonderheit bei HP-Workstations: Tragen Sie bei der Installation auf einer HP-Workstation in die Datei /etc/passwd den Benutzer tftp ein.
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Konfigurationsumgebung einrichten A.3 TFTP-Server für SW-Updates Überprüfen des tftp-Prozesses Editieren der Datei e t c i n e t d . c o n f Ist tftp* als nein Kommentarzeile eingetragen? In dieser Zeile das Kommentarzeichen »#« entfernen Neuinitialisieren von inetd. conf durch Eingabe von k i l l - 1 P I D nein...
Konfigurationsumgebung einrichten A.3 TFTP-Server für SW-Updates A.3.2 Software-Zugriffsrechte Der Agent benötigt Leserecht auf dem tftp-Verzeichnis, in das die Geräte- Software abgelegt ist. Beispiel für einen tftp-Server unter UNIX Nach der Installation der Geräte-Software sollte sich folgende Verzeichnis-Struktur mit den angegebenen Zugriffsrechten auf dem tftp- Server befinden:.
Konfigurationsumgebung einrichten A.4 SSH-Zugriff vorbereiten A.4 SSH-Zugriff vorbereiten Um über SSH auf das Gerät zuzugreifen, führen Sie die folgenden Schritte aus: Erzeugen Sie einen Schlüssel (SSH-Host-Key). Installieren Sie den Schlüssel auf dem Gerät. Geben Sie auf dem Gerät den Zugriff über SSH frei. ...
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Konfigurationsumgebung einrichten A.4 SSH-Zugriff vorbereiten Abb. 81: PuTTY Schlüsselgenerator Erfahrenen Netzadministratoren bietet die OpenSSH-Suite eine weitere Möglichkeit, den Schlüssel zu erzeugen. Zur Erzeugung des Schlüssels geben Sie folgenden Befehl ein: ssh-keygen(.exe) -q -t rsa1 -f rsa1.key -C '' -N '' UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Konfigurationsumgebung einrichten A.4 SSH-Zugriff vorbereiten A.4.2 Schlüssel hochladen Das Command Line Interface ermöglicht Ihnen das Hochladen des SSH- Schlüssels auf das Gerät. Legen Sie die Schlüsseldatei auf Ihren tftp-Server. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Vor dem Übertragen des Schlüssels auf das no ip ssh Gerät die SSH-Funktion ausschalten.
Konfigurationsumgebung einrichten A.4 SSH-Zugriff vorbereiten A.4.3 Zugriff mittels SSH Eine Möglichkeit mittels SSH auf Ihr Gerät zuzugreifen, bietet das Programm PuTTY. Dieses Programm finden Sie auf der Produkt-CD. Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick. Geben Sie die IP-Adresse Ihres Gerätes ein. ...
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Konfigurationsumgebung einrichten A.4 SSH-Zugriff vorbereiten Abb. 83: Sicherheitsabfrage zur eingestellten Warnschwelle Klicken Sie auf „Ja“ dieser Sicherheitsalarmmeldung. Um für zukünftige Verbindungssaufbauten diese Meldung zu unterdrücken, wählen Sie vor dem Verbindungsaufbau in PuTTY im „Category“-Rahmen „SSH“. Im Rahmen „Encryption options“ wählen Sie „DES“ und klicken Sie auf „Up“...
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Konfigurationsumgebung einrichten A.4 SSH-Zugriff vorbereiten UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Allgemeine Informationen B.1 Management Information BASE (MIB) B.1 Management Information BASE (MIB) Die Management Information Base (MIB) ist als abstrakte Baumstruktur angelegt. Die Verzweigungspunkte sind die Objektklassen. Die „Blätter“ der MIB tragen die Bezeichnung generische Objektklassen. Die Instanzierung der generischen Objektklassen, das heißt, die abstrakte Struktur auf die Realität abzubilden, erfolgt z.B.
Identifizierer unterer (z. B. Grenzwert) Spannungsversorgung Stromversorgung System Benutzer-Schnittstelle (User Interface) oberer (z. B. Grenzwert) vendor = Hersteller (Hirschmann) Definition der verwendeten Syntaxbegriffe: Integer Ganze Zahl im Bereich von -2 IP-Adresse xxx.xxx.xxx.xxx (xxx = ganze Zahl im Bereich von 0-255)
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6 tcp 16 vacm 7 udp 11 snmp 16 rmon 17 dot1dBridge 26 snmpDot3MauMGT Abb. 84: Baumstruktur der Hirschmann-MIB Die vollständige Beschreibung der MIB finden Sie auf der Produkt-CD, die zum Lieferumfang des Geräts gehört. UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Allgemeine Informationen B.3 Technische Daten B.3 Technische Daten Die technischen Daten finden Sie in dem Dokument „Referenz-Handbuch GUI“ (Graphical User Interface / Web-based Interface). UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Allgemeine Informationen B.4 Leserkritik B.4 Leserkritik Wie denken Sie über dieses Handbuch? Wir sind stets bemüht, in unseren Handbüchern das betreffende Produkt vollständig zu beschreiben und wich- tiges Hintergrundwissen zu vermitteln, damit der Einsatz dieses Produkts problemlos erfolgen kann. Ihre Kommentare und Anregungen unterstützen uns, die Qualität und den Informationsgrad dieser Dokumentation noch zu steigern.
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Sehr geehrter Anwender, Bitte schicken Sie dieses Blatt ausgefüllt zurück als Fax an die Nummer +49 (0)7127 14-1600 oder per Post an Hirschmann Automation and Control GmbH Abteilung 01RD-NT Stuttgarter Str. 45-51 72654 Neckartenzlingen UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...
Weitere Unterstützung D Weitere Unterstützung Technische Fragen Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an den Hirschmann- Vertragspartner in Ihrer Nähe oder direkt an Hirschmann. Die Adressen unserer Vertragspartner finden Sie im Internet unter http://www.beldensolutions.com Unser Support steht Ihnen zur Verfügung unter https://hirschmann-support.belden.eu.com...
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Weitere Unterstützung Mit dem Hirschmann Competence Center entscheiden Sie sich in jedem Fall gegen jeglichen Kompromiss. Das kundenindividuelle Angebot lässt Ihnen die Wahl, welche Komponenten Sie in Anspruch nehmen. Internet: http://www.hicomcenter.com UM Grundkonfiguration L3P Release 7.1 12/2011...