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KSB KWP Betriebs-/Montageanleitung Seite 78

Trockenaufgestellte spiralgehäusepumpe
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Tabelle 29: Qualitätsangaben zur Herstellung des Vergussbetons
Eigenschaft
Zement
Zuschlag
Kornzusammensetzung
Betonzusatzmittel
Wasserzementwert
Druckfestigkeit
Konsistenz an der Baustelle
Konsistenz an der Baustelle
Vorbereitung
Schalung (sofern
erforderlich)
Herstellen der
Verarbeitungskonsistenz
Förderung
Gießvorgang
Verdichtung
35)
Maß „a" ist das „Ausbreitmaß", welches in einem Ausbreitversuch (nach DIN 1048) festgestellt werden kann.
36)
Die Dauer der Nachbehandlung muss ggf. um Frosttage, bei verzögertem Beton um die Verzögerungszeit und bei der
Anrechnung von Flugasche auf den Zementgehalt bzw. Wasserzementwert um 2 Tage verlängert werden.
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9 Zugehörige Unterlagen
Betonkennwerte
Wert
Portlandzement CEM1 - 32,5 R nach DIN EN 197-1
Sand, Kies, Splitt nach DIN EN 12620
Sieblinienbereich 3 A/B Größtkorn 32 nach DIN 1045
Fließmittel auf Melaminharzbasis nach Zulassungsbescheid
≤ 0,45
C20/25 nach DIN EN 206-1
Betonkonsistenz ohne Fließmittel
Konsistenzbereich „plastisch" (KP) a
Betonkonsistenz nach Fließmittelzugabe
Konsistenzbereich „fließfähig" (KF) a
Die Dosierung des Fließmittels erfolgt nach der Richtlinie für Fließbeton und dem
technischen Merkblatt des Fließmittelherstellers.
Verarbeitung
▪ Untergrund, vorhandenes Fundament, Ankerlöcher etc. auf den senkrechten und
waagerechten Flächen von Öl, Staub, Schmutz, Betonresten und Feinmörtel
geringer Festigkeit säubern, gründlich mit Wasser spülen, durchfeuchten und
oberflächlich wieder antrocknen lassen, stehendes Wasser beseitigen.
▪ Maschinenunterseite, Ankerschrauben, Kranschienen ebenfalls von Öl, Fett und
Staub säubern.
▪ Zu vergießende Teile und Fundamente etc. vor starker Wärme- und
Frosteinwirkung schützen.
▪ Zu vergießende Teile justieren, dabei später zu entfernende Justierhilfen leicht
einölen.
▪ Auf dichte, unnachgiebige Schalung achten ggf austauschen bzw. abdichten.
▪ Wasserentzug bei Holzschalung durch Vornässen oder durch geeignete
Trennmittel verhindern.
▪ Kurz vor der Betonförderung eine Verarbeitungskonsistenz (Konsistenzbereich
35)
„fließfähig" (KF): a
= 50-55 cm) mit Fließmittel nach der Richtlinie für
Fließbeton herstellen.
▪ Rutsche
▪ Krankübel
▪ Betonpumpe
▪ Ohne Unterbrechung gießen.
▪ „Entlüften" durch Stochern und/ oder leichtes Rütteln.
Nachbehandlung
Nach dem Vergießen freie Oberflächen vor Wasserentzug schützen. Dies kann schon
frühzeitig nach Mattwerden des Vergussbetons (ca. 30 bis 60 Minuten nach dem
Vergießen) durch Auflegen einer Folie oder durch feuchtes Textilgewebe erfolgen.
KWP
35)
= 36 - 40 cm
35)
= 50-55 cm

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